DE7338319U - Hupe, insbesondere für im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen oder Förderbänder - Google Patents

Description

7944 Bochum, den 3. Januar 1974

Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 463 Bochum

"Hupe, insbesondere fiir im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen oder Förderbänder"

Die Neuerung betrifft eine Hupe, insbesondere für im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen und Förderbänder, die einen elektrisch betätigten Tongeber besitzt, der in einem mit einem Schalltrichter ausgestatteten Gehäuse untergebracht ist.

Mit Hilfe solcher Hupen werden z.B. Warnsignale ausgelebt, »Am auf einen bestimmten Betriebszustand eines Förderbandes oder einer Gewinnungsmaschine oder Teile eines Förderbandes oder Teile einer Gewinnungsmaschine hinzuweisen. Wegen dör gerade bei Untertageeinrichtungen angestrebten kompakten, robusten Bauweise und des hier herrschenden relativ hohen Geräuschpegels müssen solche Hupen besonders klein und lautstark sein, wenn sie die ihnen zugeordnete Funktion betriebssicher erfüllen sollen.

Die Neuerung stellt sich daher die Aufgabe, eine bei kleinen Abmessungen lautstarke Hupe zu schaffen.

Dazu geht sie von einer Hupe, insbesondere für im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen oder Förderbänder aus, deren elektrisch betätigter Tongeber in einem mit eimern !Schalltrichter versehenen Gehäuse liegt und schlägt vor, den sich unter

einem Winkel ■*- von 26 bis 30 nach außen erweiterndem Schalltrichter mit einer etwa seinem großen Durchmesser entsprechenden Tiefe zu bemessen. Wie eingehende praktische Versuche ergeben haben, hat die Lautstärke derart dimensionierter Hupen einen Bestwert.

Weiterhin empfiehlt es sich, den Schalltrichter durch ein Gitter

- 2-abzuschließen, um den Tongeber vor Beschädigungen zu schützen. ,

Einzelheiten der Neuerung sind anhand eines Ausführungsbeispiels Im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Hupe in Seitenansicht;
Fig. 2 die Hupe in einem Schnitt nach der Linie A-B dor Fig. 3}

Fig. 3 dlo Hupe in einer Ansicht gegen «en Sehälltrichtsrj Fiß» 4 das Hupengehäuse in einer Rückansicht, ohne Deckel und Tongeber.

Dlo Ilupo 1 erhält über das Kabel 2 ihre Betriebsenergie. Sie besitzt ein Gußgehäuse 3> das mit ein&st Schalltrichter 4 versehen ist, der mit seinem sich verjüngenden Ende in eine Gewindebohrung 5 dec Gehäuses 3 einmündet. In diese Gewindebohruisg S ist der Tongober 6 fest eingeschraubt. Er befindet sich in dem durch einen Dockol 7 abgeschlossenen Gehäuseraum 8 und ist mit einem Steckerpaar 9 ausgestattetj das mit den Adern des Kabels 2 verbunden ist. Ansätze 10, die mit Bohrungen 11 versehen sind, nehmen die Befestigungsschrauben auf, mit denen das Gehäuse 3 an einem Maschinenteil, beispielsweise an einem Förderband oder an einer Gewinnungsmaschine, befestigt wird. Ein Gitter 12 wird mit Hilfe eines Sprengringes 13 in einer Eindrehung 14 des Schalltrichters 4 festgeklemmt und schließt die Trichteröffnung ab. Unmittelbar vor dem Tongeber 6 befindet sich das Filter 15, das von einem Sieb l6 gehalten wird und den Tongeber 6 staubdicht abschließt. Die Trichteröffnung erweitert sich nach außen unter einem Winkel «^ , der 26 bis 30 ^v beträgt. Sie hat eine Tiefe, die etwa dem großen Trichterdurchmesser D entspricht. Bei diesen Abmessungen der Trichteröffnung erreicht die Lautstärke der Hupe 1 ihren Bestwert, wie praktische Versuche ergeben haben.

Claims (3)

7944 Bochum, den 3. Januar 1974 Schutz ansprüche

1. Hupe, insbesondere für im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen oder Förderbänder, deren elektrisch betätigter Tongeber in einem mit einem Schalltrichter versehenen Gehäuse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unter einem Winkel «^ von 26 bis 30 nach außen erweiternde Schalltrichter (4) eine etwa seinem großen Durchmesser (D) entsprechende Tiefe hat.

2. Hupe «seh Axssprseh i, geksimssicimefe uuvcM «is das Sc-hsl¹—

trichter (4) abschließendes Gitter (12).