DE732260C - Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten

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DE732260C
DE732260C DEN43320D DEN0043320D DE732260C DE 732260 C DE732260 C DE 732260C DE N43320 D DEN43320 D DE N43320D DE N0043320 D DEN0043320 D DE N0043320D DE 732260 C DE732260 C DE 732260C
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DE
Germany
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vessel
trough
steam
juice
container
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Expired
Application number
DEN43320D
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English (en)
Inventor
Gerhard Neubert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entsaften von Früchten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsaften von Früchten, wie sie zur Gewinnung von Fruchtsäften neuerdings vielfach bekanntgeworden sind. Derartige Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem Wärmeerzeuger und einem Behälter zur Aufnahme der Früchte. In dem die Früchte aufnehmenden Behälter sind in manchen Fällen herausnehmbare Einlagen eingelegt, auf die ein Filtertuch gebracht wird, man hat aber auch Siebeinsätze angeordnet, so daß zwischen dem Boden des Aufsatzgefäßes und dem Boden des Einsatzes ein Sammelraum für den gewonnenen Saft gebracht werden kann. Auch ist es bekannt, aufeinanderstellbare' Gefäße mit profilartig und spannend ausgebildeten Rändern zu versehen. Als Wärmeerzeuger wird- im allgemeinen ein Gefäß verwendet, in dem Wasser bis zur Dampferzeugung erhitzt wird. Der Dampf wird durch ein Rohr in das Innere des Siebeinsatzes geleitet.
  • Bei diesen bekannten Vorrrichtungen entsteht einerseits eine unerwünschte Menge von Kondensat, das den Fruchtsaft unnötig verdünnt, zum andern wird dieser nicht in allen Fällen steril sein. Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, die Mantelflächen des Aufsatzgefäßes für die Saftaufnahme über seinen Boden hinaus nach unten zu verlängern, während der Boden zwischen Außenwand und Mittelrohr zu ,einer aus der Bodenebene nach unten hervorragenden ringförmigen "Mulde ausgebogen ist, sowie unterhalb der nach unten gezogenen Mulde des Saftgefäßes ein Ablaufrohr anzuordnen, das .an der tiefsten Stelle der Mulde befestigt ist und innerhalb des Dampfraumes liegt.
  • Zweckmäßig wird der rohrartig in die Höhe gezogene Mittelteil des in das Saftgefäß eingesetzten Fruchtsiebbehälters durch eine abnehmbare Dampfkrone verschlossen, deren Decke muldenartig zur Aufnahme eines aufsetzharen Tellers, in dem das abtropfende Kondensat aufgefangen werden kann, ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels des näheren beschrieben, eine Beschränkung auf das Dargestellte ist nicht beabsichtigt. Es zeigen: Fig. i die Vorrichtung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 bis 4 Teile derselben, und zwar Fig.2 einen Querschnitt durch Teile des Deckels und Fruchtsiebbehälters in größerem Maßstabe, Fig.3 die Verbindung des Sammelgefäßes mit dem Dampfentwicklungsgefäß im Querschnitt und.
  • Fig.4 die Verbindung des Zapfhahnes mit dem Sammelgefäßboden.
  • Auf ein Gefäß i, in das Wasser eingefüllt und zum Kochen erhitzt werden kann, wird ein Saftsammelgefäß 3 aufgesetzt. Das Gefäß i hat einen nach innen gerollten Rahd 2. Der Boden 4 des Gefäßes 3 ist mit einem Rand .5 verpreßt, der die Wandung des Gefäßes nach unten verlängert. In seinem unteren Teil ist dieser Rand nach innen gezogen und im Mittelteil dem Profil des Wassergefäßrandes angepaßt, über den der untere Teil etwas in das Gefäß hineinragt. Dadurch wird verhindert, daß der entstehende Dampf seitlich zwischen Rand 5 und 2 austreten kann, einmal weil die beiden Ränder dicht aufeinandersitzen, zum anderen weil sie durch die Spannung des Schutzrandes eneinandergepreßt sind. Der Boden 4 des , geg Gefäßes ,3 ist in der Mitte nach oben gezogen und mündet in einem Rohr 6. Zwischen der Gefäßwand und dem Rohr ist der Boden muldenartig gestaltet mit einer ringförmigen Vertiefung 7 in der Mitte. In dieser Vertiefung, nach der der Saft leicht abläuft, wird ein Entleerungsrohr befestigt. Die Befestigung des Rohres 8 kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. Da die Entsafter in den meisten Fällen aus Aluminium hergestellt werden, wird man ein Rohr mit Flansch verwenden, den man durch eine unterhalb des Bodens vorgesehene Verschraubung fest gegen den Boden des Gefäßes 3 preßt. Das Ablaßrohr wird nach dem Außenrand und durch diesen hindurchgeführt. Es kann durch einen Hahn abgeschlossen werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Ablafir ohr mitbeheizt wird, dadurch wird alles keimfrei, es brauchen nicht erst gewisse Teile besonders behandelt zu werden.
  • Der obere Rand des Gefäßes ,3 ist seitlich abgebogen, auch dieser Rand ist profiliert. Das Profil io sitzt seitlich spannend mit dem Rand des Fruchtsiebbehälters 15, die untere Fläche dieses Randes sitzt dichtend auf der waagerechten Fläche des Profilwinkels. Es wird dadurch verhindert, daß Kondensat in das Gefäß 3 läuft. Der Deckelrand 12 lagert auf dem Profil i i, das dem Rand 12 angepaßt ist. Im seitlich abgebogenen Rande ist dann noch eine Rinne 14 vorgezogen, die dazu dient, das etwa am Deckel 13 entstehende und herunterlaufende Kondensat aufzunehmen. Der Boden des Fruchtsiebbehälters 15 ist in gleicher Weise -wie der des Gefäßes 3 in der Mitte rohrartig bei 16 hochgezogen. Das Rohr 16 umschließt das Rohr 6 des Saftgefäßbodens. Es ist durch ein abnehmbares Rohrstück 17, eine Dampfkrone, verschlossen. Auf der Dampfkrone 17 befindet sich ein Teller 18, der Schlitze 19 und eine Mulde 2o aufweist. Der Boden des Tellers ist der muldenartig ausgebildeten Decke der Dampfkrone angepaßt, die als Stütze für den Teller dient. Auf dem Teller sammelt sich das am Deckel entstehende und von dort nach unten tropfende Kondensat. Der Deckel 13 schließt das Gefäß 3 leicht ab, sein Gewicht ist so bemessen, daß ein etwa entstehender Überdruck ihn etwas anhebt, so daß der Überdruck leicht entweichen kann. In der Deckelmitte befindet sich eine Glasplatte 21, die auswechselbar befestigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entsaften von Früchten mit einem auf ein Dampfentwicklungsgefäß aufsetzbaren Saftsammelgefäls mit einem mittleren Dampfeintrittsrohr und mit einem Siebbehälter für die Früchte, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen des Saftsammelgefäßes (3) über seinen Boden (4) hinaus nach unten verlängert sind, während der Boden (4) zwischen Außenwand und Mittelrohr (6) zu einer aus der Bodenebene nach unten hervorragenden ringförmigen Mulde (7) ausgebogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der nach unten gezogenen Mulde (7) des Saftgefäßes (3) ein Ablaufrohr (8) liegt, das an der tiefsten Stelle der Mulde befestigt ist und innerhalb des Dampfraumes liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartig in die Höhe gezogene Mittelteil (16) des in das Saftgefäß (3) eingesetzten Fruchtsiebbehälters (15) durch eine abnehmbare Dampfkrone (17) verschlossen ist, deren Decke muldenartig zur Aufnahme eines aufsetzbaren, das abtropfende Kondensat auffangenden Tellers (18) ausgebildet ist.
DEN43320D 1939-05-31 1939-05-31 Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten Expired DE732260C (de)

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DE732260C true DE732260C (de) 1943-02-25

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