AT232870B - Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl. - Google Patents
Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl., mit einer das Rückströmen steuernden, einerseits unter der Wirkung des Förder- druckes stehenden und anderseits durch eine Rückstellfeder belasteten Membran. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art steuert die Membrane den zwischen Druckkammer und Saugkammer der Pumpe vorgesehenen Umlaufkanal über ein Zwischenglied. So wird bei einer Seiten- kanalpumpe die Förderleistung durch Einstellen des axialen Abstandes zwischen Zellenrad und einer der Seitenscheiben mittels axialer Verschiebung der Seitenscheibe erreicht, wobei diese über eine Stange von einer vom Förderdruck beaufschlagten Membrane entgegen der Wirkung einer auf die Membrane ein- wirkenden Feder derart eingestellt wird, dass bei steigendem Gegendruck in der Druckleitung die Spalt- breite zwischen Zellenrad und Seitenscheibe vermindert wird, wodurch sich die Förderleistung erhöht. Bei einer bekannten Zahnradpumpe ist in der Durchdringungszone der beiden Zahnräder im Pumpen- gehäuse ein die Druckkammer mit der Saugkammer verbindender Kanal vorgesehen, dessen Durchgangs- querschnitt von einem Kolben geregelt wird, welcher mit einer vom Förderdruck beaufschlagten und un- ter dem Einfluss einer Rückzugfeder stehenden Membrane verbunden ist. Schliesslich ist eine Konstruktion bekanntgeworden, bei welcher die Ventile einer Pumpe von der durch den Förderdruck beaufschlagten und unter dem Einfluss einer Rückzugfeder stehenden Membrane über ein Gelang geregelt werden. Bei diesen Pumpen müssen die auf die Membrane einwirkenden Steuerkräfte eine verhältnismässig grosse Masse bewegen, bevor eine Änderung des Förderzustandes erreicht wird. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und bewirkt dies dadurch, dass sie alle diese Übertragungsorgane zwischen Membrane und Umlenkkanal vermeidet, wodurch die von den Steuer- kräften zu bewegenden Massen bedeutend verringert werden. Zu diesem Zwecke wird eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss sowohl der mit dem Saugraum als auch der mit dem Druckraum in Verbindung stehende Kanal in einer ebenen Wand des Pumpengehäuses münden, gegen die sich unmittelbar die Membran legt. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kommen die bei den bekannten Pumpen vorhandenen Stopfbüchsen in Fortfall. Ausserdem bleibt die Selbstsaugefähigkeit der Pumpe auch bei geöffneter Reguliervorrichtung erhalten, da die Membrane durch den Sog der Pumpe den Verbindungskanal zwischen Saugund Druckraum selbsttätig schliesst. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Elektromotor mit Pumpe und Regelvorrichtung in Seitenansicht, teilweise in axialem Schnitt und die Fig. 2 - 5 Einzelteile der Pumpe in schaubildlicher Darstellung. 1 ist das Pumpenrad, welches in einem einseitig geschlossenen zylindrischen Gehäuse 2, das seinerseits im Pumpenkörper 3 sitzt, drehbar gelagert ist. Der Pumpenkörper 3 ist mit zwei Stutzen 4 versehen (Fig. 2), von denen einer als Saug- und der andere als Druckstutzen wirksam ist. Jeder der beiden Stutzen 4 führt je zu einer im Pumpenkörper 3 vorgesehenen Kammer 5, deren eine Wand vom Boden 6 des Gehäuses 2 gebildet ist. Zwischen den Kammern 5 liegt eine Trennwand 7 (Fig. 2), welche sich mit einer Rippe 8 des Bodens 6 (Fig. 3) deckt, die eine in diesem vorgesehene Einbuchtung in zwei an die Kammern 5 anschliessende Taschen 9 unterteilt. Die Taschen 9 sind mit der Druckseite bzw. der Saugseite des Pumpenrades 1 durch Öffnungen 10 im Boden 6 verbunden. Um den Druck im Pumpenrad 1 gleichmässig <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> winde aufweist, auf das ein mit Innengewinde versehenes, kappenartig ausgebildetesHandrad (19) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT11162A AT232870B (de) | 1962-01-08 | 1962-01-08 | Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT11162A AT232870B (de) | 1962-01-08 | 1962-01-08 | Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT232870B true AT232870B (de) | 1964-04-10 |
Family
ID=3481806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT11162A AT232870B (de) | 1962-01-08 | 1962-01-08 | Einrichtung zur Rückströmregelung bei teilbeaufschlagten Kreiselpumpen, Kapselpumpen od. dgl. |
Country Status (1)
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AT (1) | AT232870B (de) |
-
1962
- 1962-01-08 AT AT11162A patent/AT232870B/de active
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