DE1679789U - Kappenbefestigungsanordnung fuer anschlusskaesten. - Google Patents

Kappenbefestigungsanordnung fuer anschlusskaesten.

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DE1679789U
DE1679789U DEB17479U DEB0017479U DE1679789U DE 1679789 U DE1679789 U DE 1679789U DE B17479 U DEB17479 U DE B17479U DE B0017479 U DEB0017479 U DE B0017479U DE 1679789 U DE1679789 U DE 1679789U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G2200/00Indexing scheme relating to installation of electric cables or lines covered by H02G
    • H02G2200/10Prevention of theft of valuable metals

Description

BBC EA 248293*214.54 'h
BROWN, BOVERI & Oi Hannieim, den 22.4.1954
Aktiengesellschaft
MANNHEIM
Pat.Ze/Hth
Mp.-IFr. 551/54
Eappenhefestigungsanordnung für Anschlusskasten
Die Befestigung von lappen "bei elektrisehen Geräten mit ungezähltem Strom, wie Panzersieherungs-, Etagen-Abzweigkästen und aergl. erfolgt meistens mittels einer in der Mitte des Gerätes befindlichen Sehraube oder eines Sehraubbolzens mit Mutter, die nach der Befestigung der läppe an der Grundplatte plombiert werden. Bei grösseren Abdeckungen und bei Verwendung nur einer Befestigungsschraube besteht jedoch die Möglichkeit, dass die läppe an S.en Baken etwas hoehgedrüekt werden kann, sodass durch Einfuhrung eines Drahtes oder dergl. in das Innere des Kastens eine unbefugte Stromentnahme möglich ist. Man hat daher bereits Torgeschlagen* diese Möglichkeit durch eine Verstärkung der Grundplatte oder durch Yenrendung weiterer Befestigungsbolzen zu verhindern. Es hat sich jedoeh herausgestellt, dass auch diese lassnahmen keine vollkommene Sicherheit gegen eine unbefugte Stromentnahme gewährleisten.
Eine einen Stromdiebstahl weitgehend verhindernde Befestigungsart der Kappe kann man wohl dadurch erreichen, wenn an den vier Ecken der Sappe je ein Befestigungsbolzen vorgesehen wird» Durch die Verwendung von vier Befestigungsbolzen, von denen jeder auek plombiert werden mass> wird jedoch die Herstellung unwirtschaftlich*
Die !feuerung bezieht sich auf eine Eappenbef estigungsanordnung für Anschlusskasten, wie Panzersieherungs-, Etagen-Abzweigkästen und dergl.j durch die neuerungsgemäss eine unbefugte Stromentnahme dadurch verhindert wird, dass ein Hochheben der läppe und ein Einführen von Drähten verhindernde» entweder die Stosskanten der Sappe abdeckende oder die Kappe arretierende Mittel an der läppe und/oder Grundplatte vorgesehen sind.
Xn der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 14- mehrere Ausführungs«-
beispiele der Neuerung dargestellt.
Die Blechgrundplatte 1 des Kastens nach Abb. 1 ist mit einem ' ho eingebogenen Rand 2 versehen, der den unteren Heil 3 der Kappe 4 umfasst und damit die Stosskanten 5 der Sappe 4 abdeckt. Auf diese Weise ist. ein Abheben der Kappe 4 mittels eines Schraubenziehers, eines Drahtes oder dergl. ohne Yerletzung der Lakkierung'ausgeschlossen. Die Befestigung der läppe 4 an der Grundplatte 1 erfolgt mittels eines einzigen Bolzens 6 mit
bor . '
der plombierten Matter 7» . - ·
Beim lasten naoh Abb.. 2 besitzt die grundplatte 1 eine Wulst 8, C in die die Stosskante 5 der läppe 4 eingreift. Das Einsetzen
eines Schraubenziehers zum Unterfahren und damit Hochheben der 'Kappe 4 -wird dadurch erschwert» Gegebenenfalls kann der untere 2-eil 3 der Kappe 4 sehräg nach aussen gebogen sein, wodurch eine noch grössere Sieherheit gegen unbefugte Stromentnahme er~ ■ - reicht-wird. Bei dieser.· Anordnung erfolgt die .Befestigung der Jc . .Eappe ebenfalls mittels eines Schraubbolzens β mit Mutter 7· Die Abb. 3 und 4 zeigen einen lasten, bei dem im Inneren aus Blech bestehende, an der. Grundplatte 1 befestigte, an einem Band'der läppe 4 angeordnete und um die Ecken der Eappe greifende Eragenstücke 9,Io vorgesehen sind. Die Befestigung dieser ICragenstüeke 9iIo kann auf verschiedene ^eise erfolgen·
<' Beim Ausführungsbeispiel v/ird dies durch Schrauben 11,12 er- .
'- - reicht. .Die Befestigung der Kappe 4 an der G-rundplatte 1 erfolgt auch hi er·.durch einen -Sehraubbolzen 6 mit Mutter 7«^Dureh--. ·. die Kragenstüeke 9»Io y/ird auch bei· dieser Anordnung .das Soehlieben der Kappe 4.*mä-das Sinf-ühren eines Sehraubenzieh'trSi·■:-._".-..
· - eineBr Drahtes oder dergl. verhindert*' " . ; "
Beim lasten naoh deii,Abb# 5 und'6;w.erden aus Draht.göbög^iö' - r Speierbügel 13^-14 verwendet. Die Anordnung dieser ,Sperrbtigel · .. .· '13,14 .kann entweder ausser- oder innerhalb der läppe'\X- erf Ql-- ^gen.· Bei der" in den .Abb* 5 und 6 gezeigten Anordnung rag.en-Me unteren ÜJeile der Sperrbügel 13,14 in,das innere der läppe 4, wobei ein auf der läppe 4 sitzender, glockenförmiger feil 15 beim Anziehen der Schraube 7 die Sperrbügel 13,14 in, bohrungen 16 eines Blechwinkels 17 bzw. in Bohrungen 18 der Grundplatte

Claims (9)

1 driiekt. Auf diese Weise wird eine solche Verriegelung der Sappe 4 mit der grundplatte 1 erreicht, dass ein Anheben der Kappe und somit eine unbefugte Stromentnahme verhindert wird. Der AusfüJhrungsform nach den Abb. 5 und 6 ähnliche Befestigungsanordnungen sind in den Abb. 7· und 8 dargestellt. Bei der -Ausführung nach Abb». 7 sind Sperriegel «19,20 vorgesehen, deren Yerrastung %tl Bohrungen-der .-an der Grundplatte 1 befestigten Winkel 21, 22 durch die Scheibe $3 erfolgt. Die an der örundplatte 1 befestigten 3?i~egelfedern 24,-25 des Fastens nach Abb. 8 weisen Auswölbungen 26,27auf, die mit den an der läppe 4 angeschweissten Winkeln 28,29 verriegelt werden* Die Freigabe der Eappe 4 von den Eie- - gelfedern 24,25 erfolgt durch Zurückziehen der Seheibe 3o. Bei den —ιA^er4aungen~na:ch den Abb. J und 8 kann also durch die Sperrvorriehtungen die Kappe 4 nicht gehoben werden, sodass das Einführen eines Brahtes in das Innere der ZappeA nicht aöglich ist· Die Abb« 9 und Ig zeigen eine lösung, bei der von der Seite her dP-rch die Eappe 4 und durch an der Grundplatte 1 angeschweisste Winkelstücke 31 "DrahtbolZen 32,33 ge^teokt werden. Bei dies-er Anordnung treten/deianach anstelle von Befestigungsschrauben Srahtbolzen 32r33r die plombiert werden.'Hierdurch wird ebenfalls eine —solche vler-bindung der Jiappe 4 mit der Grundplatte 1 erreicht* dass die Sappe 4 nicht hochgedriickt werden kann, . Bei der Ausführung nach den lig* 11 und 12 wird die Kappe 4-VOn swei Spreisfedern 34r^5 (Abb. 12) gehalten. Beim Anziehen der Mitter.7 werden,die* Spreizfedern 34,35f die in den führun-gsteilen 36,37 gelagert 0ind,-:in die striehliert dargestellte, ;gerade ' ^St ellung gebracht» in der'die Eadek 38 »39 mit'den Jläsen ~44'?££~;Ζάϊ Terrastung-gelangen^-, .'" ■ ' * ,.' 4* ' : ;/ ;-;. :. :; Die Abb. 13 zeigt ·weiterhin eine Anordnung, bei der die;Eappe4 Tprspringende lappen -42,43 aufweist, die in entsprechende !Schlitze 44j45 der SruncLplatte 1 eingreifen». Die Eappe 4 wird du2*ch;eliie seitliche Schraube J an der Grundplatte 1 gehalt en V-Ihnlich ist auch- die Anordnung nach Abb.-14 ausgebildet. Hur besteht in diesem !falle die Sappe 1 aus 2wei Seilen 46,47» von denen ^eder'awei ■ lappen 48*49 bzw, 5o,*51 aufweist, die. in zugehörige Schlitze 52 bis 55 eingreifen. Sin piombendeckel 56 üb'erdeckt die Störstellen PA 248293*234.54 der beiden Kappenteile 4β,47· Die Befestigung der Kappenteile 46,47 an der Grundplatte 1 erfolgt hierbei durchzvrei Plomben- tschrauben 57,58. Auch bei dieser Anordnung ist ein Hochheben der Kappe 4 nicht möglich. Schut zansprüche
1) Kappenbefestigungsanordnung für Anschlusskasten, wie Pansersicherungs-, Etagen-Absrarelgkästen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass ein Hochheben der Kappe und das Einführen von Drähten verhindernde, entweder die Stosskanten der Kappe ab— ' ·
ν deckende- oder die Kappe arretierende Mittel an der Kappe und/ oder Grundplatte vorgesehen sind. ' · .
2) Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennseich* net, dass die Grundplatte (l) einen hochgebogenen_Rand (2) aufweist, der den unteren feil (3) der Kappe (4) umfasst,
3) Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'dass die Grundplatte (1) eine Wulst (8) aufweist, in die der untere Seil (3) der· Kappe (4) ragt·
4) Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (1) am inneren Hände der Kappe (4) angeordnete Und um die Ecken der Kappe (4) greifende Kragenstüeke
/ (9,lo) befestigt sindi
5) Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, 'dass die Kappe (4) mit der Grundplatte (1) durch eine Sperrvor-' ''richtung verriegelt wirdV" - '" ,. " -.·■'"'".'",-■'.■-
B) .Befestigungsänordnung nach "Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung zwei IT-förmige Bügel (13,14) aufweist, die'beim Anziehen einer"Schraube (T) durch einen auf.der Kappe · ,(4).sitzenden glockenförmigen leil (15) in Bohrungen (15) von Blechwinkeln (17) bzw. in Bohrungen (18) der Grundplatte ■ (1.) gedrückt werden«*" · . ■- - . -
7) Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, 'dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung awei mit'V/inkeln (21,22 bzw. 28,29) zusammenarbeitende Sperriegel (19,2o Tarn. 24,25) aufweist, die mittels einer plombierbaren Betätigungsvorrichtung (23 bzv/."3o)
eine "Verriegelung der Kappe (4) mit d.er Grundplatte bewirken»
8) Bef esi?igongsanoränung. nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung zwei durch die Sappe (4) and Winkel (31) der Grundplatte (X) gesteckte plombierbare Drahtbolsen (32,33) aufweist/
9). Bef estigungsanordhung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung zwei in lührungsteilen (36,37) gelagerte-§pr.eiaf edern . (3.4*35) aufweist, 'die beim Anziehen einer Befestigungsschraube iS/l) mit lasen (4o,41) der Kappe (4) •verrasten-*
Xo) Befestigungsanordmmg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "dass die Sappe (4) "vorspringende, in entsprechende Schlitze (44,45) der Grundplatte (1) eingreifende lappen (42,43) aufweist-und die Befestigung-der Sappe (4) an der S-rundp latte (1).mittels einer seitlich angeordneten-Schraube (7) ,erfolgt♦
Xl) Befestigungsanordmtng naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dass die Kappe. (4) aus zwei Seilen (4^47) besteht, τοη denen .3Bder. zwei, in zugehörige Schlitze (52-55) eingreifende Xeppen (48,49 -bzw.. 5o,51) .aufweist und dass die Stosstellen der beiden lappenteile (46,47) durch einen Plombendeckel Überdeckt werden·■ * :. ·-.
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