DE2045569C3 - Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr - Google Patents
Lichtsignalgeber, insbesondere für den StraßenverkehrInfo
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- DE2045569C3 DE2045569C3 DE19702045569 DE2045569A DE2045569C3 DE 2045569 C3 DE2045569 C3 DE 2045569C3 DE 19702045569 DE19702045569 DE 19702045569 DE 2045569 A DE2045569 A DE 2045569A DE 2045569 C3 DE2045569 C3 DE 2045569C3
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes 20 30 144 ist ein Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr,
in dessen nach einer Seite offenem Gehäuse Zubehörteile mittels Lagerelementen bzw. Haltegliedern lösbar
befestigt sind, wobei zumindest das Gehäuse oder die Zubehörteile aus elastisch verformbarem Material
bestehen und wobei das Gehäuse einerseits und die Zubehörteile andererseits mit allen Lagerelementen
bzw. Haltegliedern jeweils ir. einem Stück gefertigt und unter vorübergehender Deformierung zumindest eines
elastischen Teiles des Gehäuses oder des jeweiligen Zubehörteiles ineinander einrastbar sind.
Die Verwendung von Kunststoffen für Leuchtfeldgehäuse und deren Zubehörteile bringt erhebliche Vorteile
gegenüber den früher verwendeten Metallen. Beispielsweise haben solche Lichtsignalgeber ein geringeres
Gewicht. Sie erfordern keine Oberflächenbehandlung als Korrosionsschutz und wirken zudem als elektrische
Isolatoren. Schließlich kann man auch noch die elastischen Eigenschaften des Kunststoffes ausnützen,
um den Aufwand an Material und Zeit bei der Fertigung und bei der Montage zu verringern. So wurden im
Hauptpatent verschiedene Anwendungsfälle beschrieben, durch die die zur Lagerung und Befestigung von
verschiedenen Teilen, etwa der Tür und des Reflektors, notwendigen Lagerglieder jeweils in einem Stück mit
diesen Teilen gefertigt und dann in das Gehäuse eingesprengt werder können.
Bei Signalgebern herkömmlicher Art war es üblich, bestimmte Leuchtfeldkombinationen von vornherein
fest vorzusehen, beispielsweise mit drei Leuchtfeldern, die in einem einzigen Gehäuse oder auch in drei
einander fest zugeordneten Gehäusen untergebracht waren. Die Befestigung eines Signalgebers erfolgt dann
durch zwei Haltearme an seinem oberen und unteren Ende. Die öffnungen zum Anbringen dieser Haltearme
und zur Zuführung der Signalleitungen waren deshalb auch jeweils an einer bestimmten Stelle jedes Gehäuses
vorgesehen, wo sie dann auch benutzt wurden. Will man aber für jedes Leuchtfeld ein eigenes Gehäuse vorsehen
und diese Gehäuse einheitlich fertigen, so daß sie an jeder beliebigen Stelle eiaer Leurhtfeidkombination
eingebaut werden können, so werden solche öffnungen nur wahlweise je nach Anordnung des Gehäuses
gebraucht Bei einem einheitlich gefertigten Leuchtfeldgehäuse müssen also solche öffnungen zunächst für
jeden Anwendungsfall vorgesehen werden, wobei bei
der Montage die nicht gebrauchten öffnungen durch geeignete Mittel verschlossen werden müssen. So ist es
beispielsweise möglich, daß ein Signalgeber nur aus einem einzigen Leuchtfeldgehäuse besteht, der an
seinem oberen und an seinem unteren Ende eine Öffnung aufweist, aber nur m«t einem einzigen Haltearm
am Signalmast befestigt wird, so daß die zweite Öffnung unbenutzt bleibt. Bei einer Kombination von mehreren
solcher bausteinartigen Gehäusen ist es außerdem auch üblich, die Befestigung und Signalleitungszuführung
zw ischen zwei Gehäusen anzubringen, so daß wiederum
an den Enden des Gesamtsignalgebers unbenutzte öffnungen vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch Weiterbildung des Hauptpatentes eine Verschlußmöglichkeit für die
erwähnten Öffnungen zu schaffen, die eine sichere und mechanisch feste Abdeckung gewährleistet, äußerst
einfuch zu fertigen und zu montieren ist und auch bei einem Umbau des Signalgebers wieder leicht entfernt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein zum Verschließen einer Gehäuseöffnung dienender
Deckel als Halteglieder mindestens zwei etwa gleichmäßig am Umfang verteilte, den Öffnungsrand umgreifende
federnde Haken besitzt, und daß der Deckel und die durch ihn verschließbare öffnung jeweils an ihren
Rändern sich gegenseitig überlappende Wulste aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des Hauptpatentes ergibt sich eine äußerst einfache
Montage, da der Deckel lediglich auf die unbenutzte öffnung gedruckt wird, wobei die angeformten
federnden Haken vorübergehend deformiert werden und dann den Öffnungsrand umklammern. Soll ein
solches Signalgebergehäuse später an einer anderen Stelle in eine Leuchtfeldgehäuse-Kombination eingebaut
werden, so kann der Deckel unter erneuter Deformation der Haken entfernt und gegebenenfalls an
anderer Stelle wieder angebracht werden.
Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles ru entnehmen. Es zeigt
Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles ru entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Lichtsignalgeber mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Deckel mit seinen
Haltegliedern.
Fig. 3 einen Schnitt A Baus der F ig. 1.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein Signalgebergehäuse 1 mit einem Deckel 2, der mit vier Befestigungshaken 3 in einer öffnung 4 des Gehäuses 1 verankert wird. Bei der Montage werden die Haken kurzzeitig deformiert jnd rasten dann so in die öffnung ein, daß sie den Öffnungsrand 5 umklammern und den Deckel gegen ein Herausfallen sichern. Ein Wulst 5a, der rund um die Öffnung 4 verläuft, wird von einem entsprechenden Wulst 2a am Deckclrand überlappt, so daß in die öffnung kein Spritzwasser eindringen kann.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein Signalgebergehäuse 1 mit einem Deckel 2, der mit vier Befestigungshaken 3 in einer öffnung 4 des Gehäuses 1 verankert wird. Bei der Montage werden die Haken kurzzeitig deformiert jnd rasten dann so in die öffnung ein, daß sie den Öffnungsrand 5 umklammern und den Deckel gegen ein Herausfallen sichern. Ein Wulst 5a, der rund um die Öffnung 4 verläuft, wird von einem entsprechenden Wulst 2a am Deckclrand überlappt, so daß in die öffnung kein Spritzwasser eindringen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr, in dessen nach einer Seite offenem Gehäuse Zubehörteile mittels Lagerelementen bzw. Haltegliedern lösbar befestigt sind, wobei zumindest das Gehäuse oder die Zubehörteile aus elastischverformbarem Material bestehen und wobei das Gehäuse einerseits und die Zubehörteile andererseits mit allen Lagerelementen bzw. Haltegliedern jeweils in einem Stück gefertigt und unter vorübergehender Deformierung zumindest eines elastischen Teiles des Gehäuses oder des jeweiligen Zubehörteiles ineinander einrastbar sind, nach Patent2030 144, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verschließen einer Gehäuseöffnung (4) dienender Deckel (2) als Halteglieder mindestens zwei etwa gleichmäßig am Umfang verteilte, den Öffnungsrand umgreifende federnde Haken (3) besitzt, und daß der Deckel (2) und die durch ihn verschließbare öffnung (4) jeweils an ihren Rändern sich gegenseitig überlappende Wulste (2a, 5a) aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030144 DE2030144B2 (de) | 1970-04-29 | 1970-06-18 | Lichtsignalgeber, insbesondere fuer den strassenverkehr |
DE19702045569 DE2045569C3 (de) | 1970-09-15 | Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021076 DE2021076C3 (de) | 1970-04-29 | 1970-04-29 | Lichtsignalgeber für Verkehrssignalanlagen |
DE19702030144 DE2030144B2 (de) | 1970-04-29 | 1970-06-18 | Lichtsignalgeber, insbesondere fuer den strassenverkehr |
DE19702045569 DE2045569C3 (de) | 1970-09-15 | Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr | |
DE19702045616 DE2045616C3 (de) | 1970-09-15 | Uchtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045569A1 DE2045569A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2045569B2 DE2045569B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2045569C3 true DE2045569C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
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