DE8432845U1 - Schienenfahrzeug mit einer sandstreueinrichtung - Google Patents

Schienenfahrzeug mit einer sandstreueinrichtung

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DE8432845U1 DE19848432845 DE8432845U DE8432845U1 DE 8432845 U1 DE8432845 U1 DE 8432845U1 DE 19848432845 DE19848432845 DE 19848432845 DE 8432845 U DE8432845 U DE 8432845U DE 8432845 U1 DE8432845 U1 DE 8432845U1
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Description

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I 1 > I
IBEG Maschinen- und GeVä*te*bau"Gmbto
,''Schienenfahrzeug mit einer Sandstreueinrichtung
): Die Neuerung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einer Sand-
I '* streueinrichtung, die aus einem hinter der Seitenwand des *| Schienenfahrzeugs angeordneten und durch eine Klappe nach
% , außen abgedeckten Gehäuse besteht, wobei die Klappe zum :? Befallen der Sandstreueinrichtung nach außen schwenkbar ist.
C Es sind derartige Gehäuse als Gußteil bekannt, bei denen ein
H umlaufender Flansch und der Einfüllstutzen zur Beschickung
j| des Sandbehälters mit angegossen eine Einheit bilden. Das
I Einsetzen des Gehäuses erfolgt von außen, wobei dex Flansch
i; gegen die Außenseite der Seitenwand des Schienenfahrzeugs
anliegt und durch Senkschrauben an dieser befestigt ist.
f Bei dieser Art der Befestigung sind in der Seitenwand zur
'■■ Aufnahme der Senkschrauben Innengewinde einzubringen, was
1 zu einem relativ schnellen Rostbefall führt. Zum anderen ist
'■'-. der die Seitenwand überragende Flansch bei der Fahrzeug-
ί reinigung hinderlich.
'■'■ Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gehäuse zu
schaffen, das die vorgenannten Nachteile beseitigt und bei
; dem ein Austausch des Einfallstutzens ohne Ausbau des
gesaraten Gehäuses möglich ist.
(i Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
('■; Genäuse aus einem Flansch und einer Haube besteht, wobei der
Flansch bündig mit der Außenseite der Seitenwand in diese eingeschweißt ist und die Haube eine öffnung und Mittel zur Durchführung und lösbaren Befestigung des Einfüllstutzens aufweist.
Ein Auaführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt schernatisch dargestellt.
Das Gehäuse 1 besteht aus einer nach innen abgewinkelten Haube 2, die an ihrem Boden 2a eine öffnung 3 zur Aufnahme eines EinfUlistutzens 4 besitzt und einem umlaufenden Flansch 5, wobei die Haube 2 und der Flansch 5 miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
Der mit dem nicht dargestellten Sandbehälter verbundene Einfüllstutzen 4 ist mit Spiel durch die öffnung 3 geführt und weist zur äußeren Anlage an die Haube 2 einen umlaufenden Rand 4a auf. Die Befestigung des EirfUllstutzens 4 an der Haube 2 erfolgt über nach außen weisende Schraubenbolzen an der Haube 2 und der Zwischenlage einer Isolierplatte 7, so daß ein Ein- und Ausbau des Füllstutzens 4 jederzeit von außen gegeben ist.
Zur Abdeckung des Gehäuses 1 ist am Füllstutzen 4 ein Arm zur Anlenkung einer nach außen schwenkbaren Klappe 9 angeordnet, die in der geschlossenen Stellung mit der Seitenwand eine ebene Wandfläche bildet. Hierzu ist an der der Anlenkung gegenüberliegenden Seite an der Innenseite der Klappe 9 ein Permanent-Magnet 10 vorgesehen, der ein elastisches Zwischenlager besitzt und in seiner Länge ein- und nachstellbar ist.
Um den Streusand vor Feuchtigkeit zu schützen, ist an der Innenseite der Klappe 9 eine elastische Dichtung 11 vorgesehen, die mit ihrer umlaufenden Lippe 11a bei geschlossener Klappe 9 sich gegen den Rand 4a dichtend anlegt. Die Befestigung der Dichtung 11 erfolgt über einen zentrisch zum Füllstutzen 4 an der Klappe 9 befestigten Stehbolzen, der von einer Buchse 12 umgeben ist, deren umlaufende Schulter den mittleren Bereich der Dichtung 11 hält.
/3

Claims (4)

■ Il · I« I·' Schutzansprüche
1. Schienenfahrzeug mit einer Sandstreueinrichtung, die aus einem hinter der Seitenwand des Schienenfahrzeugs angeordneten und durch eine Klappe nach außen abgedeckten Gehäuse besteht, wobei die Klappe zum Befüllen der Sandstreueinrichtung nach außen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem Plansch (5) und einer Haube (2) besteht, wobei der Flansch (5) bündig mit der Außenseite der Seitenwand (6) in diese eingeschweißt ist und die Haube (2) eine öffnung (3) und MIttel zur Durchführung und lösbaren Befestigung des Einfüllttutzens (4) aufweist.
Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (4) zur Befestigung an der Haube (2) einen umlaufenden Rand (1Ja) besitzt, gegen den die an der Klappe (9) lösbar befestigte Dichtung (11) sich bei geschlossener Klappe (9) dichtend anlegt.
3· Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d~ß die Klappe (9) in der geschlossenen Stellung mit der Seitenwand (6) eine ebene Wandfläche bildet.
4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haube (2) und dem Rand (4a) eine Isolierplatte angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737984A1 (de) * 1997-08-30 1999-03-04 Duewag Ag Einfüllsystem zum Befüllen eines Sandvorratsbehälters innerhalb eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges
DE102010033981A1 (de) * 2010-08-06 2012-02-09 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung
DE102022206159A1 (de) 2022-06-21 2023-12-21 Siemens Mobility GmbH Einfüllstutzen, Vorratsbehälter, Schienenfahrzeug und Befüllautomat

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EP4306383A3 (de) * 2022-06-21 2024-03-13 Siemens Mobility GmbH Einfüllstutzen, vorratsbehälter, schienenfahrzeug und befüllautomat

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