DE7319096U - Vorrichtung zum Feststellen von Glastüren - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von GlastürenInfo
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Description
Otto Glöser \,; (Γ
Gl/K
Anmelder: Wilfried Riedel, 8o76 Ebenhausen-Werk
Werkstraße 151
Vorrichtung zum Feststellen von Glastüren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Peststellen von Glastüren in der Schließstellung, wobei die
scharniergelenkig gehaltenen Türen stumpf in einen Kasten od. dgl. einschlagen, also die Türen gegenüber den Vorderkanten
eines abzudeckenden kastenartigen Raumes eines Möbelstückes nach rückwärts leicht zurückspringen.
Bei Vorrichtungen zum Feststellen von scharniergelenkig angreifenden Glastüren haben sich insofern Schwierigkeiten
ergeben, als bei Glas alles sichtbar ist und eine erforderliche technische Maßnahme zu unschönen Erscheinungsbildern
führen kann. Auf jeden Fall ist es bekannt, bei in Kästen einschlagenden Glastüren boden- oder kopfseitig die üblichen
Magnetblöcke vorzusehen, an die sich die jeweilige Tür anlegt,
Bankverbindung: Bayerische Hypotheken- und Wecl selbank, Filiale Ingolttadt Konto Nr. 3492
QM lOOCJ "· 65
Ganz abgesehen davon, daß so angeordnete Magnetblöcke unschön wirken, stellen sie auch ein Hindernis dar, Einmal
erschweren sie die Reinigung und zum anderen wird die glatte Fläche unterbrochen, was der Verbraucher stets als unangenehm empfindet. Um boden- und/oder kopfseitig glatte Flächen
zu erhalten, ist schon vorgeschlagen worden, den Magnet-
block in ein Gefachbrett einzulassen; dort stört er zwar nicht, jedoch kann dann das Gefachbrett nicht mehr verstellt
werden, da der Gegenpol fest und unverrückbar an der Glastür sitzt»
Demgegenüber bezweckt die Neuerung eine Vorrichtung, die es einmal ermöglicht, boden- und kopfseitig glatte !lachen
zu erhalten und die zum anderen das gute Aussehen nicht gefährdet. Darüber hinaus soll die Vorrichtung einfach sein
C und sich mit einem geringen Aufwand herstellen und montieren lassen.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung bei einer Vorrichtung erreicht, die durch einen bevorzugt in die Stirnseite des
Kastenbodens bündig eingelassenen Magnetblock gekennzeichnet ist, zu dem ein Gegenpol gehört, der seinerseits im
Randkantenbereich der jeweiligen Glastür angreift und in
der Schließstellung an αέώ Magneten bzw. an den· Magnet=
block anliegt« Da bei dieser Vorrichtung irgendwelche in den abzudeckenden Raum hineinragende Teile fehlen, ist
der Vorteil der glatten Flächen gegeben. Außerdem kann kein Teil störend wirken, da solche nicht nur vermieden
sind, sondern auch die erforderlichen Maßnahmen auf die Randbereiche des Kastens od. dgl. beschränkt bleiben,
wo sie überhaupt nicht auffallen. Dies um so mehr, als der Gegenpol den sowieso versenkten Magnetblock in der
Schließstellung formschön abdeckt. Die Reinigung eines Kastens, der mit der neuen Vorrichtung ausgestattet ist,
wird daher keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Ebenso ist die Nutzung nicht beeinträchtigt, zumal jedes Gefachbrett beliebig verstellt werden kann. Es versteht sich,
daß die Vorrichtung anstatt am Boden auch kopfseitig vorgesehen sein könnte, ohne den Rahmen der Neuerung zu
verlassen.
Nach einer weiteren Besonderheit der Neuerung ist vorgesehen, daß der z.B. als leicht gekröpfter Blechpressteil ausgebildete Gegenpol nach Arte einer über die Tür
überstehenden Fahne den Magnetblock zur Gänze abdeckt, die Stärke des Bodens oder einer anderen Wandung bevor-
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zu£t jedoch nicht überragt. Wenn man den Gegenpol als BiechjjFcßteil ausführt, ergibt sich eine besondere preisgünstige
Ausführungsform, die noch dazu gut aussieht; letzteres um so mehr, als sie den Magnetblock unauffällig
abdeckt und liniengerecht mit den Kastenrändern od. dgl. abschliesst.
Nach der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß der Gegenpol mit einem Handhabungsgriff kombiniert ist, der im Auflagebereich
des als Gegenpol dienenden Blechpreßteils an der Glastür vorgesehen ist* Bei dieser Bauart sind alle Teile
auf engem Raum zusammeηgefaßt, so daß sie das freundliche
Aussehen von Glastüren nicht beeinträchtigen. Der Handhabungsgriff wiederum läßt eine bequeiue Handhabung zu, wobei
der Griff am Gegenpol deshalb von Vorteil ist, weil die aufzuwendenden Öffnungskräfte ohne über die doch im gewissen
Sinne bruchgefährdete Glasscheibe zu laufen, unmittelbar in die Feststellvorrichtung eingehen.
Wenn man eine besonders kompackte, also feste und doch
formschöne Bauart anstrebt, erscheint es nach der Neuerung zweckmäßig, daß der Handhabungsgriff als flacher Zierblock
ausgeführt ist, der bevorzugt ein Griffloch und außerdem
• -..·■ c
rückwärtige Gewindebohrungen aufweist, wobei in letztere
die Glasscheibe durchsetzende, mit Kunststoffscheiben ausgestattete Schrauben eingreifen, die den Blech-Gegenpol
zwischen Tür und Zierblock festlegen.
Wiederum mit Rücksicht auf ein gutes Aussehen ist nach der Neuerung schließlich noch vorgesehen, daß zumindest
die sichtbaren Teile bzw. Flächen der Vorrichtung mit einem Oberzug, z.B, mit einem MattChromüberzug korrosionsgeschützt
sind.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 den Oberteil eines kastenartigen Möbelstückes, das mit Glastüren ausgestattet ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II
der Fig. 1 und gegenüber dieser vergrößert und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein kastenartiges Möbelstück 1 einen oberen Raum 2 auf. Dieser obere Raum
ist mit zwei Glastüren 3,4 abgeschlossen, die mit Scharnieren
5,6 angelenkt sind. Zum Feststellen in der Schließ·
Die Fig. 2 läßt die Scharniere S gut erkennen, die aber
nicht Gegenstand der Neuerung sind. Sie zeigt ferner, ebenso wie die Fig. 3, daß die Glastt^en 3,4 gegenüber
den Vorderkanten bzw. Stirnseiten 8 des Möbelstückes Ί leicht zurückspringen. Jede der Vorrichtungen 7 besteht
aus einem Magnetblock 9, der in die Stirnseite 8 eines Bodenbrettes 10 eingelassen ist. Zur Lagesicherung des
Magnetblockes 9 können Stifte 11, eine Oberflächenaufrauhung 12 od. dgl. dienen. An der Glastür 3 sitzt der
Gegenpol 13, der von einem abgekröpften Blechpreßteil gebildet sein kann. Außerdem ist ein Zierblock 14 vorgesehen, der ein Griffloch 15 aufweist. Schließlich besitzt der Zierblock 14 Gewindebohrungen 16, in welche
sich Schrauben 17 eindrehen lassen. Diese Schrauben 17 durchsetzen die Glastüren 3,4 und bei ihrem Anziehen
werden die Teile 13,14 iest mit den Türen 3,4 verspannt.
Mit 18 sind Kunststoffscheiben bezeichnet, die eine Glasbeschädigung vermeiden.
Auf der Zeichnung erkennt man deutlich, daß es sich hier um eine denkbar einfache, dafür aber außerordentliche
zweckmäßige Vorrichtung handelt, die bei einem geringen Herstellungspreis ein ansprechendes Aussehen hat.
Claims (5)
- SchutzansprücheT. Vorrichtung zum Feststellen von Glastüren in der ( \ Schließstellung, wobei die scharniergelenkig gehaltenen Türen stumpf in einen Kasten od. dgl. einschlagen, also die Türen gegenüber den Vorderkanten eines abzuschließenden kastenartigen Raumes eines Möbelstückes nach ~tickwärts leicht zurückspringen, gekennzeichnet durch einen bevorzugt in die Stirnseite (8) des Kastenbodens (10) bündig eingelassenen Magnetblock (9), dem ein Gegenpol Ci3D zugeordnet ist, der im Randkantenbereich der jeweiligen Glastür (3,4) angreift und in der Schließstellung an dem Magneten bzw.an dem Magnetblock (9) anliegt./
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der z.B. als leicht gekröpfter Blechpressteil ausgebildete Gegenpol (13) nach Art einer über die Tür überstehenden Fahne den Magnetblock (9) zur Gänze abdeckt, die Stärke des Bodens (1o) oder einer andren Wandung bevorzugt jedoch nicht überragt..
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekermzeichnet, daß der Gegenpol (13) mit einem Handhabungsgriff (14,15) kombiniert ist, der im Auflagebereich des als Gegenpol (13) dienenden Blechpreßteils an der Glastür (3,4) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsgriff (14,15) als flacher Zierblock (14) ausgeführt ist, der bevorzugt ein Griffloch (15) und außerdem rückwärtige Gewindebohrungen (16) aufweist, wobei in letztere die Glasscheibe (3,4) durchsetzende, mit Kunststoffscheiben (18) ausgestattete Schrauben (17) eingreifen, die den Blech-Gegenpol (13) zwischen Tür (3,4) und Zierblock (14) festlegen. /
- 5. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die sichtbaren Teile bzw. Flächen der Vorrichtung (7) mit einem Überzug, z.B. mit einem Mattchromüberzug korrosionsgeschützt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7319096U true DE7319096U (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=1293439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7319096U Expired DE7319096U (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Glastüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7319096U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824638A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-25 | Hahn Glasbau | Vorrichtung zum verschliessen einer schiebetuer bzw. eines tuerfluegels einer vitrine |
DE29500646U1 (de) * | 1995-01-17 | 1995-03-16 | Fischbacher Ernst | Magnetbefestigter Deckel für Serviceöffnungen (insbesondere im Sanitärbereich) |
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- DE DE7319096U patent/DE7319096U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824638A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-25 | Hahn Glasbau | Vorrichtung zum verschliessen einer schiebetuer bzw. eines tuerfluegels einer vitrine |
DE29500646U1 (de) * | 1995-01-17 | 1995-03-16 | Fischbacher Ernst | Magnetbefestigter Deckel für Serviceöffnungen (insbesondere im Sanitärbereich) |
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