DE733394C - Lochscheibe zum Fuehren des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens - Google Patents

Lochscheibe zum Fuehren des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens

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Publication number
DE733394C
DE733394C DEH163996D DEH0163996D DE733394C DE 733394 C DE733394 C DE 733394C DE H163996 D DEH163996 D DE H163996D DE H0163996 D DEH0163996 D DE H0163996D DE 733394 C DE733394 C DE 733394C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
thread
perforated disc
edge
disc
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH163996D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Treckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
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Publication date
Application filed by Halstenbach and Co filed Critical Halstenbach and Co
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Lochscheibe zum Führen des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens Die Erfindung betrifft eine Lochscheibe zum Führen des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens, deren in das Führungsloch mündender Fadeneinführungsschlitz durch eine auf der Lochscheibe schwenkbar gelagerte Platte verschließbar ist. Solche Lochscheiben haben im allgemeinen die Aufgabe, den infolge des schnellen Fadenaufzuges schwingenden Faden so zu führen, da.ß die Schwingungen sich nicht auf die Fadenbremse fortpflanzen und dadurch die Bremswirkung unregelmäßig gestalten. Bei schnell laufenden Spulmaschinen macht sich nun der Nachteil-bemerkbar, daß die Schwingungen des mit hoher Geschwindigkeit abgezogenen Fadens zu starker Ballonbildung führen, wobei der Faden an der den Fadeneinführungsschlitz abschließenden Sperreinrichtung scheuert oder daran hängenbleibt oder unter Einwirkung der starken Schwingbewegungen die Sperreinrichtung aus der Schließstellung verdrängt, so daß er aus der Führung herausspringt. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bei der Lochscheibe nach der Erfindung die Platte mit einer kreisbogenförmigen Kante versehen, die in der Schließstellung die Umgrenzung des Fadenführungsloches an der Einmiindungsstelle des Schlitzes bildet, und überdeckt die Platte mit einem entgegengesetzt zum Fadenlauf über die Scheibe vorstehenden und an beiden Enden allmählich in die Platte zurückgehenden Überfallflansch den Fadeneinführungsschlitz in der Schließstellung. Um die Einführung des Fadens mittels der einen Begrenzungskante der Platte zu erleichtern, verläuft ferner die Begrenzungskante der Platte derart von innen nach außen, daß sie in der durch einen Anschlag bestimmten Offenstellung der Platte mit der einen Kante des Fadeneinführungsschlitzes eine verlängerte Fadeneinführungskante bildet. Weiterhin ist die Platte mit einem eine Handhabe bildenden Lappen versehen, um mit der gleichen Hand, mit der der Faden in den Schlitz eingeführt -wird, die Platte in die Offenstellung zurückschwenken zu können. Damit die Platte nicht selbsttätig die Schließstellung verlassen kamt, z. B. unter dem Einfluß von Maschinenersch«t`,@ terungen, ist an der Scheibe eine- Klemmzun'_ zum Festhalten der Platte in deren Schiießstellung vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Lochscheibe nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. i in einer Seitenansicht auf den Träger der Ablaufspule und der ersten Fadenbremse einer Spulvorrichtung dargestellt.
  • Fig.2 zeigt die Lochscheibe in einer Vorderansicht und Fig.3 in einer Seitenansicht.
  • Fig. ¢ zeigt die Deckplatte in Ansicht von oben, und Fig. 5 entspricht der Fig.2 mit der Deckplatte in der Offenstellung.
  • Der von der Spule i abgezogene 'Faden 2 gelangt durch die Lochscheibe 3 nach der Bremse 4 und wird von dort, nachdem er eine gleichbleibende Spannung erhalten hat, der Spulspindel der Spulmaschine zugeleitet. Die in Fig. i in Seitenansicht angedeuteten Teile der Spulvorrichtung sind auf einem Gestell 5 oberhalb der nicht dargestellten Spulspindel angeordnet.
  • Unter der auf den Faden 2 sich geltend machenden Abzugswirkung kommt dieser in Schwingbewegungen, so daß @er schließlich einen Ballon beschreibt, der mit abgeplatteter Spitze sich rückwärts von der Lochscheibe 3 erstreckt. Der Faden hat infolgedessen die Neigung, auf der rückwärtigen Fläche der Scheibe 3 von deren mittlerer öffmmg 6 aus mit einem radialen Schenkel entlang zu streifen. Daß er dabei nicht aus dem Fadeneinführungsschlitz ; herausspringen kann, ist die Deckplatte 8 vorgesehen, die um den exzentrisch auf der Scheibe 3 angeordneten Zapfen 9 schwenkbar gelagert ist und sich über den Schlitz ; legt, wenn die Deckplatte 8 ihre in Fig.2 dargestellte Sperrstellung einnimmt. Sie begrenzt mit einer kreisbogenförmigen Kante 811 das mittlere Fadenführungsloch 6.
  • Auf der Scheibe 3 ist -eine federnde Zunge io vorgesehen, die in der Sperrstellung der Platte 8 auf das innere Ende der Verbreiterung 8- einen leichten Druck ausübt.
  • Die Deckplatte 8 ist etwa symmetrisch zu dem inneren Loch 6 mit einem rechtwinklig nach rückwärts abstehenden Überfallflansch i i versehen, der über den Eingang des Einführungsschlitzes 7 vorgewölbt ist (Fig. 4) und an seinen Ausläufern allmählich in die Deckplatte 8 übergeht. Die von innen nach außen gerichtete Begrenzungskante der schwenkbaren Denkplatte 8 verläuft nach einer derartigen Sehne, daß sie in der durch einen Anschlag 12 bestimmten Offenstellung der Deckplatte 8 mit der einen Begrenzungskante des Schlitzes 7 der Scheibe 3 zusammenfällt. Diese Kante wird außerdem durch einen Flansch 13 begrenzt, dessen auf das Loch 6 gerichteter Ausläufer in Richtung auf den Drehzapfen 9 abgebogen ist. Der Flansch 13 dient als Handhabe beim Schwenken der Deckplatte 8 um ihren Drehzapfen 9.
  • Die Scheibe 3 ist mit einem U-förmigen Winkel 5a am Gestell 5 in bekannter Weise verstellbar befestigt. Der Überfallflansch i i der Deckplatte 8 kann auch nochmals parallel zur Platte nach innen abgewinkelt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochscheibe zum Führen des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens, deren in das Führungsloch mündender Fadeneinführungsschlitz durch eine auf der Lochscheibe schwenkbar gelagerte Platte verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) mit einer kreisbogenförmigen Kante (8j,) versehen ist, die in der Schließstellung die Umgrenzung des Fadenführungsloches an der Einmündungsstelle des Schlitzes bildet, und mit einem entgegengesetzt zum Fadenlauf über die Scheibe vorstehenden und an beiden Enden allmählich in die Platte zurückgehenden Überfallflansch (i i ) den Fadeneinführungsschlitz (7) in der Schließstellung überdeckt.
  2. 2. Lochscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungskante (8a) der Platte derart von innen nach außen verläuft, daß sie in der durch einen Anschlag (12 ) bestimmten Offenstellung der Platte mit der einen Kante des Fadeneinführungsschlitzes eine verlängerte Fadeneinführungskante bildet.
  3. 3. Lochscheibe nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem eine Handhabe bildenden Lappen (13) versehen ist.
  4. 4. Lochscheibe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe eine Klemmzunge (io) zum Festhalten der Platte in deren Schließstellung vorgesehen ist.
DEH163996D 1940-12-10 1940-12-10 Lochscheibe zum Fuehren des von der Ablaufspule einer Spulmaschine ablaufenden Fadens Expired DE733394C (de)

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DE (1) DE733394C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406731A1 (de) * 1974-02-13 1975-08-21 Schlafhorst & Co W Fadenfuehrungsoese
WO2008067875A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Memminger-Iro Gmbh Verschliessbare fadenöse
CN105624907A (zh) * 2016-01-29 2016-06-01 晋江市溢泰织造机械有限公司 一种织带机

Cited By (3)

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WO2008067875A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Memminger-Iro Gmbh Verschliessbare fadenöse
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