DE733109C - Vorrichtung zum Einstellen von an einem Traeger beweglich gelagerten Schaelbrennergruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von an einem Traeger beweglich gelagerten Schaelbrennergruppen

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Publication number
DE733109C
DE733109C DEL92894D DEL0092894D DE733109C DE 733109 C DE733109 C DE 733109C DE L92894 D DEL92894 D DE L92894D DE L0092894 D DEL0092894 D DE L0092894D DE 733109 C DE733109 C DE 733109C
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DE
Germany
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burner
carrier
movably mounted
burners
peeling
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Expired
Application number
DEL92894D
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English (en)
Inventor
James Harold Bucknam
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Linde Air Products Co
Original Assignee
Linde Air Products Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von an einem Träger beweglich gelagerten Schälbrennergruppen Es sind Vorrichtungen bekannt, in denen mehrere Sauerstoffschälbrenner in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, um Körper aus brennschneidbarem Metall, z. B. @@T,a.lzblöcke, maschinell zu schälen. Da d'e Breiten der zu bearbeitenden Werks.tückoberflächen verschieden sind, ist es erforderlich, jeweils diejenigen Brenner auszuschalten. welche außerhalb der jeweils zu bearbeitenden ZVerkstückoberfläche stehen. Es ist bei Brennern auch bek .annt, beim Einrücken der Brenner in d:e Betriebsstellung die Gaszuführungs-Ventile selbsttätig zu öffnen und beim Ausrücken aus er Betriebsstellung wieder selbsttätig zu schließen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht- in einer \,'orrichtun.g, welche es gestattet, mit wenigen Handgriffen di.ejenigenBrenner oder Brenners ä * t7 e, welche für die Schälung benötigt werden, in Arbeitsstellung zu bringen und gleichzeitig die Gas- und Sauerstoffzufuhr zu diesen Düsen zu öffnen und die nicht benötigten Brenner oder Brennersätze aus .der Arbeitslage abzuheben bei. deichzeitiger Unterbrechung ihrer Gas- und Sauerstoffzufuhr.
  • Die nähere Erläuterung der Erfindung und die Beschreibung eines erfindungsgemäßen Beispiels erfolgt an Hand der Zeichnungen. In Abb. i und ? sind Schälbrennergebäuse _.o mit den Düsen 1" dargestellt, welche zur Bearbeitung der oberen Oberfläche des Blockes P dienen sollen. Die einzelnen Brennergehäuse -4o sind sehr flach ausgeführt, so daß die Düsen 1" im richtigen Abstand entsprechend der Breite der Sauerstoffstrahlen nebeneinander untergebracht «-erden können. Jedes Brennergehäüse 4.o ist an einem Träger 38 befestigt. Wie Fig. j zeigt, sind die -drei hinteren Brennerträger 38 durch das Verbindungsteil 64 zu einem Brennersatz vereinigt, während die beiden vorderen Brennerträger 38 unabhängig voneinander angeordnet sind. Dementsprechend können je nach der Breite der zu bearbeitenden Oberfläche entweder ein oder zwei (->der drei oder vier oder fünf Schälbrenner abgehoben oder in Arbeits-=telfung gebracht werden. Das Ein- und Ausrücken der einzelnen Brennerträger 38 mit Brennergehäusen -lo erfolgt mit Hilfe der Hebel 51, 52 bzw. 53 (Abb. 1 und 2). Diese Hebel sind an der Konsole 5d. befestigt, welche ihrerseits durch das Blechgehäuse 55 mit der Gesamtapparatur durch die Gehäuseplatte 22 verbunden sind. Die drei Hebel, z. B. der Hebel S1 (Abb.4), sind über den Kniehebel cci mit einem Bolzen 57 verbunden, welcher in der Führung 58 beweglich angeordnet ist. Die Führung ;8 ist ihrerseits im Gehätise 55 ,-elagert. Das innere Ende der Bolzen 57 (Abb. .I und 5) ist durch Seile (;o, 65 und 66, welche durch die Öffnungen 59 (2,#bb. -t:) in das Gehäuseinnere eintreten, finit den einzelnen Brennerträgern bzw. Brennersätzen 38 verbunden. D.ie Seile ()o, 65 und 66 sind über die Rollen 61, ()7 und 68 geführt; und zwar, wie Fig. 3 zeigt, hinter den Rollen schräg nach unten, so daß also durch Abwärtsbewegung der Hebel 51, 5-2 und 53 die ein7elnen Brenner bzw. Brennersätze angehoben bzw. durch Aufwärtsbewegung der Hebel gesenkt und in Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Die Brennerträger 38 sind an den schrägen , Gelenklaschen 35 und 36 (Abb. i und 2) aufgehängt, und zwar derart, daß bei Betätigung der Hebel 51, 5a und 53 eine Parallelverschiebung der Brennerträger 38 und mithin der Brennergehäuse -.o schräg aufwärts erfolgt. Die tiefste Lage der Brennergehäuse .Io und somit die Lage der Düsen N über dem Werkstück P wird durch die Schraubenbolzen 86 mit Gegenmutter 87, welche in den Gelenklaschen 35 angeordnet sind, eingestellt. Der Schraubenbolzen 86 stützt sich auf Widerlager 85, D.i-e Gelenklaschen 35 und 36 sind mit ihren unteren Enden an den Stützorganen der Gesamtapparatur und mit ihren oberen Enden an entsprechenden Flanschen 37 und 39 des Bren nerträgers 38 gelenkig befestigt. Wird in der beschriebenen N\'eise ein Brennergehä@use oder ein Brennergehäusesatz aus der Arbeitsstellung schräg aufwärts angehoben, so wird diese Bewegung durch die Schubstange 8.I auf die Nockenleiste 83 übertragen. Die Nockenleist° 83 betätigt ihrerseits über die Ventilköpfe 80, 8i und 82 die Ventile ;7, ;8 und 79 in bekannter Weise derart. daß diese Ventile bei der tiefsten Stellung der Nockenleiste geöffnet sind, während diese in ihrer höchsten Lage die Ventilköpfe 8o, 81 und 82 freigibt, so daß sich die Ventile unter der Einwirkung !, von nicht gezeichneten Federn schließen. Über die Ventile 77, ; 8 und ; 9 wird sowohl der Sauerstoff für den Schälvorgang wie das Brenngas und der Sauerstoff für die Vorwärmfiammen, welche sämtlich zu den Diieen IV strömen müssen. geführt. Die Verbinclung des bei den Anschlüssen 69, ;1 und 73 eintretenden Sauerstoffes bzw. Brenngases erfolgt über die darunterliegenden Anschlüsse 0, ; z und 74. zu Gien entsprechenden Anschlüssen 70, 7 2 und ;.4 am oberen Ende der Brennergehäuse .I0 durch nichtgezeichnete Schlauchverbindungen. In ähnlicher Weise kann auch das Wasser für die Kühlung der Erennergehäuse :Io, welches z. B. durch die Anschlüsse 75 und 76 ein- bzw. austritt, über zwangläufig betätigte Ventile geführt werden. Da die Wasserersparnis keine ausschlaggebende Rolle spielt, so wird man in vielen Fällen hiervon absehen. Die Darstellung dieser Ventile ist daher in der Zeichnung unterblieben.
  • Uni die Schwerkraft beim Absenken der Brennergehäuse in ciie Arbeitsstellung zu unterstützen und sie in dieser Lage festzuhalten, ist eine Schraubenfeder 91 vorgesehen. «-elche auf dem Gelenkbolzen 88 mit Muttern c)2 gelagert ist und gegen die Nase 9o der Gelenklasche 35 drückt. Der Bolzen 88 ist bei 89 an den Stützorganen der Gesamtapparatur befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.
  2. Vorrichtung zum Einstellen von an einem Träger beweglich gelagerten Schälbrennergruppen in ihrer Höhenlage zum Werkstuck und zurr gleichzeitigen Schließen und Offnen der Gaszuführungsventile_ dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Brenner -.o mittels eines Hebels 51 bzw. 52 bzw. 53 und eines Seiles 6o bzw. 65 bzw. 66 oder eines gleichwertigen Übertragungsgliedes, das Hebel und Brenner verbindet, erfolgt, und daß die Ventile durch die sich hebenden und senkenden Düsenkörper geöffnet bzw. geschlossen werden. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (z. B. 51), der die Bewegung der Brenner bewirkt, in einer Bewegungsrichtung eine Feder 91 derart entgegenwirkt, daß die Brenner in die Arbeitsstellung gedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner :Io einzeln oder zu mehreren in oder aus der Arbeitsstellung gebracht werden.
DEL92894D 1936-07-16 1937-07-15 Vorrichtung zum Einstellen von an einem Traeger beweglich gelagerten Schaelbrennergruppen Expired DE733109C (de)

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