DE7321018U - Bandtrockner - Google Patents
BandtrocknerInfo
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- belts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
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- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
- F26B17/04—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Heinz Jaquet, Pulling bei Freising
Bandtrockner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandtrockner, insbesondere
für empfindliche zu trocknende Produkte wie Hopfen, Tee oder dergleichen, mit mehreren übereinander angeordneten endlos
umlaufenden Bandförderern.
Bekannte derartige Bandtrockner sind mit einem oder mehreren Bandförderern bestückt, wobei das zu trocknende Produkt dem
obersten Bandförderer oder Trocknungsband mittels einer geeigneten Fördereinrichtung zugeführt und das getrocknete Pro-
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dukt am untersten Bandförderer oder Trocknungsband entnommen
wird. Die einzelnen Bandförderer sind dabei derart übereinander angeordnet, daß sie sich ununterbrochen über die gesamte
Trocknerlänge erstrecken und das Produkt am Bandende jeweils selbstätig auf den nächsten darunter angeordneten Bandförderer
übergeben.
Da das zu trocltnende Produkt bei derartigen Bandtrocknern auf
dem obersten Bandförderer, d.h. in der obersten Trocknungszone nicht gewendet wird, tritt bedingt durch die Anfangsfeuchte
und das hohe Eigengewicht des zu trocknenden Produktes ein Schwitz- bzw. FerrnentierungsVorgang auf,welcher zum Teil zu
starken Q/ualitätseinbüßeii, z.B. Färb-, Geruchs- und Geschmacksverlusten sowie nachteiliger Veränderung der Inhaltsstoffe, öle
Bitterstoffe, Säuren, Vitamine üsw. führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandtrockner der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem ein
Schwitz- bzw. Feriüontierungsvorgang in dem zu trocknenden Produkt
in der obersten Trocknungszone mit einfachen Mitteln sicher ve rrn i e d e η wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der oberste Bandförderer von zwei Trocknungsbändern gebildet
ist, deren einander zugekehrte Enden überlappend angeordnet sind.
Durch diese Unterteilung des obersten Bandförderers in zwei
Trocknungsbänder wird das zu trocknende Produkt nicht erst am Ende des obersten Bandförderers, sondern schon innerhalb
des obersten Bandförderers an der Überlappungszone zwischen den beiden Trocknungsbändern umgeschüttet. Die Umschüttung
des nassen oder frischen Produktes bereits in der obersten Trocknungszone bewirkt ein Auflockern und Durchmischen desselben,
so daß die genannten Qualitätseinbußen nicht mehr
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oder nur noch in geringem unschädlichen Maße auftreten.
Zweckmäßig ist unter dem Uberlappungsbereich der zwei Trocknungsbänder
ein Luftabweisblech angeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, daß das zu trocknende Produkt im Uberlappungsbereich
der zwei Transportbänder oder an der Abwurfstelle nicht von der Trocknungsluft, hoher Geschwindigkeit mitgenommen werden
kann, welche sonst durch die Trocknungsbänder tritt.
Vorteilhaft kann auch im Überlappungsbereich der beiden Trocknungsbänder
zwischen dem Untertrum des oberen und dem Obertrum des unteren Trocknungsbandes ein Abschluß vorgesehen,
sein, der verhindert, daß Luft zwischen den beiden Trocknungsbändern parallel zur Förderrichtung der Bandförderer
durchtritt und das Umschütten des zu trocknenden Produkts In der obersten Trocknung szone stören könnte.
Die Trocknungsluft wird zu den einzelnen Bandförderern gewöhnlich über mindestens eine kanalartige Lufteinströmdüse
eingeführt. Für die Zuführung der Trocknungsluft zu den zwei Trocknungsbändern des obersten Bandförderers ist zweckmäßig
jeweils eine kanalartige Lufteinströmdüse im Überlappungsbereich der Trocknungsbänder vorgesehen. Hiermit ergibt sich
eine weitere zusätzliche Freistellung des Überlappungsbereichs von Luftströmungen hoher Luftgeschwindigkeit, so daß das zu
trocknende Produkt beim Umschütten nicht unnötig aufgewirbelt wird.
Über dem auf den unterteilten Bandförderer folgenden Bandförderer ist zweckmäßig eine Rühr- oder Wendewalze angeordnet.
Durch diese Walze wird das zu trocknende Produkt auch in der der obersten Trocknungszone folgenden Trocknungszone gewendet,
sofern hier nicht ein nochmaliges Umschütten des zu trocknenden Produktes auf die erfindungsgemäße Welse erfolgt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bandtrockners
gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstilb auf den Übcrlappungsbereich
der beiden Trocknungsbänder in der obersten Trocknungszone.
Bei dem in d^r Zeichnung dargestellten Bandtrockner wird das
zu trocknende Produkt mit Hilfe eines in Pfeilrichtung arbeitenden
Förderbandes 1 der obersten Trocknung ozone 2 des Bandtrockners zugeführt. Das zu trocknende Produkt wird dann in
Richtung der eingezeichneten Pfeile mit Hilfe eines aus zwei Trocknungsbändern 3 und 4 bestehenden obersten Bandförderers
sowie weiterer Bandförderer 5 und 6 durch den Bandtrockner geführt. Die oberste Trocknungszone 2 ist zum Trocknungsluftauslaß
hin durch ein Staub und Produktteile zurückhaltendes Band 7 abgeschlossen.
Der oberste Bandförderer besteht aus zwei Trocknungsbändern
3 und 4, deren einander zugekehrte Enden überlappend angeordnet sind. Unter dem Überlappungsbereich der zwei Trocknungsbänder
3 und 4 ist ein Luftabweisblech 8 angeordnet, welches dafür sorgt, daß möglichst wenig Trocknungsluft durch den
Überlappungsbereich durchtritt. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Umschütten des zu trocknenden Frodukts d\irch die Übergabe
von dem Trocknungsband 3 zu dem Trocknungsband 4 möglichst
keine Teile des zu trocknenden Produkts von der mit hoher Geschwindigkeit strömenden Trocknungsluft mitgenommen
werden. Um auch ein Strömen von Trocknungsluft parallel zur Laufrichtung der Trocknungsbänder 3 und ^ möglichst zu unterbinden,
ist zwischen dem Untertrurn des Trocknungsbandes 3
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dem Ober trum dec Trocknungrjbandes 4 im Uberlappmigsbereich
ein Abschluß 9 vorgesehen, dor eine Luftströmung in diesem
Bereich v:o:i t -geLend verhindert.
Durch die Unterteilung des obersten Bandförderers in die beiden Troeknungsbänder ~'j und l\ mit dadurch bedingter Umschüttung
des >:u trocknenden Produkts bereits in der obersten Trocknunry^on·:; v-ird eine Qualitätsminderung des zu
trocknenden Produkt;;; durch Schwitz- bzw. Fermentierungsvorgärige
auf ein unschädliche?; feß verringert oder völlig vermieden.
Dac; nasse oder frische Produkt wird bereits im Bereich
der obersten Trocknung zone umgeschüttet und damit aufgelockert und durchmischt.
Beim Verlassen des Trocknungsbandes l\ wird das zu trocknende
Produkt auf den nächsten Bandförderer 5 übergeben, wο
eine Rühr- oder VIendewalze 10 vorgesehen sein kann., falls
nicht auch hier ein nochmaliges Umschütten durch eine Unterteilung des Bandförderers 5 in zwei einander überlappende
Trocknungsbänder vorgesehen wird. Von dem Bandförderer 5 wird das zu trocknende Produkt schließlich auf den untersten Bandförderer
6 übergeben, von viel ehern es dann getrocknet entnommen v/erden kann.
Die Zufuhr der Trocknungsluft zu den einzelnen Bandförderern
erfolgt über innerhalb der Bandförderer angeordnete kanalartige Lufteinströmdüsen 11. Diese Lufteinströmdüsen 11 sind
bei den Bandförderern 5 und 6 etwa in der Mitte der Längserstreckung
der Bandförderer angeordnet und sorgen so dafür, daß die Luft jeweils unter das Obertrum der Bandförderer 5
und 6 eingeleitet wird. Von außen einstellbare Urnlenkklappen 12 unterschiedlicher Größe innerhalb der Bandförderer sorgen
für eine völlig gleichmäßige Luftverteilung im gesamten Trockner.
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Bei den Trocknungsbändorn 3 und >l· int jeweils eine kanalarti~
ge LufteinströmdUse 12 im Uberlappungsberelch eingeordnet. Durch
diese Anordnung ergibt sich ein zusätzlicher Schutz des Überlappungsberelches
gegen unerwünschte Luftströmungen.
Flg. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schernatische Draufsicht
auf den Uberlappungsberoich der obersten Trocknungszone
2. Hier ist deutlich zu erkennen, wie sich die Trocknungsbänder 3 und 4 im Bereich von Umlenkwalzen 14· und 15 überlappen.
DieTrocknungsbändur 3 und k können ebenso wie die Bandförderer
5 und 6 die Form von Plattenbändern, Stangen, Gewebebändern, perforierten Stahlbändern und dergleichen haben. Statt des Förderbandes
1 für die Zuführung des zu trocknenden Produkts kann auch eine Schnecke oder ein Bandelevator Verwendung finden.
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Claims (5)
1. Bandtrockner, insbesondere für empfindliche zu trocknende Produkte, wie Hopfen, Tee oder dergleichen,
mit mehreren übereinander angeordneten endlos umlaufenden Bandförderern, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der oberste Bandförderer von zwei Trocknungsbandern (3,4) gebildet ist, deren einander zugekehrte Enden
überlappend angeordnet sind.
2. Bandtrockner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß unter dem Überlappungsberoich der zwei
Trocknungsbänder (3>·4) ein Luftabweisblech (8) angeordnet ist.
3. Bandtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet,
daß im Uberlappungsbereich der beiden Trocknungsbänder (3,4) zwischen dem Untertrum des oberen
Trocknungübandes (3) und dem Obertrum des unteren Trocknungsbandes (4) ein Abschluß (9) vorgesehen 1st.
4. Bandtrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet,
daß für die Zuführung der Trocknungsluft zu den zwei Trocknungsbändern (3,4) des obersten Bandförderers
jeweils eine kanalartige Lufteinströmdüse (13) im Uberlappungsbereich der Trocknungsbänder (3,4) vorgesehen ist.
5. Bandtrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem auf den
Bandförderer mit zwei Trocknungsbändern (3,4) folgenden Bandförderer (5) eine bekannte Rühr- oder Wendewalze (10) angeordnet
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7321018U DE7321018U (de) | 1973-06-05 | 1973-06-05 | Bandtrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7321018U DE7321018U (de) | 1973-06-05 | 1973-06-05 | Bandtrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321018U true DE7321018U (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=31956294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7321018U Expired DE7321018U (de) | 1973-06-05 | 1973-06-05 | Bandtrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321018U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007055579A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Sterler, Georg | Vorrichtung zur Trocknung von insbesondere pflanzlichen Produkten, beispielsweise Hopfen |
-
1973
- 1973-06-05 DE DE7321018U patent/DE7321018U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007055579A1 (de) | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Sterler, Georg | Vorrichtung zur Trocknung von insbesondere pflanzlichen Produkten, beispielsweise Hopfen |
DE202007019038U1 (de) | 2007-11-20 | 2010-04-29 | Sterler, Georg | Vorrichtung zur Trocknung von insbesondere pflanzlichen Produkten, beispielsweise Hopfen |
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