DE7337806U - Kopfkohlerntemaschine - Google Patents

Kopfkohlerntemaschine

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DE7337806U
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conveyor
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BLEINROTH H
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Heinrich Bleinrotn, 3052 Bad Nenndorf, Bahnhofstraße 44
Kopfkonl,irntemaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfkohlernteinaschine mit einem die Kohlkopfe vom Acker aufnehmenden Pürder .,cnneckenpaar.
Eine derartige Kopfkorlerntema3chine ist bekannt. Wesentlich fur Kopfkonlernteuiaschinen ist es aber nicht nur, die Kohlköpfe vom Acker aufzunehmen, aondemsie auch möglichst weitgehend iaarktgerecht zu bearbeiten. Aus diesem Grunde weisen bekannte Kopfkohlerntemaschinen Vorrichtungen zum Abschneiden des Strunkes auf. Dann aber muij eine Entblätterung und Sortierung erfolgen, die von Hand vorgenommen wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den mit
dem Förderschneckenpaar vom Acker aufgenommenen Kohlkopf zu entbättern und in möglichst schonender Weise auf ein Sortierband zu fördern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass hinter dem Förderschneckenpaar ein der Ent platterung dienendes, mindestens zwei Vortriebselemente aufweisendes Fördermittel angeordnet ist und dass ein in den Zwischenraum den Vortriebselementen (4a, b, !ja, b) Druckluft einblasendes Geblase vorgesehen ist.
Damit nun die losgelösten Blätter nicht durch das Fördermittel in den Ringelevator hineingefördert werden, ist es zweckmäßig, wenn ein Gebläse auf dem Fahrgestell der Erntemaschine angeordnet ist ur ' wenn aus dem Gebläse ein auf den Zwischenraum zwischen den beiden der Entblätterung dienenden Fördermittelteilen gerichteter Windkanal vorgesehen ist.
Durch den hier im Geblase erzeugten, im wesentlichen von unten nach oben geleiteten Luftstrom werden die Blätter von dein Fördermittel weggeblasen, gleichzeitig findet eine Erleichterung der Entblätterung dadurch statt, dass die losen Blätter vom Kohlkopf ebenfalls weggeblasen werden. Bei einem kräftigen Ventilator kann man die Windstärke 30gar so einstellen, dass zu kleine Kohlköpfe von dem Fördermittel heruntergeblasen werden, so dass hierdurch schon eine Größensortierung erreicht wird.
Vorteilhaft ist es, wenn das Förderschneckenpaar auf
der einen Seite des Fördermittel der Erntemasciaine angeordnet ist, dass auf der anderen Seite des Fördermittels ein Ringelevator angeordnet ist.
Hierdurch wird eine 3ehr schonende Förderung des Kohlkopfes, der vom Acker aufgenommen ist, bis zum Sortiei·- band erreicht und es wird gleichzeitig erreicht, dass während des Fördervorganges die Außenblätter, soweit sie beim Strunkabschneiden angeschnitten sind und soweit aie locker sind, entfernt werden.
Das der Entblätterung dienende Fördermittel kann ein Förderschneckenpaar oder ein Paar schräggestellter Förderbänder oder eine Förderschnecke mit zwei Walzen sein. Es ist zweckmäßig, wenn die beiden Teile des der Enbblätterung dienenden Pördermittels mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit angetrieben sind. Das hat den Vorteil, dass die Kohlköpfe während der Förderung eine drehende Bewegung ausüben, bei der sich die Blätter leichter lösen.
Zweckmäßig ist es, wenn quer zu dem der Entblätterung dienenden Fördermittel und über diesem ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Sortierband angeordnet ist. Hierdurch wird eine raumsparende Bauform erzielt. An dem Sortierband brauchen dann nur noch unbrauchbare Kohlköpfe mit Faulstellen aussortiert zu werden.
Damit nicht der nach oben gerichtete Luftstrom Kohlblätter
gegen die Unterseite des Sortierbandes blast, ist es zweckmäßig, wenn ein Windleitblech, unter α em Sortierband und über dem der Entolätterung dienenden Fördermittel vorgesehen ist und da^iit das lose Blatt nach auiien weg auf -ien abgeernteten Acker leitet.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Grundrissansicht einer Kopfkohierntemaschine, die eine Förderschnecke und zwei Walzen als entblatternae Fördermittel aufweist,
Fig. 2 einen Schnitt durch das der Entblätterung dienende Fördermittel und das Gebläse,
Fig. 3 eine Grundrisaansicht einer r^ophkohlerntemaschine, die mit zwei schräggestellten Förderbändern arbeitet,
Fig. 4 einen Schnitt durch die der Entblätterung dienenden Förderbänder und das Gebläse.
Ein Förderschneckenpaar 1, welches auf der einen Seite das Fahrgestelles 2 der Erntemaschine angeordnet ist, nimmt die Kohlköpfe vom Acker auf. Am Ende dieses Förderschneckenpaares kann ein Messer zum Abschneiden des Strunkes vorgesehen sein. Dieses Messer ist nicht dar-
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— 5 —
gestellt. Es kann sich um ein rotierendes Kreismesser handeln, aber auch um ein in Form einer Bandsage geführtes Messer. Am Ende des Förderschneckenpa^res 1 werden die Kohlköpfe durch einen Abstreifer 10 auf ein weiteres Fördermittel 4 gefördert, welches die Kohlköpfe zu dem Ringelevator 5 weiterleitet. Auf diesem Fördermittel 4 findet eine selbsttätige Entblätterung der Kohlkopfe statt. Bei diesem Fördermittel 4 kann 63 sich um zwei rotierende Stützwalzen 4a und eine Förderschnecke 4b handeln, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, oder um ein Paar schräggestellter Förderbänder 5a, 5b, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Bei diesem Fördermittel 4 ist es zweckmäßig, wenn die Teile 4a, 4b ozw. 5a, 5b mit unterschiedlicher FördergesciiWindigkeit angetrieben sind. Dann erhält nämlich der Kohlkopf eine Drehbewegung zusätzlich zu der Forderbewegung, so dass sich die zu entfernenden Aubenblätter leichter abstreifen.
Auf dem Fahrgestell 2 der Erntemaschine ist ein Gebläse angeordnet. Aus dem Geblase 6 fuhrt von unten her ein Windkanal 7 auf aen Zwischenraum zwischen der der Entblätterung dienenden Fördermittelteilen 4a, 4"b, 5a, 5b. Hierdurch wird ein nach oben gerichteter Windstrom erzeugt, durch den nicht nur die Blatter von den Furdermittelteilen 4a, 4b bzw. ?a, 5b abgehoben «erden, sondern bei dem auch lie noch -λχ Kohlkopf befindlichen losen Au.ienbla.tter abgehoben werden.
Um eine eiiit'cicner Biuf'jrm der Erntemaschine zu erreicnen,
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ist es zweckmäßig, dass quer zu dem der Entblätterung dienenden Fördernd t Lei und über diesem ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Sortierband angeordnet ist. Damit nicht gegen die Unterseite des Sortierbandes die entfernten Aujöenblätter de3 Kohles fliegen und dort haften bleiben, ist es zweckmäßig, wenn ein Windleitblech unter dem Sortierband und über dem der Entblätterung dienenden Fördermittel vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. — 7 —
    Schutzansprüche :
    1. Kopfkohlarntemaschine rait exnem die Kohlköpfe vom Acker aufnehmenden Förderschneckenpaar, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Förderschneckenpaar (1) ein der Entblätterung dienendes, mindestens zwei Vortriebselemente aufweisendes Fördermittel angeordnet ist, und dass ein in den Zwischenraum zwischen den Vortriebselementen (4a, b, 5a, b) Druckluft einblasendes Geblase (6) vorgesehen ist.
    2. Kopfkohlerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Entblätterung dienende Fördermittel (4) ein Förderschneckenpaar oder ein- Paar schräggea te liier Förderbänder (5) oder eine Förderschnecke mit zwei rotisrenden Walzen ist.
    5. Kopfkohlerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (4a, 4b bzw. 5a, 5b) des der Entblätterung dienenden Förderinittels mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit angetrieben sind.
    4. Kopfkohierntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Forderschneckenpaar (l) auf aer einen Seite deö Fordermitiels (4-) der Erntemaacninen an-
    geordnet ist, dciss auf der anderen Seite des Fo'rderir.ittels (4) ein Ringelevator angeordnet ist.
    5. Kopfkohlerntemaschine nacn Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass quer zu dem der Entblätterung dienenden Fördermittel (4) und über diesen) ein in Fahrzeuglangsrichtung verlaufendes Sortierband (φ) angeordnet ist.
    6. Kopfkohlerntemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass ain Windleitblech (9) unter dem Sortierband (8) und über dem der Entblätterung dienenden Fördermittel (4) vorgesehen ist.
    7. Kopfkohlerntemaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass auf der Hinterseite der Förderbänder (5) ein Wulst (ll) angeformt ist, wahrend die [Jmlen.krader eine diesem Wulst (li) angepasste Ausnehmung (12) aufweisen.
    8. Kopfkohlerntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dasa bei Verwendung einer Förderschnecke und zweier rotierender Walzen die beiden Walzen verstellbar angeordnet
DE7337806U Kopfkohlerntemaschine Expired DE7337806U (de)

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