DE2336206A1 - Haarschneidegeraet mit klingenspender - Google Patents
Haarschneidegeraet mit klingenspenderInfo
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Description
Christa Liedtke, 43 Essen-Bredeney, Weg zur Platte 72
Haarschneidegerät mit Klingenspender
Die Erfindung betrifft ein Haarschneidegerät mit wenigstens einer von einer Seite vom Grundkörper
des Geräts vorstehenden, die Schneidkante einer Arbeitsklinge überdeckenden Zahnreihe, die beim
Hindurchführen durch das Haar eines Benutzers nach Art eines Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare
in Arbeitsrichtung bewirkt.
Haarschneidegeräte dieser Art sind in 'großer Vielfalt,
teils mit nur einer, in ihrem Überstand über die Klingenschneidkante veränderbaren Zahnreihe und
teils mit zwei oder drei in ihrem Überstand zur Klingenschneidkante
festen, jedoch abgestuften Zahnreihen bekannt * Die Arbeitsklingen im Bereich der
Schneidkante sind dabei in dem in der Regel aus einer Klingenträgerplatte und einer gegenüberliegenden Abdeckplatte
gebildeten Grundkörper des Haarschneidegeräts auswechselbar gehaltert. Nach Stumpfwerden der
H/be
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Klinge können die Geräte geöffnet wercler», so daß
die Arbeitsklinge gegen eine neue Klinge ausgetauscht werden kann. Dabei zeigt es sich oft, daß
der an sich erforderliche Austausch einer Klinge nicht möglich ist, weil keine Ersatzklingen zur
Hand sind, sei es daß diese verlegt und gerade nicht auffindbar sind, oder daß - beispielsweise
auf Reisen - überhaupt vergessen wurde, Ersatzklingen mitzunehmen»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Haarschneidegeräte so weiter zu bilden,
daß bei erforderlich werdendem Austausch der Arreitsklinge in jedem Fall auch eine Ersatzklinge
zur Verfugung steht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Grundkörper des Geräts ein zur Aufnahme eines
Stapels von Ersatzklingen dienender Klingenspender vorgesehen ist, aus dem Ersatzklingen zum Austausch
einer jeweils abgenutzten Arbeitsklinge entnehmbar sind. Der Klingenspender mit dem Ersatzklingenstapel
ist also zu einer integralen Einheit mit dem Haarschneidegerät vereinigt, so daß Ersatzklingen in
jedem Falle zur Verfugung stehen, wenn die Schärfe der Arbeitsklinge nachläßt.
Der Klingenspender ist in erfindungsgemäßer Weiter bildung als durch einen Deckel verschließbar^ den
Abmessungen des Klingenstapels angepaßter Hohlraum ausgebildet, in den nach Öffnen des Deckels ein
Klingenstapel nachfüllbar ist. Das bedeutet, daß der Klingenspender - im Gegensatz zu bestimmten Klingenspendern für Naßrasiergeräte, die allerdings nicht
mit dem zugehörigen Gerät zu einer Einheit verbun den sind - nachfüllbar ist *
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß im GrundJcörper des Geräts im Bereich einer Stirn- oder Längsseite des Klingenstapels
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ein vom Hohlraum des Klingenspenders zur Geräte—
außenseite durchlaufender Klingenspendeschlitz vorgesehen ist, durch den jeweils eine Klinge aus
dem Klingenspender entnehmbar ist. Die Entnahme der Klinge durch einen eigens im Gerät vorgesehenen
Schlitz, der jeweils nur eine Klinge durchtreten läßt, wird einer Entnahme durch den zu
öffnenden Deckel zum Nachfüllen vorgezogen, weil dann nicht die Gefahr des Herausfallens des ganzen
Klingenstapels besteht«,
Das separate Verschieben einer Klinge relativ zum Stapel und das Ausschieben der Klinge aus dem
Klingenspendeschlitz wird durch eine erfindungs— gemäß hierfür vorgesehene Einrichtung ermöglicht.
Diese Einrichtung weist in einer vorteilhaften Weiterbildung einen in der der Flachseite einer der in
Klingenstapel äußersten Klingen zugekehrten, den Klingenspender begrenzenden Wand des Geräts vorgesehenen
Schlitz auf, durch den eine Verschiebekraft auf die im Klingenstapel äußerste Klinge von der
Geräteaußenseite aus ausübbar ist, wodurch die Klinge aus dem Klingenspendeschlitz herausschiebbar ist.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß ein unter Vorspannung auf der jeweils obersten Klinge
eines Klingenstapels angreifender von einer Ausgangsstellung aus in Richtung auf den Klingenspendeschlitz
und zurück verschiebbar geführter Klirigenschieber vorgesehen
ist, *r mittels einer an der Geräteaußenseite vorgesehenen Handhabe zwischen seinen beiden Endstellungen
verschiebbar ist.
In einer bevorzugten AusjßShrungsfor» des erfindungsgemäßen
Haarschneidegeräts ist vorgesehen, daß der Klingenschieber in dem die äußerste Klinge des Klingenstapels
freigebenden Schlitz geführt und die als Schiebeknopf ausgebildete Handhabe über einen den
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? 3 3 R ? Π β
Schlitz durchsetzenden Zapfen mit dem Klingenschieber
verbunden ist.
Da der Klingenspendeschlitz im Gerät festliegt, der Klingenstapel aber bei Klingenentnahme seine Höhe
ändert, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, daß zwischen dem Klingenstapel und dem
Klingenspendeschlitz eine gegebenenfalls mehrfach unterteilte schräge, lampenartig vom Boden des
Klingenspenders bis zum Schlitz ansteigende Führung vorgesehen ist. Diese Führung stellt sicher, daß
unabhängig von der Stapelhöhe jede Klinge zum Schlitz geführt wird, indem sie vom Schieber zu Beginn von
dessen Verschiebebewegung auf die Schrägführung geführt
und von dieser zum Schlitz abgelenkt wird.
Zur Konstrolle des im Klingenspender noch enthaltenen Klingenvorrats kann das erfindungsgemäße Haarschneidegerät
so weiter gebildet werden, daß in einer den Klingenspender an der Stirn- oder der seitlichen Längsseite
umschließenden Wand des Geräts ein Fenster eingelassen ist, das die Kontrolle der Menge der im Klingenspender
noch enthaltenen Klingen ermöglicht.
in einer weiteren Abwandlung <fes erfindungsgemäßen Geräts
kann der Klingenspender in der Nachbarschaft der Halterung
der Arbeitsklinge des Haarschneidegeräts in dessen Grundkörper gebildet werden, und in der den Klingenspender
in Richtung zur Arbeitsklinge begrenzenden Wand wird ein Klingenspendeschlitz im Gerät derart
vorgesehen, daß jeweils eine Klinge aus dem Klingenstapel des Klingenspenders direkt in Klingenarbeitslage
Uberführbar ist» Die Ersatzklingen brauchen dann von der Bedienungsperson überhaupt nicht mehr in die
Hand genommen werden, wodurch das Verletzungsrisiko vermindert wird. Dabeisind auch Ausgestaltungen derart
möglich, daß durch einen zusätzlichen Schieber gleichzeitig mit dem Nachschieben der Ersatzklinge die
stumpfgewordene Arbeitsklinge ausgeworfen wird.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung näher eiläutert, und zwar zeigt:
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung näher eiläutert, und zwar zeigt:
FIg13 l ein Haarschneidegerät, in dessen hinterem
Griffteil ein erfindungsgemäßer Klingenspender eingebaut ist;
Griffteil ein erfindungsgemäßer Klingenspender eingebaut ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2
in Fig. 1; und
in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3
in Fig. 2.
in Fig. 2.
In Figo 1 ist zur Veranschaulichung ein Haarschneidegerät
10 gezeigt, das im wesentlichen aus einer
Klingenträgerplatte 12 und einer Abdeckplatte 14
besteht, die gemeinsam den Grundkörper des Haar—
schneidegeräts 10 bilden und zwischen deren einander zugekehrten Flachseiten eine Klinge 16 angeordnet
ist. Die langgestreckte Klingenträgerplatte 12 weist eine der Umrißform der Abdeckplatte 14 entsprechende, an der Vorderseite offene Vertiefung mit flachem
Boden auf, deren Tiefe gleich der Dicke der Abdeckplatte 14 ist. Die Abdeckplatte 14 hat in der Draufsicht die Form eines T, an dessen oberem Quersteg
eine aus Zähnen 20 gebildete Zahnreihe einstückig
vorspringt. Die relativ schmalen, auf Abstand stehenden Zähne 20 der Zahnreihe sind an ihrer Vorderseite derart abgeschrägt, daß sie zusammen mit der auf der Klinge aufrühenden flachen Zahnunterseite 22 eine zugespitzte Zahnvorderkante 24 bilden, die beim Arbeiten mit dem Gerät 10 leicht ins Haar des Benutzers eindringt·
Klingenträgerplatte 12 und einer Abdeckplatte 14
besteht, die gemeinsam den Grundkörper des Haar—
schneidegeräts 10 bilden und zwischen deren einander zugekehrten Flachseiten eine Klinge 16 angeordnet
ist. Die langgestreckte Klingenträgerplatte 12 weist eine der Umrißform der Abdeckplatte 14 entsprechende, an der Vorderseite offene Vertiefung mit flachem
Boden auf, deren Tiefe gleich der Dicke der Abdeckplatte 14 ist. Die Abdeckplatte 14 hat in der Draufsicht die Form eines T, an dessen oberem Quersteg
eine aus Zähnen 20 gebildete Zahnreihe einstückig
vorspringt. Die relativ schmalen, auf Abstand stehenden Zähne 20 der Zahnreihe sind an ihrer Vorderseite derart abgeschrägt, daß sie zusammen mit der auf der Klinge aufrühenden flachen Zahnunterseite 22 eine zugespitzte Zahnvorderkante 24 bilden, die beim Arbeiten mit dem Gerät 10 leicht ins Haar des Benutzers eindringt·
Die Klinge 16 ist auf dem Boden der Vertiefung der
Klingenhalteplatte 12 so gehalten, daß ihre Schneidkante 26 etwas über die Vorderseite der Klingenträgerplatte 12 vorsteht. Diese Vorderseite ist zur starren Abstützung der Unterseite der Klinge entweder bis in unmittelbare Nahe der Schneidkante vorgezogen, oder sie weist zumindest bis in unmittelbare Nähe der
Schneidkante geführte VorSprünge auf. Die Festlegung
Klingenhalteplatte 12 so gehalten, daß ihre Schneidkante 26 etwas über die Vorderseite der Klingenträgerplatte 12 vorsteht. Diese Vorderseite ist zur starren Abstützung der Unterseite der Klinge entweder bis in unmittelbare Nahe der Schneidkante vorgezogen, oder sie weist zumindest bis in unmittelbare Nähe der
Schneidkante geführte VorSprünge auf. Die Festlegung
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der Klinge Ib auf dem Boden der Klingenträgerplatte
12 kanu beispielsweise durch zwei übliche, nach
oben weisende Zapfen erfolgen, die komplementäre Öffnung in der im Gerät eingesetzten Klinge 16 durchsetzen.
Die auf dem Boden liegende Klinge 16 wird In: Bereich ihrer Schneidkante von den Zahnunterseiten
22 der Zähne 20 und in ihrem hinteren Bereich veη der Unterseite der Abdeckplatte 14 fest
auf den Boden gedrückt, so daß die Klinge in Gebrauchsstellung von beiden Seiten sicher abgestützt
ist. Wesentlich ist, daß die Klinge an ihrer Unterseite von der Klingenträgerplatte bis in unmittel-
-^ Nähe ihrer Schneidkante 26 abgestützt wird.
Die Abdeckplatte 14 ist relativ zur Klingenträgerplatte 12 in Arbeitsrichtung zwischen zwei Endstellungen
verschiebbar, wobei Pig. 1 die ganz eingezogene innere Endstellung, d.h. die Stellung geringsten
Zahnüberstandes über die Schneidkante der Klinge zeigt, in welcher das Gerät zum Ausrasieren
beispielsweise der Nackenhaare dient.
Die Verschiebung der Abdeckplatte zur Veränderung der überstehenden Zahnlänge wird durch eine Gleitführung
ermöglicht, die je einen an den seitlichen Außenkanten der beiden äußersten Zähne 20 der Abdeckplatte
14 bis zur Zahnvorderkante verlaufenden leistenförmigen Vorsprung 30 und je eine komplementäre
Nut 32 im gegenüberliegenden Seitenwandbereich der Vertiefung der Klingenträgerplatte 12 aufweist.
Zur Einstellung der Schnittlänge des Haars ist eine druckknopfbetätigte Rastvorrichtung vorgesehen, die
ein auf einem vom Boden der Vertiefung der Klingenträgerplatte 12 vorstehenden, nicht gezeigten Zapfen
verschiebbar gelagertes DruckknopfbetStigungselement
40 aufweist. Das Druckknopfbetätigungselement durchsetzt
einen Längsschlitz 42 in der Abdeckplatte 14 und wird durch eine zwischen dem Boden der Klingen-
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trägerplatte 12 und dem Druckknopfbetätigungselement
40 eingesetzte Feder nach außen vorge- . spannt.. Das Druckknopfbetätigungselement weist
an zwei gegenüberliegenden Seiten vorspringende Ansätze auf, die an der inneren Flachseite der Abdeckplatte
14 neben dem Längsschlitz 42 verlaufende Vertiefungen untergreifen. Die Oberseite der
Ansätze sowie die diesen Oberseiten gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung sind mit ineinandergreifenden
Rastvorsprüngen 50 gleicher Teilung versehen . Durch Ausüben eines Drucks auf die Oberseite
des Druckknopfbetätigungselements kann dieser Eingriff jedoch aufgehoben werden, so daß die Abdeckplatte
14 gegenüber der Klingenträgerplatte 12 verschoben werden kann, wobei zur Erleichterung des
Angriffs an der Abdeckplatte 14 in deren hinterem Bereich eine geriffelte Handhabe 52 vorgesehen ist.
Im nach hinten verlängerten Teil der Klingenträgerplatte
12 ist der in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellte Klingenspender 60 angeordnet,
der als durch einen Deckel 62 verschließbarer Hohlraum 64 ausgebildet ist, dessen Länge und Brdte
etwa den entsprechenden Abmessungen einer Klinge 16 entspricht, während die Tiefe des Hohlraums von der
vorgesehenen maximalen Zahl von Klingen 60 eines im Klingenspender 60 einzusetzenden Klingenstapels 66 abhängt,
wobei gegebenenfalls über dem Klingenstapel 66 noch genügend Raum für einen Klingenschieber 68
vorgesehen sein muß, der nachstehend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 noch näher beschrieben wird.
Der den Klingenspender 60 verschließende Deckel 62
liegt an der Unterseite der Klingenträgerplatte 12 und ist beispielsweise als verrastbarer Klappdeckel
ausgebildet ο In seinem Mittelbereich weist der Deckel 62 einen längs verlaufenden Schlitz 70 aufy in dem
'ier Klingenschieber durch einen den Deckel nach außen durchsetzenden Zapfen 72 geführt ist. Auf der
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Außenseite des Deckels wird der Zapfen 72 von
einem Schiebeknopf 74 übergriffen, der die Verschiebung des Klingenschiebers 68 in Richtung des
Schlitzes 70 ermöglicht und den Klingenschieber
gleichzeitig im Deckel festlegte Der Klingenschieber 68 weist einen -Arm 76 auf„ der in Richtung auf den Boden des Hohlraums 64 vom Klingenschieber 68 vorsteht und sich unter Vorspannung auf der obersten
Klinge 16 eines im Hohlraum 64 eingelegten Klingenstapels aufsetzt« Dadurch wird der Klingenstapel an den Boden des Hohlraums 64 angedrückt und bei Verschiebung des Klingenschiebers nimmt der Arm 76
die oberste Klinge 16 in Richtung auf einen in der Seitenwand der Klingenträgerplatte 12 vorgesehenen Klingenspendeschlitz 78 mit. Der Klingenspendeschlitz 78 hat einen etwa der Maximalhöhe des vorgesehenen Klingenstapels entsprechenden Abstand vom Boden
des Hohlraums 64„ Um sicherzustellen, daß auch bei abnehmender Höhe des Klingenstapels die Klingen bei Betätigung des Klingenschiebers 68 nicht an die innere Begrenzungswand des Klingenspenders stoßen, sondern durch den Klingenspendeschlitz 78' austreten, ist eine, gegebenenfalls unterteilte kurze schräge Rampe 80
vorgesehen, die vom Boden des Hohlraums 64 bis zum Schlitz ansteigend verläuft» Auch bei verringerter Klingenstapelhöhe wird daher die jeweils oberste
Klinge des Klingenstapels über die Rampe 80 zum
Klingenspendeschlitz 78 geführt und tritt dann aus dem Schlitz aus.
einem Schiebeknopf 74 übergriffen, der die Verschiebung des Klingenschiebers 68 in Richtung des
Schlitzes 70 ermöglicht und den Klingenschieber
gleichzeitig im Deckel festlegte Der Klingenschieber 68 weist einen -Arm 76 auf„ der in Richtung auf den Boden des Hohlraums 64 vom Klingenschieber 68 vorsteht und sich unter Vorspannung auf der obersten
Klinge 16 eines im Hohlraum 64 eingelegten Klingenstapels aufsetzt« Dadurch wird der Klingenstapel an den Boden des Hohlraums 64 angedrückt und bei Verschiebung des Klingenschiebers nimmt der Arm 76
die oberste Klinge 16 in Richtung auf einen in der Seitenwand der Klingenträgerplatte 12 vorgesehenen Klingenspendeschlitz 78 mit. Der Klingenspendeschlitz 78 hat einen etwa der Maximalhöhe des vorgesehenen Klingenstapels entsprechenden Abstand vom Boden
des Hohlraums 64„ Um sicherzustellen, daß auch bei abnehmender Höhe des Klingenstapels die Klingen bei Betätigung des Klingenschiebers 68 nicht an die innere Begrenzungswand des Klingenspenders stoßen, sondern durch den Klingenspendeschlitz 78' austreten, ist eine, gegebenenfalls unterteilte kurze schräge Rampe 80
vorgesehen, die vom Boden des Hohlraums 64 bis zum Schlitz ansteigend verläuft» Auch bei verringerter Klingenstapelhöhe wird daher die jeweils oberste
Klinge des Klingenstapels über die Rampe 80 zum
Klingenspendeschlitz 78 geführt und tritt dann aus dem Schlitz aus.
Anstelle eines KÜngenschiebers mit Betätigungsknauf kann der Schlitz 70 im Deckel aich so groß gehalten
sein, daß ein Finger hindurchführbar ist, wodurch
die jeweils dem Deckel zugekehrte oberste Klinge mit dem Finger aus dem Klingenspendeschlitz 78 herausgeschoben werden kann. Allerdings empfiehlt sich auch bei dieser vereinfachten Ausführungsform die Ausübung
die jeweils dem Deckel zugekehrte oberste Klinge mit dem Finger aus dem Klingenspendeschlitz 78 herausgeschoben werden kann. Allerdings empfiehlt sich auch bei dieser vereinfachten Ausführungsform die Ausübung
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einer Federkraft auf den Klingenstapel, so daß die Klingen nicht lose im Hohlraum 64 beweglich
sind, da sonst die Gefahr des ungewollten Austritts einer oder mehrerer Klingen aus dem Klingenspendeschlitz
78 besteht„
Zur Kontrolle der Menge der im Klingenstapel 66 noch enthaltenen Klingen 16 kann in der hinteren
Abschlußwand oder der Seitenwand der Klingenträgerplatte 12 ein Fenster 82 eingelassen sein.
Die Anordnung und Ausgestaltung des Klingenspenders 60 ist vorstehend in Verbindung mit einem speziellen
Haarschneidegerät 10 beschrieben, bei dem die Schnittlänge durch Veränderung des Zahnüberstands der Zähne
20 über die -Schneidkante 26 der Arbeitsklinge 16 veränderbar ist«, Die erfindungsgemäße Kombination eines
Klingenspenders mit einem Haarschneidegerät ist jedoch
nicht auf das beschriebene Gerät 10 beschränkt, sondern kann bei jedem Haarschneidegerät vorgesehen
werden» in dessen Grundkörper Platz für einen hinreichend großen Hohlraum 64 des Klingenspenders 60
ist. Da der Klingenspender bei der Herstellung des Geräts im Spritzgußverfahren gleichzeitig mit dem
Gerät selbst erzeugt wird und zusätzliche Teile wie Deckel, Klingenschieber und dergl. ebenso wie das
Gerät selbst aus Kunststoff hergestellt werden können, wird das erfindungsgemäße Haarschneidegerät
gegenüber üblichen Geräten nur unwesentlich in der Herstellung verteuert, während sein Gebrauchswert
erheblich gesteigert ist„
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Claims (1)
- 7336206PAFtNrANWALfE ZENZ & HELBER ESSEi-I 1, ALFRf Di JRAoSE 3ß3 ■ TEL.: (021 41) 472087i-cite - 10 -AnsprücheHaarschneidegerät mit wenigstens einer von einer Seite vom Grundkörper des Geräts vorstehenden, die Schneidkante einer Arbeitsklinge überdeckenden Zahn-Leihe, die beim Hindurchführen durch das Haar eines Benutzers nach Art eines Kammes eine Orientierung der erfaßten Haare in Arbeitsrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet» daß im Grundkörper (12, 14) des Geräts ( 10) ein zur Aufnahme eines Stapels (66) von Ersatzklingen (16) dienender Klingenspender (60) vorgesehen ist, aus dem Ersatzklingen (16) zum Austausch einer "jeweils abgenutzten Arbeitsklinge (16) entnehmbar sind-2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenspender (60) als durch einen Deckel (62) verschließbarer, den Abmessungen des Klingenätapels (66) angepaßter Hohlraum (64) ausgebildet ist, in.den nach Öffnen des Deckels (62) ein Klingenstapel (66) nachfüllbar ist.'3* Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch «gekennzeichnet, daß im Grundkörper (12, 14) des Geräts (10) im Bereich einer Stirn- oder Längsseite des Klingenätapels (66) ein vom Hohlraum (64) des Klingenspenders (60) zur Geräteaußenseite durchlaufender Klingenspendeschlitz (78) vorgesehen ist, durch den jeweils eine Klinge (16) aus dem Klingenspender (60) entnehmbar ist.4, Haarschneidegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das separate Verschieben einer Klinge (16) relativ zum Stapel (66) und das Ausschieben der Klinge (16) aus dem Klingenspendeschlitz (78) ermöglichenden Einrichtung (68, 70, 72, 74, 76) vorgesehen ist.409886/0072 L C0PYh. Haarschneidegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausschieben einer Klinge (16) aus dem Klingenspender (60) einen in der der Flachseite einer der im Klingenstapel (66) äußersten Klingen (16) zugekehrten, den Klingenspender (60) begrenzenden Wand des Geräts (10) vorgesehenen Schlitz (70)- aufweist, durch den eine Verschiebekraft auf die im Klingenstapel (66) äußerste Klinge (16) von der Geräteaußenseite ausübbar ist, wodurch die Klinge (16) aus dem Klingenspendeschlitz (78) herausschiebbar ist„6. Haarschneidegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Vorspannung auf der jeweils obersten Klinge (16) eines Klingenstapels (66) angreifender- von- einer Ausgangsstellung aus in Richtung auf den Klingenspendeschlitz (78) und zurück verschiebbar geführter Klingenschieber (68, 76) vorgesehen ist, der mittels einer an der Geräteaußenseite vorgesehenen Handhabe zwischen seinen beiden Endstellungen verschiebbar ist.7. Haarschneidegerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, "daß der Klingenschieber (68, 76) in dem die äußersten Klinge (16) des Klingenstapels (66) freigebenden Schlitz (70) geführt und die als Schiebeknopf (74) ausgebildete Handhabe über einen den Schlitz (70) durchsetzenden Zapfen (72) mit dem Klingenschieber verbunden ist.8. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klingenstapel (66) und dem Klingenspendeschlitz (78) im Klingenspender (60) eine, gegebenenfalls mehrfach unterteilte schräge rampenartig vom Boden des Klingenspenders (60) bis zum Schlitz (78) ansteigende Führung (80) vorgesehen ist.9. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den KlingenspenderA0988B/Ü072[ COPY(60) an der Stirn- oder der seitlichen Längsseite umschließenden Wand des Geräts ein Fenster (82) eingelassen ist, das die Kontrolle der Menge der im Klingenstapel (66) noch enthaltenen Klingen (16) ermöglicht.10. Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenspender (60) in der Nachbarschaft der Halterung der Arbeitsklinge des Haarschneidegeräts (10) in dessen Grundkörper gebildet ist, und daß an der den Klingenspender (60) in Richtung zur Arbeitsklinge (16) begrenzenden Wand der Klingenspenderschlitz im Gerät (10) derart vorgesehen ist, daß jeweils eine Klinge (16) aus deraKlingenstapel (66) des Klingenspenders (60) direkt in Klingenarbeitslage überfUhrbar 1st.409886/0072Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336206 DE2336206A1 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Haarschneidegeraet mit klingenspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336206 DE2336206A1 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Haarschneidegeraet mit klingenspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336206A1 true DE2336206A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5887117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336206 Pending DE2336206A1 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Haarschneidegeraet mit klingenspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336206A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000319A1 (en) * | 1982-07-15 | 1984-02-02 | Stephan L Szabo | Hair cutting apparatus |
-
1973
- 1973-07-17 DE DE19732336206 patent/DE2336206A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000319A1 (en) * | 1982-07-15 | 1984-02-02 | Stephan L Szabo | Hair cutting apparatus |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |