DE733581C

DE733581C - Einrichtung zur Verbindung eines Membrandruckreglers mit einer Vergasermischkammer

Info

Publication number: DE733581C
Application number: DEP82186D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Bauer
Original assignee: PALLAS APPARATE GmbH
Current assignee: PALLAS APPARATE GmbH
Priority date: 1941-03-19
Filing date: 1941-03-19
Publication date: 1943-03-30
Also published as: FR880285A

Description

Einrichtung zur Verbindung eines Nlembrandruckreglers mit einer Vergasermischkammer Die Erfindung betrifft eine Einrichttuig zur Verbindung eines stets horizontal angeordneten Membrandruckreglers mit einer Vergasermischkammer, welcher eine vertikale oder eine horizontale Lage gegeben «-erden kann. Wollte man bisher einen mit einem Membrandruckregler durch Flanschen verbundenen Vergaser, sofern er normalerweise als Horizontalvergaser Anwendung fand, als Fall-oder Steigstromvergaser benutzen und sollte hierbei der Membrandruckregler seine horizontale Lage stets beibehalten, so war die Mischkammer des Vergasers umzubauen, da die Anschlüsse für den Membrandtlickregler eine andere Lage haben mußten. Es waren also für die drei 'verschiedenen, Vergasertypen drei drei verschiedene Modelle und' Gußformien notwendig, was sich auch auf die Bereitstellung von Ersatzteilen mitunter nachteilig auswirkte.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß bei Vertikallage. der Mischkammer zwischen dieser und dem Regler ein mit Kanälen und senkrecht zueinander liegenden Flanschen versehenes Verbindung gsstückeingeschraubt ist, welches bei Horizontallage der Mischkammer zur tuimittelbaren Verschraubung von Mischkammer und Regler fortgelassen wird.
Erfindungsgemäß läßt sich die Einrichtung weiterhin so treffen, daß die in dem. Verbindungsstück vorgesehei%eii Kanäle oder die Anschlußkanäle in der Mischkammer und dem Regler in den Anschlußflächen in Nuten münden, die eine Versetzung der Ka-nalmündung en zulassen. Dadurch wird die Möglich-1.reit geschaffen, daß sich auch für Steig- und Fallstroimausführu,ng ein und dasselbe Verbindungsstück benutzen läßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. r bis 3 dargestellt. Hiernach zeigt Fig. r den Vergaser t in Horizontalausführung, wobei auf der Unterseite der Mischkammer an diese der Me@nbranregler z angeschlossen ist.
Die Fig. z zeigt den gleichen Vergaser in Fallstromausführung, wobei der Membranregler 2, ebenso «-ie in Fig. i, !ein:-- Horizontallage einnimmt. Weder an der Anschlußfläche des Vergasers noch an der des Me:nbranreglers ist irgendeine Veränderung vorgenommen worden. Erfindungsgemäß ist lediglich ein Zwischenstück 3 eingebaut worden, das unter Bei:b:ehaltung der horizontalen Lage des Membranreglers 2 die Verwendung der gleichen Vergasermischkammer i gestattet, wie sie bei der Ausführung nach Fig. i zur Anwendung kommt.
Die Fig. 3 veranschaulicht den Vergaser in Steisstromausführung. Auch hierbei hat sich an der Mischkammer i nichts geändert, und der Membranregler 2 hat normalerweise wieder die horizontale Lage. Wie ersichtlich, ist auch hier ein Zwischenstück 3' eigebaut, das sich von dem Zwischenstück 3 gemäß Fig.2 durch eine andere: Führung der Verbindungskanäle q.', 5' gegenüber den Kanälen .1, 5 des Zwischenstückes 3 unterscheidet. Es läßt sich jedoch für die Vergaserausführung nach Fig. 2 und 3 auch ein und dasselbe Verbindungsstück benutzen. Wenn man die Verbindungskanäle 4, 5 in dem Zwischenstück 3 oder die zugehörigen Anschlußkanäle in der Mischkammer i und in dem Membranregler 2 an den Anschlußflächen in Nuten münden läßt, die eine Versetzung der zugehörigen Kanalmündungen zueinander gestatten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbindung eines stets horizontal angeordneten Membrandruckreglers mit einer Vergasermischkammer, welche eine vertikale oder eine horizontale Lage gegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vertikallage der Mischkammer zwischen dieser und dem Regler ein mit Kanälen und senkrecht zueinander liegenden Flanschen versehenes VerbindungsstüclPeingeschraubt ist, welches bei Horizontallage der Mischkammer zur unmittelbaren Verschraubung von Mischkammer und Regler fortgelassen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Verbindungsstück (3 bzw. 3') vorgesehenen Kanäle (4., 5 bnv. q.', 5') oder die Anschlußkanäle in der Mischkammer (i) und dem Regler (2) in den Anschlußflächen in Nuten münden -, die eine Versetzung der Kanalm.ündungen zulassen.