DE3018934C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3018934C2 DE3018934C2 DE3018934A DE3018934A DE3018934C2 DE 3018934 C2 DE3018934 C2 DE 3018934C2 DE 3018934 A DE3018934 A DE 3018934A DE 3018934 A DE3018934 A DE 3018934A DE 3018934 C2 DE3018934 C2 DE 3018934C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inner tube
- bores
- tube
- conveyor belt
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
- F26B5/041—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying flowable materials, e.g. suspensions, bulk goods, in a continuous operation, e.g. with locks or other air tight arrangements for charging/discharging
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Dairy Products (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gutspeiserohr für einen kontinuierlichen
Förderband-Vakuumtrockner, wobei das
Speiserohr über einem Förderband angeordnet ist, das
in einer Vakuum-Trocknungskammer bewegbar geführt ist.
Derartige Gutspeiserohre werden verwendet für die Förderung
oder Zufuhr von hochviskosen, wärmeempfindlichen
Materialien auf ein Förderband, das zur Trocknung des
Guts kontinuierlich eine Vakuum-Trocknungskammer durchläuft.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil auch auf schlamm-
oder trübenartige Materialien mit einer Viskosität im
Bereich von 0,5-10 Pa · s (Pascalsekunde; 1 Pa · s=10 Poise)
anwendbar.
Beim Trocknen von Gut der angegebenen Art wird zur Vermeidung
einer thermischen Denaturierung im allgemeinen
angestrebt, die Verdampfungstemperatur für die im Gut
enthaltene Feuchtigkeit zu senken; das Gut wird normalerweise
im Vakuum-Trocknungsverfahren getrocknet. Bei diesem
Verfahren wird üblicherweise das Gut auf einem eine Vakuum-
Trocknungskammer durchlaufenden Förderband verteilt.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Verteilung des
Guts auf dem Förderband. Insbesondere soll dabei das Gut
kontinuierlich in gleichbleibender Menge und mit gleichmäßiger
Dicke auf das Förderband aufgebracht werden. Falls
die Gleichmäßigkeit nicht gewahrt wird, geht das Gleichgewicht
zwischen der zugeführten Gutmenge und der zugelieferten
Wärmemenge verloren, so daß zum Teil versengtes
pulveriges Gut oder ungenügend getrocknetes Pulver erhalten
werden können. Hierdurch wird die Gleichförmigkeit
der Qualität ausgeschlossen, d. h. ein mangelhaftes Erzeugnis
hergestellt.
Um nun auf einfache Weise kontinuierlich ein Erzeugnis
guter Qualität zu erhalten, sollte eine Zufuhr- bzw.
Speisevorrichtung vorgesehen sein, welche das Gut auf
einem Förderband mit gleichmäßigem Durchsatz und gleichmäßiger
Dicke zu verteilen vermag, wobei diese Größen
einer festen Erwärmungstemperatur und der Durchlaufzeit
angepaßt sind.
Für eine solche Zufuhrvorrichtung wurde bisher gemäß
Stand der Technik ein Speiserohr 1 verwendet, das in
Fig. 1 dargestellt ist. Dieses Speiserohr 1 besitzt
eine Anzahl von Bohrungen 3 eines festen Durchmessers,
die an der Unterseite eines Zylinders 2 in gleichmäßigen
Mittenabständen L längs der Achse des Zylinders 2 angeordnet
sind. Das über einen Guteinlaß 4 am einen Ende
des Zylinders 2 zugeführte Gut wird über die Düsenöffnungen
3 auf ein Förderband (nicht dargestellt) ausgetragen.
Diese Gestaltung des Speiserohres ist jedoch insofern
nachteilig, als der Innenwiderstand der vom Guteinlaß 4
zum anderen Ende des Zylinders verlaufenden Abschnitte
variiert und demzufolge die Lineargeschwindigkeit v
des Guts in einer dicht am Guteinlaß 4 liegenden Bohrung
am höchsten ist, während sich diese Geschwindigkeit
in Richtung auf das andere Zylinderende fortlaufend
verringert, bis die Lineargeschwindigkeit v′ des Guts
an der Bohrung am anderen Ende des Zylinders am niedrigsten
ist, so daß das Gut ungleichmäßig auf dem Förderband
verteilt ist.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde,
ein Speiserohr vorzuschlagen,
das eine mengenmäßig regelmäßige Verteilung
verschiedenartiger Flüssigkeiten bzw. Produkte eines
festen Feuchtigkeitsgehaltes ermöglicht. Insbesondere
soll ein Speiserohr
geschaffen werden, das sich für die Zufuhr von gesüßter Kondensmilch
als Behandlungsflüssigkeit eignet. Es soll dieses Gut
auf einem eine Vakuumtrocknungskammer durchlaufenden Band
gleichmäßig verteilt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gutspeiserohr der eingangs
genannten Art gelöst, welches folgende Einzelteile besitzt:
- - ein Innenrohr, das an einem Ende mit einem Einlaß
für das Gut versehen und am anderen Ende geschlossen
ist,
- ein Außenrohr, dessen beide Enden geschlossen sind und welches das Innenrohr in Abstand umschließt,
- durch eine Anzahl von an der Oberseite des Innenrohrs in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden Mittenabständen angeordneten Bohrungen, deren Durchmesser sich von der Einlaßseite des Innenrohrs zum gegen überliegenden Ende vergrößern und
- eine Anzahl von dem unteren Teil des Außenrohrs in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden gegenseitigen Mittenabständen angeordneten Auslaßbohrungen, die gleiche Durchmesser aufweisen.
Gesüßte Kondensmilch stellt eine "idealviskose" Flüssigkeit
dar, welche die Eigenschaft einer Newtonschen Strömung
("Newtonsche Flüssigkeit") zeigt. Auf die Strömung dieser
Flüssigkeiten ist das Hagen-Poiseuillesche Gesetz anwendbar.
Damit kann das Speiserohr vorteilhaft derart mit
Bohrungen ausgestattet sein, bei denen sich die Radien
der Bohrungen des Innenrohrs nach folgender Gleichung
bestimmen:
Darin bedeuten:
r n
= Radius der n-ten Bohrung, von der dem Einlaß des
Innenrohres gegenüberliegenden Seite her gesehen,
r
n+1
= Radius der n+1-ten Bohrung, von derselben Seite
her gesehen,
L
= Mittenabstand (Teilung) zwischen benachbarten
Bohrungsöffnungen,
R
= Innenradius des Innenrohrs
t
= Dicke der Mantelwand des Innenrohrs.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gutspeiserohres
gemäß Stand der Technik mit darunter befindlicher
graphischer Darstellung der Geschwindigkeitsverteilung des aus den Düsenöffnungen
austretenden Guts (bereits erläutert),
Fig. 2 eine schematische, längs der Mittelachse geführte,
teilweise weggebrochene Längsschnittdarstellung
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gutspeiserohres
für einen kontinuierlich arbeitenden
Förderband-Vakuumtrockner,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine in vergrößerter Darstellung gehaltene und teilweise
weggebrochene schematische Darstellung des
Innenrohrs als Teil des Gutspeiserohrs,
wobei die das Innere des Innenrohrs
sowie jede Bohrung durchströmenden Gutmengen angegeben
sind, und
Fig. 5 eine in vergrößerter Darstellung gehaltene schematisierte
Darstellung eines Teils des Innenrohrs
gemäß Fig. 4, in welcher verschiedene Symbole
zur Erläuterung der Festlegung der Größe jeder
Bohrung angeführt sind.
In den Fig. 2 und 3 ist schematisch ein Gutspeiserohr
11 in Ausführungsform zur Verwendung bei einem Förderband-
Vakuumtrockner dargestellt. Das Speiserohr 11 besteht aus
einem Innenrohr 12, dessen eines Ende mit einem Einlaß
für das Gut versehen und dessen anderes Ende geschlossen
ist, und aus einem Außenrohr 14, dessen beide Enden geschlossen
sind und das das Innenrohr 12 mit Abstand umschließt.
Das Speiserohr 11 ist über einem (nicht dargestellten)
Förderband angeordnet, welches sich kontinuierlich
in einer Vakuum-Trocknungskammer bewegt, wobei das
Speiserohr 11 im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
das Förderbandes, d. h. im wesentlichen waagerecht,
angeordnet ist.
Das zylindrische Innenrohr 12 weist in seinem
oberen Teil eine axiale Reihe in Abstand verteilter Bohrungen
15 auf, die vorzugsweise jeweils kreisrund sind.
Sie können jedoch auch eine beliebige andere Querschnittsform
aufweisen. Die Bohrungen 15 sind längs der Achse
des Innenrohrs 12 auf regelmäßige Mittenabstände verteilt.
Die lichte Weite der Bohrungen 15 ist so bemessen,
daß sie vom Einlaß 13 des Innenrohrs 12 aus in Richtung
auf dessen anderes Ende zunehmend größerer Durchmesser
besitzen.
Das ebenfalls zylindrische Außenrohr 14
ist koaxial zum Innenrohr 12 angeordnet. In der Unterseite
dieses Außenrohres sind zahlreiche Auslaßbohrungen
16 vorgesehen, die speziell in einer axial verlaufenden
Reihe angeordnet sind. Die Querschnittsform jeder Auslaßbohrung
16 ist wahlfrei, vorzugsweise jedoch kreisrund.
Wie im Fall der Bohrungen 15 sind die Mittenabstände
dieser Auslaßöffnungen 16 in Axialrichtung des Außenrohres
14 gleich. Im Gegensatz zu den Bohrungen 15 besitzen die
Auslaßöffnungen 16 jedoch alle die gleichen Öffnungsquerschnittsflächen.
Ein über den Einlaß 13 in Richtung des Pfeils A (Fig. 2)
eingeführtes viskoses Gut strömt somit auf die durch die
Pfeile B in Fig. 2 und 3 angedeutete Weise über die
Bohrungen 15 aus dem Innenrohr 12 aus, sammelt sich vorübergehend
innerhalb des Außenrohres 14 (bis zu einem
Niveau C gemäß Fig. 3) und wird sodann über die Auslaßbohrungen
16 auf die durch die Pfeile D in Fig. 2 und
3 angedeutete Weise auf das Förderband ausgetragen. In
diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Beziehung
zwischen der Gesamtquerschnittsfläche der Bohrungen 15
und derjenigen der Auslaßbohrungen 16 im voraus so gewählt
werden muß, daß einerseits beim Ansammeln des Guts
innerhalb des Außenrohres 14 Strömungskurzschlüsse zwischen
dem Innenrohr 12 und dem Außenrohr 14 über die Auslaßbohrungen
15, 16 vermieden werden; andererseits muß
verhindert werden, daß das gestaute Gut das Innenrohr
12 vollständig ausfüllt, d. h. das Niveau C des viskosen
Gutes muß auf einem unterhalb der Bohrungen 15 liegenden
Niveau gehalten werden. Unter dieser Voraussetzung ist
das innerhalb des Innenrohrs befindliche Gut praktisch
frei von jedem Einfluß des in der Vakuumkammer herrschenden
Unterdrucks.
Im folgenden ist anhand der Fig. 4 und 5 die Bestimmung
oder Festlegung der Durchmesser der einzelnen Bohrungen 15
des Innenrohrs 12 erläutert, die dann unterschiedliche
Durchmesser besitzen müssen, wenn das zu behandelnde Gut,
wie erwähnt, beispielsweise gesüßte Kondensmilch ist.
Wie dem Fachmann bekannt, ist gesüßte Kondensmilch angenähert
eine "idealviskose" Flüssigkeit, auch Newtonsche
Flüssigkeit genannt. Für derartige Flüssigkeiten gilt
das Hagen-Poiseuillesche Gesetz. Bezogen auf einen zylindrischen
Rohrquerschnitt besagt das Gesetz bezüglich der
pro Zeiteinheit fließenden Menge Q:
Dabei ist:
Qdas zeitlich strömende Volumen in m³/sRRohrinnenradius in mLLänge des Rohrabschnittes in mΔ pDruckdifferenz in N/m²η (eta) die dynamische Viskosität in Pa · s
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Geschwindigkeitsverteilung
für die ein zylindrisches Innenrohr 12 durchströmende
gesüßte Kondensmilch. Wenn gemäß dieser Darstellung
die Zahl der Bohrungen 15 im Innenrohr 12 mit
m bezeichnet wird und gesüßte Kondensmilch jede Bohrung
15 in einer Teilmenge von q durchströmt, entspricht die
jeden Abschnitt des Innenrohrs 12 durchströmende Kondensmilchmenge
dem dargestellten Verhältnis. Die Netto-
bzw. Gesamtströmungsmenge Q ist:
Q = m · q.
Fig. 5 veranschaulicht in weiter vergrößerter Darstellung
ein Detail gemäß Fig. 4. Wenn die Druckdifferenz an
der n-ten Bohrung 15 n an der dem Einlaß des Innenrohrs
12 gegenüberliegenden Seite mit Δ p n , die Druckdifferenz
an der n+1-ten Bohrung 15 n+1 von derselben Seite her
mit Δ p n+1 und die Druckdifferenz im Innenrohr 12 zwischen
diesen beiden Bohrungen 15 n und 15 n+1 (d. h. zwischen
F und G) mit Δ p ln bezeichnet werden, läßt sich die Wechselbeziehung
dieser Faktoren durch folgende Gleichung ausdrücken:
Δ p n+1 = Δ p n + Δ p ln (2)
Wird die Dicke der Mantelwand mit t und der Radius der
Bohrung 15 n mit r n bezeichnet, so kann Δ p n durch Vereinfachung
der obigen Gleichung (1) wie folgt berechnet
werden:
Analog läßt sich Δ p n+1 ausdrücken, wenn der Radius der
Bohrung 15 n+1 mit r n+1 bezeichnet wird.
Wenn weiterhin der Innenradius des Innenrohrs 12 mit R
und die Teilung zwischen der Bohrung 15 n und der Bohrung
15 n+1 mit L (vgl. Fig. 5) bezeichnet werden, läßt sich
Δ p ln bei Vereinfachung der obigen Gleichung (1) wie
folgt ausdrücken:
Durch Einsetzen der obigen Gleichungen (3) bis (5) in
die Gleichung (2) ergibt sich
Daraus erhält man folgende Gleichung
Wenn die Größen von R, t und L festgelegt werden und außerdem
die Anfangsgröße r₁ bestimmt wird, läßt sich jede
Größe für r₂, r₃ . . . r n , r n+1 . . . aus Gleichung (6) ableiten,
so daß sich auf diese Weise die Größe jeder Bohrung
des Innenrohrs 12 bestimmen läßt.
Nachstehend ist die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Gutspeiserohrs 11 im einzelnen erläutert.
Ein Gut, wie gesüßte Kondensmilch, wird über den Einlaß
13 in das Innenrohr 12 geleitet, wobei es aus den Bohrungen
15 austritt und längs der Außenfläche des Innenrohrs
12 nach unten strömt, sich vorübergehend im Außenrohr 14
sammelt und anschließend über die Auslaßbohrungen 16
auf das Förderband herabläuft, das eine Vakuum-Trocknungskammer
durchläuft. Die Größen der einzelnen Bohrungen 15
sind dabei im voraus so eingestellt, daß das zu behandelnde
Gut aus ihnen in jeweils gleichgroßen Mengen ausströmt,
wenn das Gut, d. h. gesüßte Kondensmilch, an der Luft
aus den Bohrungen 15 austritt. Die Beziehungen zwischen
den Gesamtquerschnittsflächen der Bohrungen 15 und denen
der Auslaßbohrungen 16 sind im voraus so eingestellt, daß
das Außenrohr 14 als Zwischenspeicher für das Gut dient,
wobei das Niveau C in einer Höhe innerhalb der Bohrungen
15 gehalten wird.
Das im Innenrohr 12 befindliche Gut bleibt somit praktisch
unbeeinflußt durch den in der Vakuumkammer herrschenden
Unterdruck, so daß die Flüssigkeit die einzelnen Bohrungen
15 auf vorgesehene Weise praktisch in gleich großen Mengen
pro Zeiteinheit durchströmt.
Falls eine geringfügige Ungleichmäßigkeit in der Strömung
aus jeder Bohrung 15 besteht, wird diese Ungleichmäßigkeit
aufgrund der im Außenrohr 14 angestauten Strömungsmittelmenge
nicht auf die Strömungsmenge des aus den einzelnen
Auslaßöffnungen 15 ausströmenden Guts übertragen, so daß
der Flüssigkeitsdurchsatz pro Zeiteinheit an den Auslaßöffnungen
16 hiervon unbeeinflußt bleibt. Das Gut wird
daher mit gleichen Durchsätzen durch die einzelnen Auslaßbohrungen
16 ausgetragen und sehr gleichmäßig über
die gesamte effektive Breite des Förderbands und mit
festgelegter Schichtdicke in Bewegungsrichtung des Förderbands
verteilt.
Die beschriebene Arbeitsweise des Gutspeiserohrs 11 gilt
nicht nur für gesüßte Kondensmilch, sondern auch für
andere, durchaus verschiedenartige Materialien, insbesondere
dickflüssige Substanzen.
Claims (2)
1. Gutspeiserohr für einen kontinuierlichen Förderband-
Vakuumtrockner, wobei das Speiserohr über einem Förderband
angeordnet ist, das in einer Vakuum-Trocknungskammer
bewegbar geführt ist,
gekennzeichnet durch
ein Innenrohr (12), das am einen Ende mit einem Einlaß (13) für das Gut versehen und am anderen Ende geschlossen ist,
durch ein Außenrohr (14), dessen beide Enden geschlossen sind und welches das Innenrohr (12) in Abstand umschließt, durch eine Anzahl von an der Oberseite des Innenrohres (12) in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden Mittenabständen angeordneten Bohrungen (15), deren Durchmesser sich von der Einlaßseite des Innenrohrs (12) zum gegenüberliegenden Ende vergrößern
und durch eine Anzahl von im unteren Teil des Außenrohres (14) in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden gegenseitigen Mittenabständen angeordneten Auslaßbohrungen (16), die gleiche Durchmesser aufweisen.
gekennzeichnet durch
ein Innenrohr (12), das am einen Ende mit einem Einlaß (13) für das Gut versehen und am anderen Ende geschlossen ist,
durch ein Außenrohr (14), dessen beide Enden geschlossen sind und welches das Innenrohr (12) in Abstand umschließt, durch eine Anzahl von an der Oberseite des Innenrohres (12) in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden Mittenabständen angeordneten Bohrungen (15), deren Durchmesser sich von der Einlaßseite des Innenrohrs (12) zum gegenüberliegenden Ende vergrößern
und durch eine Anzahl von im unteren Teil des Außenrohres (14) in dessen Axialrichtung mit gleichbleibenden gegenseitigen Mittenabständen angeordneten Auslaßbohrungen (16), die gleiche Durchmesser aufweisen.
2. Gutspeiserohr nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radien der Bohrungen (15) des Innenrohres (12)
sich nach folgender Gleichung bestimmen:
Darin bedeuten:r n = Radius der n-ten Bohrung, von
der dem Einlaß des Innenrohres gegenüberliegenden
Seite her gesehen,r n+1= Radius der n+1-ten Bohrung, von derselben Seite
her gesehen,L= Mittenabstand (Teilung) zwischen benachbarten
Bohrungen,R= Innenradius des Innenrohrest= Dicke der Mantelwand des Innenrohres.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54094731A JPS5818121B2 (ja) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | 連続真空乾燥用供給ノズル |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018934A1 DE3018934A1 (de) | 1981-02-19 |
DE3018934C2 true DE3018934C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=14118249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018934 Granted DE3018934A1 (de) | 1979-07-25 | 1980-05-17 | Gutspeiserohr fuer einen kontinuierlichen foerderband-vakuumtrockner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4294018A (de) |
JP (1) | JPS5818121B2 (de) |
CH (1) | CH649068A5 (de) |
DE (1) | DE3018934A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62209480A (ja) * | 1986-03-10 | 1987-09-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | 液体現像装置 |
US20230001441A1 (en) * | 2021-07-01 | 2023-01-05 | Ronit Khushu | Water fountain |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1126939A (en) * | 1914-10-19 | 1915-02-02 | William E Batton | Vacuum gas-burner. |
US4229886A (en) * | 1979-03-09 | 1980-10-28 | Mcdonnell Douglas Corporation | Microwave heated vacuum dryer for powders |
-
1979
- 1979-07-25 JP JP54094731A patent/JPS5818121B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-04-09 US US06/138,812 patent/US4294018A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-17 DE DE19803018934 patent/DE3018934A1/de active Granted
- 1980-07-22 CH CH5595/80A patent/CH649068A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5818121B2 (ja) | 1983-04-11 |
JPS5618276A (en) | 1981-02-20 |
DE3018934A1 (de) | 1981-02-19 |
US4294018A (en) | 1981-10-13 |
CH649068A5 (de) | 1985-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0012192B1 (de) | Vorrichtung zum Auspressen von fliessfähigen Massen aus einem Behälter | |
DE2448440C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Gutbahn | |
DE69712876T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum auftragen eines mediums auf ein bewegliches, bahnförmiges material | |
DE7234116U (de) | Vorrichtung zur unterstuetzung der entstehung von turbulenz | |
DD159142A5 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen erzeugung zweier kontinuierlicher zigarettenstraenge | |
DE2100248A1 (de) | Einrichtung zur Wärme-, Kälte- und/oder Stoffbehandlung körnigen, rieselfähigen Gutes | |
DE2351178A1 (de) | Beschichtungsvorrichtung | |
DE69030500T2 (de) | Rotierbare trommel für tabakbehandlung | |
DE3229371C2 (de) | Einrichtung zum Fördern und Abgeben von Fischen | |
DE2857330T1 (de) | Method and apparatus for applying liquid to a moving surface | |
DE3018934C2 (de) | ||
DE3438041C2 (de) | Luftmesser-Beschichter | |
DE19911492A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Entgasung eines Fluids | |
DE2532528C3 (de) | Verfahren zur Einstellung eines bestimmten Verteilungsgesetzes des Durchflusses in einem Mediumsstrom, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Verwendung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung | |
DE69800889T2 (de) | Verfahren zum betreiben einer trocknungsvorrichtung, sowie eine vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
DE4035091A1 (de) | Auftragsvorrichtung | |
DE2638687C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer gleichmäßigen Schicht von losen Fasern oder Partikeln auf einer bewegten porösen Trägerbahn | |
DE2407061C3 (de) | Verteilergerät für landwirtschaftliche Zwecke | |
DE2531528B2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Naßbehandlung eines endlosen strangförmigen Textilguts | |
DE4212427C1 (en) | Coating bottom of e.g. chocolate bars, biscuits, etc. - with liq. coating e.g. chocolate using arrangement of mesh belt and coating roll, for increased reliability esp. when article contains particles | |
DE3327479C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Granulat | |
DE2412065A1 (de) | Vorrichtung zum verdichten und/oder befoerdern eines materials in einem kanal | |
DE4135816C2 (de) | Dünnschichtwärmetauscher | |
EP0113897A2 (de) | Entnahmevorrichtung für ein fliessfähiges, festes Medium aus einem Bunker | |
DE1964194C3 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Dampf auf eine laufende Bahn aus wasseraufnehmendem Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HOFFMEISTER, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4400 MUENSTER |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |