DE1426471A1 - Elektrohydraulischer Servoantrieb - Google Patents

Elektrohydraulischer Servoantrieb

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DE1426471A1
DE1426471A1 DE19641426471 DE1426471A DE1426471A1 DE 1426471 A1 DE1426471 A1 DE 1426471A1 DE 19641426471 DE19641426471 DE 19641426471 DE 1426471 A DE1426471 A DE 1426471A DE 1426471 A1 DE1426471 A1 DE 1426471A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/16Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage
    • F15B9/17Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage with electrical control means
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0438Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type

Description

  • Alektrohydraulischer Servoautrieb Die erfindung bezieht sich auf einen elettrohydraulischen Servoantrieb mit zwei hydraulischen Verstärterstufen, von denen Gie erste durch eiin elektrisches Signal gesteuert wird, das auf eine icawenkplatte wirkt, welche die Durchflußmengen zweier Ausströmdüsen gegensinnig beeinflußt, üeren Durchflußmengen ihrer seits die Unterschiede zweier Drücke bestimmen, welche in der zweiten Verstärkerstufe in einander eintgegengesetztem Sinn auf einen Steuerschieber wirken, der die Speisung des verwendeten Bervomotors steuert. Derartige Servoantriebe dienen dazug die Bewegungsgeschwindigkeiten und die Einstellungen des beweglichen Arbeitsorgans des Servomotors zu steuern. Die direkte Steuerung hat den lächteil, daß bei Betätigungen mit größeren Kräften die Anderungen des Arbeitsmoittel-Durchsatzes derv Steuerung in Abhängigkeit von den Veränderungen der Belastung sehr klein sein können, wodurch der Verstärkungsgewinn, bezogen auf den Durchsatz, zum Nachteil der Genauälkeit der 3instellung des Bervo2motors verringert wird. Bei Servoantrieben, die große Kräfte abgeben müssen, wird man infolgedessen veranlaßt, eine von der durch den Servomotor ausgeübten Kraft abhängige Gegenreaktion vorzusehen, indem man der BetätigunL durch die unterschiedlicheni auf den Steuerschieber einwirkenden Drücke, welche von der ersten hydraulischen Verstärterstufe gesteuert weraen, eine in Abhängigaeit von der jeweiliZen LaZe des Steuerschiebers veränderliche Betätigung durch die in dem Servomotor auftretenden Drüche entgagenwirden läßt. Bei dem Servoantrieb gemäß der vorliegenden Arfinduug ist diese GegenwirkunG unmittelbar von den Drücken im Servomotor abhängig gemacht. Gemäß der Irfindung geht die Spannung des elektrischen öignals, welches die Durchflußmengen der beiden Ausströmiasen der ersten Stufe beeinflußt, aus dem Vergleich zwischen der elektrischen Steuerspanriung einerseits und ciner 11dInamorietrischenG der von dem Servomotor ausgeübten Kraft entsprechenden Spannung hervor und die unterschiedlichen, in den zwei Betätigungs-Druckkammern des Steuerschiebers entstehenden Drücke durch eine Gegenreaktion in Abhängigneit von der Belastung des Servomotors beeinflußt werden, wobei diese Gegenreaktion durch votneinanderf verschiedene Durchflußmengen in zwei brosselstellen von ionstantem Querschnitt geschaffen wird, von denen je eine zwischen einer der Druchkammern des Steuerschiebers und derjenigen der beiden Arbeitskammern des Servomotors liegt, in der der Druck sich in dem gleichen Sinn ändert, wie deri Steuerdruck in der anderen Druckkammer. In der ZeichnunG ist in mehr oder wer. iger scheinatischer l# Weise ein spezielles AusfWirungsbeispiel eines Oervoailtriebs gemäß der L-rfindung dargestellt, das nuamehr beschrieben wird. In äer Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes Gesamtschema des )'j>ervoaiitriebs; Fig. 2 ein Schema der hydraulischen Schaltung; L, Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Servoantrieb mit dauernd wirksamer Gegenreaktion; Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig.3, die jedoch einen Servoantrieb mit nur zeitweise wirksamer Gegenreaktion wiedergibt. Das in der Fig.3 veranschaulichte Servo-Steuervantil'enthält in einem Ventillgehäuse 1 einen axial beweglichen Steuerschieber 2, der den Kraftwirkungen- , zweier einander entgegenirkender Federn 3a und 3b unterworfen ist.' Die Druckflüssigkeit,die einer nicht dargestellten Pumpe geliefert wird, tritt unter einem Druck ps in eine zentrale Kammer 4 des Servoventils ein. Der zentrale Steuerteil 23des Schiebers 2 schließt in der neutralen Stellung zwei Hohlräume la und lb gegen die zentrale 11ammer 4 ab, welche ihrerseits über je eine Leitung 5a und 5b mit den Arbeitsräumen 6a und 6b eines Servomotors 6 verbunden sind, dessen Kolben 7 auf das zu bewegende Blemerit 8 einwirkt. Je nach der Richtung der Verschiebung des Steuerschiebers 2 wird einer der Hohlräumela oder lb durch den mittleren Scheieberteil 2c mit der zentralen Kammer 4 und der andere Druck einer der äußeren Steuerschieberteile 2a oder 2b mit dem Abfluß bzw. dem Flüssigkeitoaufriahmebehälter 9 verbunden. Die zentrale Kammer 4 ist über ein Filter 10 und zwei Drosselstellen 4a und4b mit zwei Leitungen lla und llb verbunden, welche iArseits eine Verbindung zwischen einer Druckkammer 12a und einer Regeldüse 13a,sowie zwischen einer Druckkammer 12b und einer Regeldüse 13b herstellen. Durch durch die Beeinflussung des Auslaßquerschnitts der Regeldüsen 13a und 13b in den Leitungen lla und llb entstehenden Drückef-wirken in einander entgegengesetzten Richtungen auf die äußeren Endteile 2a und 2b des Steuerschiebers 2. Der unterschiedliche Flüssigkeitsdurchfluß durch die Regeldüsen 13a und 13b wird in an sich bekannter Weise durch eine bewegbare Steuerplatte 14 gesteuert, die von einer,rohrförmigen Abdichtudngsfeder 15 getragen und durch zwei Plagnetfelder betätigt wird, von denen das eine ein konstantes Feld des Magneten 16 und daa andere ein hinsichtlich seiner Stärke regelbares Feld ist, das durch zwei Stromspulen 17 erzeugt wird. Jedes elektrische Steuersignal, das auf die eine oder die andere der beiden Spulen 17 gegeben wird.f bewirkt eine entsprechende Änderung der gegensinnig veränderlichen Durchflüsse oder Ausflußmängen der beiden Regeldüsen 13a und 13b; die dadurch entstehenden, sich gegensinnig verhaltenden Druckänderungen un den Druckkammern 12a und 12b verschieben den Steuerschieber2, der nun seinerseits,je nach der Verschiebudngerichtung, den Einlaß der Druckflüssigkeit ein einen der beiden Arbeiteräume 6a fzw 6b des Servomotors 6 und den Abfluß der Flüssigkeit aus dem anderen Arbeitsraum steuert. Die Druckdifferenzwirkung auf den Steuerschieber 2 wird teilweise durch die Federn 13a und 13b gedämpft, deren Federkräfte oder Drücke sich umgekehrt verhalten, wie die Drucxänderungen in den entsprechenden Druckkammern 12a und 12b. 4 Die an sich bekannte, bisher beschriebene Anordnung entspricht einem Servoventil mit I'Durchsatzsteuerung11, das so gestattet, die Verschiebungen des Kolbens 7 des Servomotors 6 in beiden Richtungen zu steuern. Um eine "Kraftsteuerung" zu erzielen, d.h. der Kraftwirkung des Servomotors 6 einen bestimmten Wert zu geben, wird das Servoveritil durch einen lastabhängigen Zusatz vervollständigt. Wie das Schema der Fig. 1 zeigt, ist z.,ylschen den Kolben 7 des, Servomotors 6 und diezu bewegende (oder zu bremsende) Iast 8 ein elektrisches Dynamometer 18 eingeschaltet. Die von dem Dynamometer 18 gelieferte, der Gegenkraft der Last proportionale elektrische Spannung wird in der Vergleichsvorrichtung 19 mit der.* Spannung des Signals ."Kraft" verglichen, das über das erste Steuerorgan 20 auf die Vergleichsvorrichtung gegeben wird. Die Differenz dieser beiden Spannungen ergibt ein 'tFehler"-Signal, das der Abweichung entspricht und in dem Plattenregler 21, welcher die Ausströmdüse 13a und 13b, die Platte 14 und die Wicklungen 17 enthält, (vgl-Fig.3) als Steuergröße benutzt wird. Beim Einleiten eines Steuersignals durch das Organ 20 wird durch die Differenz der Ausflußmengen der beiden Reglerdüsen 13a und 13b über das Servoventil 1 eine Verschiebung des Kolbens 7 des Servomotors 6 bewirkt, und zwar bis zu dem Augenblick, in dem die von dem Dynamometer-18 gelieferte Spannung die Spannung des ersten Steuersignals kompensiert und so den Durchsatz durch das Servoventil 1 auf den Wert Null herabsetzt. Wenn man die Rückführkräfte der beiden Federn 3a und 3b vernachlässigt, ist der Durchsatz durch das Servoventil: in der Y der Öffnungsquerschrlitt des Servoventils, c der StrömUngskoeffizient der Flüssigkeit und AP = PS- pin der auf denf Steuerschieber einwirkende Druck ist, wobei ps der konstante, von der Plüssigkeitspumpe geliefertef Druck und p m der veränderliche Druck in dem Arbeitsraum des Servomotors 6 ist. Aus dieser Beziehung erhält man: Man erkenntg daß bei einem derartigen Servoventil mit I'Durchsatzsteuerung11 der Durchsatz bei kleinen Lastwerten sich sehr wenig mit der. Last ändert, während.er bei hohen Lastwerten sich sehr schohell oder,stark mit der Last ändert. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß bei kleinen Lasten der Dämpfugngsfaktor ungenAgend ist. Bei dem Servoventil für "Drucksteuerung", das den Gegenstand der.. Erfindung bildet, erhält man für dQ/dp einen praktisch -j konstanten Wert. Hierzu ist die Leitung 5a, welche den Arbeitsraum 6a des Servomotors speistg durch eine Abzweigleitung 21a mit der Druckkammer 12b des Servoventils 1 verbunden; in gleicher Weise ist die Leitung 5b, welche den Arbeitsraum 6b des Servomotors speist, durch eines Leitung 21b mit der, Druckkammer 12a des Servoventils 1 verbunden (Pig.2 und 3). In den Leitungen 21a und 21b sind jeweils Drosselstellen 22a und 22b hinter den Filtern 23a und 23b angeordnet. Diese beiden Leitungen speisen anderseits die beiden Druckmessanschlüsse 24a und 24b. Die voneinander unterschiedlichen Drücke pa und pb in den Druckkammern 12a und 12b des Servoventifls 1 werden anfangs nur in Abhängigkeit von dem elektrischen Steuereignal 4 1 beeinflußt (Fig.2). Bei einer Verschiebung des Steuerschiebers 2 im Sinne des Pfeiles f bildet sich in dem Arbeitsraum 6a des Servomotors 6 ein Druck pm aus; der Kolben 7 des Servomotols verschiebt sich dann im Sinne des Pfeiles F, während in dem Arbeitsraum 6b ein Ausachiebedruck pr entsteht. Wenn der Kolben 7 sich gegen-eine Belastung verschiebtg'oo erhöht sich der Druck pm in dem Arbeitsraum 6a und es tritt gleichzeitig eine Erhöhung des Durchflusses in der Drosselstelle 22 auf, während der Durchfluß in der Drosseletelle 22b in Ab- hängigkeit von dem Druck pr zurückgeht. Infolgedessen wird das Verhältnis der um usgeglichenen Kräfte, denen der Steuersc]#ieber idmit durch die- Differenzen der Drücke pa und pb unterliegt, in dem Sinne eines Stilleetzens der Schieberbewegung durch eine Vergrößerung des Druckes in der Druckkammer 12b geändert. Ien erhält so' eine Gegenreaktion, die bis zu demjenigen Zeitpunkt von der Größe der Belastung abhängig ist, in dem der Stauerschieber 2 in seine mittlere oder neutrale Ausgangsstellung zurückgeführt ist und in die Speisung des Servomotors 6 unterbricht. Der anfängliche Durchsatz des Servoventifle 1, der allein von denebeiden Ausströmdüsen 13a und 13b geregelt wird, dient lediglich zur Iageneinstellung des Servomotorkolbens; sowie eine Belastung auftritt, vermindert sich dieser Durchsatz unter der Gegenreaktionswirkung und der Verringerung des "Fehlersignals" des Dynamometers, um zu Null zu werden , wenn die Kraft denjenigen Wert erreicht hat, der dem Signal 3i entspricht# Von diesem Augenblick an ist der Durchsatz lediglich noch derjenige, der zur Kompensation der Zusammendrückbarkeit der Flüssigkeit erforderlich ist. Man erkennt, daß die Druckverstärkung dp/di in dem Servofentil l'sIch sehr stark verringert, d.h., daß die Regelung auf "Kraft" durch ein wesentlich höheres Signal erfolgt. Durch geeignete Wahl der Durchflußquerschnitte der Drosselstellen 4a und 4b bestimmt man die Wirkung "Durchsatz" und durch die Wahl der Querschnitte der Drosselstellen 22a und 22b bestigmmt man die Wirkung "Kraft". Man kann so durch Wahl der Verhältnisse zwischen diesen Querschnitten die relativen Werte der beiden Wirkungen festlegeng wobei diese Relativwerte gegebenenfalls in den-,beiden Verschiebungsrichtungen des Servomotorkolbens unterschiedlich sein können. Es ist darauf aufmerksam zu machen, daß die veränderliche Wir kling der Gegenreaktion erzielt wird, ohne veränderbare Durchflußquersch.,nitte zu verwenden, beispielsweise bewegliche Abschlußorgane, die mit dem Steuerschieber gekuppelt sind. In gewissen Fällen, beispielsweise dann, wenn der Servomotor nur für Bewegungen größerer Miassen benutzt wird, kann man ein Interesse daran haben, die Gegenreaktion erst dann wirksam werden zu lassen, wenn die für die -',#,inleituxig der Bewegung der Massen erforderlichen 1vLassen-bzw. Beschleunigudii-skräfte verschwunden sind. Die Pig.4 zeigt eine Anordnung, mit der eine solche nur zeitweilig wirksame Gegenreaktion erzielt wird. In die Leitungen 21a und 21b sindtvor den Drosselstellen 22a und 22b Zylinder 25a und 25b eingeschaltet, in denen sich Kolben 26a*und 26b vexschieben können, die unter der 1"iirkung von Federn 27a und 27b stehen. Man erkennt, daß die unterschiedlichen Drücke pa und pb in den Druckkammern 12a und 12b nur zeitweilig durch die Drücke pm und pr in den Arbeiteräumen 6b und 6a des Servomotors geändert werdeng da diese Drücke der Arbeitsräume über die entgegen den Kräften der Federn 27a und 27b bewegbaren Kolben 26a und 26b übertragen werden. Die Durchsätze durch die Drosselstellen 22a und 22h, von denen die ausgeübte Gegenreaktion abhängt, werden tatsächlich zu Null, sowie die Beschleunigung des Servomotors ihrerseits durch das Aufhören der Bewegung des Servoventil-Steuerschiebers 2 ebenfalls zu Null wird. Selbstverständlich könnte der oben beschriebene Servoantrieb in Ausführungseinzelheiten geändert oder durch irgendein zweckmäßiges Zusatzorgarl ergänzt werden, ohne deshalb den Rahmen der 2rfindun.- C> zu verlassen. So kann beispielsweise der gewünschte Servomotor ein Servomotor beliebiger Art sein, beispielsweise ein Drehmotor.

Claims (2)

  1. Patentansprüche --------------- 1. Elektrohydraulischer Servoantrieb mit zwei hydraulischen Verstärkerstufen, von denen die erste durch ein elektrisches Signal gesteuert wird, das auf eine Schwenkplatte wirkt, welche die Durchflußmengen zweier Ausströmdüsen gegensinnig beeinflußt, deren Durchflußmengen ihrerseits die Unterschiede zweier Drücke bestimmen, welche in der z.,-weiten Verstärkerstufe in einander entgegengesetztem Sinn auf einen Steuerschieber wirken, der die Speiaung des verwendeten Servomotors steuert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannung des elektrischen Signale aus dem Vergleich zwischen der elektrischen Steuerapannung einerseits und eine "dynaometrischen", der von dem Servo-Motor (6) ausgeübten Kraft entsprechenden Spannung hervorgeht und die unterschiedlichen, in den zwei Betätigungsdruck-Kammern (12a.12b) des Steuerschiebers (2) entstehenden Drücke (pa,pb) durch eine Gegenreaktion in Abhängigkeit von der Belastung des Servomotors beeinflußt werden, wobei diese Gegenreaktion durch voneinander verschiedene Durchflußmengen in zwei Drosselstellen (22ag 22b) von konstantem Querschnittt'geschaffen wird, von denen je eine zwischen einer derZ Druckkammern des SteuerselUebers und derjenigen der beiden Arbeitskammern (6a,6b) des Servomotors liegtv in der der Druck sich in dem gleichen Sinn ändert, wie der Steuerdruck in der anderen Druckkammer.
  2. 2. Bervoantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Druckkammern (12a.12b) für die Betätigung des Steuerschiebers (2) die Wirkung des Steuerdruckes und die irkung des Gegenreaktionsdruckes durch das Verhä%nie zwischr-m den Durchflußquerschnitten der Drosselstellen (4a bzw. 4b) für die Speisung der ersten hydraulischen Verstärkerstufe und der Drosselstellen (22a bzw. 22b) für die entsprechende Gegenreaktion bestimmt sind. 3. Servoantrieb nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Druckkamnern (12a912b) für die Betätigung des Steuerschiebers (2) die 'V1irkung der Gegenreaktion durch Einschalten eines Kcdlbeiis (26a bzw. 26b) mit elastischer Rückführung (27a.27b) in Strömungsrichtung vor der Drosselstelle (22a,22b) der Leitung für die Gegenreaktion zeitabhängig gemacht ist.
DE19641426471 1963-05-02 1964-04-30 Elektrohydraulischer Servoantrieb Pending DE1426471B2 (de)

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