DE733215C - Scheibenwischerantrieb fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischerantrieb fuer Kraftfahrzeuge

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DE733215C
DE733215C DEA91095D DEA0091095D DE733215C DE 733215 C DE733215 C DE 733215C DE A91095 D DEA91095 D DE A91095D DE A0091095 D DEA0091095 D DE A0091095D DE 733215 C DE733215 C DE 733215C
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DE
Germany
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switching element
wiper drive
windshield wiper
switch
bracket
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Expired
Application number
DEA91095D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Sigmund Bulling
Paul Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE733215C publication Critical patent/DE733215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischerantrieb.für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine vorteilha,`fte Weiterentwicklung des Scheibenwischerantriebes mit Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Patent 729 643 hinsichtlich einer :einfachen und zweckmäßigen Betätigung des Antriebes.
  • Es ist zwar schon bekannt, durch -einen Schalter sowohl einen Motor als auch Kupplungen so zu betätigen, daß z. B. der Antrieb des Scheibenwischers oder das Ausschwenken eines Fahrtrichtungsanzeigearmes oder beide 'Vorgänge gleichzeitig .erfolgen. Hierin ist aber nichts über die Ausbildung des Schalters zur Verwirklichung der Aufgabe ausgeführt worden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum! Ein- und Ausschalten des Wischerantriebes das Schaltglied eines Schalters verwendet wird, das gleichzeitig zum Umschalten der Wischergeschwindigkeit dient. Zweckmäßig ist dabei das Schaltglied für die Erzeugung zweier Wirkungen in an sich bekannter Weise sowohl dreh- als auch längs beweglich :eingerichtet. Gegenüber der üblichen Verwendung von je einem Schalter für je einen einzelnen Vorgang oder gegenüber der Verwendung von einem Schalter mit mehreren Schaltgliedern wird insbesondere der Vorteil. .einer einfachen Handhabung bei einfachem Schalteraufbau verbürgt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen in Ansicht, Draufsidht und Seitenansicht (in PfeilrichtungA) sein Ausführungsbeispiel für die mittelbare Einwirkung des Schaltgliedes auf die Schwenkhebelachse des Geschwindigkeitswechselgetriebes.
  • Das Gehäuse 2o des Wischerantriebes weist auf der Deckelseite die nach außen durchgeführte Wischerbesenwelle 8 und den Zapfen 25 auf, der den Schwenkhebel 12 trägt, durch dessen Schwenkung in die eine oder andere Endstellung über einen Kipphebehnosnentschalter oder eine Rastenschaltung zwei verschiedene Untersetzungsräderpaare abwechselnd zur Wirkung kommen. Auf der Aus-. Schlagseite des Schwenkhebels 12 ist auf dem Deckel des Wischergehäuses 2o die Grundplatte 37 befestigt, die den Lagerbügel 38 für das Schaltglied 39 trägt. Dieses wird von einer Stange gebildet, die den Handknopf 4.o trägt und in den Enden des Bügels 38 längs und drehbeweglich gelagert ist.
  • Auf der Seite des Handknopfes 4.o weist die Schaltstange 39 den Isolierring 4.1 und den Kontaktring .12 auf, die durch Längsbewegung der Stange 39 mit an der Grundplatte 37 befestigten Kontaktfedern 4.3 zusammenwirken. Zwischen den Enden des Bügels 38 sitzt auf der Schaltstange39 ei'! walzenförmiger Körper .1.l, der eine schraubengangä,hnliche Kurve 4.5 aufweist, in der der Schwenkhebel 12 sich mit dem Zapfen 12 führt. Der Kurvenzylinder 44 ist gegen Längsbewegung gesichert und durch den Mitnehmer ¢6 der Schaltstange 39 auf Drehung gekuppelt. Der Mitnehmer ¢6 führt sich derart mit Spiel in einem Längsschlitz .17 des Kurvenzylinders 44, daß die Längsbewegung der Schaltstange 39 nicht behindert wird. An ihrem freien Ende ist die Schaltstange 39 mit Rillen 4.8 und 49 versehen, die mit der am Bügel 38 gelagerten Feder 5o eine nachgiebige Sicherung für die Endstellungen der Schaltstange 39 bilden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Soll der Scheibenivischerantrieb eingeschaltet werden, so wird das Schaltglied 39 aus seiner gezeichneten Stellung, die, durch den Eingrill der Feder 5o in die Rille 49 gesichert ist, hervorgezogen, bis die Feder 5o in die Rille 4.8 einschnappt. Dadurch ist an Stelle des Isolierringes l.i der Kontaktring 4 2 zwischen die Kontaktfedern 4.3 gelangt und der Stromkreis für den Antriebsmotor geschlossen. Je nach der Stellung des Schwenkhebels 12 ist nun gleichzeitig . der langsame oder schnelle Gang des Wischerantriebes - eingeschaltet, wobei. durch Links-oder Rechtsdrehen des Schaltgliedes 39 auf den anderen Gang beliebig umgeschaltet werden kann. Hierbei ist die Drehgeschwindigkeit des Schaltgliedes 39 insofern bedeutungslos, als die Umschaltung mittels des Kipphebelmomentschalters nach überwindung der Totpunktlage immer plötzlich erfolgt. Soll der Antrieb ausgeschaltet werden, so ist lediglich das Schaltglied 39 wieder vorzuschieben, wobei die Feder 5o in die Rille 4.9 einschnappt und der Isolierring 4.1 zwischen .die Kontaktfedern 43 gelangt, so daß der Stromkreis zum Antriebsmotor unterbrochen wird. Man kann das Schaltglied 39 unter Fortlassung des Kurvenzylinders 44 auch unmittelbar auf den Zapfen 25 des Schwenkhebels 12 einwirken lassen, wenn der Zapfen 25 auf rhrer anderen Seite des Gehäuses 2o herausgeführt ist. Dies kann dann einfach dadurch erfolgen, daß das längs und drehbeweglich gelagerte Schaltglied 39 an seinem einen Ende nach Art eines Steckschlüssels ausgebildet und auf den Zapfen 25 aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenwischerantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb und .einem zveistuligen Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Patent 729 64.3, dadurch gekennzeichnet, daß. zum Ein- und ausschaltcn des Wischerantriebes das Schaltglied (39) eines Schalters verwendet wird, das gleichzeitig zum Umschalten der U'ischergeschwindigkeit dient. , ... Scheibenwischerantrieb nach An-, Spruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (39 i für die Erzeugung zweier Wirkungen in an sich bekannter Weise sowohl dreh- als auch längs beweglich eingerichtet ist. 3. Scheibenwischerantrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten durch ein mit einem Handknopf (4o) versehenes, stangenartiges und in einem Bügel (3S1 o.dgl. gelagertes Schaltglied (39, mittels eines abwechselnd zwischen festen Kontaktfedern (:13) eingeschobenen Isolierringes (,l1) bzw. Kontaktringes (.12) erfolgt, während das Gangumschalten durch einen zwischen den Lagerstellen des Bü--els (38) auf dem Schaltglied (39) lediglich auf Drehung gekuppelten Zylinder (.14) mit einer schraubengangähnlichen Schaltkurve (45) vorgenommen wird. in die der Gangschaltschwenkhebel (,121 eingreift. 4.. Scheibenwischerantrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- bzw. ausgeschaltete Stellung des Schaltgliedes i39 ; durch eine an sich bekannte federnde Rasteneinrichtung ) .18-5o i gesichert ist. 5. Scheibenwischerantrieb nach den Ansprüchen i bis .1 ., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (q.3 an der den Bügel (38)tragenden Befestigungs- bzw. Grundplatte (37) angeordnet sind, die ihrerseits am Wischergehäuse (2o j befestigt sind.
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