DE733106C - Ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckung mit Stuetzfuehrungen fuer Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckung mit Stuetzfuehrungen fuer Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE733106C
DE733106C DEA92773D DEA0092773D DE733106C DE 733106 C DE733106 C DE 733106C DE A92773 D DEA92773 D DE A92773D DE A0092773 D DEA0092773 D DE A0092773D DE 733106 C DE733106 C DE 733106C
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DE
Germany
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protective cover
machine tools
roof
gable
guideways
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Expired
Application number
DEA92773D
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English (en)
Inventor
Horst Arnold
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ALFRED ARNOLD BANDONION und KO
Original Assignee
ALFRED ARNOLD BANDONION und KO
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0816Foldable coverings, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckung mit Stützführungen für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckung mit Stützführungen für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen. Es ist bei Schleifmaschinen bekannt, als Schutzabdeckung einen einseitig gffenen Balg zu verwenden, der auf der Führung aufsitzt und starre, auf der Führung gleitende Reiter aufweist, um ein Durchhängen des Balges und ein Schieflegen der Falten zu verhindern.
  • Die bekannte Balgbauart hat eine gewisse Trägheit beim Auseinanderziehen und Zusammendrücken des Balges, die noch durch die eingebauten starren Stege erhöht wird. Ein solcher Balg kann daher den hohen Tischgeschwindigkeiten =moderner Werkzeugmaschinen nicht mehr folgen, wobei noch der Richtungswechsel der Bewegung in kurzen Zeitabständen zu berücksichtigen ist. Der Balg reißt nach kurzer Gebrauchszeit entzwei oder wird derart verformt, daß er als Schutzabdeckung nicht mehr zu gebrauchen ist. Beobachtungen in der Praxis haben ergeben, daß' gerade die gefalteten Seitenwände eines solchen bekannten Balges der Grund für seine Trägheit gegenüber-hohen Tischgeschwindigkeiten sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Schutzabdeckung für die Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen auf Rollen aufwikkelbare Bänder zu benutzen. Bei dieser Anordnung zeigt sich, daß der auf die frei liegende Oberfläche fallende Staub beim Aufn ickeln der Bänder, während der @icchb; we_ gang in der einen Richtung, mit eingeroll wirf], dadurch auf die der Führungsbahn zugewandte Fläche des Bandes gelangt und dani1 beim Abrollen des Bandes, während der "fischbe.vegung in der anderen Richtung auf die Führungsbahn fällt. Außerdem sind Vorrichtungen für diL Lagerung der Rollen an der -_`Ilaschine erforderlich und besondere Seilzüge notwendig, um den Auflauf und Ablauf der Abdeckbänder entsprechend der Tischbewegung zri regeln. Die Seilzüge müssen wieder durch Gesichte gespannt werden, wozu außerhalb der Maschine aufgebaute Ständer dienen. Die gesamte Anordnung ist daher auch noch sehr verwickelt und umständlich einzubauen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch vollkommen behoben, daß mittels Scharniere miteinander verbundene Platten Verwendung finden. die an den den Führungsbahnen zugewendeten Stoßkanten sich z. B. durch Rollen auf den Führungsbahnen abstützen und an den seitlichen Kanten einen die Führungsbahn abdeckenden Behang aus Fransen o. dgl. aufweisen.
  • Die Abdeckplatten ragen zu beiden Seiten so weit über die Führungsbahn hinaus, daß der Fransenbehang frei nach unten hängt. Die Fransen sind so dicht nebeneinander und gegebenenfalls in mehreren Schichten übereinander angeordnet, daß bei toll ausgezogener Schutzabdeckung noch eine geschlossene Frarisenwand vorhanden ist.
  • Die Fransen können aus Draht, Leder, Te@tiliverlcstofi o. dgl. bestehen. Sie können sich auch beim schnellen Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Schutzabdeckung mit geringstem Widerstand frei zueinander bewegen, ohne daß dadurch irgendeine Behin-,lerung bei der Betätigung der Schutzabdeckung erfolgt.
  • Je zwei winklig gegeneinandersto13ende Platten der Abdeckung sind durch einen die Stoßstelle völlig abdeckenden Streifen aus nachgiebigem Werkstoff, wie Leder, Gummi o- d,-I., miteinander verbunden.
  • Die Scharnierstreifen werden immer abwechselnd auf der Innenseite und auf der Außenseite derAbdeckung befestigt, und zwar bei den oben liegenden Falten auf der Innenseite und bei den unten liegenden Falten auf der Oberseite, wodurch die Faltung der Abdeckung während der Bewegung erleichtert wird, da durch den Scharnierstreifen bereits die Richtung, in der die Faltung erfolgen soll, gegeben ist.
  • Es können auch in Gummi eingebettete, mit den Platten verbundene Stiftscharniere verwendet werden. Die Scharnier t-erbindung der j I Platten kann auch dadurch erfolgen, daß die I Stol:ikanten der Platten in Gummileisten eini gebettet sind.
  • DerErfindungsgeg;nstand ist auf derZeichnung beispielsweise und schematisch schaubildlich dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung.
  • f Fig. 2 ist eine Ansicht von oben.
  • Fig.3 und .4 zeigen eine weitere Ausführungsforrn der Erfindung in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform in zwei verschiedenen Stellungen dar. " Die Abdeckung besteht aus den Platten i, die durchScharnierstreifen.2 miteinander verhunden sind. Eine ganze Anzahl derartiger dachartiger Gebilde ist zu einem Abdeckstreifen vereinigt. Die an dein einen Ende des Streifens liegende Platte i ist durch ein Scharnier 3 mit dem Halteblech 4 am Maschinenbett 5 festgelegt, während die am anderen Ende befindliche Platte i durch ein Halteblech 6 unter Verwendung eines weiteren Scharnieres 3 am Tisch ;, z. B. eine'-Hobelmaschine, angebracht ist. Mit 8 sind Gurtbänder bezeichnet, die in bekannter Weise das Auseinanderziehen der Abdeckung begrenzen, deren Abstützung auf dem Maschinenbett durch Rollen 9 erfolgt. An den Kanten der Abdeckung ist zu beiden Seiten ein Fransenbehang io vorgesehen. Als Fransen können auch frei nach unten hängende Kettchen benutzt «-erden. Es ist auch möglich, für den gleichen Zweck schmale, sich dachziegelartig überdeckende frei hängende Blechstreifen zu verwenden.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig.3 und 4 sind die beiden Platten durch Scharniere ii miteinander verbunden, die 111 Gumrni 12 eingebettet sind, Es wird auf diese Weise nicht nur eine staubdichte Verbindung geschaffen, sondern der Gummi gibt der ganzen Schutzabdeckung nachgiebige und federnde Eigenschaften.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der die Stiftscharniere durch entsprechend geformte Gummileisten i3 ersetzt sind, in welche die Randzonen der Platten i fest eingebettet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckungen mit Stützführungen für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch mittels Scharniere (2, 11, 12. 13) miteinander verbundene Platten (i), d=ie an den den Führungshahnen zugewendeten Stoßkanten sich z. B. durch Rollen (9) auf den Führungsbahnen abstützen und an den seitlichen Kanten einen die Führungsbahnen abdeckenden Behang aus Fransen (io) o. dgl. aufweisen. a. Schutzabdeckung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Stoßkanten der Platten völlig abdeckende Scharriierverbindungen aus Leder, Gummi o. dgl. 3. Schutzabdeckung nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch abwechselnd auf der Außen- und Innenfläche der Abdeckung angebrachte Scharnierverbindungen. q.. Schutzabdeckung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch in Gummi (1a) eingebettete, mit den Platten verbundene Stiftscharniere (i i). 5. Schutzabdeckung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Gummileisten (i3), in die die Stoßkanten der Platten eingebettet sind.
DEA92773D 1941-01-24 1941-01-24 Ausziehbare, satteldachartige Schutzabdeckung mit Stuetzfuehrungen fuer Fuehrungsbahnen von Werkzeugmaschinen Expired DE733106C (de)

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