DE7326195U - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haarschneidegerät mit wenigstens einer von einer Seite vom Grundkörper
des Geräts vorstehenden, die Schneidkante einer Arbeitsklinge überdeckenden Zahnreihe, die beim
HindurchfQhren durch das Haar eines Benutzers nach Art eines Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare
in Arbeitsrichtung bewirkt.
Haarschneidegeräte dieser Art sind in «großer Vielfalt, teils mit nur einer, in ihrem Überstand Ober
die Klingenschneidkante veränderbaren Zahnreihe und teils mit zwei oder drei in ihrem Überstand zur Klingenschneidkante festen, jedoch abgestuften Zahnreihen bekannt. Die Arbeitsklingen im Bereich der
Schneidkante sind dabei in dem in der Regel aus einer Klingenträgerplatte und einer gegenüberliegenden Abdeckplatte gebildeten Grundkörper des Haarschneidegeräts auswechselbar gehaltert. Nach Stumpfwerden der
' '· 'Λ ■ ν
/V
Klinge können die Gerste geöffnet werden, so daß f /.
die Arbeitsklinge gegen eine neue Klinge ausge- '
tauscht werden kann· Dabei zeigt es sich oft, daß der an sich erforderliche Austausch einer Klenge
nicht möglich ist, weil keine Ersatzklingen zur Hand sind, sei es daß diese verlegt und gerade
nicht auffindbar sind, oder daß - beispielsweise auf Reisen - überhaupt vergessen wurde, Ersatzklingen mitzunehmen.
Der Erfindung liogt die Aufgabe zugrunde, die bekannten HaarschneidegerSte so weiter zu bilden,
daß bei erforderlich werdendem Austausch der Af-
Via<4-«H1n/in A v\ λ m A mim Pali aii>~K A-InA Kraaf «VI 4ηπβ
, .... ,_
zur Verfugung steht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Grundkörper des Geräts ein zur Aufnahme eines
Stapels von Ersatzklingen dienender Klingenspeuder vorgesehen ist, aus dem Ersatzklingen zum Austausch
einer jeweils abgenutzten Arbeitsklinge entnehmbar sind. Der Klingenspender mit dem Ersatzklingenstapel
ist also zu einer integralen Einheit mit dem Haarschneidegerät vereinigt, so daß Ersatzklingen in
jedem Falle zur Verfügung stehen, wenn die Schärfe der Arbeitsklinge nachläßt.
Der Klincenspender ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung als durch einen Deckel ■>
erschließba£? den Abmessungen des Klingenstapels angepaßter Hohlraum
ausgebildet, In den näoh Öffnen des Deckels ein
Klingenstapel nachfüllbar ist. Das bedeutet, daß der Klingenspender - im Gegensatz zu bestimmten Klingenspendern für Naßraslergeräte, die allerdings nicht
mit dem zugehörigen Gerät zu einer Einheit verbunden sind - nachfüllbar ist.
Xn einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß im Grundkörper des Geräts im Bereich einer Stirn- oder Längsseite des Klingenstapels
ein vom Hohlraum des Klingespenders zur Geräteaußenseite
durchlaufender Klingenspendeschlitz vorgesehen ist, durch den jeweils eine Klinge aus
dem Klir.genspender entnehmbar ist. Die Entnahme der Klinge durch einen eigens im Gerät vorgesehenen
Schlitz, der Jeweils nur eine Klinge durchtreten läßt, wird einer Entnahme durch den zu
öffnenden Deckel zum Nachfüllen vorgezogen, weil dann nicht die Gefahr des Herausfallens des ganzen
Klingenatapels besteht»
Das separate Verschieben einer Klinge relativ zum Stapfei und das Ausschieben der Klinge aus dem
Klingenspendeschlitz wird durch eine erfindungsgemäß hierfür vorgesehene Einrichtung ermöglicht.
Diese Einrichtung weist in einer vorteilhaften Weiterbildung einen in der der Flachseite einer der im
Klingenstapel äußersten Klingen zugekehrten, der Klingenspender begrenzenden Wasid des Geräts vorgesehenen
Schlitz auf, durch den eine Verschiebekraft auf die im Klingenstapel äußerste Klinge von der
Geräteaußenseite aus ausübbar ist, wodurch die Klinge aus dem Klingenspendeschlitz herausschiebbar ist.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß ein unter Vorspannung auf der jeweils obersten Klinge
eines Klingenstapels angreifender von einer Ausgangsstellung aus in Richtung auf den Klingenspendeschlitz
und zurück verschiebbar geführter Klingenschieber vorgesehen ist, *r mittels einer an der Geräteaußenseite
vorgesehenen Handhabe zwischen seinen beiden Endstellungen verschiebbar ist.
Xn einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haarschneidegeräts ist vorgesehen, daß der
Klingenschieber in dem die äußerste Klinge des Klingenstapels freigebenden Schlitz geführt und die als
Schiebeknopf ausgebildete Handhabe über einen den
Schlitz durchsetzenden Zapfen mit dem Klingenschieber verbunden is·!-.
Da der Klingenspendeschlitz im Gerät festliegt, der Klingenstepel aber bei Klingenentnahme seine Hohe
ändert, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß zwischen dem Klingenstapel und dem
Klingenspendeschlitz eine gegebenenfalls mehrfach unterteilte schräge, ampenartig vom Boden des
Klingenspenders bis zum Schlitz ansteigende Führung vorgesehen ist- Diese Führung stellt sicher, daß
unabhängig von der Stapelhöhe jede Klinge zum Schlitz geführt wird, indem sie vom Schieber zu Beginn von
dessen Verschiebebewegung auf die Schrägführung geführt und von dieser zum Schlitz abgelenkt wird.
Zur Kcnstrolle des im Klingenspender noch enthaltenen
Klingenvorrats kann das erfindungsgemäße Haar:schneidegerät
so weiter gebildet werden, daß in einer den
Klingenspender an der Stirn- oder der seitlichen Längsseite umschließenden Wand des Geräts e£n Fenster einge=
lassen ist, das die Kontrolle der Menge der im Klingenspender noch enthaltenen Klingen ermöglicht.
In einer weiteren Abwandlung cfes erfindungsgemäßen Geräts
W kann der Klingenspender in der Nachbarschaft der Halterung
der Arbeitsklinge des HaarschneidegerMts in dessen Grundkörper gebildet werden, und in der den Klingenspender
in Richtung zur Arbeitsklinge begrenzenden Wand wird ein Klingenspendeschlitz im Gerät derart
vorgesehen, daß jeweils eine Klinge aus dem Klingenstapel des Klingenspenders direkt in Klingenarbeitslage
überführbar ist. Die Ersatzklingen brauchen dann von der Bedienungsperson überhaupt nicht mehr in die
Hand genommen werden, wodurch das Verletzungsrisiko vermindert wird. Dabeisind auch Ausgestaltungen derart
möglich, daß durch einen zusätzlichen Schieber gleichzeitig mit dem Nachschieben der Ersatzklinge die
stumpfgewordene Arbeitsklinge ausgeworfen wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung näher edfiutert, und zwar zeigt:
Fig„ 1 ein Haarschneidegerät, in dessen hinterem
Griffteil ein erfindungsgemäßer Klingenspender eingebaut ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist zur Veranschaulichung ein Haarschneidegerät 10 gezeigt, das im wesentlichen aus einer
■ Kl ingenträger platte 12 und einer Abdeckplatte "J.4
besteht, die gemeinsam den Grundkörper des Haerschneidegeräts 10 bilden und zwischen deren einander
zugekehrten Flachseiten eine Klinge 16 angeordnet ist. Die langgestreckte Klingenträgerplatte 12 weist
eine der Umrißform der Abdeckplatt· 14 entsprechende, an der Vorderseite offene Vertiefung mit flachem
Boden auf, deren Tiefe gleich der Dicke der Abdeckplatte 14 ist. Die Abdeckplatte 14 hat in der Draufsicht die Form eines T, an dessen oberem Quersteg
eine aus Zähnen 20 gebildete Zahnreihe einstückig vorspringt. Die relativ schmalen, auf Abstand stehenden Zähne 20 der Zahnreihe sind an ihrer Vorderseite
derart abgeschrägt, daß sie zusammen mit der auf der Klinge aufruhenden flachen Zahnunterseite 22 eine zugespitzte Zahnvorderkante 24 bilden, die beim Arbeiten
mit dem Gerät 10 leicht ins Haar des Benutzers eindringt .
Die Klinge 16 ist auf dem Boden der Vertiefung der Klingenhalteplatte 12 so gehalten, daß ihre Schneidkante 26 etwas Über die Vorderseite der Klingenträgerplatte 12 vorsteht. Diese Vorderseite ist zur starren
Abstützung der Unterseite der Klinge entweder bis in unmittelbare Nähe eier Schneidkante vorgezogen, oder
sie weist zumindest bis in unmittelbare Nähe der Schneidkante geführte Vorsprünge auf. Die Festlegung
der Klinge 16 auf dem Boden der Klingcnträgerplatte 12 kann beispielsweise durch zwei Übliche, nach
oben weisende Zapfen erfolgen, die komplementäre Öffnung in der im Gerät eingesetzten Klinge 16 durchsetzen. Die auf dem Boden liegende Klinge 16 wird
im Bereich ihrer Schneidkante von den Zahnunterseiten 22 der Zähne 20 und in ihrem hinteren Bereich von der Unterseite der Abdeckplatte 14 fest
auf den Boden gedrüclt, so daß die Klinge in Gebrauch&stellung von beiden Seiten sicher abgestützt
ist. Wesentlich ist, daß die klinge an ihrer Unterseite von der Klingenträgerplatte bis in unmittelbare Nähe ihrer Schneidkante 26 abgestützt wird.
Die Abdeckplatte 14 ist relativ zur Klingcnträgerplatte 12 in Arbeitsrichtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar, wobei. Fig. 1 die ganz eingezogene innere Endstellung, d.h. die Stellung geringsten ZahnüberStandes über die Schneidkante der
Klinge zeigt, in welcher das Gerät zum Ausrasieren beispielsweise der Nackenhaare dient.
Die Verschiebung der Abdeckplatte zur Veränderung der überstehenden Zahnlänge wird durch eine Gleitführung ermöglicht, die je einen an den seitlichen
Außenkanten der beiden äußersten Zähne 20 der Abdeckplatte 14 bis zur Zahnvorderkante verlaufenden
leistenförmigen Vorsprung 30 und Je eine komplementäre Nut 32 im gegenüberliegenden Seitenwandbereich der
Vertiefung der Klingcnträgerplatte 12 aufweist.
Zur Einstellung der Schnittlänge des Haars ist eine druckknopfbetätigte Rastvorrichtung vorgesehen, die
ein auf einem vom Boden der Vertiefung der Klingenträger platte 12 vorstehenden, nicht gezeigten Zapfen
verschiebbar gelagertes Druckknopfbet&tigungselement
40 aufweist. Das Druckknopfbetätigungselement durchsetzt einen Längsschlitz 42 in der Abdeckplatte 14
und wird durch eine zwischen dem Boden der Klingen-
'ff
Λ Λ Γ
trägerplatte 12 und dem Druckknopfbetätigungselement
40 eingesetzte Feder nach außen voi.gespannt« Das Druckknopfbetätigungselement weist
an zwei gegenüberliegenden Seiten vorspringende Ansätze auf, die an der inneren Flachseite der Abdeckplatte
14 neben dem Längsschlitz 42 verlaufende Vertiefungen untergreifen. Die Oberseite der
Ansätze sowie die diesen Oberseiten gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung sind mit ineina-<cergreifenden
Rastvorsprüngen 50 gleicher Teilung versehen» Durch Ausüben eines Drucks auf die Oberseite
des Druckknopfbetätigungselements kann dieser Eingriff jedoch aufgehoben werden, so daß die Abdeckplatte
14 gegenüber der Klingenträgerplatte 12 verschoben werden kann, wobei zur Erleichterung des
Angriffs an der Abdeckplatte 14 in deren hinterem Bereich eine geriffelte Handhabe 52 vorgesehen ist.
Im nach hinten verlängerten Teil der Klingenträgerplatte
12 ist der in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellte Klingenspender 60 angeordnet,
der als durch einen Deckel 62 verschließbarer Hohlraum
64 ausgebildet ist, dessen Länge und Brdte etwa den entsprechenden Abmessungen einer Klinge 16
entspricht, während die Tiefe des Hohlraums von der vorgesehenen maximalen Zahl von Klingen 60 eines im
Klingenspender 60 einzusetzenden Klingenstapels 66 abhängt, wobei gegebenenfalls über dem Klingenstapel
66 noch genügend Raum für einen Klingenschieber 68 vorgesehen sein muß, der nachstehend in Verbindung
mit den Fig. 2 und 3 noch näher beschrieben wird.
Der den Klingenspender 60 verschließende Deckel 62 liegt an der Unterseite der Klingenträgerplatte 12
und ist beispielsweise als verrastbarer Klappdeckel ausgebildet. In seinem Mittelbereich weist der Deckel
612 einen längs verlaufenden Schlitz 70 auf, in dem der Klingenschieber durch einen den Deckel nach
außen durchsetzenden Zapfen 72 geführt ist. Auf der
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Außenseite des Deckels wird der Zapfen 72 von
einem Schiebeknopf 74 Übergriffen, der die Verschiebung des Klingenschiebers 68 in Richtung des
Schlitzes 70 ermöglicht und den Klingenschieber
gleichzeitig im Deckel festlegt. Der Kiingenschieöer
68 weist einen £rm 76 auf, der in Richtung auf den Boden des Hohlraums 64 vom Klingenschieber 68 vorsteht und sich unter Vorspannung auf der obersten
Klinge 16 eines im Hohlraum 64 eingelegten Klingenstapels aufsetzte Dadurch wird der Klingenstapel an
den Boden des Hohlraums 64 angedrückt und bei Verschiebung des Klingenschiebers nimmt der Arm 76
die oberste Klinge 16 in Richtung auf einen in der Seitenwand der Klingenträgerpl?tte 12 vorgesehenen
Klingenspendeschlitz 78 mit. Der Klingenspendeschlitz 78 hat einen etwa der Maximalhöhe des vorgesehenen
Klingenstapels entsprechenden Abstand vcss Soden
des Hohlraums 64ο Um sicherzustellen, daß tuch bei
abnehmender Höhe des Klingenstapels die Klingen bei Betätigung des Klingenschiebers 68 nicht an die innere
Begrenzungswand des Klingenspenders stoßen, sondern durch den Klingenspendeschlitz 78 austreten, ist eine,
gegebenenfalls unterteilte kurze schräge Rampe 80
vorgesehen, die vom Boden des Hohlraums 64 bis zum Schlitz ansteigend verläuft. Auch bei verringerter
Klingenstapelhöhe wird daher die jeweils oberste
Klinge des Klingenstapels über die Rampe 80 cam
Klingenspendeschlitz 78 geführt und tritt dann aus dem Schlitz aus ο
Anstelle eines Klingenschiebers mit Betätigungsknauf kann der Schlitz 70 im Deckel aich so groß gehalten
sein, daß ein Finger hindurchführbar ist, wodurch
die jeweils dem Deckel zugekehrte oberste Klinge mit dem Finger aus dem Klingenspendeschlitz 78 herausgeschoben werden kann. Allerdings empfiehlt sich auch
bei dieser vereinfachten Ausführungsform die Ausübung
/13
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/ftf
einer Federkraft auf den Klingenstapel, so daß die Klingen nicht lose im Hohlraum 64 beweglich
sind) da sonst die Gefahr des ungewollten Austritts einer oder mehrerer Klingen aus dem Klingenspenäeschiitz 7ö besteht..
Zur Kontrolle der Menge der im Klingenstapel 66 noch enthaltenen Klingen 16 kann in der hinteren
Abschlußwand oder der Seitenwand der Klingenträgerplatte 12 ein Fenster 82 eingelassen sein.
Die Anordnung und Ausgestaltung des Klingenspenders 60 ist vorstehend in Verbindung mit eine» speziellen
Haarschneidegerät 10 beschrieben, bei dem die Schnittlänge durch Veränderung des Zahntiberstands der Zähne
20 Qber die Schneidkante 26 der Arbeitsklinge 16 veränderbar ist. Die erfindüfigsgenaSe Kombination eines
KlinaensDendere «4fc minium H»»r«rhn*1 rf*n*r|f Is+ 1·—
doch nicht auf das beschriebene Gerät 10 beschränkt, sondern kann bei jedem Haarschneidegerät vorgesehen
werden, in dessen Grundkörper Platz für einen hinreichend großen Hohlraum 64 des Klingenspenders 60
ist. Da der Klingenspender bei der Herstellung des Geräts im Spritzgußverfahren gleichzeitig mit dem
Gerät selbst erzeugt wird und zusätzliche Teile wie Deckel, Klingenschieber und dergl. ebenso wie das
Gerät selbst aus Kunststoff hergestellt werden können, wird das erfindungsgemäße Haarschneidegerät
gegenüber üblichen Geräten nur unwesentlich in der Herstellung verteuert, während sein Gebrauchswert
erheblich gesteigert ist.
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Claims (10)
1. Haarschneidegerät mit wenigstens einer von einer
Seite vom Grundkörper des Geräts vorstehenden, die Schneidkante einer Arbeitsklinge überdeckenden Zahnreihe, die beim Hindurchführen durch das Haar eines
Benutzers nach Art eines Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare in Arbeitsrichtuny bewirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Grundkörpar (12, 14) des Geräts
(10) ein zur Aufnahme eines Stapsls (66) von Ersatz-
* klingen (16) dienender Klingenspender (60) vorgesehen
ist, aus des Ersatsklingen (16) zur Austausch einer
jeweils abgenutzten Arbeitsklinge (16) entnehmbar sind.
2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiingenspender (60) als durch einen
Deckel (62) verschließbarer, den Abmessungen des Klingenstapels (66) angepaßter Hohlraum (64) ausgebildet ist,
in den nach öffnen des Deckels (62) ein Klingenstapel (66) nachfUlibar ist.
3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im GrundkPrper (12, 14) des Geräts (10) im Bereich einer Stirn- oder Längsseite des Klingenstapels (66) ein vom Hohlraum (64) des Klingenspenders
(60) zur Geräteaußenseite durchlaufender Klingerspendeschlitz (78) vorgesehen ist, durch den Jeweils eine
Klinge (16) aus dem Klingenspender (60) entnehmbar ist.
4. Haarschneidegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das separate Verschieben einer Klinge
(16) relativ zum Stapel (66) und das Ausschieben der Klinge (16) aus dem Klingenspendeschlitz (78) ermöglichenden Einrichtung (68, 70, 72, 74, 76) vorgesehen ist.
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5. Haarschneidegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausschieben einer
Klinge (16) aus dem Klingenspender (60) einen in der
der Flachseite einer der im Kling=nstapel (66) äußersten Klingen (16) zugekehrten, den Klingenspenöer
(60) begrenzenden Wand des Geräts (10) vorgesehenen Schlitz (70) aufweist, durch den eine Verschiebekraft
auf die im Klingenstapel (66) äußerste Klinge (16) von der Geräteaußenseite ausübbar ist, wodurch
die Klinge (16) aus dem Klingenspendeschlitz (78) heraur,-schiebbar
ist ο
6. Haarschneidegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Vorspannung auf der
jeweils obersten Klinge (16) eines Klingenstapels (66) angreifender von einer Ausgangsstellung aus in Richtung
auf dein Klingenspendeschlitz (78) und zurück verschiebbar
geführter Klingenschieber (68, 76) vorgesehen ist, der mittels einer an der Geräteaußenseite
vorgesehenen Handhabe zwischen seinen beiden Endstellungen verschiebbar ist.
7. Haarschneidegerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klingenschieber (68, 76) in dem die äußersten Klinge (16>
des Klingenstapels (66) freigebenden Schlitz (70) geführt und die als Schiebeknopf
(74) ausgebildete Handhabe über einen den Schlitz (70) durchsetzenden Zapfen (72) mit Cem Klingenschieber verbunden
ist.
8. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klingenstapel
(66) und dem Klingenspendeschlitz (78) im Klingenspender (60) eine, gegebenenfalls mehrfach unterteilte schräge
rampenartig vom Boden des Klingenspenders (60) bis zum Schlitz (78) ansteigende Führung (80) vorgesehen ist.
9. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Klingenspender
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(60) an der Stirn- oder der seitlichen Längsseite umschließenden Wand des Geräts ein Fenster (82)
eingelassen ist, das die Kontrolle der Meng« der im Klingenstapel (66) noch enthaltenen Klingen
(16) ermöglicht.
10. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1, 2
und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenspender (60) in der Nachbarschaft der Halterung der
Arbeitsklinge des HaarschneidegerSts (10) in dessen Grundkörper gebildet ist, und daß an der den Klingenspender (60) in Richtung zur Arbeltsklinge (16)
begrenzenden Wand der Klingenspenderschlitz Im Gerät (10) derart vorgesehen ist, daß jeweils eine Klinge
(16) aus demKlingenstapel (66) des Klingetispenders (60) direkt in Klingenarbeitslage QberfUhrbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7326195U true DE7326195U (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=1295115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7326195U Expired DE7326195U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7326195U (de) |
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- DE DE7326195U patent/DE7326195U/de not_active Expired
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