DE19718685C1 - Zerspaner für Hackschnitzel - Google Patents

Zerspaner für Hackschnitzel

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DE19718685C1
DE19718685C1 DE1997118685 DE19718685A DE19718685C1 DE 19718685 C1 DE19718685 C1 DE 19718685C1 DE 1997118685 DE1997118685 DE 1997118685 DE 19718685 A DE19718685 A DE 19718685A DE 19718685 C1 DE19718685 C1 DE 19718685C1
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Germany
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knife
housing
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knife basket
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DE1997118685
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Inventor
Robert Loth
Rolf Dipl Ing Ameling
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B Maier Zerkleinerungstechnik GmbH
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B Maier Zerkleinerungstechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zerspaner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs. Ein solcher Zerspaner umfaßt als Hauptelemente einen Messerkorb, ein diesen Messerkorb umschließendes Gehäuse sowie einen vom Messerkorb umschlossenen Rotor. Die Messer solcher Zerspaner unterliegen einem starken Verschleiß. Deswegen zählt die Standzeit der Messer nur wenige Stunden. Dies bedeutet, daß die Messer häufig nachgeschliffen werden. Zu diesem Zweck muß der Messerkorb aus dem Gehäuse herausgenommen werden. Dazu dient ein Schlitten, der den Messerkorb trägt und aus dem Gehäuse samt dem Messerkorb ausfahrbar ist. Sodann können die Messer geschliffen werden, und zwar entweder durch Herausnehmen aus dem Messerkorb, oder mittels einer automatischen Messerschleifeinrichtung.
Im ausgefahrenen Zustand befindet sich der Messerkorb auf dem Schlitten in relativ geringem Abstand vom Gehäuse des Zerspaners. In diesem Zustand besteht die Gefahr, daß der Messerkorb nach der dem Gehäuse gegenüberliegenden Seite umkippt. Dies kann beispielsweise dann passieren, wenn er von einem Kran erfaßt wird, der ihn in eine andere Position hieft, in der beispielsweise die Messer aus dem Messerkorb herausgenommen werden. Der Messerkorb hat ein außerordentlich hohes Gewicht, das mehrere Tonnen erreichen kann. Ein Umkippen des Messerkorbes kann daher verheerende Folgen haben, insbesondere für Leib und Leben des Bedienungspersonals.
Man hat Problem erkannt und zu lösen versucht.
So beschreibt die DE 27 14 575 A1 eine Sicherheitseinrichtung, bei der ein am Schlitten vorgesehener Sicherungsbolzen in eine Bohrung des Messerkorbes eingefahren wird. Dies erfordert jedoch einen gewissen Zeitaufwand und damit Personalkosten, da der Sicherungsbolzen und die Bohrung zunächst zum Fluchten gebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerspaner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs derart zu gestalten, daß mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Kippsicherung erzielt wird, und zwar ohne daß hierzu Hand angelegt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Anspruchs gelöst. Durch die erfindungsgemäße Halteklaue - die natürlich auch mehrfach vorgesehen werden kann -, erfolgt beim Einsetzen des Messerkorbes automatisch eine Sicherung, ohne daß es hierzu des Eingriffs des Bedienungspersonales bedarf. Die Halteklaue greift automatisch in die Schrauben ein, die sich an dieser Stelle des Umfanges des dem Gehäuse zugewandten Ringes befinden. Die Sicherung erfolgt somit ohne menschliches Zutun und ist daher narrensicher.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Zerspaner von vorn, d. h. in einer Ansicht auf diejenige Seite, auf der sich der Gehäusedeckel mit dem Einlaß für die Hackschnitzel befindet.
Fig. 2 zeigt den Zerspaner gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in einem Axialschnitt.
Fig. 3 zeigt in einem achssenkrechten Schnitt durch den Messerkorb eine Gruppe von Tragklötzen mit daran befestigten Messern.
Fig. 4 zeigt in stark vergrößerter Darstellung eine Halteklaue als wichtigstes Element der Erfindung.
Wie man aus den Figuren im einzelnen sieht, weist der Zerspaner einen ringförmigen Messerkorb 1 auf. Dieser ist umschlossen von einem Gehäuse 2, und umschließt seinerseits einen Rotor 3. Der Messerkorb 1 ist aufgebaut aus zwei Ringen 1.1 und 1.2, ferner aus Messereinheiten 4 - siehe Fig. 3. Die Messereinheiten 4 umfassen ihrerseits jeweils einen Tragklotz 4.1 sowie ein daran befestigtes Messer 4.2, im allgemeinen befestigt durch Klemmen.
Das Gehäuse 2 weist einen Einlaß 2.1 für die zu zerspanenden Hackschnitzel auf, ferner einen Ringkanal 2.2, in dem die Späne gesammelt und aus dem sie abgeführt werden.
Im Gehäuse 2 ist ein Schlitten 5 gelagert. Dieser weist im vorliegenden Falle zwei zueinander parallele Tragstangen 5.1 auf, von denen nur eine dargestellt ist. Diese Tragstangen 5.1 können starr miteinander verbunden sein, so daß sie gemeinsam die wesentlichen Teile des genannten Schlittens 5 bilden. Sie sind aus dem Gehäuse 2 ausfahrbar, und zwar in Richtung auf den Einlaß 2.1 des Gehäuses 2, der zugleich Bestandteil des Gehäusedeckels 2.3 ist. In der ausgefahrenen, gestrichelt gezeigten Position der Tragstangen 5.1 ist der Gehäusedeckel 2.3 samt dem Einlaß 2.1 aufgeklappt. Der Messerkorb 1 - eben­ falls gestrichelt dargestellt - befindet sich sodann außerhalb des Gehäuses 2.
Die entscheidenden Bauteile der Erfindung sind in Fig. 4 gezeigt. Man erkennt hierbei wiederum eine Tragstange 5.1, ferner den dem Gehäuse 2 zugewandten (hinteren) Ring 1.2 des Messerkorbes 1. Weiterhin sieht man zwei Schrauben 1.3 und 1.4. Diese dienen dazu, die Messereinheit 4 an den beiden Ringen 1.1, 1.2 des Messerkorbes 1 zu befestigen.
Die Tragstange 5.1 weist als entscheidendes Bauteil eine Halteklaue 6 auf. Diese ist derart gestaltet, daß sie in den Freiraum zwischen den beiden Schrauben 1.3 und 1.4 mit ihrem Kopf 6.1 eingreift. Der Kopf 6.1 weist eine Anschrägung 6.2 auf. Diese erleichtert das Absetzen des Messerkorbes 1 an der richtigen Position.
Das vordere Ende der Tragstange 5.1 weist einen Anschlag 7 auf. Dieser ist aus Fig. 2 erkennbar. Am Anschlag 7 liegt der vordere Ring 1.1 des Messerkorbes 1 an. Man erkennt eine Schräge des Anschlages 7. Diese Schräge dient wiederum dem leichteren Einführen des Messerkorbes 1 in die richtige Position.
Die Halteklaue 6, insbesondere deren Kopf 6.1, verhindert ein Umkippen des Messerkorbes 1 in einer vom Gehäuse 2 abgewandten Richtung.

Claims (1)

1. Zerspaner für Hackschnitzel;
  • 1.1 mit einem ringförmigen Messerkorb (1), der zahlreiche, über seinen Umfang verteilte Messereinheiten (4) aufweist;
  • 1.2 der Messerkorb (1) ist von einem Gehäuse (2) umschlossen
  • 1.3 jede Messereinheit (4) umfaßt einen Tragklotz (4.1) sowie ein von diesem getragenes Messer (4.2);
  • 1.4 jede Stirnseite des Messerkorbes (1) ist aus einem Ring (1.1, 1.2) gebildet, ferner aus den zwischen den Ringen (1.1, 1.2) am Umfang angeordneten Messereinheiten (4), die mit den Ringen (1.1, 1.2) durch Schrauben (1.3, 1.4) starr verbunden sind;
  • 1.5 das Gehäuse (2) weist einen Einlaß (2.1) zum Zuführen der zu zerspanenden Hackschnitzel zum Innenraum des Messerkorbes (1) sowie einen Auslaß zum Abführen der Späne auf;
  • 1.6 der Messerkorb (1) umschließt einen Rotor (3), der die Hackspäne radial nach außen den Messern (4.2) des Messerkorbes (1) zuführt;
  • 1.7 im Gehäuse (2) ist ein Schlitten (5) zum Tragen des Messerkorbes (1) und zu dessen Herausfahren aus dem Gehäuse (2) vorgesehen, mit einem Anschlag (7) zum Abstützen des in Ausfahrrichtung vorderen Ringes (1.1);
  • 1.8 der Schlitten (5) weist eine Sicherheitseinrichtung auf, die mit dem hinteren Ring (1.2) zusammenwirkt, um den Messerkorb (1) gegen Umkippen nach der vom Gehäuse (2) abgewandten Seite zu sichern dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung als Halteklaue (6) ausgebildet ist und einen Kopf (6.1) aufweist, der in den Zwischenraum zwischen den Schraubenköpfen der Schrauben (1.3, 1.4) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19848233A1 (de) * 1998-04-08 1999-10-14 Pallmann Kg Maschf Gasdurchströmte Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden Schlagradsystem, insbesondere Messerkranzzerspaner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714575A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Pallmann Kg Maschf Werkzeugwechselvorrichtung fuer ringfoermige werkzeuge

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