DE90325C - - Google Patents
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- DE90325C DE90325C DENDAT90325D DE90325DA DE90325C DE 90325 C DE90325 C DE 90325C DE NDAT90325 D DENDAT90325 D DE NDAT90325D DE 90325D A DE90325D A DE 90325DA DE 90325 C DE90325 C DE 90325C
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- DE
- Germany
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- bottle
- funnel
- funnels
- stopper
- ball
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine nicht wieder füllbare Flasche, bei welcher eine unbefugte
Entnahme vom Inhalt und eine Nachfüllung mit einer anderen Flüssigkeit sich dadurch
bemerkbar macht, dafs beim Oeffnen des Flaschenverschlusses eine Kugel oder dergl.
auf den Flaschenboden fällt, welche ohne Zerstörung der Flasche nicht wieder herauszubringen
ist.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 einen Verticalschnitt durch die Flasche, während Fig. 2 einen
Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 veranschaulicht.
Die Flasche A ist mit dem Hals B versehen, welcher im Innern Gewinde und unterhalb eine
perforirte, abwärts gewölbte Scheidewand C besitzt. In den Hals ist ein Stöpsel E aus
Glas oder anderem geeigneten Material eingeschraubt , welcher oberhalb mit einem
Rande F auf die Flaschenmündung aufsetzt, unterhalb konisch geformt ist und hier mit
seiner Spitze in die Aushöhlung D der Scheidewand C eingreift. Der Stöpsel E ist in der
Mitte auf ganzer Länge mit einer Ausbohrung G versehen, deren Wände kleine Vorsprünge g
besitzen und in welche eine Füllung H von Cement oder geeignetem Metall eingegossen ist.
Diese Füllung umgiebt eine mit Knoten P versehene Schnur oder einen derartigen dünnen
Metalldraht 2V, dessen unteres Ende unterhalb der Wandwölbung D eine aus mehreren Scheiben
zusammengesetzte Kugel O trägt.
In den Körper der Flasche sind zwei Scheidewände K und L in Form von unregelmäfsigen
Trichtern derart eingearbeitet, dafs sie mit. der Flaschenwandung nur an einigen Stellen zusammenhängen
und dazwischen schmale Schlitze k zum Durchtritt der Flüssigkeit freilassen. Die
unteren Ausmündungen k1 dieser Trichter sind nicht centrisch, sondern seitwärts belegen, und
zwar die eine links und die andere rechts. Endlich ist im Boden der Flasche noch eine
Erhöhung M vorgesehen, deren Spitze zwischen der Trichtermündung k1 und der ihr am nächsten
befindlichen Stelle der Flaschenwand belegen ' ist.
Um den Inhalt der Flasche zu entnehmen, mufs der Stöpsel E herausgeschraubt werden.
Hierdurch wird nothwendigerweise ein Zerreifsen des Fadens N und somit ein Herabfallen
der einzelnen Theile der Kugel O durch die Trichter K und L hindurch auf den Boden
der Flasche herbeigeführt. Die Anordnung des Bodenvorsprunges M und der trichterartigen
Scheidewände KL verhindert jede Wiederwegnahme
der Kugelcalotten, welche daher durch ihre Gegenwart den etwaigen Betrug verrathen.
Die beschriebene Einrichtung läfst sich für jede Art von Behältern anwenden, um die
Echtheit des Inhalts zu beweisen.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch :Flasche gegen Wiederfüllen von der durch das Patent Nr.' 78656 geschützten Art, gekennzeichnet durch eine seitliche Bodenerhöhung (M) und trichterförmige Scheidewände (K und L), deren Oeffnungen (kl) zu einander versetzt angeordnet sind, zum Zwecke, ein Anheben des auf den Boden gefallenen Sicherungskörpers und Zurückbringen desselben an seinen ursprünglichen Platz zu verhindern. !Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90325C true DE90325C (de) |
Family
ID=362061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90325D Active DE90325C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90325C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005995A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-12 | Francis Alfred Delaney | Einsatz für einen Flaschenverschluss |
-
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- DE DENDAT90325D patent/DE90325C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005995A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-12 | Francis Alfred Delaney | Einsatz für einen Flaschenverschluss |
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