DE911753C - Vorrichtung zur Ablenkung eines magnetisierbaren Fluessigkeitsstrahls - Google Patents

Vorrichtung zur Ablenkung eines magnetisierbaren Fluessigkeitsstrahls

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DE911753C
DE911753C DEE3947A DEE0003947A DE911753C DE 911753 C DE911753 C DE 911753C DE E3947 A DEE3947 A DE E3947A DE E0003947 A DEE0003947 A DE E0003947A DE 911753 C DE911753 C DE 911753C
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DE
Germany
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jet
solenoid
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liquid
control piston
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Expired
Application number
DEE3947A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Grebe
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Nach dem Hauptpatent ist eine Vorrichtung -zur Ablenkung eines magnetisierbaren Flüssigkeitsstrahls mittels eines veränderlichen Magnetfeldes vorgesehen, das von einem den Strahl ganz oder teilweise umschließenden. Solenoid erzeugt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung wird nach der Erfindung die vom Solenoid be-,virkte Strahlablenkung zur Verstellung des Steuergliedes einer elektrohydraulischen Steuerung herangezogen. Bei Verwendung eines doppelseitig beaufschlagt,en Steuerkolbens als Steuerglied können nvei Solenoide vorgesehen werden, deren Achsen dann derart winklig gestellt sind, daß bei Erregung des einen Solenoids die eine Seite des Steuerkolbens und bei Erregung des anderen Solenoids die andere Seite des Stenerkolhens beaufschlägt wird. Bei Verwirklichung dieser Erfindungsvorschläge erh=ält man ein Steuer- bzw. Regelgerät, das nichtnur die gleichen günstigen Eigenschaften des bekannten Strahlrohrreglers besitzt; sondern diesem gegenüber noch verschiedene Vorteile ,aufweist. So kann z. B. im Gegensatz zum schwenkbaren Strahlrohr das Führungsrohr des Flüssigkeitsstrahls fest angeordnet werden, und man vermeidet so das bei den Strahlrohrreglern besonders sorgfältig herzustellende Schwenklager. Die Empfindlichkeit des Gerätes wird nicht unerheblich gesteigert, da durch die eingeleitete Steuer- bzw. Regelgröße nur die Masse des Flüssigkeitsstrahls, nicht aber auch die Masse des Führungsrohres abgelenkt zu werden braucht. Für die Ablenkung genügen daher schwache Magnetkräfte und infolgedessen schwache Erregerströme. Die Fernsteuerung wird damit wesentlich vereinfacht und erleichtert.
  • `Veitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der .nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung, die das Schema eines Ausführungsbeispiels mit teilweisem Schnitt wiedergibt, bezeichnet io das Führungsrohr für die unter Druck zugeleitete Betriebsflüssigkeit, die beispielsweise aus einem Gemisch von öl und pulverförmigem Carbönyleisen besteht und daher magnetisierbar ist. Der aus dem Führungsrohr io austretende Flüssigkeitsstrahl i i wird von zwei Solenoiden 12 und 13 umschlossen, deren Achsen 14. und 15 unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen. Jedes der Solenoide 12 und 13 kann unabhängig von dem anderen erregt werden.
  • Dias hydraulische Steuerglied besteht in üblicher Weise aus dem Steuerzylinder 16 und dem beidseitig beaufschlagbaren Steuerkolben 17. Die beiden Druckkammern i 8 - und i9 des Steuerzylinders 16 sind durch je eine Leitung 2o und 21 mit der mittleren Einströmöffnung 22 verbunden, die durch eine Schneide 23- unterteilt ist.
  • Das Führungsrohr io sowie die Solenoide 12 und 13 sind nun derart zu dem Steuerglied 16-23 angeordnet, daß bei Nichterregung der Solenoide 12, 13 der Flüssigkeitsstrafil i i auf die Schneide 23 trifft und so beide Seiten des Steuerkolbens r 7 gleichförmig beaufschlagt. Der Steuerkolben i,^ bleibt daher in seiner Nullage. 'Wird eines der Solenoide 12, 13 dagegen erregt, so wird der Flüssigkeitsstrahl i i in die zugehörige Solenoidachse 1 4. bzw. 15 abgelenkt; der Steuerkolben 17 wird nunmehr einseitig beaufschlagt und führt eine Steuerbewegung in Richtung der Beaufschlagung aus. Nach Abschaltung der Erregung kann die Rückführung :des Steuerkolbens 17 in bekannter Weise erfolgen. Die aus den Druckkammern 18 und 19 des Steuerzylinders 16 durch nicht gezeichnete Abflüßöffnungen abfließende Betriebsflüssigkeit kann de Saugraum einer Pumpe zufließen, die die Flüssigkeit im Kreislauf dem Führungsrohr ro wieder zuführt.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel ,nicht beschränkt. Sie kann z. B. auch bei einseitig beaufschlagten Steuerkolben oder sonstigen Steuergliedern zur Anwendung kommen, in welchem Fall die Anordnung eines einzigen Solenöids -genügen würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ablenkung eines magiletisierbaren Flüssigkeitsstrahls mittels eines veränderlichen Magnetfeldes, das von- einem den Strahl ganz oder teilweise umschließenden Solenoid .erzeugt wird, nach Patent 905 755, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Solenoid bewirkte Strahlablenkung zur Verstellung des Steuergliedes einer elektrohydraulischen Steuerung dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines doppelseitig beaufschlagten Steuerkolbens als Steuerglied zwei Solenoide vorhanden sind, deren Achsen derart winklig zueinander gestellt sind, daß bei Erregung des einen Solenoids die eine Seite des Steuerkolbens und bei Erregung des anderen Solenoids die andere Seite des Steuerkolbens beaufschlagt wird.
DEE3947A 1951-06-29 1951-06-29 Vorrichtung zur Ablenkung eines magnetisierbaren Fluessigkeitsstrahls Expired DE911753C (de)

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