DE732011C - Vorrichtung zur Einfuehrung und Regelung pulverfoermigen Brennstoffes in eine Viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung und Regelung pulverfoermigen Brennstoffes in eine Viertaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE732011C
DE732011C DESCH104780D DESC104780D DE732011C DE 732011 C DE732011 C DE 732011C DE SCH104780 D DESCH104780 D DE SCH104780D DE SC104780 D DESC104780 D DE SC104780D DE 732011 C DE732011 C DE 732011C
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DE
Germany
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dust
air
fuel
combustion chamber
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Expired
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DESCH104780D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Zinner
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Schichau A G F
Original Assignee
Schichau A G F
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung und Regelun pulverförrnigen Brennstoffes tD 9 in eine Viertaktbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurEinführung undRegefung pulverförtnigen Brennstoffes in einen dem Hauptb-r-ennrautii einer luftverdichtenden Viertaktbrennkraftmaschine für pulverförmige Brennstoffe vorgeschalteten und mit diesem unmittelbar verbundenen Vorbrennraum, bei der eine während des Füllzeitabschnittes eingesaugte Teilmenge der Verbrennungsluft ganz oder nur teilweise in die Nähe &er Oberfläche des Staubspiegels im Staubzulaufkanal des Brennst-offvorratsbehälters geführt und ig letzterem Fall zum andern Teil durch den Brennstoffvorrat hindurchgeleitet und mit Staub geinischt wird. Sie ist 4adurch gekennzeichnet, daß das Staubluftvorgemisch zwischen der Vormischstelle und dem Vorbrennraum teilweise. entgegen der Schwerkraft aufwärts geführt und die in den Vorbrennraum einzuführende Staubmenge durch Veränderung des Druckes an der Vormischstelle mittels eines außerhalb des Staubvorrates angeordneten, nur die eingesaugte Teilluftmengge steuernden Drosselkörpers geregelt wird.
  • Es ist bekannt, das Staubluftvorgemisch entgegen der Schwerkraft aufwärts zu füh- ren. Ferner ist es bekannt, die Regelung der in den Vorbrennraum einzuführenden Staubmenge durch Veränderung des Druckes an der Vorinischstelle mittels eines außerhalb des Staubvorrates angeordneten, die eingesaugte Luftmenge steuernden Drosselkörpers %7orzunehmen, Demgegenüber wird durch die Erfindung eine sich durch die Einfachheit ihres Aufbaues auszeichnende Brennstoffeinführungs- und -regelungsvorrichtung geschaft' 21 fen, die mit nur einein Absperrventil auskommt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung,dargestellt. In einem Zwischenbehälter a wird der Treibstaub in geeigneter Höhei gelagert, wobei der verbrauchte Brennstoff entweder aus einem besonderen -Y-orratsbehalter oder mittels einer sonstigen Zuführungseinrichtung nachgefüllt wird. In, dem mit dem Zwischenbehälter ii, unmittelbarer Verbindung stehenden Ringraum e wird der Brennstaub etwa bis zu dein bei in angedeuteten Spiegel ansteigen.
  • rend des Ansaughubes der --,Jaschine entsteht nun infolge des im Arbeitszylinder herrschenden Unterdruckes, der sich in den Vorbrennraum fortpflanzt, ein Saugzug in Richtung des Pfeiles n und ein Unterdruck im Bereiche des Staubspiegels in. Dieser Unterdruck wird um so größer sein, je enger die Durchtrittsöffnung der Drosselblende i ist, und es wird um so mehr Staub unter dem Einfluß des auf dein Staub im Staub7wischenbehläter a lastenden Luftdruckes aufgewirbelt werden, je größer die Differenz des Druckes der Atrnosphäre und des Druckes an der Mischstelle ist. Man hat es also in der Hand, die je Arbeitsspiel in den Brennratim der Maschine geförderte Brennstoffmenge dadurch zu regeln, daß man den Durchtrittsquerschnitt für die zur Staubförderung verwendete Teilmenge der Verbrennungsluft an der Stelle i verindert, beispielsweise indem man an dies,-r Stelle einen verstellbaren Schieber oder einen sonstigen Drosselkörper anordnet. Der direkte Zutritt größerer Mengen nicht mit Luft gemischten Staubes in den Brennraum wird dadurch verhindert, daß zwischen dem Staubspiegel in an der Mischstelle und dem Absaugrohr ii eine Sperre geschaltet ist, zu deren -Uberwindung das Brennstoff-Luft-Gemisch auf seinem Wege in den Brennraum teilweise entgegen der Schwerkraft aufwärts geführt werden muß.
  • Ein besonderer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung ist es, daß die Regelung der Staubmenge an einer Stelle erfolgt, die unter keinen Umständen mit dein Brennstaub in Berührung kommt, so daß eine sichere Wirkung der Regelung unter allen. Umständen gewährleistet ist.
  • Die bauliche Ausbildung der der Erfindung zugrunde liegenden Einrichtung erfolgt zweckmäßigerweise, wie dargestellt, so, daß die Kanäle f zur Zuführung einer Teilmenge der Verbrennungsluft in; die Nähe des Staubspiegels an der Misch#stelle in einem haubenartigen Körper c untergebracht sind, der das Absaugrohrn für das Brennstaub-Luft-Gemisch unter Freilassung eines für die Staubzuführung dienenden Ringratimes e umgibt.
  • Weitere Teilmengen der Verbrennungsluft können gegebenenfalls durch im Boden j des Zwischenbehälteri; a angeordnete Öffnungen k eingeführt werden und beim Durchtritt durch den im Zwischenbehälter lagernden Staub zu el dessen Aufwirbelung beitragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einführung und Regelung pulverförmigen Brennstoffes in einen, dem Hauptbrennrauin einer luftverdichteten Viertaktbrennkraftniascliine für pulverförinige Brennstoffe vorgeschalteten und mit diesem unmittelbar verbundenen Vorbrennraum, bei der eine während des Füllzeitabschnittes ein-,esaugte Teilmenzge der Verbrennungstuft ganz oder nur teilweise in die Nähe der Oberfläche des Staubspiegels im Staubzulaufkanal des Brennstoffvorratsbehälters geführt und in letzterem Fall zum anderen Teil durch den Brennstoffvorrat hindurchgeleitet und mit Staub gemischt wird, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Staubluftvorgemisch zwischen der Vorinischstelle (Ini) und dein Vorbrennraum teilweise entgegen der Schwerkraft aufwärts geführt und, die in den Vorbrennrauni einz-afülirende Staubmenge durch Veränderung des Druckes an der Vormischstelle mittels eines außerhalb des Staubvorrates angeordneten, nur die eingesaugte Teilluftmenge steuernden Drosselkörpers #-Blende 1,) ge- regelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (f) zur Zuführung der Teilluftmenge in die ,Nähe des Staubspiegels in einem haubenartigen Körper (e) untergebracht sind, der das Absaug groh# (u) für das Brennstaubluftvorgemisch unter Freilassung eines für die Staubzuführung dienenden Ringraumes (e) umgibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung von Lufteintrittsöffnungen verhältnismäßig kleinen el Ouerschnitts am Brennstaubvorratsbehäli-er (a), zweckmäßig an dessen Boden.
DESCH104780D 1934-07-26 1934-07-26 Vorrichtung zur Einfuehrung und Regelung pulverfoermigen Brennstoffes in eine Viertaktbrennkraftmaschine Expired DE732011C (de)

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