DE7325296U - Vorrichtung zum zufuehren eines munitionsguertels - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren eines munitionsguertelsInfo
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Description
Vorrichtung zum Zuführen eines Munitionsgürtels
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen eines
Gürtels von t-iunitionsgeschossen zu dem Zuführungsteil eines maschinellen
Geschützes.
Es ist eine Aufgabe der Neuerung, ein System zur Zuführung eines
Gürtels mit Munitionsgeschossen zu einem maschinellen Geschütz zu schaffen, wobei der Gürtel durch eine flexible Führung gehal
ten wird -and die Führung und der Gürtel durch den gleichen Handgriff
durch das Bedienungspersonal für den Abschuß an dem Geschütz befestigt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art neuerungsgemäß gelöst durch eine längliche Munitionsführungseinrichtung mit einem rückwärtigen Ende zur Aufnahme eines
Munitionsgürtels und einem vorderen Ende zur Kopplung an den Zuführungsteil des Maschinengeschützes, wobei diese Führungseinrichtung einen inneren Durchlaßweg zur Führung des Durchganges des Munitionsgürtels zur Zuführungseinrichtung und weiter-
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hin eine Gürtelaufnahmeeinrichtung aufweist, die benachbart zu dem vorderen Ende der Führungseinrichtung angeordnet ist, um
das vordere Ende des Munitionsgürtels herausragend aus dem vorderen Ende der Führungseinrichtung zu haltern, und die eine bewegliche
Zahneinrichtung, welche eine erste Betriebsstellung, in der die Zahneinrichtung in den inneren Durchlaßweg der Führungseinrichtung
zum Eingriff zwischen zwei benachbarten Geschossen des Munitionsgürtels hineinragt, und eine zweite Betriebsstellung aufweist, in der die Zahneinrichtung diesen inneren
Durchlaßweg der Führungseinrichtung freigibt, eine Einrichtung zur Halterung der Zuführungseinrichtung umfaßt, welche an die
bewegliche Zahneinrichtung gekoppelt ist und eine erste Betriebsstellung, bei der die Führungseinrichtung von der Zuführungseinrichtung
entriegelt ist, und eine zweite Betriebsstellung aufweist, in der die Führungseinrichtung mit der Zuführungseinrichtung verriegelt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht des Waffensystems, welches
hier ein maschinelles Geschütz und das System zur Munitionsspeicherung und Zuführung enthält.
Figur 2 ist eine Endansicht 3er entsprechenden ineinandergreifenden
Enden der Munitionskästen.
Figur 3 zeigt eine Endansicht ähnlich der Figur 2 und die entsprechenden
Enden der Munitionsgürtel, welche an den Enden der Kästen befestigt sind.
Figur 4 ist eine Seitenansicht der Kästen der Figur 3 und zeigt die Kästen und ihre entsprechenden Munitionsgürtel in
einem Zwischenstadium, in dem sie gerade miteinander verknüpft werden.
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- 2a -
Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht der Zuführungseinrichtung
des Geschützes der Figur 1.
Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht des körperfernen Endes des Munitionsspeichersystems und seiner flexiblen Führung
von unten, welche mit dem Zuführungöäyäterri in Eingriff
kommt.
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht des körperfernen Endes des Führungsteils der Figur 6 von oben.
Figur 8 ist eine Ansicht ähnlich der Figur 6 und zeigt das vordere
oder führende Ende des Munitionsgürtels, welcher in und mit dem Führungsteil der Figur 6 in Eingriff gebracht
ist.
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Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Abdeckung des Munitionsspeichersystems und zeigt die Anzeige für verringerten
Munitionsvorrat.
Fiir.lO ist eine perspektivische Ansicht des Munitionsspeichersystems
und zeigt die Abdeckung in ihrer offenen Stellung.
Eine Ausführungsform des Murdtionsspeicher- und Zuführungssystems
gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 im Zusammenhang mit einem Waffeiisystem
dargestellt, welches eif, maschinelles Geschütz 10 enthält.
Das Maschinengewehr 10 besitzt eine seitliche Abstreif- und Zuführeinrichtung 12, deren Zuführungskettenzahnrad gesteuert
wird durch ein System, welches eine positive Kupplung und Bremse mit Betätigung durch Kurvenscheibe enthält, wie es im US-Patent
3 578 118 beschrieben ist.
Das Geschütz ist in einem Joch 14 durch ein Paar von Schwenkzapfen
16 gehaltert. Ein Rahmen 18 ist an Giner Seite des Jochs befestigt und besitzt einen daran befestigten Deckel 20. Der Rahmen
18 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 22 und 24 sowie einen integralen Bodcnteil 26 und ist zur
Aufnahme von zwei Munitionskästen oder Trommelbehältern 28 und
30 (cans) eingerichtet. Diese Behälter können vom rückwärtigen Ende des Rahmens eingeschoben und aus dem vorderen Ende des Rahmens
herausgeschoben werden. Sie können an ihrem Platz durch einen vorderen Verriegelungsarm 32 und einen rückwärtigen Verriegelungsarm
34 gehalten werden. Beide Arme erstrecken sich dabei von einer Stange aus, die schwenkbar an der Wand 24 gehaltert
ist. Die Abdeckung 20 besitzt einen rückwärtigen oberen integralen
Wandteil 36 mit einem relativ großen eingeschlossenen Winkel und einen vorderen oberen integralen Wandteil 38 mit
einem relativ kleinen eingeschlossenen Winkel, um einen mittleren vertikalen Abstandsraum zur Aufnahme der rückwärtigen Befestigungseinrichtung
40 eines flexiblen Führungsteils 42 zu erhalten. Dieser besitzt auch einen vorderen Befestigungsteil 44
zur Befestigung an dem Zuführungssystem 12 des Geschützes. Das
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Führungsteil kann durch eine Tuchhülle 45 bedeckt sein. Die Abdeckung
besitzt eine benachbart zum Geschütz liegende Seitenwand 46, welche einen integralen Teil mit dem Rahmen und den oberen
Wänden 36 und 38 bildet. Sie besitzt weiterhin eine von dem Geschütz entfernt liegende Seitenwand 48, welche an ihrem Oberteil
durch Scharnier mit der rückwärtigen oberen Wand 36 verbunden ist und durch ein Befesiigungsteil mit Möglichkeit zur schnellen Lösung
(nicht gezeigt) so nach unten gehalten wird, daß das Innere der Abdeckung zugänglich ist. Eine Walze oder Rolle 50 ist auf
einer Welle 52 drehbar gelagert, welche zu und zwischen der zum Geschütz benachbarten Wand und einer Zwischenwand 54 verläuft und
den Abstandsraum überbrückt. Die rückwärtige Befestigungseinrichtung
40 ist lösbar mit den Seitenwänden der Abdeckung durch ein Paar von schnell lösbaren Arretierungen 56 befestigt.
Die vordere Befestigungseinrichtung 44 enthält einen iechteckförmigen
und C-förmigen Kanal 58 mit einem inneren L-förmigen Bügel 60 zur Führung der Hülse 62 jedes Geschosses der Munition 64 und
einen flachen Abstandsteil 66 zur Führung des Nasenteils 68 jedes
Geschosses. Ein Handgriff oder Hebel 70 besitzt eine längliche 90 aufweisende Verlängerung 72, von der ein Paar in Querrichtung
im Abstand angebrachter Ohrteile oder Ösen 74 herabhängen. Jedes Ohr besitzt einei transversal nach vorn verlaufenden Stift 76 und
einen transversal nach rückwärts verlaufenden Stift 78. An dem Kanal 58 ist ein transversaler Bügel 80 befestigt, der ein Paar von
transversal oder quer im Abstand angebrachten Seitenplatten 82 besitzt. Jede Seitenplatte 82 besitzt einen aufrechtstehenden Ohrteil
84 mit einem quer verlaufenden Stift 86 und einen herabhängenden Teil 88 mit einer vorderen oberen Einkerbung 90 und einer
rückwärtigen unteren Einkerbung 92. Eine Querplatte 94 besitzt ein Paar von in Querrichtung mit Abstand angeordneten und longitudinal
und nach oben verlaufenden Ohren 96. Das rückwärtige Ende jedes Ohrs 96 ist mit dem vorderen Ende des jeweiligen Ohrs 74 auf
dem Stift 76 schwenkbar und das vordere Ende jedes Ohrs ist schwenkbar bezüglich des entsprechenden Ohrteils 84 auf dem Stift
86, um auf diese Weise ein Gelenk oder einen Kipphebel (toggle)
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zwischen der Platte 94 und der HandgriffVerlängerung 72 zu bilden..
Die Platte 94 besitzt auch zwei in Querrichtung im Abstand angebrachte
Zähne 98 und 100, welche durch entsprechende Öffnungen in dem Kanal und dem rückwärtigen Führungsbügel in das geschossene
Volumen des C-förmigen Kanals 58 hinein verlaufen. Wenn der Handgriff oder Hebel 70 aufwärts geschwenkt wird, wird das Gelenk oder
der Kniehebel verriegelt und die Zähne erstrecken sich in das eingeschlossene Volumen und sind so eingerichtet, daß sie zwischen
benachbarten Munitionsgeschossen hindurch verlaufen, wejche im Inneren der Befestigungseinrichtung 44 angeordnet sind. Wenn der
Handgriff 70 nach unten geschwenkt und dadurch der Kniehebel gelöst wird, werden die Zähne zurückgezogen und die Geschosse werden
freigegeben. Ein Paar von in Querrichtung im Abstand angebrachten Hebeln 102 sind jeweils bei 104 schwenkbar an dem entsprechenden
herabhängenden Teil 88 befestigt und jeder dieser beiden Hebel besitzt eine entsprechende Nut 106, in welcher der entsprechende
Stift 78 gleitet, und eine entsprechende Einkerbung 108. Wenn der Handgriff 70 voll nach unten geschwenkt wird, so daß er von einer
Federklammer 110 aufgenommen wird, die an dem flexiblen Führungsteil
befestigt ist, dann werden die Hebel 100 so geschwenkt, daß die jeweiligen Einkerbungen 108 und 92 überlappen.
Der Zuführungsteil 12 besitzt ein Paar von in Längsrichtung im Abstand angebrachten und longitudinal verlaufende Stifte 112 und
ein zweites Paar von quer dazu und in Längsrichtung im Abstand angebrachten und in Längsrichtung verlaufende Stifte 113. Wenn
die vordere Befestigungseinrichtung 44 an dem Zufühi'ungsteil 12
verriegelt wird, dann wird das Stiftpaar 112 jeweils in dem Paar Nuten 90 aufgenommen und das Paar der Stifte.113 wird durch das
Paar von Einkerbungen 92 aufgenommen und von dem Paar der Einkerbungen
108 festgehalten.
Eine Öffnung 114 ist in dem rückwärtigen oberen Wandteil 36 aufgenommen
und durch ein f&ar/115 umgeben. Eine/kniehebelförmige Stange
116 ist durch die Öffnung 112 geführt und wird durch einen Stift
117 in Richtung und zwischen den Ohrteilen 115 geschwenkt. Das
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untere Ende der Stange 116 besitzt einen Fühlerfuß 118 und das obere Ende besitzt eine Signalflagge 120.
Jede der beiden Munitionsbüchsen oder -behälter 30 und 28 ist
oben offen und besitzt zwei Seitenwände 122, 124, eine vordere Endwand 126, eine rückwärtige Endwand 128 und eine Bodenwand 130.
Die vordere Endwand 126 besitzt ein Paar von in Querrichtung im Abstand angebrachten und longitudinal verlaufenden Ansätzen 132,
welche jeweils eine nach oben gerichtete Einkerbung 134 aufweisen. Die Wand 126 besitzt auch einen sich nach oben erstreckenden
Zahn 136 und einen L-förmigen Bügel 138, dessen Schenkel 140 sich in Längsrichtung nach vorn und dessen Fußteil 142 sich nach
oben erstreckt. Der Fußteil 142 besitzt eine nach unten gerichtete abgestufte Einkerbung 144. Die rückwärtige Endwand 128 besitzt
ein Paar von in Querrichtung im Abstand angebrachten und longitudinal verlaufenden Ansatzteilen 146; diese besitzen jeweils
einen quer und nach außen gerichteten Stift 148, der zur Einfügung mit der entsprechenden Nut 134 auf dem benachbarten
Ansatzteil eingerichtet ist. Die Wand 128 besitzt auch einen nach oben verlaufenden Zahn 150 und einen Armteil 152 mit einem
Schwenkzapfen 144, einen quer verlaufenden Zahn 156 und einen in
Längsrichtung verlaufenden Handgriff 158 mit einer oberen Kurvenscheibenflache
160.
Die Munitionsgürtel werden gebildet durch konventionelle Metallverbindungsglieder
162. Diese besitzen jeweils zwei im Abstand angebrachte Schleifen 164, welche die Hülse des vorhergehenden
Geschosses umschließen, und eine mittlere Schleife 166, welche die Hülse des nachfolgenden Geschosses umschließt. Jede Munitionsbüchse
ist mit einem kontinuierlichen Munitionsgürtel beschickt, welcher in Schichten gefaltet ist. Dabei ist das Ende
der untersten Schicht nach oben benachbart zur inneren Oberfläche der rückwärtigen Endwand 128 und darüber so geführt, daß der
Zahn 150 zwischen das zweite und dritte Geschoß, vom Ende des Gürtels gerechnet, hindurch führt. Die offene einzige Schleife
des letzten Verbindungsgliedes wird gegen die äußere Oberfläche
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der rückwärtigen Endwand 128 durch den Zahn 156 des geschwenkten Armteils 152 gehalten. Das führende oder vordere Ende des Gürtels
wird über das Oberteil der vorderen Endwand 126 so geführt, daß der Zahn 136 zwischen dem 5. und 6. Geschoß des Gürtels hindurch—geht.
Das 2. bis 5. Geschoß hängen benachbart zur äußeren Oberfläche der Endwand 126 so nach unten, daß das erste Geschoß
R nach oben und benachbart zum Zehenteil des Fußteils 142 geschwenkt ist, und alle im Inneren des Bügels 138 liegen. Zur
Verbindung der Büchsen und ihrer Munitionsgürtel miteinand'
wird die rückwärtige Büchse gekippt und ihre mit Einkerbung versehenen Ansätze 132 werden in die mit Stiften - ersehenen Ansätze
146 der vorderem Büchse eingehakt.
Wenn die rückwärtige Büchse um die Stifte 148 nach unten geschwenkt
wird, dann geht die einzige Schleife 166 des Verbindungsgliedes durch die Nut 144 des L-förmigen Bügels 138
und liegt auf einem Teil auf der Hülse des Geschosses, welcher kleiner ist als der Durchmesser. Die Ecke 162 des L-förmigen
Bügels 138 kommt in Eingriff mit der Oberfläche 160 des Handgriffes 158 und schwenkt den Armteil 152 durch Kurvenscheibenwirkung
um seinen Schwenkzapfen 144. wodurch der Zahn 146 außer
Eingriff mit der einzigen Schleife 166 gebracht wird. Schließlich schnappt die einzige Schleife über dem Durchmesser der Hülse
des Geschosses ein und dadurch werden die beiden Munitionsgürtel miteinander verbunden.
Die Anordnung der Büchsen wird bestimmt durch das Erfordernis, daß das führende Element des Munitionsgürtels ein Munitionsgeschoß
und nicht ein Verbindungsglied ist. Wenn als führendes
Element ein Verbindungsglied gefordert wird, dann wird man einfach die Anordnung der Büchsen umkehren.
Der Fühlerfuß 118 der Signalstange 116 ruht auf der oberen
Schicht des Munitionsgürtels der rückwärtigen Munitionsbüchse.
Mit dem Herauszi^n-ui der Munition aus der rückwärtigen Büchse
wird der Fußteil 118 abgesenkt. Dadurch vird das Signal 120
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gehoben und zeigt der Geschützbedienung an, daß die vordere
Büchse leer ist und daß eine frische Büchse hinter der gegenwärtig rückwärts befindlichen Büchse eingehakt werden soll.
Wenn dies geschehen ist, werden die Riegel 32 und 34 gelöst, und die Büchsen werden so lange nach vorn geschoben, biä üie
leere vordere Büchse aus dem Rahmen herauskommt. Dann werden die Riegel wieder in Eingriff gebracht und die leere Büchse
wird ausgehakt.
Während der anfänglichen Beladung des Munitionsspeichersystems
wird das führende Ende des Munitionsgürtels der vorderen Büchse
nach hinten und aufwärts um die Walze 50 herum und durch das rückwärtige Befestigungsteil 40 der flexiblen Führung gebracht.
Der Gürtel wird durch den Führungsteil geführt und aus dem vorderen Befestigungsteil 44 herausgebracht. Der Handgriff 70 wird
dann nach oben geschwenkt, um die Zähne 98 und 100 zwischen
das 3. und 2. Geschoß durchzustecken und dadurch den Gürtel mit dem Befest igLingst eil zu verriegeln ^ Dae Speichersystem kann im
Einsatzbereich in dieser Anordnung mitgeführt werden und ist dadurch jederzeit bereit zur Befestigung an dem Zuführungssy
stem des Geschützes. Zu dieser Befestigung werden die vorderen
oberen Einkerbungen 90 in Eingriff auf den Stiften 112 gebracht
ι und der Handgriff 70 wird nach unten geschwenkt, so daß die
en
Einkerbung/92 und 108 auf den Stiften 112 fest in Eingriff gebracht
sind. Das erste Geschoß des Munitionsgürtels wird automatisch von dem Kettenzahnrad des Zuführungssystems aufgenom
men, welches automatisch durch die Kombination von Kupplung und
Bremse orientiert wird.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zuführen eines Gürtels von Munitionsgeschossen
zu dem Zuführungsteil eines maschinellen Geschützes, gekennzeichnet durch eine längliche
Munitionsführungseinrichtung (42) mit einem rückwärtigen Ende (4 0) zur Aufnahme eines Munitionsgürtels und einem vorderen
Ende (44) zur Kopplung an den Zuführungsteil (12) des Maschinengeschützes (10), wobei diese Führungseinrichtung (42) einen
inneren Durchlaßweg zur Führung des Durchganges des Munitionsgürtels zur Zuführungseinrichtung (12) und weiterhin eine
Gürte—Laufnahmeeinrichtung (70, 110) aufweist, die benachbart
zu dem vorderen Ende der Führungseinrichtung angeordnet ist, um das vordere Ende des Munitionsgürtels herausragend aus dem
vorderen Ende der Führungseinrichtung (42) zu haltern, und die eine bewegliche Zahneinrichtung (98, 100), welche eine erste
Betriebsstellung, in der die Zahneinrichtung in den inneren Durchlaßweg der Führungseinrichtung zum Eingriff zwischen
zwei benachbarten Geschossen des Munitionsgürtels hineinragt, und eine zweite Betriebsstellung aufweist, in der die Zahneinrichtung
diesen inneren Durchlaßweg der Führungseinrichtung freigibt, eine Einrichtung (70, 110) zur Halterung der Zuführungseinrichtung
(12) umfaßt, welche an die bewegliche Zahneinrichtung gekoppelt ist und eine erste Betriebsstellung,
bei der die Führungseinrichtung (42) von der Zuführungseinrichtung (12) entriegelt ist, und eine zweite Betriebssteli ng
aufweist, in der die Führungseinrichtung (12) mit der Zuführungseinrichtung
(42) verriegelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Betätigungseinrichtung
vorgesehen ist, welche mit der Zahneinrichtung (98, 100) und mit der Halterungseinrichtung (70, 110) für den Zuführungs-
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teil (12) gekoppelt ist zur gleichzeitigen Bewegung der
Zahneinrichtung und der Zuführungshalterungseinr^ ;htung in ihre jeweiligen ersten Betriebsstellungen und zur gleichzeitigen
Bewegung der Zahneinrichtung und der Zuführungshalterungseinrichtung in ihre jeweiligen zweiten Betriebsstellungen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Zuführungseinrichtu· g (12)
eine Vielzahl von stationären Teilen besitzt, welche von derselben
herausragen, und die Halterungseinrichtung (70, 110) für diese Zuführungseinrichtung eine entsprechende Vielzahl
von kreisringförmigen Ei: richtungen aufweist, welche jeweils zum Eingriff mit einer entsprechenden stationären Einrichtung
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der Munitionsgürtel teilweise in einem Gehäuse (20) und teilweise in der Führungseinrichtung (42)
angeordnet ist und in dieser durch die Halterungseinrichtung für den Munitionsgürtel gehalten ist.
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