DE733966C - Verfahren zur Herstellung von wasser- oder lipoidloeslichen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsaeuren und Alkaloiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasser- oder lipoidloeslichen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsaeuren und Alkaloiden

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DE733966C
DE733966C DER99737D DER0099737D DE733966C DE 733966 C DE733966 C DE 733966C DE R99737 D DER99737 D DE R99737D DE R0099737 D DER0099737 D DE R0099737D DE 733966 C DE733966 C DE 733966C
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DE
Germany
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salts
alkaloids
monocarboxylic acids
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lipoid
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DER99737D
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Jean Lucien Regnier
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D451/00Heterocyclic compounds containing 8-azabicyclo [3.2.1] octane, 9-azabicyclo [3.3.1] nonane, or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane or granatane alkaloids, scopolamine; Cyclic acetals thereof
    • C07D451/02Heterocyclic compounds containing 8-azabicyclo [3.2.1] octane, 9-azabicyclo [3.3.1] nonane, or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane or granatane alkaloids, scopolamine; Cyclic acetals thereof containing not further condensed 8-azabicyclo [3.2.1] octane or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane; Cyclic acetals thereof
    • C07D451/04Heterocyclic compounds containing 8-azabicyclo [3.2.1] octane, 9-azabicyclo [3.3.1] nonane, or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane or granatane alkaloids, scopolamine; Cyclic acetals thereof containing not further condensed 8-azabicyclo [3.2.1] octane or 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring systems, e.g. tropane; Cyclic acetals thereof with hetero atoms directly attached in position 3 of the 8-azabicyclo [3.2.1] octane or in position 7 of the 3-oxa-9-azatricyclo [3.3.1.0<2,4>] nonane ring system
    • C07D451/06Oxygen atoms
    • C07D451/10Oxygen atoms acylated by aliphatic or araliphatic carboxylic acids, e.g. atropine, scopolamine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D453/00Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids
    • C07D453/02Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids containing not further condensed quinuclidine ring systems
    • C07D453/04Heterocyclic compounds containing quinuclidine or iso-quinuclidine ring systems, e.g. quinine alkaloids containing not further condensed quinuclidine ring systems having a quinolyl-4, a substituted quinolyl-4 or a alkylenedioxy-quinolyl-4 radical linked through only one carbon atom, attached in position 2, e.g. quinine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D489/00Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula:
    • C07D489/02Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula: with oxygen atoms attached in positions 3 and 6, e.g. morphine, morphinone
    • C07D489/04Salts; Organic complexes

Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasser- oder lipoidlöslithen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsäuren und Alkaloiden Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Wasser- oder lipoidlöslichen Salzen cycloaliphatischer Monocarbonsäuren mit gegebenenfalls aminosubstituiertenB,enzoesäurealkyl- bzw. -alkaminestern vorgeschlagen worden.
  • Dies Verfahren -wird, nun mit Vorteil dadurch weiter ausgebildet, daß man Alkaloide mit solchen in der Wärme beständigen cycloaliphatischen Monocarbonsäuren umsetzt, die den hicyclischen Kern des Camphers oder Borneols oder nur noch einen monocycl.ischen, von diesen Verbindungen herrührenden Kern enthalten.
  • Es wunde nämlich ermittelt, daß die Alkaloidsalze cycloaliphatischer Monocarbonsäuren lipoi:dlöslich sind, während die bekannten Salze aus Alkaloiden mit Aralkylmonocarbonsäuren praktisch nicht lipoidlöslich sind. Andererseits ist bekannt, daß die Camp:hocarbonsäure und die Halogencamphocarbonsäureri in der Wärme nicht beständig sind und mit den Alkaloiden oder ähnlichen Basen Salze bilden, die gleichfalls in der Wärme nicht beständig sind.
  • Demgegenüber schafft die Erfindung die Möglichkeit, mittels solcher cycloaliphatischer Monocarbonsäuren aus den Alkaloiden in der Wärme beständige Salze herzustellen, die l;ipoidlöslich sind. Durch diese beiden Eigenschaften wird die klinische Verwendbarkeit der Basen in Form der neuen Salze bzw. deren Lösungen in hohem Maße gesteigert, da einerseits die Sterilisierung solcher Salze durch Erwärmung für die medizinische Verwendung unerläßlich ist, andererseits für Einspritzungen solcher Salze in der Therapeutik deren Lösungen in Öl ,in wäßrigen Lösungen zu bevorzugen sind; solche Lösungen können dann mit Vorteil zugleich mit bekannten öligen Lösungen eingespritzt werden; z. B. für die Syphilisheilung zusammen mit Wisnitttsalzen cycloaliphatischer Säuren, die bei der Einspritzung starke Schmerzen verursacheiz. Zur Scliitierzlitiderung dienen die zugleich einzuspritzenden Lösungen der neuen Salze, während die bekannten nur in Wasser löslichen Salze im Gegensatz zu den neuen Salzen hierzu nicht brauchbar sind, da sie das Wismut aus den genannten Wisinutsalzen ausfällen würden.
  • Es sind cainphersaure Alkaloidsalze bereits bekannt; die zweibasische Campli.ersäure verina-. jedoch im Gegensatz zu den arvl- oder hydrocyclisch substituierten llonocarbonsauren die therapeutische Wirkung der salzbildenden Base nicht zu steigern.
  • Es ist bereits in dem deutschen Patent 703616 vorgeschlagen worden, Wasser- oder lipoidlösliche Salze lokalanästhetisch wirksamer, gegebenenfalls aniinosubstituierter Benzoesäureallzyl- bzw. -alkaminester dadurch herzustellen, dar man diese Basen in Salze von Arallzvlmonocarbonsäuren überführt. Ferner ist es bereits in dem deutschen Patent 7o455o vorgeschlagen worden, dieses Verfahren dadurch weiterzubilden, daß diese Basen in Salze von cvcloaliphatischen Monocarbonsäuren übergeführt -werden. In beiden Fällen wird durch die Verbindung mit den genannten und besonders ausgewählten Säuren die lokalanästlietische Wirkung dieser Basen erhöht.
  • Die Erfindung baut im vorliegenden Falle auf dem gleichen Grundgedanken auf, die Wirkung der Basen durch Verbindung mit geeignet ausgewählten Monocarbonsäuren zu erhöhen, und wendet diesen Gedanken, wie angegeben, auf Alkaloide an: hierdurch werden Salze von entsprechend gesteigerter Wirkung erzielt, mangels deren die bekannten campliersauren Salze für die vorgenannten therapeutischen Zwecke praktisch kauen verwendbar sind.
  • .Als Ausgangsbasen kommen für die Herstellung der neuen Salze insbesondere das Morphin, Pilocarpin, Sparteen, Codein, Atropin, Eserin, Strcchnin und die Chinaallcaloicle in Betracht.
    Beispiel 1
    Basisches Cliininboravl-lz-lcolat
    CloHl, O-CH_COOH,
    ' CHa0' CqH,-,1; ' Cl" Hl; (O H)
    189 Teile hvdratisiertes Chinin und io6Teil e
    Bornylglykolsäüre werden in iooo Teilen Ace-
    ton gelöst: Dies wird nach dein Filtrieren
    zum größten Teil abdestilliert und durch ein
    gleielies @Tolttinen Petro:l<itlier oder ein sonst-` es
    L eichtbeti-r_in ersetzt, wobei sich das Salz unter heftigem Rühren abscheidet. Nach dein 1#iltrieren und Trocknen ini Vakuum erhält niail 26o Teile des Salzes. Aus den -Mutterlaugen fällt nach und nach noch eine «'eitere kleine -Menge des Salzes aus.
  • Das kristallisierte Salz schmilzt bei 1.12= und ist in Öl zu mehr als io°1`o löslich. im Gegensatz zu dem in Öl unlöslichen Chinincinnamat.
    Beispiel
    Morphincampholat
    Cl Hl" C O_ H. Cl; Hll 1 01
    -Man mischt 2,85 Teile wasserfreie lloi-pliin-
    base (,Cl"H" \ 0s) mit 1,7o Teilen Caniphol-
    sätire (C"Id "C 0.H ), -d. h. mit rler entsprechen-
    den molekularen Menge dieser einbasischen
    Säure. Durch sorgfältiges Zerreiben der
    Alkaloidbase.mit der livdrocvclisclien Säure
    erhält man ein Salz, (las frei von Säure
    und Base ist und dessen llolekulargewicht
    acidinietrisch bestimmt wird (C,Hl"CO@II.
    Cl"HIi)N 0s)1
    Iin Gegensatz zum 1lorpliinpbenvlacet;it
    und -isovalerianat ist das Carnpholat in Li-
    poiden löslich.
    Beispiel 3
    llorpliinborni-l-lvlcolat
    CloH"0-CH^. CO.H C17 H" _N 0s
    Wie ein vorhergehenden Beispiel gibt inan
    entweder trocken oder mit geeigneten Lösungs-
    initteln ?,12 Teile reine BornvIglykolsäüre
    mit 2,85 Teilen Morphinbase zusammen, be-
    rechnet auf die wasserfreie Base. Die allcali-
    inetrische Titrierung ergibt genau das 1Mole-
    kularäewicht für die obige Zttsainnienset/uiir.
    Das neue Salz ist in Lipoiden lfislich.
    Beispiel .l Atropincampholenat C,Hl.>-CO@H, Cl"H.303N Wie in den beiden vorhergehenden Beispielen gibt inan 1,68 Teile Canipliolensiiure Init -2,8Q Teilen Atropin oder genau entsprecliend eingestellte Mengen Bariunicanipliolenat und Atropinsulfat zusammen. Das erzielte Salz, das im Gegensatz zu Atropinvalerianat in Lipoiden löslich ist, kann inan. wenn nötig, mit geeigneten Lösungsmitteln absondern; es entspricht genau der oben in-Cyeg ",ebenen Formel, die durch die älk -ali-, b irtetris:che Bestimmung der -Menge al li Base bestätigt werden kann. Beispiel 5 Chinincampholat C,H1;-COOH, C H3 O'- C9 H,5 N # Clo Hls (O H)1 Wie in. den vorhergehenden Beispielen bringt man 3,8 Teile hydratisierte Ch.ininbase mit 1,7 Teilen Campholsäure zusammen. Es bildet sich das basische Chininsalz, das auch durch doppelte Umsetzung aus Bariumcampholat und Chininsulfat hergestellt werden kann. Es ist im Gegensatz zum Chinincinnamat in Lipoiden löslich.
  • Die Zusammensetzung wird durch die acidimetrische Bestimmung in Übereinstimmung mit der theoretischen Zahl bestätigt.
  • Beispiel 6 Camphenylidenaeetat des Chinin C1oH17-C02H, C H3 O - C3 H, N - Cl, H" (O H) N Man* verwendet Camphenylidenessigsäure oder Bariumcamphenylidenacetat an Stelle der Campholsäure oder ihres Bariumsalzes wie im vorhergehenden Beispiel und erhält das Salz, dessen Molekulargewicht durch Titrierttng des Basenanteiles bestätigt wird. Es ist in Lipoiden löslich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Wasser- und lipoidlöslichen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsäuren und Alkaloiden, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkaloide mit solchen in der Wärme beständigen cycloaliphatischen Monocarbonsäuren umsetzt, die den bicyclischen Kern des Camphers oder Borneols oder nur noch einen monocyclischen, von diesen Verbindungen herrührenden Kern enthalten.
  2. 2. Ausführungsform des @'erfallrens flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder die Säure mit der Base oder die Magnesium- oder Kaliumsalze der Säure mit den mineralsauren Salzen der Base, wie den Hychloriden, umsetzt und das pll der Endlösung vorzugsweise auf einen Wert zwischen .4 und 6 einstellt.
DER99737D 1936-09-01 1937-07-02 Verfahren zur Herstellung von wasser- oder lipoidloeslichen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsaeuren und Alkaloiden Expired DE733966C (de)

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DER99737D Expired DE733966C (de) 1936-09-01 1937-07-02 Verfahren zur Herstellung von wasser- oder lipoidloeslichen Salzen aus cycloaliphatischen Monocarbonsaeuren und Alkaloiden

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DE (1) DE733966C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020342B (de) * 1953-05-08 1957-12-05 Lilly Co Eli Verfahren zur Herstellung eines Protoveratrin- und Oxyprotoveratrinsalzes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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