AT56391B - Ofenkopf. - Google Patents

Ofenkopf.

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AT56391B
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Oskar Dr Zahn
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Oskar Dr Zahn
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  , Ofenkopf. 



   Die Erfindung betrifft eine besondere   Gaskanal- und lIeissluftkanal-Anordnung,   die am Ofenkopf von Flammöfen und   ähnlichen Öfen zu dein Zwecke angewendet   wird, um unter Anpassung an verschiedene Brennstoffe und zur Regelung des Flammenbildes eine Überwachung der Luftzufuhr hinsichtlich einer zu bildenden längeren oder kürzeren Flamme ausüben zu können. 



   Bei den bisherigen Einrichtungen zur Verbrennung von Gasen oder Heizstoffen in anderer Form bewirkte man die Verbrennung durch Zuführung von Verbrennungsluft an einer bestimmten Stelle, die sich meistens erfahrungsgemäss für jede zu beheizende Einrichtung ergab, d. b. also, es wurde die Flamme immer an derselben Stelle erzeugt, ohne dass man in der Lage war, das   Flammenbild   zu ändern, wenn es für den   Beheizungsprozess   notwendig oder durch den Brennstoff gegeben war. Der letztere Fall tritt z. B. ein, wenn die   Koblensorte   geändert wird, denn die Kohlen, welche viel schwere Kohlenwasserstoffe enthalten, geben beispielsweise ein Heizgas mit viel Kohlenwasserstoffen, welche bekanntlich schwer verbrennen. Die Folge davon ist eine lange Flamme.

   Kommt dagegen eine Kohlensorte in Anwendung, die wenig schwere Kohlenwasserstoffe enthält, z.   H.   Braunkohlenbriketts, so bildet sich mit der gegebenen und an einer Stelle   zugeführten   Luftmenge eine kurze Flamme, weil infolge des Fehlens der schweren Kohlenwasserstoffe die Gase sofort verbrennen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird nun die Anpassung und Regelung der Flammenführung dadurch erreicht, dass von dem aufsteigenden Luftkanal unterhalh der Brenner-   mündung   ein Stichkanal   t) ach   dem Gaskanal abzweigt. Der Stichkanal sowohl als auch der zum Brenner führende Nebenluftkanal sind regelbar. 



   Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung im Schnitt durch den Ofenkopf und Ofenhals eines Flammofens veranschaulicht. 



     Der Luftkanat f   über dem Gaskanal u ist von diesem durch die Zunge z geschieden. 



  Er bildet nicht den   ausschliesslichen     Zuführllngsweg   für die   Heissluft,   sondern diese wird zum Teil durch den Stichkanal, der   bei a   vom   luftkanal o   abzweigt, dem im Kanal tt strömenden Gase Luft entsprechend weit unterhalb der Brennermündung hinzugemischt. In dem Abzweigkanal bei a sowohl wie in den   Luftkanal v   sind Regelungsvorrichtungen, z. B. Schieber p, q, angeordnet. Man hat es durch diese Mittel in der Hand, den Luftstrom an dem einen und anderen Wege beliebig zu regeln. 



   Es ergibt sich eine gewissermassen zweistufige Verbrennung, einmal von der Luft-   zufulirstelle a   an und dann an der oberen Mündung des Gaskanals u. Bei vollständiger
Absperrung des Schiebers p würde nur das   Casluftgemisch   aus   u   zur Verbrennung gelangen.   fhe     Kinregeling auf   eine kurze oder lange Flamme ergibt sich von selbst. 



     Hs kann die Luftzufuhr   anstatt auf zwei Stellen auch auf mehrere hintereinandergelegene
Stellen verteilt werden. 
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Claims (1)

  1. Ofenkopf mit unterhalb der Luftkanalmündnng in dem Ofen einmündendem Gaskanal, gekennzeichnet durch einen vom regelbaren Luftkanal (v) abgezweigten, regelbaren Stichkanal (a), der mit dem Gaskanal (u) vor dessen Einmündung in den Ofen verbunden ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56391D 1911-12-20 1911-12-20 Ofenkopf. AT56391B (de)

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