DE732146C - Handtachometer mit mehreren einstellbaren Messbereichen - Google Patents

Handtachometer mit mehreren einstellbaren Messbereichen

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DE732146C
DE732146C DESCH121728D DESC121728D DE732146C DE 732146 C DE732146 C DE 732146C DE SCH121728 D DESCH121728 D DE SCH121728D DE SC121728 D DESC121728 D DE SC121728D DE 732146 C DE732146 C DE 732146C
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DE
Germany
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wheels
several adjustable
adjustable measuring
hand
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Expired
Application number
DESCH121728D
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English (en)
Inventor
Hans Heinz
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Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Handtachometer mit mehreren einstellbaren Meßbereichen In der Praxis sind Handtachometer biekanntigeworden, bei denen die zur Umschaltung der verschiedenen Meßb:ereiche notwendigen Schalträder stets um die Antriebswelle des Tachometers- angeordnet sind. Es handelt sich dabei um alle bekanntgewordenen Getriebearten, wie solch, bei denen die Räder durch axiale Verschiebung in oder außer Eingriff gebracht werden, oder um solche, die durch radiales Schwenken um die Antriebswelle mit den Rädern der Nebenwellen gekuppelt werden. Diese Schaltgetriebe sind nicht nur bei Handtachometern nach dem Drehpendelprinzip, sondern auch bei solchen nach dem Wirbelstromprinzip bekanntgeworden. Sie verfolgen mit mehr oder weniger Erfolg das Ziel, eine zweclçmäßige, sichere Einstellung der verschiedenen Schaltstufen und eine möglichst kurze Bauart zu erreichen.
  • Durch die Anordnung der Schalträder um die Antriebswelle herum sind jedoch diesem Bestreben, insbesondere dem nach kurzer Bauart, Grenzen gesetzt. Die Tachometer erfordern durchweg eine Gehäuseform mit einem in die Skalendos-e leindring,enden größeren, zylindrischen oder flachen Schaftansatz, in welchem die Wechselräder untergebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung bricht nun für solche Tachometer, bei denen die System- und Zeigerwelle senkrecht zur Antriebswelle steht, mit dem alten Brauch und erreicht (eine kurze Bauart dadurch, daß die Wechselräder um die zur Antriebswelle im rechten Winkel stehende System- und Zeigerachse angeordnet sind, und besteht im einzelnen darin, daß um die System,achse ein drehbarer Schaltring angeordnet ist, der die leinzelnen Nebenwellen trägt und der von außen durch eine Schaltvorrichtung beliebiger Art so geschwenkt bzw. gedreht werden kann, daß die Räder der Nebemvelien abwechselnd mit einem von der Antriebswelle getriebenen Rad in Eingriff gebracht werden.
  • Die Erfindung wird durch die Abb. I bis 4 näher erläutert.
  • Abb. I ist ein Längsschnitt durch das Gehäuse des Tachometers, Abb. 2 ein Grundriß mit teilweise ausgebrochenem Zifferblatt. In Abb. 3 und 4 ist der Schaltring mit den Nebenwellen und Wechselrädern im Grundriß und Längsschnitt gezeigt.
  • Als Ausführungsbeispiel ist ein Tachometer nach dem Wirbelstromprinzip gewählt worden, doch bezieht sich die Erfindung auch in gleicher Weise auf Tachometer anderer Systeme, wie beispielsweise Drehpendel- oder Luftreibungstachometer.
  • Die Antriebswelle I, die mittels Gummispitze oder ähnlicher Kupplungsstücke an die zu messende Welle angehalten wird, überträgt die Drehbewegung über ein Drehrichtungswendegetriebe 2, 3 beliebiger Bauart auf die Triebräder 4 und 5; welche um einen fest im Gehäuse sitzenden Lagerbolzen umlaufen.
  • Bei Drebpendeltachometern kann das Wendegetriebe 2, 3 naturgemäß fortfallen, dlenn dort spielt die Drehrichtung auf das Meßorgan keine Rolle.
  • Um ein im Zentrum des Gehäusles festliegendes Lagerstück 6 ist das Magnetsystem 7 gelagert, dessen Bauart und Wirkungsweise in Verbindung mit dem AnzZeigesystem (Wirbelstromscheibe, Zeiger und Rückstellfeder) als bekannt vorausgesetzt werden kann. Mit dem Magnetsystem sind Triebräder 8 und g fest verbunden, durch welche das System bei geeigneter Kupplung mit den Triebrädern 4 und 5 in Umdrehung gesetzt wird. Zentrisch um das Magnetsystem herum ist ein Schaltring IOa, lob drehbar gelagert, der entsprechend der Anzahl von Meßbereichen (in der Zeichnung 3) Nebenwellen II, 12 und I3 mit den Wechselrädern 1 IIr, I2, und 1 3r trägt.
  • Die obere Platine IOa des Schaltringes ist auf ihrem Umfang verzahnt und kann beispielsweise durch ein aus dem Gehäuse herausragendes Schalfrad 14 um das Magnetsystem herumgeschlv,enkt werden. Natürlich kann die Drehbewegung des Schaltringies auch durch eine andere Bewegung leingleleitet werden, bei spielsweise durch einen aus dem Gehäuse herausragenden Hebel oder Knopf.
  • Durch die Drehung des Schaltringes kann jeweils eine der Nebenwellen II, 12 und I3, die im übrigen mit einem ihrer Räder ständig mit den Triebrädern 8 und 9 des Magnetsystems in Eingriff -stehen, so geschwenkt werden, daß sie gleichzeitig auch mit einem der Triebräder 4 und 5 in Eingriff kommt. In Abb. I ist beispielsweise gezeigt, wie die Nebenwelle II mittels Rades 1 1, die Verbindung zwischen den Triabrädern 4 und 8 herstellt, und zwar im Verhältnis I:I.
  • Weiter ist zu sehen, daß die Nebemvelle 12 mit ihrem Rad 12, ständig in Eingriff mit Rad 8 steht, im übrigen aber aus dem Bereich der Triebräder 4 und 5 herausgeschwenkt ist. Wird der zur Nebenwelle 12 gehörige Meßbereich eingestellt, so wird die Welle 12 eingeschwenkt, und der auf Rad I2, sitzende kleine Trieb kommt mit Triebrad 5 in Eingriff.
  • In der unteren Platine IOb des Selialiringes sind am Umfang derselben Aussparungen bzw. Kerben eingelassen, in welche nach Beendigung einer Schaltbe,vegung ein Feststellbolzen I5 einspringt (Abb. I), so daß die eingestellte Übersetzung gesichert ist. Natürlich ist es auch möglich, den drehbaren Schaltring durch ein Ringsegment oder auch durch ein Schiebersystem zu ersetzen, das ebenfalls innerhalb der Skalendose angeordnet ist.
  • - Durch eine geeignete Anzeigevorrichtung 16 beliebiger Bauart kann der jeweils eingestellte Meßbereich sichtbar gemacht werden. Gemäß der Erfindung erfolgt die Anzeige vorteilhaft innerhalb des Zifferblattes durch ein Fenster I7 (Abb. 1). Dadurch werden etwa außen am Gehäuse notwendige Schaulöcher und gravierte Knöpfe vermieden.
  • PATENTANSPR1JCHE: I. Handtachometer mit mehreren einstellbaren Meßbereichen, bei welchem die System- und Zeigerwelle zur Antriebswelle einen Winkel von 90° bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselräder mit den Nebemvellen innerhalb der Skalendose um die System- und Zeigerwelle angeordnet sind.
  • 2. Handtachometer mit mehreren einstellbaren Meßbereichen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch um die System- und Zeigerwelle ein drehbarer Schaltring angeordnet ist, der entsprechend der Anzahl von Meßbereichlen Nebenwellen mit Wechs elrädern trägt, die durch Drehen des Schnkringes mit den von der Antriebswelle getriebenen Triebrädern in Eingriff gebracht werden.

Claims (1)

  1. 3. Handtachometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Eingriff des jeweiligen Wechselrades eine Anzeigevorrichtung gesteuert wird, die mittels einer Blende, Scheibe o. dgl. den jeweils eingestellten Meßbereich durch einen fensterähnlichen Zifferblattdurchbruch anzeigt.
DESCH121728D 1941-01-10 1941-01-10 Handtachometer mit mehreren einstellbaren Messbereichen Expired DE732146C (de)

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