DE2807571C2 - Gepäckspinne - Google Patents

Gepäckspinne

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DE2807571C2
DE2807571C2 DE19782807571 DE2807571A DE2807571C2 DE 2807571 C2 DE2807571 C2 DE 2807571C2 DE 19782807571 DE19782807571 DE 19782807571 DE 2807571 A DE2807571 A DE 2807571A DE 2807571 C2 DE2807571 C2 DE 2807571C2
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DE19782807571
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DE2807571A1 (de
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Günter Ing. Leyh (grad.), 8033 Planegg
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1472Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with force or weight detection

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gepäckspinne für Dachgepäckträger von Kraftfahrzeugen mit an einem zentralen Halteelement befestigten elastischen Gummisträngen.
Derartige Gepäckspinnen für die Befestigung von Gepäckstücken, Sportgeräten und dgl. auf Dachgepäckträgern von Kraftfahrzeugen sind bekannt. Sie bieten aber keinerlei Schutz gegen Diebstahl der durch sie befestigten Gepäckstücke oder Geräte. Es ist wünschenswert, in eine solche Gepäckspinne eine akustisch und/oder optisch wirksame Alarmeinrichtung zu integrieren oder eine solche mit der Gepäckspinne zu verbinden, so däß ein unbefugtes Entfernen der Gepäckspinne angezeigt wird.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gepäckspinne der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie gleichzeitig eine Sicherung gegen Diebstahl durch Anzeige eines unbefugten Entfernens der Gepäckspinne bildet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gepäckspinne
mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen.
Durch die Erfindung wird somit das zentrale Halteelement, welches üblicherweise als Ring ausgebildet ist, von dem aus sich im allgemeinen vier Gummistränge — als Doppelstränge ausgebildet — zum Rande des Gepäckträgers gespannt werden, durch ein geschlossenes Kunststoff- oder Metallgehäuse ersetzt, in dem eine elektrisch-akustische Alameinrichtung angeordnet ist Diese wird von einer im Gehäuse befindlichen Batterie gespeist, wobei der Signalgeber als Hupe, Sirene oder Klingel sowie auch als elektronischer Lärmerzeuger ausgeführt sein kann. Zusätzlich kann eine optische Alarmanzeige als Blinklampe oder Rundlauflicht angeordnet sein. Die Alarmeinrichtung wird nach Befestigung der Gepäckspinne — wenn also die Gummistränge alle unter Zugspannung stehen — mittels eines Schlüsselschalters eingeschaltet (auch scharf gemacht), wobei gleichzeitig mit dem Schlüssel des Schlüsselschalters eine Verriegelung des Gehäuses gegen unbefugtes öffnen erfolgen kann.
Das Gehäuse ist zweckmäßig wasserdicht ausgebildet und enthält die Batterien, die Alarmeinrichtung, den oder die Signalgeber, die Kontakteinrichtungen und die elektrische Schaltung. Der genannte, eventuell alternativ vorzusehene cotische Signalgeber in Form einer Lampe kann ebenfalls in das Gehäuse integriert sein.
Zwar ist aus der DE-OS 22 45 020 eine in einen Kleiderbügel integrierte Alarmeinrichtung bekanntgeworden. Dort ist aber ein Teil der auf ausbleibenden Zug ansprechenden Alarmeinrichtung immer ortsfest (Haken) und es ist nur eine Kontakteinrichtung vorgesehen, welche zwischen dem ortsfesten Teil und einem beweglichen Teil (Bügel) angeordnet ist. Demgegenüber ist es bei der erfindungsgemäßen Konstruktion erforderlich, mehrere Kontakteinrichtungen gegeneinander arbeiten zu lassen und das zentrale Gehäuse der Gepäckspinne ist nicht ortsfest. Das Problem, gleichzeitig mehrere Zugstränge gegenüber einem nicht ortsfesten Teil abzusichern, stellt sich bei Kleiderbügeln nicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch im Schnitt den zentralen Haltebe · reich einer erfindungsgemäßen Gepäckspinne,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig.3 das elektrische Schaltbild der Alarmeinrichtung.
Die wesentlichen Teile der Erfindung sind in einem Gehäuse 15 integriert. Das Gehäuse 15 kann verschiedene Formen haben. Es können vier oder acht Anschlüsse für Gummistränge 1 vorhanden sein. Je zwei Anschlüsse für Gummistränge 1 liegen sich diametral gegenüber und haben im Grundriß eine gemeinsame Achse. Gesehen in einer senkrechten Schnittebene können die Achsen der im wesentlichen die Anschlüsse bildenden Bolzen 3 einen Winkel zueinander bilden. Der Anschluß der Gummistränge 1 erfolgt so, daß sie jeweils durch einen Ring 2 an je einem der Bolzen 3 geführt sind, in dem sie frei gleiten können. An beiden Enden jedes Gummistranges 1 sind Haken zur Befestigung am Dachgepäckträger oder dgl. vorgesehen. Der Anschlußring 2 ist beweglich an den als Stahlbolzen ausgebilde-
ten Bolzen 3 befestiei der in einer auf Paßsitz ausgeführten Hülse 4 steckt, die fest im Gehäuse 15 verankert ist und aus diesem herausragt Der Bolzen 3 kann sich in Richtung seiner Längsachse begrenzt in der Hülse 4 verschieben. Wird der Bolzen bei angespanntem ύ Gummistrang 1 nach außen gezogen, so v,hd sein Weg durch eine auf seinem inneren Ende aufgeschraubte Scheibe 5 be^ren^t die gegen einen Anschlag 6 iui Inneren des Gehäuses anläuft. Mit dieser aufgeschraubten Scheibe 5 ist die Federspannung regulierbar. Zwischen Scheibe 5 und Anschlag 6 ist eine Schraubenfeder 7 iPPibracht, die in Richtung des Gehäuseinneren wirkt uiiü den Bolzen 3 bei entspanntem Gummistrang 1 zur Gehäusemitte verschiebt. Am Ende des Bolzens 3 sitzt auf der Scheibe 5 ein Kontaktstift 8, der bei Entspannung der Schraubenfeder 7 gegen eine Kontaktplatte 9 gedrückt wird und damit den elektrischen Kreis schließt. Hierdurch wird der Signalgeber 10 in Betrieb gesetzt. Bei der Darstellung in Fig. 1 ist links unten die Situation bei gespanntem Gummistrang 1 und geöffneten Kontakten 8, 9 bzw. Stromkreis dargestellt, während rechts unten die Situation gezeigt ist bei entspanntem Gummistrang 1 und geschlossenen Kontakten 8, 9 bzw. geschlossenem Stromkreis unt: damit ausgelöster Alarmeinrichtung. Die die Alarmeinrichtung speisenden Batterien sind mit 16 bezeichnet
Die Hülsen 4 und die Kontaktplatten 9 sind entsprechend dem Schaltschema nach Fig. 3 so verdrahtet, daß die Alarmeinrichtung nicht dadurch überlistet werden kann, daß der Zug auf die Bolzen 3 nach außen durch eine starre Verbindung iweier oder mehrerer Bolzen 3 ersetzt wird. Besteht die^e starre Verbindung aus leitendem Msicriai, w schließt sie ebenfalls den Stromkn-is u.ici losi die -:.,Tf-einrii:htung
Die Aiarmeinrichtung wird nach erfolgter Montage ri-r Gepäckspinne — wobei alle Gummistränge 1 ün<er Spannung stehen müssen — mit einem im Gehäuse ä5 angeordneten Schlüsselschalter 11 schar! geschnlu.i. Mit dem Zylinder des Schlüsselschalters 11 ist ein Nocken oder Riegel 12 verbunden, der sich mit dem Zylinder dreht und in eine Vertiefung eingreift die in dem aufgesetzten Gehäusedeckel 13 vorhanden ist. Damit wird der Gehäusedecke! 13 verriegelt und ist gegen unbefugtes Öffnen gesichert Schlüsselschalter 11 und Deckel 13 sind durch nicht näher dargestellte Gumrnielemente gegen Feuchtigkeit abgedichtet.
In einer speziellen Ausführung des Gehäuses 15 ist zusätzlich außer dem akustischen Signalgeber 10 noch eine optische Alarmanzeige 14 vorgesehen, die fest mit dem Deckel 13 verbunden ist und als Blinklampe oder Rundlauflicht ausgeführt ist
Sofern es für zweckmäßig gehalten wird, wird bei Kontaktgabe, d. h. Auslösen der Alarmeinrichtung nicht ein Dauerton erzeugt, sondern über ein elektrisch arbeitendes Glied der Alarm in Intervallen erzeugt. Zusätzlich kann vorgesehen werden, daß nach einer vorgegebenen Zeit eine Abschaltung des Alarms erfolgt, wobei bei einem erneuten Versuch die Alarmanlage wieder Alarm gibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gepäckspinne für Dachgepäckträger von Kraftfahrzeugen mit an einem zentralen Halteelement befestigten elastischen Gimmisträngen, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als eine Alarmeinrichtung enthaltendes Gehäuse ausgebildet ist, an dessen Umfang sternförmig gegen Federelemente (7) spannbare Bolzen (3) angeordnet sind, deren äußere freien Enden zur Befestigung je eines der Gummistränge (1) ausgebildet sind und deren innere Enden bei Wegfall der Federspannung schließende, in elektrischer Parallelschaltung zueinander liegende Kontakteinrichtungen (8,9) aufweisen, welche den Sügnalgeber (10) in dem Gehäuse auslösen.
2. Gepäckspinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Gummistränge (1) an Ringen (2) erfolgt, die ihrerseits beweglich an den Bolzen (3) befestigt sind, wobei die Bolzen (3) gleitend ir. Hülsen (4) laufen, die ihrerseits fest im Gehäuse verankert sind.
3. Gepäckspinne mit Alarmeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Bolzen (3) Scheiben (5) aufgebracht sind, die ein Gegenlager für eine je Bolzen angeordnete Schraubenfeder (7) bilden und durch Verdrehen der Scheibe (5) die Federspannung regulierbar ist und daß die Scheibe (5) einen Kontaktstift (8) trägt, der bei entlasteter Feder gegen eine Kontaktplatte (9) drückt und den Stromkreis schließt.
4. Gepäckspinne ni ch eint· λ der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritäten der Kontakte diametraJ gegenüberliegenden Bolzen (3) zugeordneter Kontakteinrichtungen (8,9) derart vertauscht sind, daß bei Ersatz der Zugkraft der Gummistränge (1) durch eine Vorrichtung aus leitendem Material der Stromkreis geschlossen ist.
5. Gepäckspinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse zusätzlich eine optische Alarmanzeige in Form einer Blinklampe oder einer Rundlaufleuchte angeordnet ist.
DE19782807571 1978-02-22 1978-02-22 Gepäckspinne Expired DE2807571C2 (de)

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