DE7321417U - Kabine insbesondere sanitaer-kabine mit verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Kabine insbesondere sanitaer-kabine mit verriegelungsvorrichtung

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DE7321417U DE19737321417 DE7321417U DE7321417U DE 7321417 U DE7321417 U DE 7321417U DE 19737321417 DE19737321417 DE 19737321417 DE 7321417 U DE7321417 U DE 7321417U DE 7321417 U DE7321417 U DE 7321417U
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Description

Kabine, insbesondere Sanitär-Kabine, mit Verriegelungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kabine, insbesondere eine Sanitär-Kabine, für WC-, Dusch- oder Umkleideanlagen, mit εν/ei an gegenüberliegenden Viandseiten angeordneten, um senkrechte Scharnierbolzen schwenkbaren Türen mit je einer von zwei Verriegelungsvorrichtungen, die mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung eingelegt oder entriegelt werden können.
Bei Sanitär-Kabinen der eingangs beschriebenen Art ist eine mindestens zwei Kabinen umfassende Kabinen-Anordnung bekannt, bei welcher der Zugang zu einer der Kabinen über einander diametral gegenüberliegende Türnmöglich ist. Solche Kabinen haben eine Querwand, durch welche die Kabine von der benachbarten Kabine getrennt wird, und außerdem an der Zu- und Abgangsseite Frontwände, denen eine Eingangstür und auf der gegenüberliegenden Frontwand eine Ausgangstür zugeordnet ist. Es ist bei diesen Kabinenanordnungen auch bekannt, daß jede der beiden zu einer Kabine gehörenden Türen je eine von zwei Verriegelungsvorrichtungen hat, die mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung eingelegt werden können. Bei bekannten Anordnungen dieser Art besteht der Nachteil, daß der Benutzer einerKabine
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jeweils beide Türen in die Schließstellung bringen muß, bevor die zentrale Verriegelungseinrichtung betätigt werden kann und beide Türen mit einem gemeinsamen Verriegelungsvorgang verschlossen werden. Der Benutzer der Kabine muß also stets darauf achten, daß beide Türen gleichzeitig geschlossen sind, wenn die zentrale Verriegelungsvorrichtung wirksam betätigt werden sol.1.. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, durch welche dem Benutzer der Kabine dieser besondere Vorgang des Schließens beider Türen und demzufolge die ständige Beachtung des Zusammenwirkens der Verriegelungsvorrichtungen erspart bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an wenigstens einer der beiden zu einer Kabine gehörenden Türen dem bzw. den Scharnierbolzen eine Feder zugeordnet ist, die bestrebt ist, die Tür in der Schließstellung zu halten oder nach dem öffnen dorthin zurückzuführen. Vorteilhaft kann die Feder als Torsionsfeder ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Feder als mehrgängige Schraubenfeder ausgebildet. In diesem Falle kann eines der beiden Feder-senden einen tangential abstehenden kürzeren Federschenkel haben, der in eine oberhalb der Türöffnung verlaufende Profilschiene bzw. in ein in die Profilschiene eingeschobenes Einsteckprofil eingreift, wogegen ein zweiter am anderen Federende angeordneter Federschenkel in die obere Kante der Tür eingreift und dort vorteilhaft mit einem abgewinkelten Endabschnitt in die Türhüllen eingesteckt ist.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, einer mehrere Kabinen der erfindungsgemäßen Art umfassenden Urnkleideanlage.
Es zeigen:
Fig. 1 die Umkleideanlage in einer ihrer beiden Frontansichten,
Fig. 2 in der Draufsicht von oben,
Fig. 5 eine der Kabinentüren in einem nach der Linie III - III Fig. 1 geführten Vertikalschnitt und
Fig. 4 die gleiche Kabinentür in einem entlang der Linie IV - IV in Fig. 2 geführten, in der Ebene der Frontwand liegenden Vertikalschnittpunkt.
Die dargestellte Umkleideanlage gehört zu einer im übrigen nicht angedeuteten Badeanstalt und besteht aus vier in Reihe nebeneinander angeordneten, erfindungsgemäßen Kabinen 1-4. An jeder der beiden Frontseiten, von denen in Fig. 1 lediglich die vordere^ig. 2 bei 5 angedeutete Front wiedergegeben ist, liegen 2 vorgefertigte Wandelemente 7 und 8, die jeweils von einem Paar von Stützfüßen 9 getragen werden. Um die untereinander übereinstimmenden Wandelemente 7 und 8 der einzelnen Kabinen zusammen mit den zum Anschluß an eine nicht näher bezeichnete Gebäudewand dienenden Abschlußteilen 10 und 11 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene zu halten, ist auf die oberen Randzonen dieser Wandteile eine durchgehende, aus PVC oder einem anderen duroplastischen Kunststoffstrang gepreßte Profilschiene 12 aufgeschoben. In jeder der Kabinen befindet sich eine Sitzbank 13.· / Die Kabinen sind untereinander durch Trennwände 14 abgeteilt, die ebenso wie die vrandteile 7, 8, 10 und 11 in bekannter Sandwich-Bauweise hergestellt sind. Sie haben jeweils zwei durch Kunststoffprofile im Abstand voneinander gehaltene, aus verzinkten Metallblechen bestehende Außens chichten, wobei der zwischen den Profilen und den Blechplatten vorhandene Zwischenraum
durch Polyurethan ausgeschäumt ist wie dies in Fig. 4 bei der Schaumstoff-Füllung 15 angedeutet ist.
In gleicher V/eise, wie dies in Fig. 1 für die vordere Frontwand 5 gezeigt ist, setzt sich die rückwärtige in Fig. 2 bei 6 angedeutete Frontwand aus übereinstimmenden Wandelementen zusammen.
Zu jeder der vier Kabinen 1-4 gehört eine an der Vorderwand liegende Eingangstür 18, die sich nach innen öffnet, und eine an der rückwärtigen Frontwand 6 liegende Ausgangstür 19· Jeder dieser beiden Türen ist eine von zwei in der Zeichnung nicht dargestellten, bekannten Verriegelungsvorrichtungen zugeordnet, die mit einer gemeinsamen, ebenfalls nicht dargestellten Betätigungseinrichtung eingelegt oder wieder entriegelt werden können.
Um sicher/zu/stellen, daß beim Verriegelungsvorgang ohne weiteres Zutun des Kabinenbenützers die beiden Türen Io und sich beim Betätigen der Verriegelungsvorrichtung in ihrer Schließstellung befinden, ist an jeder der Türen eine Feder angeordnet, die bestrebt ist, die Tür in ihrer Schließstellung zu halten oder sie dorthin zurückzuführen.
Wie die in den Fig. 5 und 4 wiedergegebenen Vertikalschnitte durch eine bei l8 angedeutete Eingangstür erkennen lassen, sind die Türen jeweils um gleichachsig zueinander angeordnete Scharnierbolzen, nämlich um einen unteren Scharnierbolzen und einen oberen Scharnierbolzen 22, schwenkbar gelagert. Der obere Scharnierbolzen 22 greift durch ein nicht näher bezeichnetes Bohrloch in der vorher erwähnten oberen Profilschiene 12 und ein die Breite der Türöffnung begrenzendes^. in die Profilschiene eingestecktes Füllprofil 24 hindurch in eines der an den senkrecht stehenden Längskanter: der Tür angeordnetes, aus PVC-Strang gepreßtes Abschlußprofil 25 ein.
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Die Feder 20 ist als mehrgängige Schraubenfeder ausgebildet, welche in zwei tangential abstehende Schenkelfedern 26 und endigt. Die kürzere Schenkelfeder greift in einen der Innenhohlräume des FUllprofils 24 ein, wohingegen die länger gehaltene zweite Schenkelfeder an der Oberkante 28 der Tür entlang geführt ist und mit ihrem abgewinkelten Endabschnitt in die Schaumstoff-Fü llrng 15 der Tür eingedrückt ist.
Der Scharnierbolzen 22 hat ein im Durchmesser verbreitertes Kopfstück 30, der als Anschlagbegrenzung in Einschubrichtung des Scharnierbolzens bei der Montage dient. Er kann im Bedarfsfalle mit Hilfe eines Ausziehbolzens in einfacher V/eise wieder aus dem Füll-Profil 24 und der Profilschiene 12 herausgezogen werden, v/obei er dann die Schraubenfeder 20 freigibt und das Herausnehmen der Tür in einfachster V/eise erlaubt.
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I. IW. /

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Kabine, Insbesondere Sanitär-Kabine, für WC-, Dusch- oder Umkleideanlagen, mit zwei an gegenüberliegenden Wandseiten angeordneten, um senkrechte Scharnierbolzen schwenkbaren Türen mit je einer von zwei Verriegelungsvorrichtungen, üie mittels einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung eingelegt oder entriegelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Türen (l8, I9) eine Feder angeordnet ist, die bestrebt ist, die Tür in der Schließstellung zu halten oder dorthin zurückzuführen,/
    2. Kabine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Torsionsfeder ausgebildet isty
    5. Kabine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als mehrgängige Schraubenfeder ausgebildet ist./'
    4. Kabine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die ojhraubenfeder (20) den oberen der beiden zur Lagerung der Tür (l8, 19) dienenden Scharnierbolzen umschließt.
    5. Kabine nach Anspruch $ oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (20) mit einem ihrer freien Endabschnitte (26) in ein die Türöffnung nach oben begrenzendes Profil (12, 24) eingreift. /
    6. Kabine nach Anspruch 3-5 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schraubenfeder mit einem ihrer freien Endabschnitte. (27)
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    entlang der Oberkante (28) der Tür (18, 19) geführt ist.
    7. Kabine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der
    freie Endabschnitt (27) der Schraubenfeder (20) ein abgewinkeltes Endstück aufweist, der in die Tür, insbesondere in die Füllung (15) der Tür eingreift, insbesondere eingesteckt ist.
DE19737321417 1973-06-07 1973-06-07 Kabine insbesondere sanitaer-kabine mit verriegelungsvorrichtung Expired DE7321417U (de)

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