DE112005002378T5 - Zurückziehbare Zugangssystemleiter und Arbeitsmaschine, die diese verwendet - Google Patents

Zurückziehbare Zugangssystemleiter und Arbeitsmaschine, die diese verwendet Download PDF

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DE112005002378T5
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DE112005002378T
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Robert A. Peoria Lapke
Kurt J. Bloomington Scheidenhelm
Eric J. Peoria Beaupre
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0833Improving access, e.g. for maintenance, steps for improving driver's access, handrails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
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Abstract

Arbeitsmaschine (10), die Folgendes aufweist:
einen Arbeitsmaschinenkörper (11), der eine Bedienerplattform (12) aufweist;
einen Scharniermechanismus (20), der mit dem Arbeitsmaschinenkörper (11) gekoppelt ist, wobei der Scharniermechanismus (20) eine Scharnierachse definiert, die diagonal mit Bezug zu einer vertikalen Linie orientiert ist; und
eine Plattformzugangsleiter (16), die mit dem Scharniermechanismus (20) gekoppelt ist und zwischen einer Einsatzposition und einer verstauten Position über einen Pfad bewegbar ist, der von der Scharnierachse begrenzt bzw. festgelegt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Arbeitsmaschinen und insbesondere auf eine zurückziehbare Leiter für eine Arbeitsmaschine.
  • Hintergrund
  • Eine Vielzahl von Bulldozern, Schaufelladern und anderen relativ großen Arbeitsmaschinen weist eine Kabine auf, die an einem Arbeitsmaschinenkörper befestigt ist. Ein Bediener sitzt in der Kabine, von wo aus er die Arbeitsmaschine in wohlbekannter Weise fahren und betreiben kann. Ein Zugang zur Kabine geschieht typischerweise durch Stufen oder durch eine Leiter an der Seite des Körpers, die gestattet, dass der Bediener oder ein Servicetechniker zu einer Bedienerplattform benachbart zur Kabine oder um diese herum hinaufsteigen kann.
  • Solche Arbeitsmaschinen arbeiten oft in rauem Gelände, wie beispielsweise in Tagebaustätten und in Bergwerken, auf Baustellen und Schrottplätzen und in ähnlichen extremen Umgebungen, die die Arbeitsmaschinen und den Arbeitsmaschinenkörper einer konstanten Abnutzung und Beanspruchung unterwerfen. Beispielsweise kann ein Bulldozer, der einen großen Haufen Steine schiebt, im Wesentlichen durch ein Geröllfeld fahren, um den Pfad über einer Arbeitsoberfläche freizumachen. Somit sind nahezu alle Arbeitsmaschinenkomponenten robust und haltbar, um den häufigen Kratzern, Stößen und anderen Kräften zu widerstehen, die während des Betriebs angetroffen werden.
  • Zugangssysteme, wie beispielsweise Leitern und Stufen sind notwendigerweise außerhalb der Arbeitsmaschine gelegen. Wenn eine Arbeitsmaschine arbeitet können entsprechend äußere Leitern, Stufen usw. durch Felsen, Bäume und andere Materialien beschädigt werden, durch die die Arbeitsmaschine fährt. Eine relativ filigrane Leiter, die sich zu einer Seite einer Arbeitsmaschine erstreckt, kann ziemlich leicht durch vorbeilaufendes Arbeitsmaterial abgeschert werden. In ähnlicher Weise können die Stufen auf der Seite der Arbeitsmaschine eingekerbt, verkratzt, abgeschliffen oder in anderer Weise ungeeignet für den einfachen Zugang oder das einfache Verlassen der Arbeitsmaschinenkabine durch einen Bediener gemacht werden.
  • Die obigen Überlegungen haben Konstrukteure dazu gebracht, verschiedene Mittel für den Zugang zur Kabine über ein zurückzuziehendes oder in anderer Weise zu verschiebendes Leitersystem vorzuschlagen. Wenn der Bediener in die Kabine hinein oder aus ihr heraus klettern muss, kann eine Leiter eingesetzt werden, falls nötig. Es wird vorgeschlagen, dass, wenn die Maschine arbeitet, die Leiter wahrscheinlich aus dem Weg entfernt verstaut werden kann. Eine Zugangsleiterkonstruktion ist aus dem US-Patent 5 988 316 von Hedley bekannt. Das '316-Patent von Hedley weist ein angetriebenes Leitersystem auf, welches mit einer drehbaren Achse schwenkbar verbunden ist. Das '316-Patent von Hedley schlägt vor, die Leiter zwischen einer Gebrauchsposition und einer verstauten Position bzw. Lagerungsposition zu bewegen, und zwar durch anfängliche Drehung der Leiter in einer ersten Richtung, durch Schwenken dieser Leiter nach oben, dann durch Drehen der Leiter in einer zweiten Richtung und schließlich durch Verstauen der Leiter. Das '316-Patent von Hedley verwendet somit ein relativ komplexes Verfahren, welches eine Vielzahl von Stufen und Drehachsen erfordert, um die Leiter zu verstauen oder auszufahren.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eines oder mehrere der Probleme oder Nachteile gerichtet, die oben dargelegten wurden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Arbeitsmaschine vor, die einen Arbeitsmaschinenkörper mit einer Bedienerplattform aufweist. Ein Scharniermechanismus ist mit dem Arbeitsmaschinenkörper gekoppelt und definiert eine Scharnierachse, die diagonal mit Bezug zu einer vertikalen Linie orientiert ist. Eine Plattformzugangsleiter ist mit dem Scharniermechanismus gekoppelt und ist bewegbar zwischen einer Anwendungsposition und einer verstauten Position, und zwar über einen Pfad, der von der Scharnierachse eingeschränkt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Arbeitsmaschinenzugangsleiteranordnung vor, die eine Leiter mit ersten und zweiten Holmen und eine Vielzahl von Stufen hat, die dazwischen angeschlossen sind. Die Anordnung weist weiter einem Scharniermechanismus mit einem ersten Scharnierteil auf, der an dem ersten Seitenholm befestigt ist, und einen zweiten Scharnierteil, der schwenkbar mit dem ersten Scharnierteil gekoppelt ist. Der zweite Scharnierteil weist Befestigungsmerkmale auf, um diesen an einer Arbeitsmaschine zu befestigen, und der Scharniermechanismus definiert eine Scharnierachse, die diagonal mit Bezug zu den Schienen orientiert ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Einsetzen oder zum Verstauen einer Zugangsleiter vor, die mit einer Arbeitsmaschine gekoppelt ist. Das Verfahren weist die Schritte auf, die Zugangsleiter um eine feste Scharnierachse über einen Winkel von mindestens ungefähr 90° zwischen einer Anwendungsposition und einer verstauten Position zu drehen. Die Scharnierachse ist diagonal mit Bezug zur Leiter orientiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine diagrammartige Seitenansicht einer Arbeitsmaschine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine teilweise diagrammartige Ansicht der Arbeitsmaschinenzugangsleiteranordnung für die Arbeitsmaschine der 1;
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines angetriebenen Scharniermechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 ist eine teilweise geschnittene schematische Ansicht des angetriebenen Scharniermechanismus der 3, aufgenommen entlang deren Linie 4-4;
  • 5 ist eine seitliche diagrammartige Perspektivansicht eines Zugangsleiterverriegelungsmechanismus gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung; und
  • 6 ist eine diagrammartige Perspektivansicht des Zugangsleiterverriegelungsmechanismus der 5.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist dort eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Arbeitsmaschine 10 weist einen Arbeitsmaschinenkörper 11 mit einer Kabine 12 und einer Bedienerplattform 14 auf. Die Arbeitsmaschine 10 ist vorzugsweise eine mobile Arbeitsmaschine, wie beispielsweise ein herkömmlicher Bulldozer, die eine Raupe 13 und ein Werkzeug 15 (beispielsweise ein Schild) aufweist. Eine Zugangsleiteranordnung 18 ist vorgesehen, die gestattet, dass ein Bediener in die Kabine 12 zusteigt, und zwar beispielsweise über die Bedienerplattform 14. Die Leiteranordnung 18 weist einen Scharniermechanismus 20 auf, vorzugsweise einen angetriebenen Scharniermechanismus, und zwar zur Bewegung zwischen der veranschaulichten Einsatzposition und einer verstauen Position, die vorzugsweise horizontal ist. Der Fachmann wird erkennen, dass der Ausdruck "Bedienerplattform" einen weiten Bereich von Konstruktionen umfassen soll. Wie hier beschrieben, sollte der Ausdruck so verstanden werden, dass er ein System aufweist, wobei eine tatsächliche Plattform sich um die Kabine 12 herum erstreckt und ein Bediener darauf steht oder sich darauf herum bewegt, nachdem er die Leiteranordnung 18 verwendet hat, genauso wie ein System, bei denen die Leiteranordnung 16 es einem Bediener gestattet, direkt in die Kabine 12 zu klettern. Somit könnte der Boden der Kabine als Teil der Bedienerplattform angesehen werden.
  • Mit Bezug auf 2 ist dort die Zugangsleiteranordnung 18 genauer gezeigt, und zwar in einer ausgefahrenen Position bzw. Einsatzposition, in der ein Bediener die Anordnung 18 verwenden kann, um Zugang zur Bedienerplattform 14 zu erhalten. Die Anordnung 18 weist vorzugsweise eine Leiter 16 mit lang gestreckten ersten und zweiten Schienen bzw. Holmen 16a bzw. 16b mit einer Vielzahl von Stufen 17, die sich dazwischen erstrecken, auf. Die Leiter 16 ist mit dem Arbeitsmaschinenkörper 11 mit einem Scharniermechanismus 20 gekoppelt, der eine Scharnierachse "A" definiert. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Scharnierachse A diagonal relativ zur einer vertikalen Linie "I" orientiert, und ist auch und diagonal relativ zu den Holmen 16a und 16b orientiert. Die Leiter 16 dreht sich auf dem Scharniermechanismus 20 um die Scharnierachse A zwischen der veranschaulichten eingesetzten Position und einer verstauten Position. Es sei bemerkt, dass die Leiter 16 so eingesetzt werden kann, dass die Leiter auf dem Boden ruht und von diesem getragen wird. Alternativ könnte die Leiter 16 über dem Boden hängen, wenn sie im Einsatz ist. In einem solchen Ausführungsbeispiel können Anschläge oder eine gewisse andere Unterstützung vorgesehen sein, an denen die Leiter 16 in ihrer Einsatzposition ruht, oder die Leiter 16 könnte nur von dem Scharniermechanismus 20 getragen werden.
  • 2 veranschaulicht in gestrichelter Linie die Zugangsleiteranordnung 18 in einer verstauten Position, in der die Leiter 16 auf dem Scharniermechanismus 20 in einer Position gedreht worden ist, in der sie sich im Allgemeinen parallel zur Bedienerplattform 14 erstreckt, obwohl irgend eine geeignete Orientierung außerhalb dieses Weges akzeptabel wäre. Bei der Bewegung der Leiteranordnung 18 zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position dreht sich die Leiter 16 vorzugsweise mindestens über 90°. In dem veranschaulichten Beispiel wird die Leiter 16 von vorne nach hinten gekippt, wenn sie zwischen den gezeigten Positionen gedreht wird. Beispielsweise ist in der Einsatzposition, die in 2 veranschaulicht ist, die Leiter 16 so gezeigt, dass ihre Vorderseite 19a weg vom Arbeitsmaschinenkörper 11 weist, während in der verstauten Position, die in 2 gezeigt ist, die Leiter 16 gestrichelt gezeigt ist, wobei sie eine Hinterseite 19b hat, die weg vom Arbeitsmaschinenkörper 11 weist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel führt somit die Leiter 16 ungefähr eine halbe Drehung aus, wenn sie sich entlang ihres Pfades zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position bewegt. Der Drehwinkel ist in gewisser Weise eine Frage der Auswahl bei der Konstruktion, was mit einer erwünschten Neigung der Leiter in der Einsatzposition in Beziehung steht, falls vorhanden, genauso wie mit ihrer Orientierung in der verstauten Position.
  • Alternative Ausführungsbeispiele werden in Betracht gezogen, wobei die Leiter 16 um mehr oder weniger als eine halbe Drehung gedreht wird. In ähnlicher Weise muss die Leiter 16 sich nicht genau parallel zur Bedienerplattform 14 in ihrer verstauten Position erstrecken, und auch nicht genau parallel zur vertikalen Linie "I" in ihrer Einsatzposition, wie veranschaulicht. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Struktur des Arbeitsmaschinenkörpers 11 so sein, dass die Leiter 16 in größeren oder geringeren Winkeln relativ zu den beschriebenen Strukturen und Orientierungen verstaut und eingesetzt werden kann. Während eine Leiter so veranschaulicht worden ist, dass sie parallele Holme 16a und 16b hat, und zwar mit Stufen 17, die sich senkrecht zwischen diesen erstrecken, sind noch weiterhin andere Leiter Konfigurationen möglich, wie beispielsweise Holme, die sich in Richtung der Kabine verengen. Die Leiteranordnung 18 sieht somit ein System vor, wobei die Leiter 16 zwischen ihrer Einsatzposition und ihrer verstauten Position in einer einzigen Bewegung bewegt werden kann, und zwar eingeschränkt durch die diagonale Scharnierachse A. Anstatt mehrere Stufen zum Einsetzen oder zum Verstauen der Leiter 16 zu erfordern, kann sie über einen Bogen geschwenkt werden, der sie über die gesamte Distanz bewegt, anstatt sequentiell über mehrere Achsen, wie beim Stand der Technik.
  • Nun ist mit Bezug auf 3 dort ein Scharniermechanismus 20 gezeigt, vorzugsweise eine modulare Einheit, die eine (in 3 nicht sichtbare) Betätigungsvorrichtung aufweist, die betreibbar ist, um einen ersten Scharnierteil 22 relativ zu einem zweiten Scharnierteil 24 zu schwenken. Die jeweiligen Scharnierteile werden um eine Scharnierachse A geschwenkt, vorzugsweise durch verdrehen dieser gegeneinander. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist einer der Scharnierteile 22 und 24 mit der Leiter 16 gekoppelt, und der andere der Scharnierteile 22 und 24 ist mit der Arbeitsmaschine 10 gekoppelt, beispielsweise durch Verbindung davon mit dem Arbeitsmaschinenkörper 11 oder mit der Bedienerplattform 14, die daran vorgesehen ist. Jeder der Scharnierteile 22 und 24 kann konfiguriert sein, um an der Leiter 16 oder am Körper 11 befestigt zu werden, falls erwünscht, beispielsweise durch Vorsehen einer Vielzahl von Befestigungsmittellöchern 21 darin. Es wird in Betracht gezogen, dass der Scharniermechanismus 20 und die Leiter 16 miteinander gekoppelt sein könnten und als eine einzige modulare Einheit zur Nachrüstung bei existierenden Arbeitsmaschinen vorgesehen sein könnten. Diese Flexibilität könnte gestatten, dass identische Scharnieremechanismen 20 zur Anwendung auf jeder Seite von einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen geeignet sind.
  • Nun mit Bezug auf 4, die eine Teilansicht des Scharniermechanismus 20 veranschaulicht, die entlang der Linie 4-4 der 3 aufgenommen ist, ist dort ein Betätigungsvorrichtungssystem 23 abgebildet, welches einen Motor 27 und einen Anker bzw. Anschluss 28 aufweist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Betätigungsvorrichtungssystem 23 eine Drehbetätigungsvorrichtung auf, wie beispielsweise eine herkömmliche hydraulische Drehbetätigungsvorrichtung oder einen Hydraulikmotor. Das Betätigungsvorrichtungssystem 23 ist vorzugsweise mit einem der Scharnierteile 22 und 24 gekoppelt und ist betreibbar, um einen Bolzen 25 zu schwenken, der die Scharnierteile 22 und 24 miteinander verbindet. Der Bolzen 25 ist wiederum vorzugsweise an einem der Scharnierteile 22 und 24 befestigt, und somit wird dessen Drehung die Teile 22 und 24 gegeneinander verdrehen. Der Anker bzw. Anschluss 28 ist vorzugsweise mit einem mit Zähnen versehenen Bund bzw. einer Schnecke 29 versehen, der bzw. die mit einem dazu passenden mit Zähnen versehenen Bund bzw. Schneckenrad auf dem Bolzen 35 in Eingriff zu bringen ist. Somit wird die Drehung des Anschlusses 28 eine Drehung des Bolzens 25 über eine Gegenwirkung zwischen den Teilen 26 und 29 einleiten.
  • Eine große Vielzahl von möglichen alternativen Konstruktionen wird für das Betätigungsvorrichtungssystem 23 in Betracht gezogen. Anstatt betreibbar zu sein, um einen Bolzen zu drehen, könnte das Betätigungsvorrichtungssystem 23 beispielsweise eine Betätigungsvorrichtung aufweisen, die direkt die Scharnierteile 22 und 24 relativ zueinander verschiebt. Eine solche "direkte" Betätigung könnte eine Konstruktion aufweisen, wobei eine herkömmliche Linearbetätigungsvorrichtung mit der Außenseite von einem der Scharnierteile 22 und 24 verbunden ist, und wobei ein Kolben mit dem anderen der Scharnierteile 22 und 24 verbunden ist. Anstatt der beschriebenen Betätigungsvorrichtung könnte weiterhin eine andere geeignete Drehbetätigungsvorrichtung mit dem Bolzen 25 gekoppelt sein und betreibbar sein, um diese zu drehen. Eine solche Drehbetätigungsvorrichtung könnte den Bolzen 25 über eine direkte Koppelung damit drehen. In ähnlicher Weise könnte irgendeine geeignete hydraulische, pneumatische oder elektrische lineare Betätigungsvorrichtung mit den Scharnierteilen 22 und 24 gekoppelt sein, oder mit einer davon und mit dem Bolzen 25. Im letzteren Fall könnte ein Zylinder und ein Kolben eingesetzt werden, um eine Drehung des Bolzens 25 über einen Zahnradeingriff damit anzutreiben. Die Offenbarung zieht auch eine manuelle Betätigung über eine Kurbel in bekannter Weise in Betracht.
  • Bulldozer und andere Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise die Arbeitsmaschine 10, arbeiten oft auf steilen Steigungen und rauen Oberflächen. Wenn die Leiter 16 in ihre verstaute Position geschwenkt wird, kann es somit wünschenswert sein, ein Ende der Leiter entfernt vom Scharniermechanismus 20 zu sichern. Mit Bezug auf die 2, 5 und 6 ist dort ein Verriegelungsmechanismus oder eine Wiege 40 zur Sicherung der Leiter 16 in ihrer verstauten Position gezeigt. Die Wiege 40 weist einen Wiegenkörper 41 und erste und zweite Wiegenplatten 42 und 44 auf, die damit gekoppelt sind. Die Wiegenplatten 42 und 44 sind vorzugsweise konfiguriert, um die Leiter 16 über einen relativ weiten Bereich von geometrischen Toleranzen aufzunehmen. Beispielsweise sind die Wiegenplatten 42 und 44 vorzugsweise auf dem Körper 41 so angeordnet, dass die Leiter 16 dazwischen in einen Bereich von vertikalen Positionen passen kann.
  • Ein Betätigungsvorrichtungssystem 45 ist vorzugsweise vorgesehen und ist betreibbar, um eine Fingerverriegelung 48 zu bewegen, die sich durch eine der Platten 42 und 44 erstreckt, beispielsweise durch die Platte 44, und zwar zwischen einer "offenen" Position und einer "geschlossenen" Position. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Betätigungsvorrichtungssystem 45 eine Betätigungsvorrichtung 47 und eine Feder 46 auf. Die Betätigungsvorrichtung 47 kann irgendeine geeignete Betätigungsvorrichtung sein und ist vorzugsweise eine lineare hydraulische, pneumatische oder elektrische Betätigungsvorrichtung. Die Betätigungsvorrichtung 47 ist insbesondere vorzugsweise eine lineare elektrische Betätigungsvorrichtung mit einer festen Hubdistanz.
  • Insbesondere mit Bezug auf 6 ist dort eine Seitenansicht der Wiege 40 gezeigt, die die Leiter 16 darin sichert. Die Betätigungsvorrichtung 47 ist vorzugsweise mit einem Arm 49 mit einem Schwenkpunkt 51 auf dem Wiegenkörper 41 gekoppelt. Eine Feder 46 ist vorzugsweise mit dem Arm 49 gegenüberliegend zum Schwenkpunkt 51 verbunden. Das Ausfahren und das Zurückziehen der Betätigungsvorrichtung 47 bewegt vorzugsweise die Fingerverriegelung 48 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position, wie in 6 gezeigt. In der geschlossenen Position der Fingerverriegelung 48 steht sie mit der Leiter 16 in Eingriff, um diese in der Wiege 40 zu halten. Das Ausfahren der Betätigungsvorrichtung 47 schwenkt den Arm 49 um den Schwenkpunkt 51, wobei vorzugsweise die Feder 46 gedehnt wird, sobald die Fingerverriegelung 48 in ihre geschlossene Position oder Verriegelungsposition um die Leiter 16 herum bewegt wird. In vielen früheren Konstruktionen waren elektrische Betätigungsvorrichtungen mit einer Vielzahl von inneren Kupplungen ausgerüstet, die begannen, durchzurutschen, so bald die Betätigungsvorrichtung eine Grenze ihrer Ausfahrbewegung erreicht hatte. Bei solchen Konstruktionen hat die Betätigungsvorrichtung die Grenze ihrer Hubdistanz erreicht, und die Kupplungen sind immer noch durchgerutscht, bis die Betätigungsvorrichtung abgeschaltet wurde, was möglicherweise die inneren Kupplungen mit der Zeit abgenutzt hat. In der Wiege 40 der 6 gestattet der Arm 49, der mit der Feder 46 gekoppelt ist, eine allmählichere Verlangsamung der Betätigungsvorrichtung 47, wenn sie sich der Grenze ihrer Hubdistanz nähert, anstatt die Betätigungsvorrichtung 47 zu stoppen und sich sofort auf das Durchrutschen der Kupplungen zu verlassen. Anders gesagt, die Feder 40 wirkt der Ausfahrbewegung der Betätigungsvorrichtung 47 über eine ausgewählte Distanz entgegen, ohne plötzlich deren Ausfahrbewegung zu stoppen. Nachdem erfolgreich die Fingerverriegelung 48 um die Leiter 16 verriegelt wurde, um diese zu halten, kann die Betätigungsvorrichtung 47 manuell oder automatisch ausgeschaltet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf die Figuren im Allgemeinen wird in Betracht gezogen, dass die Leiter 16 in ihrer Einsatzposition gehalten wird, wenn die Arbeitsmaschine 10 nicht in Gebrauch ist. Unter gewissen Umständen, beispielsweise aus Sicherheitsgründen, kann es wünschenswert sein, die Leiter 16 zwischen Einsätzen zu Verstauen. Für solche Situationen kann die Arbeitsmaschine 10 mit einem Schlüssel oder einem elektronischen Codesystem ausgerüstet sein, welches drahtlos sein kann, welches für eine Person zugänglich ist, die auf dem Boden steht, und welches betreibbar ist, um die Leiter 16 aus der Wiege 40 in Einsatz zu bringen und den Scharniermechanismus 20 zu betätigen.
  • Vom Erdboden aus kann ein Bediener daher auf die Leiter 16 steigen und darauf folgend diese in ihre verstaute Position bewegen. Von den Leitersystemsteuerungen aus wird der Bediener anfänglich die Betätigungsvorrichtung Anordnung 23 aktivieren, um zu beginnen, die Leiter 16 um die Achse A zu schwenken, was ihren Weg weg von der Einsatzposition einleitet. In ei nem bevorzugten Ausführungsbeispiel findet die Aktivierung des Betätigungsvorrichtungssystems 23 durch Einleitung eines Hydraulikströmungsmittelflusses zwischen dem Motor 27 und dem (nicht gezeigten) Arbeitsmaschinenhydrauliksystem statt. Der Motor 27 beginnt wiederum, den Bolzen 25 und den gekoppelten Scharnierteil relativ zum anderen Scharnierteil zu drehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Scharniermechanismus 20 ein herkömmliches hydraulisches Drehbetätigungsvorrichtungssystem 23 auf. Weil der Scharniermechanismus 20 vorzugsweise modular ist, ist ein stationärer Befestigungspunkt an der Arbeitsmaschine für das Betätigungsvorrichtungssystem 23 nicht nötig. Die Steuerung des Betätigungsvorrichtungssystems 23 und daher das Einsetzen oder das Verstauen der Leiter 16, ist über ein elektronisches Steuersystem in der Arbeitsmaschine 10 möglich, oder mit einem vom Bediener gesteuerten an Bord liegenden Schalter. Um das Risiko einer Beschädigung der Einrichtungen zu minimieren, ist es vorzuziehen, einen vom Bediener gesteuerten elektromechanischen Schalter zu verwenden, der Vorzugsweise außerhalb der Kabine 12 positioniert ist, so dass der Bediener die Leiteranordnung 18 nur in Einsatz bringen kann oder Verstauen kann, wenn diese für ihn sichtbar ist. Durch das Positionieren des Schalters außerhalb der Kabine und im Sichtbereich des Laufpfades der Leiter 16 kann der Bediener visuell überprüfen, dass es keine Hindernisse für die Leiter 16 gibt, auf die sie wahrscheinlich trifft, wenn sie zwischen ihrer Einsatzposition und ihrer verstauten Position läuft.
  • Mit irgendeinem geeigneten Betätigungssystem werden die Scharnierteile 22 und 24 vorzugsweise gegeneinander verdreht, um die Leiter 16 um die Scharnierachse A zu schwenken. Wenn die Leiter 16 nach oben schwenkt, wird sie auf vorzugsweise von vorne nach hinten klappen, so dass die äußere Seite 19a zum Maschinenkörper 11 hin orientiert wird, und schließlich wird sie vorzugsweise zu diesem hin weisen, wenn sie die Wiege 40 erreicht. Beim Erreichen der verstauten Position wird der Hydraulikströmungsmittelflusse zwischen dem Motor 27 und dem Arbeitsmaschinenhydrauliksystem angehalten, entweder manuell oder automatisch, beispielsweise durch das abfühlen einer Position der Leiter 16.
  • Wenn die Leiter 16 die Wiege 40 erreicht, wird das Betätigungsvorrichtungssystem 45 vorzugsweise entweder automatisch oder vom Bediener aktiviert, um die Leiter 16 aufzunehmen. Nach dem Betrieb der Arbeitsmaschine 10, wenn der Bediener nach unten steigen möchte, findet der Vorgang im Wesentlichen umgekehrt statt, wie oben beschrieben. Das Betätigungsvorrichtungssystem 45 wird aktiviert, um die Fingerverriegelung 48 zu ihrer offenen Position zu bewegen, und das Betätigungsvorrichtungssystem 23 steuert vorzugsweise die Leiter 16, wenn sie zu ihrer Einsatzposition zurückkehrt, was gestattet, dass der Bediener herunter steigt.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht somit ein vorzugsweise angetriebenes System mit relativ wenigen Teilen vor, welches mit einer einfachen Bewegung auf einem einzigen Pfad zur Bewegung der Leiter 16 zwischen ihrer Einsatzposition und ihrer verstauten Position arbeitet. Die Achse mit einem einzigen Scharnier gestattet, dass eine einzige Betätigungsvorrichtung verwendet wird und erfordert nur eine hydraulische Verbindung sobald der Scharniermechanismus 20 und die assoziierte Leiter 16 an der Arbeitsmaschine 10 befestigt werden.
  • Die vorliegende Beschreibung ist nur zur Veranschaulichungszwecken vorgesehen und sollte nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken. Somit wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtig offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden könnten, ohne vom beabsichtigten Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Wie beschrieben könnten verschiedene alternative Betätigungssysteme mit dem Scharniermechanismus 20 verwendet werden. Ein geradverzahntes Getriebe, ein Kegelradgetriebe oder ein Schneckengetriebe könnten verwendet werden. Anstatt die Bewegung der Leiter 16 zu ihrer Einsatzposition mit dem Betätigungsvorrichtungssystem 23 zu steuern, könnte weiterhin eine Feder oder ein ähnlicher Mechanismus verwendet werden. Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden aus einer Untersuchung der beigefügten Figuren und der beigefügten Ansprüche offensichtlich werden.
  • Zusammenfassung
  • Zurückziehbare Zugangssystemleiter und Arbeitsmaschine, die diese ver wendet
  • Eine Arbeitsmaschine und eine Arbeitsmaschinenzugangsleiteranordnung sind vorgesehen. Die Arbeitsmaschine weist einen Arbeitsmaschinenkörper mit einer Bedienerplattform auf. Ein Scharniermechanismus ist mit dem Arbeitsmaschinenkörper gekoppelt und definiert eine Scharnierachse, die diagonal mit Bezug zu einer vertikalen Linie orientiert ist. Die Leiter kann um die Scharnierachse zwischen einer Anwendungsposition und einer verstauten Position gedreht werden.

Claims (9)

  1. Arbeitsmaschine (10), die Folgendes aufweist: einen Arbeitsmaschinenkörper (11), der eine Bedienerplattform (12) aufweist; einen Scharniermechanismus (20), der mit dem Arbeitsmaschinenkörper (11) gekoppelt ist, wobei der Scharniermechanismus (20) eine Scharnierachse definiert, die diagonal mit Bezug zu einer vertikalen Linie orientiert ist; und eine Plattformzugangsleiter (16), die mit dem Scharniermechanismus (20) gekoppelt ist und zwischen einer Einsatzposition und einer verstauten Position über einen Pfad bewegbar ist, der von der Scharnierachse begrenzt bzw. festgelegt wird.
  2. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei der Scharniermechanismus (20) eine modular angetriebene Einheit (20) aufweist, die erste (22) und zweite (24) Scharnierteile und eine hydraulische und/oder pneumatische und/oder elektrische Betätigungsvorrichtung (23) aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung (23) betreibbar ist, um den ersten Scharnierteil (22) und den zweiten Scharnierteil (24) gegeneinander zu verdrehen, um die Plattformzugangsleiter (16) zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position zu bewegen.
  3. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 2, die Folgendes aufweist: eine Leiterwiege (30), die an dem Arbeitsmaschinenkörper (11) befestigt ist; wobei die Wiege (30) ein angetriebenes Verriegelungssystem (45) aufweist, welches betreibbar ist, um die Leiter (16) darin zu sichern, wobei das Verriegelungssystem (45) eine bewegbare Fingerverriegelung (48) aufweist, die mit der Leiter (16) in der verstauten Position in Eingriff zu bringen ist; eine Linearbetätigungsvorrichtung (47), die betreibbar ist, um die Fin gerverriegelung (48) zwischen einer verriegelten Position und einer nicht verriegelten Position zu bewegen; und ein Vorspannglied (46), welches der Ausfahrbewegung der Betätigungsvorrichtung (47) über eine ausgewählte Hubdistanz entgegenwirkt.
  4. Arbeitsmaschinenzugangsleiteranordnung (16), die Folgendes aufweist: eine Leiter (16) mit einem ersten Seitenholm (16a) und einem zweiten Seitenholm (16b) und einer Vielzahl von Stufen (17), die zwischen diesen angeschlossen sind; einen Scharniermechanismus (20) mit einem ersten Scharnierteil (22), der an dem ersten seitlichen Holm (16a) befestigt ist, und einen zweiten Scharnierteil (16b), der schwenkbar mit dem ersten Scharnierteil (22) gekoppelt ist, wobei der zweite Scharnierteil (24) Befestigungsmerkmale (21) aufweist, um diesen an einer Arbeitsmaschine (10) zu befestigen; wobei der Scharniermechanismus (20) eine Scharnierachse definiert, die diagonal mit Bezug zu den Holmen (16a), (16b) orientiert ist.
  5. Leiteranordnung (16) nach Anspruch 4, wobei der Scharniermechanismus (20) eine Drehbetätigungsvorrichtung (23) aufweist, die betreibbar ist, um den ersten Scharnierteil (22) und den zweiten Scharnierteil (24) gegeneinander zu verdrehen.
  6. Leiteranordnung (16) nach Anspruch 5, wobei die Betätigungsvorrichtung (23) an einem der ersten (22) und zweiten (24) Scharnierteile befestigt ist und eine Vielzahl von Zahnradzähnen (26), (29) aufweist, die daran angeordnet sind; wobei der andere der Scharnierteile (22), (24) ein Getriebeglied (26), (29) aufweist, welches damit verbunden ist und mit der Betätigungsvorrichtung (23) in Eingriff zu bringen ist; und wobei die Betätigungsvorrichtung (23) betreibbar ist, um das Getrie beglied (26), (29) zu drehen, um den damit verbundenen Scharnierteil (22), (24) relativ zum anderen Scharnierteil (22), (24) zu schwenken.
  7. Verfahren zum Einsetzen oder Verstauen einer Zugangsleiter (16), die mit einer Arbeitsmaschine (10) gekoppelt ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Drehen der Zugangsleiter (16) um eine feste Scharnierachse über einen Winkel von mindestens ungefähr 90° zwischen einer Anwendungs- bzw. Einsatzposition und einer verstauten Position; und Orientieren der Scharnierachse diagonal mit Bezug zur Zugangsleiter (16).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der Drehung der Zugangsleiter Folgendes aufweist: Drehen der Leiter (16) mit einem angetriebenen Scharniermechanismus (20); und Aktivieren des angetriebenen Scharniermechanismus (20) an einer Steuervorrichtung, die in einem Sichtfeld eines Bedieners positioniert ist, und zwar in Übersicht über einen Pfad der Leiter (16) zwischen ihrer Anwendungsposition und ihrer verstauten Position.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches aufweist, die Leiter (16) mit einer Drehbetätigungsvorrichtung (23) zu schwenken, die integral mit dem angetriebenen Scharniermechanismus (20) ist.
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