DE400176C - Apparat zur Erzeugung von Toenen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehaeuse und seinem Deckel eingespannter Membram, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert - Google Patents
Apparat zur Erzeugung von Toenen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehaeuse und seinem Deckel eingespannter Membram, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuertInfo
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- DE400176C DE400176C DEC32775D DEC0032775D DE400176C DE 400176 C DE400176 C DE 400176C DE C32775 D DEC32775 D DE C32775D DE C0032775 D DEC0032775 D DE C0032775D DE 400176 C DE400176 C DE 400176C
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Description
- Apparat zur Erzeugung von Tönen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehäuse und seinem Deckel eingespannter Membran, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert.
Für diese Anmeldun,g ist geni;il.; dem Unionsvertrsge vom 2. Juni igi r die Prioritiit auf Grund der Anmeldungen in Frankreich VOM 2u. Dezember 1(i21, z+. Miirz und 14- Septetnher 1922 beansprucht. Die Erfin(hin g bezieht sich auf einen Apparat zur Erzeugung Volt Tönen, welcher aus einer zwischen eitietn tilit eirein Luft- gespeisten Gehäuse und einem Deckel eingespannter Membran besteht, die gege- benenfalls zugleich die Luftztiftlhr steuert. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist iler Luftdruck bei jeder Stärke des Speisestromes der gleiche, wodurch z. B. bei zti schwachem Speisestrotn leicht Störringen oder Versagungen Vorkommen. Der Zweck der Erfindung ist nun, dieselt Nachteil zu beseitigen, und zwar wird dies da,-hirch erreicht, rlaß die Speiseluft für den =\pparat herangezogen wird, tini die elastische Kraft (ler -Membran rti Vergrößern. Hier- durch w:r(l Von <lein Luftpolster auf die Membran ein Von der Stä rke des Speise- stronies :tl)li:iiigiger Druck ausgeübt. Die nette Vorrichtung kennzeichnet sich rin Wesentlichen dadurch, <1a13 die elastische Kraft der Membran (ltirch einen hinter ihr ;tiitreoi-(liietenLuftrahm dadurch Vergrößert wirr]. (Maß ilini durch eine feine regelbare B(ihrung aus der Speiseleitung des Apparates Luft zugefiilirt wirr], die durch eine ebenfalls regelbare U )ttnung @Vie(ler entweichen kann. Zwecks weiterer 1?rhöhting der elastischen Kraft der Membran weisen die Ränder des Gebäues timt des Pe:kels, zwischen (Ier:etl der :itil.iere Rand der :]Membran eingespannt ist, eitle der Achse des Apparates zugekehrte Abschriigting aitif, tim die -Membran zu krümmen und hierdurch ihre elastische Kraft zii erliiihen. _ltif der Zeichnung sind zwei Ausführtings- forinen desrfindun(_sgegenstandes rlarge- stellt, und zwar ist Alib. r ein Längsschnitt durch die erste Atisfiihi-tiitbsfortu und - Bei @ler in At>li, r dargestellten Ausführungsfortn dringt ein Verlängerter Ansatz 2 (l es Schalltrichters r in ein hohles Gestell 3 ein, (las in einem Kranz d. zur Befestigung rles Deckelteiles 5 liegt. Der Ansatz 2 reicht nicht lies zur Hiilie des Deckelteiles 5. Das (jestell 3 wird teilweise durch einen Borlen 6 Verschlossen, in welchen der Ansatz 2 iniiiidet, und der alt eirein beträchtlich großen Allschnitt des Unifanges des Kranzes 4 angesclitVeißt oller in anderer Welse mit dieseln Verbunden ist. Der Sektor wird atlf der arideren Seite in Richtung einer Bogensehne durch eine starre Stütze 7 abgeschlossen, deren obere K:inte innerhalb der Fläche des Kranzes. liegt. Der Borlen6 bildet somit gewissermal@en finit Bezog auf den Kranz eitle Art Von Becken, so daß Von seiner Wölbung ,zum Teil die- Höhe des ausresandten Tones abliiingt. Die atif den Kranz .t aufgelegte zwischen diesem und dein Rand des Deckels 5 festgeschraubte Metallmeinbran 9 wird durch die Stütze ; unterstützt. Die Speistilig des Apparates mit 1_tift erfolgt durch eine Pumpe. Auf deni Gestell 3 ist zu rliesein Zwecke ein elektrischer Motorkörper 14 angeordnet, auf dessen Achse eine Ptlinpe finit Fiihrtingsrippen bekannter Ballart befestigt ist.
- Die durch den Motor angesaugte und beine Durchgang durch diesen abgekühlte 1_tift u ird durch eine (khnung 16 rin Boden des Deckels gesclilettrlert und gelangt durch eilte Aussparung r; und eine üffnung 18 in ein in (lein Gehäuse 3 angeordnetes Rohr S' hinein. Dris Rohr 8' erstreckt sich zietnlich weit in glas Gehäuse hinein, so daß die Luft uni das Rohr 2 bis zti (]essen Mündung ihre wirbelartige Eigenschaft verliert, so daß durch ihren Druck das .Segment hochgehoben wird und mithin zwischen der Fläche der ?@Zeinbran 9 und der Kante der Stütze 7 Luft strömen kann. Entweicht die Luft, so wird in dem Gestell 3 eine Entspannung erzeugt, und durch die elastische Kraft wird die Membran 9 wieder gegen die Stütze? geführt, so daß eine schwingende Bewegung entsteht, die einen durch den Schalltrichter i fortgeleiteten Ton erzeugt.
- Von dem Kanal 17 aus erstreckt sich eine feine Bohrung 19 nach dem Raum 27 der schwingenden Membran g. Auf der anderen Seite dieses Raums ist ein Ventil2o vorgesehen, das durch eine Schraube 2i abgeschlossen ist, so claß die Luft nach außen entweichen kann. Durch Einstellung der Schraube 2i kann hinter der Membran 9 die Wirkung des Gegendruckes in einfacher Weise erzielt werden, und zwar vollkommen gleichmäßig, da der Gegendruck der Luft auf die ganze Fläche der Membran 9 Einfluß hat. Infolge dieser gleichmäßigen Druckverteilung ist weder eine Zerstörung noch eine Verdrehung oder eine andere Wirkung der Membran, abgesehen von der den Ton ver-.,t:irlcen(len, zu befürchten. Durch Einstellung der Schraube 2i kann ein mehr oder weniger stärker Ton erzeugt werden, so daß die Schallstärke des Apparates je nach seinein Gebrauch verändert und beispielsweise Schallstärken für die Stadt oder für das Land mit (lern gleichen Apparat erhalten werden können.
- Sell)stverstlä-icl!lich könnte auch die Öffnung i9 mit einer Schraube 21 versehen werden, wenn auch hier eine gleiche Regelung erzielt werden soll. Die Anordnung einer solchen Schraube in der Bohrung i9 würde außerdem eine höhere Sicherheit bedeuten. Die öffitungen l:ötitien, falls der Apparat nur einem Zweck dienen soll, in der Werkstatt geregelt werden, so daß weder in der Bohrung ig noch in der Bohrung 2o eine Einstellschraube erforderlich wird.
- Als Speisequelle zur Erzeugung des Luftgegetidruckes könnte auch irgendeine andere Vorrichtung, beispielsweise ein Luftbehälter o. dgl., `'erwendung finden.
- "Prägt der Apparat eine mit der Membran ztisaminenwirkende elastische Vorrichtung, beispielsweise ein auf einem Federventil bewe-lich angeordnetes Mundstück, so ist das Veutil 2o für den Gegendruck nicht erforderlich, dti der Ausgleich durch Arbeiten des Federventils erfolgt. In diesem Falle wird einfach der Ouerschnitt des Zuströmungskan.ales ig genügend groß gewählt.
- Bei der in Abb.2 veranschaulichten Ausführungsform der neuen Vorrichtung erstreckt sich der Boden 6 des Deckels über die ganze Fläche und liegt mit Erhöhungen 7 gegen die Membran 9. Die Luft strömt hier durch die Kanäle 17, 18 in den Raum 3 ein und gelangt durch eine oder mehrere Öffnungen 18' unter die Membran 9 und breitet sich in dem ringförmigen Raum 3' aus, der zwischen der Kante 7 und dem Kranz q. liegt. Der Kranz d. und die entsprechende Kante 5 des Deckels weisen eine nach der Achse des Apparates gerichtete Abschrägung auf, wodurch der zwischen diesen Rändern eingeklemmte Rand der Membran 9 gekrümmt wird. Durch die Krümmung der Membran wird ihre elastische Kraft erhöht, wodurch wiederum der Klang des Apparates verbessert und die Membran 9 selbst gegen die Kante 7 gebracht wird. Von dem Kanal 1 7 geht auch wieder ein kleiner Kanal ig aus, der in den Raum 27 hinter der Membran 9 mündet und die gleiche Wirkung hat wie der Kanal ig nach Abb. i. Weiter ist hier der Kanal 20 an der entgegengesetzten Seite vorgesehen, in welchem wiederum die Regelschraube - 2 i angeordnet ist.
Claims (2)
- PA T EN T-ANSPRÜCirr: i. Apparat zur Erzeugung von Tönen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehäuse und seinem Deckel eingespannter Membran, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kraft der Membran (9) durch einen hinter der Membran angeordneten Luftraum (27) dadurch vergrößert wird, claß ihm durch eine feine, regulierbare Bohrung (ig) aus der Speiseleitung des Apparates Luft zugeführt wird, die durch eine ebenfalls regulierbare Öffnung (2o) wieder entweichen kann.
- 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Erhöhung der elastischen Kraft der Membran (9) die Räder (4., 7) .des Gehäuses (3) und des Deckels (6), zwischen den der äußere Rand der Membran (g) eingespannt ist, eine Abschrägung nach der Achse des Apparates zu gerichtet besitzen, um die Membran zu krümmen und dadurch ihre elastische Kraft zu erhöhen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC32775D DE400176C (de) | Apparat zur Erzeugung von Toenen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehaeuse und seinem Deckel eingespannter Membram, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEC32775D DE400176C (de) | Apparat zur Erzeugung von Toenen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehaeuse und seinem Deckel eingespannter Membram, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE400176C true DE400176C (de) | 1924-08-05 |
Family
ID=7020495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEC32775D Expired DE400176C (de) | Apparat zur Erzeugung von Toenen, bestehend aus einer zwischen einem mit einem Luftstrom gespeisten Gehaeuse und seinem Deckel eingespannter Membram, die eventuell zugleich die Luftzufuhr steuert |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE400176C (de) |
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0
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