DE2044579A1 - Gerätestecker mit Klappdeckel - Google Patents
Gerätestecker mit KlappdeckelInfo
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- DE2044579A1 DE2044579A1 DE19702044579 DE2044579A DE2044579A1 DE 2044579 A1 DE2044579 A1 DE 2044579A1 DE 19702044579 DE19702044579 DE 19702044579 DE 2044579 A DE2044579 A DE 2044579A DE 2044579 A1 DE2044579 A1 DE 2044579A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Gerätestecker mit Rlappdeckel Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerätestecker zur elektrischen StromzufWhrung oder Steckdose zur elektrischen Stroment nshme mit unter Federdruck stehendem Klappdeckel zur Abdeckung der Einst ecköffnung.
- Zur elektrischen Stromzuführung von Maschinen und Geräten verwendet man vorzugsweise Gerätestecker, besonders dann, wenn Msschinen oder Geräte nicht an einen festen Standort gebunden sind.
- Der Anschluß erfolgt ueber Kabel und eine Kupplung, die in den Gerätestecker eingesteckt wird.
- Bei den CEE-Rundsteckvorrichtungen nach DIN 49 462/63 sind zum Schutze der Steckerstifte diese von einem zylindrischen Kragen umgeben. Von der Steckerseite her kann jedoch bei nicht einige stecker Kupplung Staub und Spritzwasser eindringen.
- Die Forderung ist berechtit, die Einstecköffnung abzudecken, ähnlich, wie es bei den Kupplungen vorgeschrieben ist.
- Die einfachste Art der Abdeckung ist, einen Verschlußdeckel aufzustecken oder aufzuschrauben.
- Dieser Verschlußdeckel wird mit einer Schnur oder einer Kette am Gerätestecker befestigt, um ein Verlorengehen zu verhindern. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Deckel leicht abgerissen werden kann. Er verfehlt seinen Zweck, wenn er - zumeist aus Beqummliehkeit - nicht mehr aufgesteckt oder aufgeschraubt wird.
- Eine weitere Möglichkeit bietet sich an, den Verschlußdeckel als Klappdeckel auszubilden und am Gerätestecker schwenkbar zu lagern.
- Mittels einer Feder wird dieser gegen die Einstecköffnung gedrückt.
- Zum Einstecken der Kupplung wird der Deckel heruntergeklappt. Beim Herausziehen schnappt der Klappdeckel selbsttätig in seine Verschlußstellung zurück. Aber diese Aufillirung hat auch einen Nachteil, nämlich, daß die Einfilhrung der Kupplung sehr umständlich ist. Während die eine Hand den Klappdeckel öffnet und diesen gegen den Federdruck in der Öffnungastellung hält, muß man mit der anderen Hand sowohl die Kupplung halten als auch den Klappdeckel der Kupplung, der ebenfalls unter Federdruck steht, öffnen. Dies bereitet ziemliche Schwierigkeiten.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Nachteil der umständlichen Handhabung zu beseitigen, ohne jedoch zusätzliche Teile zu verwenden.
- Die Lösung der Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Klappdeckel in seiner Offnungsstellung einrastet und beim Einsteck ken der Kupplung bzw. des Steckers der Klappdeckel wieder in seine ursprüngliche, die Einstecköffnung verschließende Stellung selbsttätig zurückklappt.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die B½';ienung se.hr vereinfacht wurde, so daß man nun mit der einen Hand ?ie Kupplung halten kann, während man mit der anderen Hand den Klappdeckel @@@ Kupplung öffnet.
- Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Gerätesteckers bzw. der Steckdose gehen aus der Beschreibung, den Patentanspruchen Y> Zeichnungen hervor.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausfiihrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Gerätestecker in der SeitenanFicht, dessen Einsteck~ öffnung mit einem Klappdeckel verschlossen ist, Fig. 2 den Gerätestecker mit geöffnetem und eingerastetem Klappdeckel, abgebrochen dargestellt, Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Anordnung, Fig. 4 den Corätestecker mit eingesteckter Kupplung, bei der der Gerätestecker-Klappdeckel bereits entrastet ist und Fig. 5 einen Schnitt längs der Klappdeckelachse.
- Der Gerätestecker 1 besteht aus einem nicht naher bezeichneten Anschlußrawn, aus dem die Steckerstifte 2 herausragen. Diese sind mit einem zylindrischen Kragen 3 umgeben, welcher die Steckerstifte vor Verseqmutsung schützt. Von der Einsteckseite her wird der Kraft gen 3 durch einen Klappdeckel 4 abgedeckt. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Klappdeckel 4 drehbar auf einer Achse 5 gelagert und wird von einer Schenkeldrehfeder 6 gegen die Einstecköffnung gedrückt. Die Achse 5 führt beidseitig durch zwei Löcher 7 in den beiden Wandteilen8 des Gerätesteckergehäuses (Fig. 5).
- Auf beiden Seiten der Klappdeckellagerung 9, als auch an der äusseren Seite der vorstehendenWandteile 8 des Gerätesteckers befinden sich zwei miteinander korrespondierende, segmentartige Ansätze 10,11 mit einem Radius, dessen Mittelpunkt die Achse 5 ist. Der Radius des Ansatzes 10 des Wandteiles 8 läuft in einer nur geringfügig abgerundeten Kante 12 aus. Der Radius des Ansatzes 11 der Klappdeckellagerung 9 läuft auf der entgegengesetzten Seite in einer ebenfalls nur geringfügig abgerundeten Kante 13 aus (Fig. 1).
- Wird der Klappdeckel entgegen der Kraft der Schenkeldrehfeder 6 bewegt, so schleifen die beiden radienförmigen Ansätze 10, 11 gegeneinander, bis beide Kanten 12, 13 sich gegenüberstehen, was nach etwa 1/4 Drehung des Klappdeckels 4 erreicht ist.
- Durch die Eigenschaft der Drehfeder 6, auch eine Kraft senkrecht auf die Achse 5 zu erzeugen, werden die beidr Kanten 12, 13 miteinander verrasten und zwar so weit, wie es das Spiel der Achse 5 zuläßt. Ein Rückstellen des Klappdeckels 4 in seine Ausgangslage durch die Kraft der Drehfeder 6 ist nun nicht möglich. Diese Stellung ist aus Fig. 2 ersichtlich.
- Gemäß Fig. 3 dient ein zwischen den beiden Klappdeckellagerungen 9 angebrachter Ansatz 14 am Klappdeckel 4 einmal als Auflage des einen Schenkels 15 der Drehfeder 6, zum anderen als Anschlag an der Außenseite des Kragens 3 zur Begrenzung des Klappdeckelweges.
- Das Einstecken der Kupplung 16 erfolgt in der Weise, daß man diese mit der einen Hand festhält und mit der anderen Hand den Klappdekkel 17 der Kupplung 16 entgegen der Federkraft öffnet. Beim Ein-.
- stecken der Kupplung über den Kragen 3 des Gerätesteckers 1 stößt der untere Rand 18 des Kupplungsgehäuses gegen den Ansatz 14 des Klappdeckele 4. Hierdurch wird der Klappdeckel 4 aus seiner ruhenden Lage gebracht, die beiden Kanten 12, 13 der Ansätze 10, 11 entrasten, die Drehfeder 6 versucht den Klappdeckel in seine Ausgangsstellung zu bringen. Dieser schlägt aber am Gehäuse der Krupp~ lung 16 an. Die endgültig eingesteckte Kupplung wird mit ihrem Klappdeckel 17 hinter der Nase 19 auf der Oberseite des Geräten steckers verrastet und schützt somit die Kupplung gegen unbeabsiclftigtes Ferausziehen (Fig. 4).
- Nach Anheben des Klappdeckels 17 kann man die Kupplung wieder herausziehen. Dabei schnappt der unter Federdruck stehende Klapp.
- deckel 4 selbsttätig in seine Ausgangslage zurück und verschließt wiederum die Einstecköffnung des Gerätesteckers.
- Zur Beschreibung diente ein Gerätestecker nach DIN 49 562/63.
- In gleicher Weise kann die Funktion auch bei ähnlichen Gerätesteckern angewendet werden. Ebenfalls iet es möglich, auch den Klappdeckel einer Kupplung oder Steckdose im Sinne der Erfindung auszubilden.
Claims (6)
1. Gerätestecker zur elektrischen Stromzuf(ihrung oder Steckdose zur
elektrischen Stromentnahme mit unter Federdruck stehendem Klappdeckel zur Abdeckung
der Einstecköffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (4) in seiner Offnungsstellang
einrastet und beim Einstecken der Kupplung bzw. des Steckers wieder entrastet, so
daß beim Herausziehen der Kupplung bzw.
des Steckers der Klappdeckel wieder in seine ursprüngliche, die Einstecköffnung
verschließende Stellung selbsttätig zurUckklappt.
2. Gerätestecker oder Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an beiden Seiten der Achslagerung, sowohl am Klappdeckel als an den Wandungen
des Gehäuses zwei segmentartige, sich korrespondierende Ansätze (10,11) befinden,
deren Radien der Mittelpunkt der Klappdeckelachse (5) ist, die bei etwa einer 1/4
Drehung des Klappdeckels mSt ihren geringfügig abgerundeten Kanten (12,13) gegenseitig
verrasten.
3. Gerätestecker oder Steckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch ges
kennzeichnet, daß die beiden Achslagerlöcher (7) in den Wandun gen des Gehäuses
zu der Achse (5) so viel Spiel aufweisen, daß ein Verrasten der beiden Kanten (12,13)
ermöglicht wird,
4. Gerätestecker oder Steckdose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gt kennzeichnet, daß eine Schenkeldrehfeder(6)so so angeordnet istf daß sie sowohl
den Klappdeckel (4) gegen die Einstecköffnung
drückt, als auch den
Klappdeckel in der eingerasteten Stellung hält.
5. Gerätestecker oder Steckdose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel(4) mit einem Ansatz (14) versehen ist, der in der verrasteten
Stellung in den Einsteckbereich der Kupplung (16) bzw. des Steckers reicht und gleichzeitig
als Anschlag des Klappdeekels dient.
6. Gerätestecker oder Steckdose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einstecken der Kupplung (16) bzw. des Steckers der Ansatz (14) des Klappdeckels
(4) radial weggedrückt und dadurch die Verrastung aufgehoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044579 DE2044579C3 (de) | 1970-09-09 | 1970-09-09 | Gerätestecker mit Klappdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044579 DE2044579C3 (de) | 1970-09-09 | 1970-09-09 | Gerätestecker mit Klappdeckel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044579A1 true DE2044579A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2044579B2 DE2044579B2 (de) | 1974-09-12 |
DE2044579C3 DE2044579C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=5781958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044579 Expired DE2044579C3 (de) | 1970-09-09 | 1970-09-09 | Gerätestecker mit Klappdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044579C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0426996A2 (de) * | 1989-11-06 | 1991-05-15 | ERICH JÄGER GmbH & Co. KG | Steckdose für elektrische Steckvorrichtung, insbesondere für Strassenfahrzeuge wie Motorräder |
CN114156808A (zh) * | 2020-09-07 | 2022-03-08 | 美兹科耐特技术有限公司 | 接线盒 |
WO2022253379A1 (de) | 2021-06-01 | 2022-12-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zur vereinzelung von schenkeldrehfedern |
-
1970
- 1970-09-09 DE DE19702044579 patent/DE2044579C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0426996A2 (de) * | 1989-11-06 | 1991-05-15 | ERICH JÄGER GmbH & Co. KG | Steckdose für elektrische Steckvorrichtung, insbesondere für Strassenfahrzeuge wie Motorräder |
EP0426996A3 (en) * | 1989-11-06 | 1991-09-11 | Erich Jaeger Gmbh & Co. Kg | Electrical socket for an electrical coupling device, in particular for road vehicles such as motorbikes |
CN114156808A (zh) * | 2020-09-07 | 2022-03-08 | 美兹科耐特技术有限公司 | 接线盒 |
WO2022253379A1 (de) | 2021-06-01 | 2022-12-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zur vereinzelung von schenkeldrehfedern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2044579C3 (de) | 1975-06-05 |
DE2044579B2 (de) | 1974-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |