DE2223762A1 - Druck- und volumenregler fuer motorisch angetriebene verdichter fuer gase oder foerdereinrichtungen von fluessigkeiten - Google Patents

Druck- und volumenregler fuer motorisch angetriebene verdichter fuer gase oder foerdereinrichtungen von fluessigkeiten

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DE2223762A1
DE2223762A1 DE19722223762 DE2223762A DE2223762A1 DE 2223762 A1 DE2223762 A1 DE 2223762A1 DE 19722223762 DE19722223762 DE 19722223762 DE 2223762 A DE2223762 A DE 2223762A DE 2223762 A1 DE2223762 A1 DE 2223762A1
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DE
Germany
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pressure
channel
piston
cylinder
regulator
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DE19722223762
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Karl Hans Sackmann
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ELEKTROR KARL W MUELLER
Original Assignee
ELEKTROR KARL W MUELLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/008Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0253Surge control by throttling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Druck- und Volaunenregler für motorisch angetriebe Verdichter für Gas oder Fördereinrichtungen von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Druck- und Volumenregler für motorisch angetriebene Verdichter von Gasen oder Fördereinrichtungen von Flüssigkeiten, wie Yentilaeoren oder Verdichter, insbesondere für SeitenJcanalverdichter, vorzugsweise für solche Fördereinrichtungen, bei welchen der Maximaldruck am Verdichter auf einen Wert begrenzt werden soll. Bei Verdichtern und Ventilatoren, wie sie besonders zahlreich in der Verpackungs-, Lebensmittel-, Arzneimiti;el-und Metallindustrie zum Einsatz kommen, werden im Zuge der Rationalisierung gesteigerte Anforderungen an die Regelung des Drucks und des Volumens der von diesen Fördereinrichtungen FlUssigkeits- oder Gasmengen gestellt, damit optimal wirtschaftliche Betriebsverhältnisse erreicht werden können. Um eine möglichst günstige Anpassung der Fördereinrichtungen an die zu beliefernde Anlage oder Maschinen erreichen zu können, ist es notwendig, daß der Druck und das Fördervolumen stufenlos verändert werden können.
  • In der Praxis sind zwar verschiedene Steuer- und Regelmöglichkeiten üblich, wie z.B. die Regelung der Drehzahl oder die Verwendung von Drosselvorrichtungen. Diese können jedoch nur mit erheblichem Kostenaufwand die notwendigen Betriebsbedingungen bereitstellen. Die Einstellung eines ganz bestimmten Arbeitspunktes ist z.B. durch Drosselung möglich, die jedoch mit einem Leistungsverlust verbunden ist. Den üblichen Drosselklappen oder Irisblenden haftet vor allem der NachtRil an, daß sie im Betrieb träge sind und einen zusätzlichen Regelaufwand bedingen. Genügend rasch arbeitende Steuer- und Regelungssysteme bekannter Bauart sind sehr teuer und aufwendig.
  • Außerdem erfordern sie eine beträchtliche Baugröße. Wenn in pulsierendem Betrieb innerhalb kurzfristig von Druckbetrieb auf Saugbetrieb umgeschaltet werden muß, gestatten die seither bekannt gewordenen Systeme nur bedingt die Regelung des Druckes und des Volumens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druck- und Volumenregler für motorisch angetriebene Fördereinrichtungen zu schaffen, bei denen im Bedarfsfalle das gesamte, gewünscht Fördervolumen ohne Verluste durch Drosselorgane usw. zur Verfügung steht. Außerdem soil der Einsatz zum Saug- und Druckbetrieb ohne zusätzliche Einrichtungen möglich sein, wobei zumal Verdichter-oder Ventilatorart die Vorrichtung mit oder ohne Hilfsorgane in den verschiedensten Druck- und Förderbereichen eingesetzt werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Regler in einem an beiden Enden geschlossenen Zylinder einen als Meßglied für den Unterdruck bereits und als Sperrglied dienenden Meßkolben für den Saugkanal und einem im axialen Abstand von diesem auf der gleichen Kolbenstange sitzenden Messkolben für den Druckkanal enthält und daß zwischen dem Messkolben für den Saugkanal und einer der Zylinderstirnwände ein Druckkanal und zwischen dem Messkolben für den Druckkanal und der anderen Zylinder-Stirnwand ein weiterer Druckkanal in den Zylinder einmündet, sowie in der Mittelzone des Zylinders zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Öffnungen vorgesehen sind, deren Durchgangsquerschnitt von dem gegen die einstellbare Kraft einer Feder bewegbaren Messkolben mindestens teilweise und in Abhängigkeit vom Druck in den Kanälen absperrbar ist, wobei wenigstens eine der Öffnungen von einem Messkolben frei gehalten ist.
  • Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Reglers besteht darin, daß sich die Leistungsaufnahme einer mit ihm zusammenarbeitenden Fördereinrichtung, z B. eines Seiteiikanalvordichters, automatisch dem eingestellten Grenzwert anpassen kann, und zwar unabhängig davon, wie der von der Fördereinrichtung gespeiste Verbraucher sich in den jeweiligen Betriebsnausen verhält. Hierdurch können die Energiekosten auf ein Minimum reduziert werden.
  • Darüberhinaus ist ein universeller Einsatz der mit einem erfindungsgemäßen Regler ausgerü te ten Fördereinrichtungen möglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispiel, einem Druck- und Volumenregler für einen SeiteAkanalverdichter.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Seitenkanalverdichter teilweise in seinem axialen Längsschnitt und teilweise in der Ansicht; Fig. 2 in axialer Draufsicht und in einem nach der Linie II-II in Fig. 1 geführten querschnitt durch die Anschlußkanäle des Verdichters; Fig. 3 die Anschlußkanäle und den in diesen eingebauten, erfindungsgemäßen Regler in einem axialen, nach der Linie III-III in Fig. 2 geführten Längsschnitt; Fig. 4 die Anschlußkynäle, teilweise in der Ansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 5 den Regler in seinem axialen, nach Fig. 3 entlang der Linie V geführten und quer zur Schnittebene der Fig. 3 verlaufenden Längsschnitt; die Fig. 6 zeigen Querschnitte und deren Schnittlinien, die bis 9 in Fig. 5 mit entsprechenden römischen Ziffern bezeichnet; sind Der dargestellte Seitenkanalverdichter 1 hat einen elektrischen Antriebsmotor 2, welcher mit seinem ein Ständerblechpaket 3 tragenden Motorgehäuse 4 auf die obere Gehäuseschale 5 des Verdichtergehäuses aufgesetzt ist. Auf dem unteren Endabschnitt der Motorwelle 6 ist ein mit nicht dargestellten, radialen Schaufeln besetzter Rotor 7 befestigt, der von der unteren Gehäuseschale 8 des Verdichtergehäuses abgedeckt wird. Dem Rotor 7 steht der in der oberen Gehäuseschale 5 angeordnete, im Querschnitt annähernd halbkreisförmig ausgebildete Seitenkanal 10 gegenüber. In diesen mündet ein Unterdruckkanal 11 ein, über welchen die zu verdichtende Luft angesaugt werden kann und weiterhin ein Druckkanal 12 ein, durch welchen die verdichtende Luft abgeführt werden kann. Zwischen den beiden Kanälen befindet sich der erfindungsgemäße Druck- und Volumenregler 15.
  • Der Regler 15 hat ein im Querschnitt prismatisches Gehäuse 16. Dieses ist in einen Ausschnitt 17 eingesetzt, der zwischen den Anschlußkanälen so angebracht ist, daß er mit zwei Öffnungen, nämlich einer Öffnung 18 in der Ummantelung 19 des Druckkanales 12 und mit einer Öffnung 20 im Mantel 21 des Unterdruckkanales 11 fluchtet. Der Ausschnitt 17 und die beiden Öffnungen 18 und 20 sind bei der in den Fig. 3 und 5 wiedergegebenen Regler-Stellung gegeneinander abgedichtet, so daß kein Luftaustausch zwischen dem Unterdruckkanal 11 und dem Druckkanal 12 stattfinden kann.
  • Im einzelnen enthält das an einer seiner beiden Stirilseiten mit einer Stirnplatte 23 verschlossene Gehäuse 16 des Reglers eine als Führungszylinder 24 dienende Bohrtmg, die bis zum Boden 25 des Gehäuses reicht und zwei auf einer gemeinsamen Kolbenstange 26 sitzende, aus hochverschleißfestem Kunststoff wie Nylon oder Teflon hergestellte Kolben, nämlich einen Messkolben und einen in axialem Abstand von diesem angeordneten Druckkolben 28. Beide Kolben sind gegeneinander unverschiebbar auf der Kolbenstange 26 befestigt und stehen unter dem Druck einer als Sollwert-Geber dienenden Schraubenfeder 30. Die Kraft dieser Feder kann mit Hilfe einer Rändelschraube 31 in weiten Grenzen geändert werden. Die Rändelschraube 31 ist in das mit einem Muttergewinde versehenen, über den Gehäusedeckel 32 des Anschlußtopfes 13 vorstehende Kopfstück einer Hülse 33 eingedreht, welche in ihrer Bohrung 34 ein Gleitstück 35 aufnimmt, welches ebenfalls aus Nylon oder dem unter dem Handelsnamen Teflon bekannten Kunststoff hergestellt ist. Gegen das Gleitstück 35 liegt von der einen Seite her die Feder 30 und von der anderen Seite her der Schaft der Rändelschraube 31 an. Die jeweilige Einstellung der Rändelschraube 31 kann durch eine Kontermutter 36 gesichert werden.
  • Zwischen der den Zylinder 24 begrenzenden Stirnplatte 23 und dem Meßkolben 27 ist in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise im Reglergehäuse 16 eine Durchgangsöffnung 40 angebracht. welche den in der Gebrauchslage oberen Arbeitsraum 37 des Zylinders 24 mit dem Unterdruckkanal über das Fenster 20 verbindet und den dort herrschenden Unterdruck am Meßkolben 27 dauernd zur Wirkung gelangen läßt.
  • Der beim AusfuhrungsbeiFPies Seitenkanalverdichters nach Fig. 1 unten liegende Arbeitsraum 39 steht über eine zweite Duehgangsöf1?ung 41 dauernd mit dem Druckkanal 12 über das Fenster 18 in Verbindung. In der Mittelzone des Zylinders 24 sind zwei Steueröfftungen 42 und 43 einander diametral gegenüberliegend angebracht. Von diesen mündet die Steueröffnung in den Druckkanal 12 und die Steueröffnung 43 in den Unterdruckkanal 11. In der dargestellten Ruhelage, in welcher die Feder 30 den als Anschlag ausgebildeten Endabschnitt 46 der Kolbenstange 26 gegen den Boden 25 des Reglergehäuses 16 drückt, werden die beiden Steueröffnungen 42 und 43 vom Mess- bzw. Steuerkolben 27 überdeckt, so daß vom Druckkanal 12 zum Unterdruckkanal 11 keine Verbindung besteht.
  • Baut sich druckseitig im Kanal 12 und somit im unteren Arbeitsraum 79 ein Überdruck auf, der den an der Feder 50 voreingestellten Sollwert überschreitet, so wird der Druckkolben 22 samt dem gleichzeitig als Sperrglied wirkenden Meßkolben 27 gegen die Hülse 33 entgegen der Federkraft verschoben Dabei gibt der Kolben 27 in zunnehmendem Maße einem Durchgangsquerschnitt an den Steueröffnungen 42 und 43 frei so daß Luft aus dem Druckkanal 12 in den Unterdruckkanal 11 zurückgelangen kann. Die bei der Öffnungsbewegung des Kolbens 27 sich erhöhende Rückstellkraft der Regler feder 50 bestimmt dabei denjenigen Druck und demzvfolge denjenigen Punkt in Bereich des Regelweges. bei welchem sich die an dem Druckkolben 28 aufbauende Kraft das Gleichgewicht mit der Federkraft hält. Der nit Hilfe der Rändelschraube 51 veränderbare Sollwert des Drucks stellt sich somit automatisch ein sobald sich die Druckkraft der-Feder 30 nit der auf den Kolben 28 vom Arbeitsraum 39 her wirksamen Druckkraft im Gleiebgewicht befindet. Dieser Fall tritt regelmäßig dann auf, wenn eine an den Druckkanal 12 angeschlossene Arbeitsmaschine oder vom Verdichter gespeiste Vorrichtung beispielsweise bei ständig steigendem-Verbraucherwiderstand betrieben und nach dem Ende eines Arbeitstaktes beispielsweise mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Sperrschiebers abgeschaltet wird. Dann bewegt sich der Kolben 27 so weit gegen die Hülse 33, daß der volle Durchgangsquerschnitt an den Steueröffnungen 42 und 43 zur Verfügung steht und die vom Verdichter geförderte Druckluft über den Unterdruckkanal 27 zur Einlaßöffnung in den Seitenkanal 10 zurückströmen kann und dabei lediglich einen Kreislauf vollführt, ohne daß der Antriebsmotor eine höhere Leiustung abzugeben braucht, als sie dem eingestellten Grenzdruck entspricht. Wird jedoch der erwähnte Sperrschieber geöffnet, so steht die volle Förderleistung dem Verbraucher sofort zur Verfügung, da dann bei geringer Druckverminderung im Druckkanal 12 und im Arbeitsraum 39 der Kolben 27 den über die beiden Steueröffnungen führenden Überströmquerschnitt so weit schließt, wie es dem voreingestellten Sollwert entspricht.
  • Der besondere Vorteil des Reglers besteht darin, daß er sehr schnell und praktisch energielos anspricht. Die Ansprechdruckdifferenz kann beliebig fein und schnell eingestellt werden.
  • Im Unterdruckbetriebe arbeitet der Regler analog wie in dem oben beschriebenen Betrieb im Überdruckbereich. Die über den Unterdruckkanal 11 vom Verdichter angesaugte Luft gelangt dann über den Überdruckkanal 12 ins Freie, wobei der Kolben 27 gleichzeitig als Mess- und als Sperrglied wirkt und die beiden Steueröffnungen 42 und 43 so lange verschließt, bis der an der Feder 30 eingestellte Unterdruckwert im Kanal 11 und im oberen Arbeitsraum 37 erreicht ist da bei diesem Unwerdruckbetrieb der untere Arbeitsraum 39 entlostet ist und auf den Messkolben 28+/ annähernd der Außenluftdruck wirkt, gibt der Kolben 27 dann die Steueröffnungen 42 und 43 frei, wenn der Unterdruckwert erreicht ist. Man kann in entsprechendem Volumen Luft aus dem Druckkanal 12 in den Unterdruckkanal 11 nachströmen, jedoch jeweils nur so viel, als es für die Aufrechterhaltung des voreingestellten Druckwertes notwendig ist.
  • +/ für den Druckkanal Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Regelung ohne Hilfsenergie lediglich duch die mechanischpneumatische Einwirkung des im Druckkanal 12 bzw. Unterdruckkanal 11 wirksamen Ist-Wertes, der einerseits auf die Kolben 27 und 28 wirkt und die Rückstellkraft andererseits von der Regler feder 30 aufgebracht wird. Die IIauptachse des dargestellten, mechanisch-pneumatischen Reglers verläuft beim Ausführungsbe;Ls-piel parallel zur Strömungsrichtung des angesaugten und verdichteten Mediums, kann jedoch Je nach den Erfordernissen des mit dem Regler zusammenarbeitenden Verdichters oder Ventilators beliebig gewählt werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß eine selbsttätige Uberdruck- und Unterdruckregelung gewährleistet ist, die sowohl für den Saug.- als auch für den Druckbetrieb eingesetzt werden kann, wobei die gesamte Förderleistung über dem ganzen Regelbereich zur Verfügung steht. Der Regler ist ferner nicht auf die Verwendung bei gasförmigen Fördermedien beschränkt, sondern kann auch zur Regelung von Flüssigkeiten Anwendung finden.
  • (Patentansprüche)

Claims (1)

  1. Patentansprüche : 1. Druck- und Volumenregler für motorisch angetriebe Verdichter für Gase oder Fördereinrichtungen von Flüssigkeiten wie Ventilatoren oder Verdichter, insbesondere für Seitenkanalverdichter, vorzugsweise solche Fördereinrichtungen, bei welchen der Maximaldruck am Verdichter auf einen vorgegebenen Wert begrenzt werden soll, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Regler (15) in einem an beiden Enden geschlossenen Zylinder (24) einen als Meßglied für den Unterdruckbereich und -als Sperrglied dienenden Messkolben (27) und einen im axialen Abstand von diesem auf der gleichen Kolbenstange (26) sitzenden Kolben (28) für den Druckkanal enthält, daß zwischen dem Messkolben (27) ur,d einer der Zylinderstirnwände (23, 25) ein Unterdruckkanal (11) und zwischen dem Kolben (28) und der anderen Zylinderstirnwand (25) ein Druckkanal (12) in den Zylinder einmündet, sowie in der Mittelzone des Zylinders (2), vorzügsweise diametral gegenüberliegende Öffnungen (42, 43) vorgesehen sind, deren Durchgangsquerschnitt von dem gegen die Kraft eines Soll-Wert-Gebers, vorzugsweise einer Feder bewegbaren Messkolben mindestens teilweise und in Abhängigkeit vom Druck in den Kanälen (11, 12) absperrbar ist, wobei wenigstens eine der Öffnungen mißeinem der Kanäle (11, 12) verbunden ist.
    2. Regler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Kolbenstange (26)- gleichachsige Schraube (31) zur Einstellung der Rückstellkraft der Feder (so) vorgesehen ist.
    5. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Schraube (31) ihr-Nuttergewinde in einer zur Kolbenstange (26) koaxialen Hülse (33) hat, die mit ihrem Endabschnitt aus dem Reglergehäuse (16) herausragt.
    4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Reglereinstellung für die Schraube (51) eine Kontermutter ()6) vorgesehen ist.
    5. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Zylinders (24)bzw. die Kolbenstange (26) parallel zu den Achsen des in einem Anschlußtopf (13) angeordneten Unterdruckkanales (11) und Überdruckkanals (12) angeordnet ist.
    6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen, des Zylinders (24) bzw. der Kolbenstange (26) und die Achsen des Druckkanals (12) und des Unterdruckkanals (11) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
    7. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kolbenstange (26) einen gegen den Boden (25) des Reglergehäuses gerichteten Ansatz (46) trägt, der als Anschlag den Kolbenweg derart begrenzt9 daß in dieser Grenzstellung der Meßkolben (27) beide Steueröffnungen (42, 43) zwischen dem Unterdruckkanal (11) und dem Druckkanal (12) verschließt.
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