DE7331735U - Reißverschluß mit Füllkern - Google Patents

Reißverschluß mit Füllkern

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DIPL.ING. H.LEINWEBETR dipping H.ZIMMERMANN DiPL.ing. A. Gf. ν. WENGERSKY
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den 31. August 1973
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YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo/Japan Reißverschluß mit Füllkern
Die Neuerung betrifft einen Reißverschluß, der eine Reihe einstückig verbundener Kupplungsglieder aufweist, die aus einem Kunststoffdraht hergestellt und jeweils an der Innenkante eines Paars Tragbänder befestigt sind. Insbesondere bezieht sici. die Neuerung auf einen Reißverschluß der oben beschriebener Art, der ferner einen Füll- oder Verstärloingskern aufweist, der zum Stabilisieren der Lage der Kupplungsglieder dient, wenn dies durch Nähstiche am Tragband befestigt werden.
Es and bisher viele Füllkerne verschiedener Gestalt und Konstruktion vorgeschlagen worden, die aus gelitzten, geflochtei oder geklöppelten Textiistücken hergestellt sind und einen rundf oder abgeflachten Querschnitt aufweisen. Solche bekannte Füllke] weisen den Nachteil auf, daß sich der Kern verformt und relativ zur Längsachse des Reißverschlusses schlagenförmig bewegt, wenn dieser dem Druck der Nähnadel unterworfen wird, die den Kern zusammen mit den Kupplungsgliedern am Tragband annäht. Hierdurc
werden die Spalten oder Zwischenräume, in denen benachbarte Kupplungsglieder ineinandergreifen, unregelmäßig, wodurch die konstante einheitliche Festigkeit des Verkuppeins der Glieder über die ganze Länge des Reißverschlusses verschlechtert und häufig ein Aufbrechen der Reißverschlußelemente verursacht wird.
Durch die Neuerung soll daher ein Reißverschluß geschaffen werden, bei dem die oben genannten Nachteile bekannte Reißverschlüsse beseitigt sind.
Insbesondere soll durch die Neuerung ein Füllkern geschaffen werden, der beim Annähe:! am Tragband zusammen mit den Kupplungsgliedern keine zu beanstandende Verformung oder Verschiebung in bezug zur Längsachse des Reißverschlusses aufweist und der daher dazu dient, eine einheitliche Festigkeit der Verkuppiung zwischen den Kupplungsgliedern über die gesamte Länge des Reißverschlusses aufrechtzuerhalten.
Der Reißverschluß gemäß der Neuerung, bei dem die oben genannte Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Füllkern wenigstens zwei Maschenstäbchen und eine von diesen begrenzte Rinne aufweist und daß die die Kupplungsglieder zusammen mit dem Füllkern am entsprechenden Tragband befestigenden Nähstiche durch den Füllkern in der zwischen den Maschenstäbchen liegenden Rinne verlaufen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen auf einen Teil der Rückseite eines Reißverschlusses gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt bei Linie II-II in Fig. 1, bei dem die beiden Tragbänder miteinander verkuppelt sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der beiden Tragbänder einer abgewandelten Ausführungsform der Neuerung und
Fig. 4 bis Y Ansichten ähnlich wie Fig. 3 weiterer Ausführungsformen der Neuerung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Reißverschluß F, der ein Paar einander gegenüberliegender Tragbänder T-j, T2 aufweist, die jeweils an ihren inneren Längskanten eine Reihe miteinander einstückig ausgebildeter Kupplungsglieder E tragen, die zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses in üblicher Weise durch einen nicht dargestellten Schieber miteinander in oder außer Eingriff gebracht werden.
Die Kupplungsglieder E and aus einem Kunststoffdraht sohr-aubenwendelförmig ausgebildet? wobei jedes der Kupplungsglieder I mit einem Kupplungskopf la. zwei sich in Abstand voneinander quer erstreckenden Schenkeln Eb-i, Ebo und einer jeweils die Schenkel Eb eines Kupplungsgliedes mit denen der benachbarten "Kupplungsglieder verbindenden Basis Ec versehen ist.
Ein Füllkern 10 gemäß der Neuerung ist in den Raum zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel Eb-j bzw. Eb2 eingesetzt und erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge e'er Kupplungsgliederreihe und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Tragbandes T-j bzw. ^* Der Füllkern 10 besteht aus Wirkstoff und weist wenigstens zwei sich längs erstreckende Maschenstäbchen 10a auf, die zwischen sich eine Rinne 10b begrenzen.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der FUllkern 10 so zwischen die Schenkel der Kupplungsglieder eingesetzt, daß die Rinne 10b dem unteren Schenkel Eb2 zugekehrt ist, der an der Oberfläche des Tragbandes T-j bzw. ^ anliegt. Der Füllkern 10 ist derart in der Seihe der Eupplangs-
glieder E angeordnet und erstreckt sich so in deren Längsrichtung, daß er den Teil des Raumes zwischen den beiden Schenkeln Eb-.j Wo0 auffüllt, der nahe der Bais Ec liesrt, wobei er jedoch den Teil des Raumes unausgefüllt läßt, der nahe dem Kupplungskopf Ea liegt, um einen genügenden Zwischenraum 11 zum Ineinand greifen der Kupplungsglieder E an den einander gegenüberliegend Tragbändern T^ und T2 freizulassen. Die Maschenstäbchen 10a des Füllkerns 10 dienen als Führung für eine nicht dargestellte Nähnadel, derart, daß die Nähstiche genau in und entlang der Rinne 10b verlaufen. Die Nadel kann mit einem Minimum an Widerstand die Rinne des Füllkern 10, die verhältnismäßig dünn is+·, durchbohren und verursacht daher keine Verformung oder seitliche Verschiebung des Füllkerns 10 und behindert somit das Ineinandergreifen der Kupplungsglieder E nicht. Daher wird durch Vorsehen des erfindungsgemäßen Merkmals des Füllkerns 10 sichergestellt, daß der Zwischenraum 11, der sich quer zu den Kupplungsgliedern E erstreckt, unvex-andert beibehalten wird und parallel zur Längsachse des Reißverschlusses F über die ganze Länge der Reihe von Kupplungsgliedern E ausgerichtet bleibt, wodurch die Festigkeit der Verkupplung zwischen benachbarten Kupp^ingsgliedern E konstant gehalten wird.
Die Reihen der Kupplungsglieder E werden jeweils beispielsweise durch Steppstiche S-j an der Saumlinie S entlang, die sich mit der längsverlaufenden Rinne 10b zwischen den Maschenstäbchen 10a deckt, am entsprechenden Tragband T^ bzw. T angenäht.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der der Füllkern 10 so in die Kupplungsglieder E eingesetzt ist, daß die Masehenstäbchen 10a, entgegengesetzt zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung3form, dem oberen Schenkel Eb-j zugekehrt sind.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform zeichnet sie dadurch aus, daß ein Füllkern 10 mit drei Maschenstäbchen 10a
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vorgesehen ist und daß ein Abdeckstreifen 12 gleicher Konstruk tion wie der Füllkern 10 über dem oberen Schenkel Eb., der Kupplungsglieder E liegt, wobei der Füllkern und der Streifen zusammen mit den Kupplungsgliedern E mittels Doppelfaden-Kettunstichen S2, wie dargestellt, am Tragband T2 befestigt si
Die Ausführungsform nach Fig. 5 verwendet einen Füllker 10 ähnlich dem gemäß Fig. 4, der zusammen mit den Kupplungsgliedern E mittels Doppelnadel-Steppstichen S* am Tragband T 2 befestigt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Kupplungsglieder E an einem gewirkten Tragband T^ befestigt und mit einem zwei Maschensiäuchen 10a aufweisenden Füllkern 1 am Tragband angenäht sind, wobei die Stiche in einer im oberer Schenkel Eb-j ausgebildeten Ausnehmung 13 angeordnet sind.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform zeichnet sie durch Verwendung eines Füllkerns 10 bei schlangen- bzw. Tiäandc förmig ausgebildeten Kupplungsgliedern E aus, die zusammen mil Füllkern 10 durch Doppelnadel-Steppstiche S^ befestigt sind.
Es sind noch verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Neuerung möglich, so kann beispielsweise die ^ahl der Maschenstäbchen 10a und der zwischen ihnen liegenden Rinnen 10b in Abhängigkeit von der Größe der verwendeten Kupplungsgliedei E erhöht werden.

Claims (4)

- 6 Schutzansprüche :
1. Reißverschluß mit einem Paar einanda? gegenüberliegender Tragbänder, einer Reihe einstückig miteinander verbundener, jeweils an der inneren Längskante der Tragbänder angeordneter Kupplungsglieder, die jeweils aus einem Kupplungskopf, einem oberen und einem in Abstand von diesem liegenden unteren Schenke und einer die Schenkel jedes Kupplungsgliedes mit denen des benachbarten Kupplungsgliedes verbindenden Basis bestehen, und mit einem im Raum zwischen den oberen und unteren Schenkeln eingesetzten und sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Reihe von Kupplungsgliedern parallel z"«ir Längsachse des j Reißverschlusses erstreckenden Füllkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (10) wenigstens zwei Maschenstäbchen (10a) und eine von diesai tsgrenzte Rinne (10b) aufweist und daß die die Kupplungsglieder (711O zusammen mit dem Füllkern (10) am entsprechenden Tragband (T^, T2) befestigenden Nähstiche (S1) durch den Füllkern (10) in der zwischen den Maschenstäbchen (10a) liegenden Rinne (10b) verlaufen.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (10) aus einem Wirkstoff besteht.
3. Reißversdiuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (10) mit dem unteren Schenkel (Eb2) des Y' pplungsgliedes zugekehrten Maschenstäbchen (10a) eingesetzt ist (Fig. 1 und 2).
4. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (10) mit dem oberen Schenkel (Eb-j) des Kupplungsgliedes (E) zugekehrten Maschenstäbchen (10a) eingesetzt ist (Fig. 3).
DE7331735U 1972-09-01 Reißverschluß mit Füllkern Expired DE7331735U (de)

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