DE2045616C3 - Uchtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr - Google Patents
Uchtsignalgeber, insbesondere für den StraßenverkehrInfo
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Description
Gegenstand des Hauptpatents 20 30 144 ist ein Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr,
in dessen nach einer Seite offenem Gehäuse Zubehörteile mittels Lagerelementen b/w. Haltegliedcrn lösbar
befestigt sind, wobei zumindest das Gehäuse oder die Zubehörteile aus elastisch verformbarem Material
bestehen, wobei außerdem das Gehäuse cinersei's und
die Zubehörteile andererseits mit allen Lagerclemenlen bzw. Haltegliedern jeweils in einem Stück gefertigt und
unter vorübergehender Deformierung zumindest eines elastischen Teiles des Gehäuses oder des jeweiligen
Zübchörtpilp"; ineinander einrastbar sind.
Die Fertigung von Signalgebergehäusen aus Kunststoff bringt gegenüber der bisher üblichen Verwendung
von Metall erhebliche Vorteile für die Montage und Wartung mii sich, so beispielsweise durch das geringere
Gewicht, durch die Korrosionsfestigkeit und durch die isolierenden Eigenschaften dieses neuen Materials. Um
der geringen mechanischen Festigkeit des Kunststoffs Rechnung zu tragen und um gleichzeitig dessen
elastische Eigenschaften auszunützen, ging man dazu über, im Gehäuse gelagerte Teile, wie Tür und
Reflektor, jeweils mit ihren Lagergliedern in einem Stück aus Kunststoff zu spritzen und in das Gehäuse
einzusprengen. Dadurch erübrigt sich die Fertigung und Montage zusätzlicher Lagerglicder. wie sie bei früheren
Ausführungen notwendig gewesen waren. Im Hauptpalent
ist dazu ausgeführt, wie durch entsprechende Formgebung dieser Zubehörteile, also des Reflektors
und der Tür. eine günstige und sinnvolle Verwendung von Kunststoffen und ähnlichen Materialien erreicht
Allerdings sind im Signalgeber auch Zubehörteile enthalten, deren Form durch ihre Funktion von
vornherein festgelegt ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Sonnenblende, die aufgrund
ihrer großen Flache starken Windbelu.stungen ausgesetzt
ist und deshalb gut am Signalgebergehäiise verankert sein muß. Solche Sonnenblenden wurden
deshalb bisher immer mit zusätzlichen Befestigungselementen, wie Schrauben, versehen. Rastverbindungen,
wie sie beispielsweise aus der deutschen Ausiegcschrirt 12 98 422 bei Signalleuchten bekannt sind, konnten für
die Befestigung einer solchen Sonnenblende wegen der starken Belastung nicht ii>
Betracht kommen. Aber auch andere Zubehörteile, wie beispielsweise Anschlußklemmen
für die Stromzuführung im Signalgeber, mußten bisher ebenfalls mit Schrauben befestigt werden. Da es
sich hier um mehr oder weniger genormte Massenteile handelt, war eine Änderung ihrer Form zum Zweck
einer leichteren Befestigung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Prinzip des Hauptpatents so weiterzubilden, daß verschiedene
Zubehörteile, deren Form mehr oder weniger bereits festgelegt ist. ohne zusätzliche Teile in einfacher Weise
befestigt werden können und mit dieser Befestigung auch starken Belastungen standhalten können. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß am Gehäuse bzw. an einem Gehäuseteil jeweils zumindest
zwei parallele, in ihrem Abstand an das zu befestigende
Zubehörteil angepaßte Führungsorgane vorgesehen sind, und daß zumindest ein nasenförmiges Halteglied
an einem der Führungsorgane odei am Zubehörteil angeformt ist. Das zu befestigende Zubehörteil wird
also nach der vorliegenden Zusatzerfindung jeweils zwischen zwei Führungsorganen eingeklemmt und mit
einer zusätzlichen Nase zwischen den beiden Führungsorganen gehalten.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind rings um das Leuchtfeld des Signalgebers
mindestens zwei koaxiale, dem Umfangsverlauf des Leuchtfeldes angepaßte Führungsorgane vorgesehen,
zwischen die eine Schute (Sonnenblende) einklemmbar ist. Die nasenförmigen Halteglieder können in diesem
Fall sowohl an der Schute als auch an einem der Führungsorgane vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise
besitzt eines der beiden koaxialen Führungsorgane Unterbrechungen, in deren Bereich jeweils die nasenförmigen
Halteglieder vorgesehen sind.
In einem weiteren zweckmäßigen Anwendungsfall der Erfindung ist vorgesehen, daß im Gehäüsdnr.crcr;
handelsübliche Anschluß- und Verteilerklemmen jeweils auf eine Tragerippe aufsteckbar und durch mindestens
einen federnden Sicherungshaken befestigbar sind. Solche Verteilerklemmen werden nicht speziell für
Signalgeber hergestellt, sondern als Massengut in genormten und funktionsgerechten Formen geliefert.
Da diese Klemmen bei Wartungsarbeiten häufig herausgenommen und wieder eingesetzt werden müssen,
erweist sich die Steckbefestigung als besonders vorteilhaft; bei derartigen Arbeiten auf einer Leiter am
Signalmast war das Hantieren mit losen Schrauben und Schraubenzieher äußerst ungünstig, wobei auch die
Schrauben leicht verloren gingen.
Weitere Ein/.elhcilcn der Erfindung können der
nachfolgenden Beschreibung von Aiisfiihrungsbeispiclcn
entnommen werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Signalgebergchäusc mit aufgesetzter
Schute.
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 1
zur Darstellung der Bcfestigungsicilc für die Schute,
Fig. 3 einen Schnitt /Ί-ßausdcr Fig. 2.
Fig. 4 einen Schnitt C-Dausdcr Fi g. 2,
Fig. 5 ein offenes SignalgebergchiUise mit darin
befestigter Anschlußklemme.
In der Fig. I ist ein Signalfcbcrgehüusc 1 dargestellt,
in dessen Tür 2 das kreisförmige Lcuchtfcid 3 angeordnet ist. Dieses wird gcgt . Sonneneinstrahlung
durch eine Schute 4 abgeschirmt, .'■·' der Krcisform des
Leuchtfeldes angepaßt und /.«r befestigung /wischen
einem kreisförmigen Hal1. 1Cg 5 (siehe Fig.2) und
mehreren Halterippen ·, eingeklenimt ist. Gegen ein
selbsttätiges Her .nfallen ist sie durch Rastnocken 7
gesichert, die in Aus.·, hmungcn 8 der Schute eingreifen.
Die Fig.2 zeigt einen Ausschnitt C aus der Fig. I,
bei dem d*e Form und das Zusammenwirken der einzelnen Halteglieder besser sichtbar wird. Der
Haltesteg 5 verläuft kreisförmig rings um das LeuchU'eld und bildet so eine durchgehende Auflagefläche für die
Schute 4. In einem der Schutendicke entsprechenden Abstand /u diesem Haltcsteg sind mehrere Hallerippcn
6 ausgebildet, so dall die Schute /wischen diesen und dem Haltesteg festgeklemmt werden kann. Deutlich ist
dies aus der Fig. 3 /11 erkennen, die einen Schnitt A-B
aus der F i g. 2 darstellt.
Die Rastnocken 7, die zur Sicherung auf dem Haltcsteg 5 ausgebildet sind, befinden sich jeweils an
einer Stelle /wischen zwei Haltcrippcn 6: bei der Montage kann die Schute an diesen Stellen nach außen
deformiert werden, so daß die Nocken ! in die
entsprechenden Ausnehmungen 8 der Schute einrasten können Die Fig.4 verdeutlicht dies noch einmal in
einem Schnitt durch den Haltesleg 5 mit einem Rastnockcn 7.
Die Fig. 5 zeigt einen weiteren Anuendungslall der
Erfindung, und /war die Befestigung einer Anschlußklemme 12 im offenen Signalgebergehause II. Die
Klemme 12 ist dabei auf eine Tragcrippe I λ aufgesteckt,
die zusammen mit dem Haltestifi 14 ein seitliches oder
vertikales Verschieben der Klemme verhindert. Gegen ein Herausfallen nach vorne ist die Klemme außerdem
durch zwei federnde Haken 15 gesichert, Jie bei der
Montage vorübergeheiui aufgebogen werden können.
Schließlich sind noch Aiiflagcrippen 16 vorgesehen, um
in der gewölbten Gehäuscrüekwai.d einen sicheren Sitz
der Anschlußklemme /u gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lichlsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr,
in dessen nach einer Seite offenem Gehäuse Zubehörteile mitteis Lagcrclementen bzw. Hallegliedern
lösbar befestigt sind, wobei zumindest das Gehäuse oder die Zubehörteile aus elastisch
verformbarem Material bestehen, wobei außerdem das Gehäuse einerseits und die Zubehörteiie
andererseits mil allen Lagerclcmcnten bzw. Hallegliedern jeweils in einem Stück gefertigt und unter
vorübergehender Deformierung zumindest eines elastischen Teiles des Gehäuses oder des jeweiligen
Zubehörteiles ineinander cinrastbar sind, nach Hauptpatent 20 30 144. dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (1) bzw. an e'nem Gehäuseteil (2) jeweils zumindest zwei parallele, in
ihrem Abstand an das zu befestigende Zubehörteil (4; !2) angepaßte Führungsorgane (5, 6; 14, 15)
vorgesehen sind, und daß zumindest ein nasenförmiges Halteglied (7) an einem der Führiingsorgane
oder a:n Zubehörteil angeformt ist.
2. Lichtsignalgeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß rings um das Leuchtfeld (3) des
Signalgebers mindestens zwei koaxiale, dem Umfangsverlauf
des Leuchtfeldes angepaßte Führungsorgane (5, 6) vorgesehen sind, zwischen die eine
Schute (4) einklemmbar ist.
3. Lichtsignalgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden koaxialen
Fürrungsorgane (6) Unterbrechungen aufweist, in deren Bereich jeweils die nasenförmigen Halteglieder
(7) vorgesehen sind.
4. Lichtsignaigeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß i·.. Gehäuscinneren handelsübliehe
Anschluß- und Ver.eilerklemmen (12) jeweils
auf eine Tragerippe (13, 14) aufsteckbar und durch mindestens einen federnden Sichcrungshaken (15)
befestigbar sind.
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Priority Applications (10)
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DE19702021076 DE2021076C3 (de) | 1970-04-29 | 1970-04-29 | Lichtsignalgeber für Verkehrssignalanlagen |
DE19702030144 DE2030144B2 (de) | 1970-04-29 | 1970-06-18 | Lichtsignalgeber, insbesondere fuer den strassenverkehr |
DE19702045616 DE2045616C3 (de) | 1970-09-15 | Uchtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr | |
DE19702045569 DE2045569C3 (de) | 1970-09-15 | Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr | |
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NL7105560A NL154820C (nl) | 1970-04-29 | 1971-04-23 | Lichtsignaalbron, in het bijzonder voor het wegverkeer. |
NL7110897A NL7110897A (de) | 1970-04-29 | 1971-08-06 | |
CH1170971A CH533881A (de) | 1970-04-29 | 1971-08-10 | Lichtsignalgeber, insbesondere für den Strassenverkehr |
AT705971A AT313118B (de) | 1970-09-15 | 1971-08-12 | Lichtsignalgeber, insbesondere für den Straßenverkehr |
GB4000471A GB1360845A (en) | 1970-09-15 | 1971-08-26 | Traffic light signals |
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2045616A1 DE2045616A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2045616B2 DE2045616B2 (de) | 1976-08-26 |
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