DE7120244U - Scharnier insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Scharnier insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren

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DE7120244U
DE7120244U DE19717120244 DE7120244U DE7120244U DE 7120244 U DE7120244 U DE 7120244U DE 19717120244 DE19717120244 DE 19717120244 DE 7120244 U DE7120244 U DE 7120244U DE 7120244 U DE7120244 U DE 7120244U
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DE
Germany
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hinge
rings
motor vehicle
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door
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DE19717120244
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Description

GebrauohsBueteranmeldung Zk, Mai 1971
lderint ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, SOfO
Scharnier« insbesondere für KraftfahrseugtSren >· ,-
Die Seaerung betrifft ein Scharnier mit Feststelleinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren-.oMMir «dt «inen in Scharnierhüleen eingeeetzteii
axnierboliten und einer zwischen den
# durlch
angeordneten Scharnierangel # durlch die der S^arniear-
• ' ! '■.-.:!■■■-'■-
bolsen hindorchragt. \
Es ist bereits· ein Scharnier bekannt, das einerseits aus einem Scharnierkaeten mit einer oberen and unteren Wand sowie einem dazwischen sich erstreckenden Scharnier-
712I2M30.9.71
bolzen und andererseits aus einer Scharnierhülse mit einem Scharnierarm besteht, der zum nachgiebigen Offenhalten mit einem von der unteren Hand nach oben
sttssnwirkt. Der
Scharnierarm ist dabei «wischen den Wänden lotrecht ' \ verschiebbar gelagert und hebt beim Gleiten Ober den Feetstellnocken die Tür an, so dae da« Türgewicht die Haltekraft für den Festeteller erseugt. Diese,bekannte Anordnung ist jedoch aufwendig und kostspielig in der Herstellungr da zur unterbringung des Scharniere ein
besonderer Seharnierkasten erforderlich ist:. Die Schar-* nieren» können eine relativ gfoße Verschlebebewegting auf den Scharnierbolsen ausführen, so da* sich beim Fahren des Kraftfahrzeuges auf schlechten Straßen Klappergerftu^che der Türen kaum vermeiden lassen. ■·.
Aufgabe der !feuerung ist es daher« diese Mangel zu .
t» ■
beseitigen und ein Scharnier mit Feststelleinrichtung :
zu schaffen« das einfach im Aufbau 1st und bei dem ein Klappern der Suren vermieden wird. GemSft der Heuerting
wird ittf Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, für die Feststelleinrichtung swel Nockenringe zn verwenden, die um den Schamierbolsen zwischen Scharnierhülse und Scharnierangel gelegt und formschlüssig mit diesen
verbunden sind. . :
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»4·4.· ♦
l Il III I ···
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Dl· neuerungsgenlBen lfockenringe lassen sieh leicht in da· Scharnier einbauen und sind «infaoh und billig in der Herstellung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, CMS vxn om
den nach oben vorstellenden Peatstellnooken trSgt, nicht
i
erforderlich 1st, da dl· HocJtenringe direkt auf dea 8oharnl«rbolsen aufgeaetst w, «odarch anoh ein beaehtllcher Platt einoespart wird. Bei den Hockenringen •lad die Röcken alnander sogekelqrt und dl· Sd&rftgflAchen £ajr Nocken t9l«ltim aufeinander, so dal eine Fliehen» relining auftritt und dadurch dl· yestste.llwlrkvmg erhöht wird. Xn Gegensats hlersu lftuft bein bekannten Scharnier α» jSäm imMM »sate dss SchamibrÄrsis auf der Heekea- fläch», so das «or Eraiel^w einer guten P^ststellwlidtunf ein hohe· Gewicht 4i*t Tttar erforderlich ist. .
Xn vorteilhaf-feer ttalterbiidung; der Neuerung können die *e*t*te*lnocken der Wockenringe in Sichtung der OP der Μϊ oder Κ1ιφρ# eine Anlauf rampe' von geiringerer neigung als die anschlleB«n4· Ablauf r . Di» fioekenring« können nach Art einer
ung !illt de^ f8<^ia^i%rhülse -und der Seliarnieratpgal foziiechlfisslg verbunden sein.
I .4.
On eine Auf- und Abbewegung der geschlossenen TOr beim Fahren und damit KlappergerSusche zu vermeiden, kann zwischen Scharnierhülse und Scharnierangel ein.
werden, der einen Druck nach unten austtfet und der Aufvftrtsbewegung der geschlossenen TOr einen Widerstand entgegensetzt. Da die Nockenringe einer hohen Beanspruchung ausgesetzt sind, empfiehlt es eich, diese bei Kraftfahrzeugtüren aus besonders abriebfesten und drttckfestem Material herzustellen.
In dex Zeichnung ist ein Aueführungabelspiel gettite de* Neuerung in vereinfachter For™ dargestellt· und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Scharnier* für eine Kraftfahrzeugtür im
Flg.. 5 eine Seitemsnsleh« des oberen kellii,
nosmnenen Zustand,. :; '■■, -Λ;'^ '
" t
Fig. 2 «Inen Draufblick auf des untere»
^ 3 eine Seitenansicht des unteren
Flg. 4 einen Draufblick auf den oberen eocfce»rS«5' χ%Ά
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if'
Das Scharnier besteht au» den ah einen lotrechten Pfosten des Wagenkastens befestigten Scharnierana 1»
·" ■ ■ " ' ■■■■'■"·' ''■■'■ ■' dem «η der Tür befestigten Scharnierarn 2, den
Scharnierbolsen 3, den den Bolzen 3 aufnehaende» Scharnierhüleea 4 und 5 und der Scbaralerangel 6. Zwischen Bfilse 5 and Angel € sind die beiden Nockenring« 7 νααά β angeordnet, deren Mockeaflichen ie »nsswsengesetstii Sostaad des Scharniers anfeiandeg?Aitea. Auf den Bockenriagen sind «ei Hocken io und vorgesehen, die um 180° vexeetst sind.Auf der anderen Stirnseite der Hockenringe 7 wfa 8 befinden »ich awei
- Abstufungen 12 und 13, die mit entsprechenden Widerlagern in der 8eharnler£ülse 5 und der Seharnierangel «οι MiSIiMlJdWtIr so dafl die Nockeuring· 7 und 8 nach Art einer Klauenkupplung foraschias^lg mit dir HQlse S und der Angel C verbunden sind, nie Hocken 10 und 11 besitsen ein« Anlau£ra*|?e 14, die nur schwach geneigt ist, während die anechlieeende Ablaufraaipe 15 wesentlich schräger verltaft, dealt den ungewollten Sefftllen der VQr ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt werden kann. Swlscht»n Bfilse 4 und Angel 6 ist noch eine Federscheibe 20 eingelegt, ob ein Klappern der Türen bein Fahren auf sohlsehten Straften »α reraeiden.
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71212*438.9.71
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Bein öffnen d*r Tür wird dle»a Bunftcävit dnrc^ da« Gleiten der AnlÄufrasopen 14 der einwlne^ Röcken aufeinander etwas angehoben und der Federring 20 dadurch susannengedrückt. Ist der -|0c^^i|%^l Kocken 10 und 11 erreicht, dann rutscht die TOr Ober die Ablaufranpe 15 nach unten/ so daB sich die Ablaufraupen der einzelnen Kocken gegenseitig verhaken und dem Schließen der TOr «inen Widerstand entgegeneetmen, um ein unerwünschtes Zuschlagen derselbe» durch oder dergl. su vexafelden. Hiebt dargestellte Ans . oder Spannbander beg«ensen den Offnungswnftg der Tür,
ρ
damit diese nicht gegen den Wagenkasten sebJAgft und Blechschaden verursacht. Ein Schließen amt Tür let er»t nach Oberwindung des duxah die stark« Neigung der Ablaufraupen 15 und der elastischen Kraft den Pedexrlnges 20 bedingten erhöhten Widerstandes nuglich.
Das oben ««schriebene and in der Zeichnung dargestellte Scharnier stellt aar eine Au»führungsftBglichkelt*der Neuerung dar, dl« keineswegs auf dies« Anordnung beschrankt 1st. statt der awsi Nocken auf jedem Nockenring kann gegebenenfalle nur ein Wocken vorgesehen sein* Die Nockenringe 7 und 8 können auch gleiche Gestalt besitsen, wenn dl« Abstufungen oder widerlager der
■ \ '■■■'■■'^ ^r
71212^309.71
Scharnierhulse 5 und der Scharnierangel 6 für die \ formschlüssige Verbindung mit den Nockenringen 7
und 8 etwas im Winkel versetzt zueinander angeordnet werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit,
die Scharnierarme 1 und 2 su vertauschen und den
Arm 1 an der Tür und den -Arm 2 an dem Wagenkasten su befestigen. Dann müscen die Nockenringe 7 und 8 nach oben unter 41« ßcharnlerhülsen 4 und der Faderring nach unten auf die Scharnierhülse 5 gebracht werden, damit wieden» die Schwerkraft der Tür auf die Feststelleinrichtung einwirken kann.
71212443ft·. 71

Claims (5)

\ f. .·". 8 " Zh. Mai 1971 V.i I S chut ζ an sprü ehe ι·
1. Scharnier mit Festateileinrichtung, insbesondere für
: V ■
KraftfahrzeugtOren oder -^klappen mit einem in Setter»
nierhüZsen eingesetztem Scharnierbolzen und einer
zwischen den Scharnierhülsem angeordneten Soharaier-
ϊ
angel, durch die der Scharnierbolxen hinctixrchragt,
dadurch gekennzeichnet, das die Festetelleinrichtung aus zwei Hockenringen (7, 8) * \ besteht, die um den Scharniert>o2sen (3) zwischen ScharnierhOlse <5) und Seharnlerangel (€) gelegt und mit diesen verbunden sied.
2. Scharnier nach Anspruch l> dadurch g e k e η η zeichnet, da* die^ Peststellnoskan (1O, 11) der beiden Nockenringe (7, 8) einander sugek^rt und von aufeinander gleitenden SchrkgffUlcheti gebildet alnd.
3. Scharnier aaefc Anspruch, 1 und 1, dadurch gekennzeichnet , daoudie Feststellaocken (10, 11) der Moskenringe In Richtung der Offnungsbewegun^ der Tür oder Klappe «Ine Anlaufraepe (14) von geringerer Neigung als die anschli«Bende Ablauframpe (15) aufweisen.
712I2U3M.71
B ♦ · ·
4. Scharnier nach Ansprach 1-3, dadurch ^ ΐ,,; " " gekennzeichnet , daß die HocJoMrlne^^Q·.^.';^*^ nach Art einer Klauenkupplung (Abstufungen 12, 1>^ M;:·%·'-mit der Scharnierhülse (5) und der Scharnierang·! (^) |«
·■·'■''■' -vu-V 'ί, .'V 1^t:. i'''V!".i
furntecklQsBig verbunden sind. . · ■ . ;■-.■■ ;-: ;ΐ?ί^;.;';;;·'./.;{:^
5. Scharnier nach Anspruch 1 - 4, & ^m-&-*^t&.'-&■ J-M:^§f0£*MMid
ksnassichast, ds* svi-ch-n
(4) und Schamierangel (S) ein
weise ein Federring (20) „eingelegt i»t.
6s, Scharnier nacb Anspruch \ - 5, dadtixolt Ir nnx^ichnet, 4aB die bwldstt (7, 8) aus besondere abriebfeste* «ad druckfe» Stahl oder Xuaststof f hergeetellt sind.
DE19717120244 1971-05-25 1971-05-25 Scharnier insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren Expired DE7120244U (de)

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DE (1) DE7120244U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633630A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-14 Audi Ag Rasteinrichtung fuer die tueren von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
FR2885935A1 (fr) * 2005-05-18 2006-11-24 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'assistance d'un element mobile, notamment un ouvrant d'un vehicule automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633630A1 (de) * 1986-10-03 1988-04-14 Audi Ag Rasteinrichtung fuer die tueren von kraftfahrzeugen, insbesondere personenkraftwagen
FR2885935A1 (fr) * 2005-05-18 2006-11-24 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'assistance d'un element mobile, notamment un ouvrant d'un vehicule automobile

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