DE7228778U - Möbeltüre - Google Patents
MöbeltüreInfo
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Description
Anmelderin: Stuttgart, den 26. Juli 1972
Firma s-nroil + Co Gm 722 L/kg
CH 36^2 Hilterfincren
W UUU UO(3 WJ. « ( ~r
(Schweiz)
Möbeltüre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbeltüre mit einem sich nur über einen Teil der Schwenkachse
erstreckenden Scharnier, dessen eine Hälfte an dem Möbelkörper und dessen andere Hälfte an der Möbeltür
befestigt sind.
Bekannte Türen dieser Art weisen Scharnierbänder auf, deren an der Tür befestigte Scharnierhälfte entweder
verhältnismäßig kurz ist oder aber nach Art eines
79?fl77fiiR ι 77
Zierbeachlages verlängert ist und sich über einen Toil der Türaußenfläche erstreckt. Bei diesen bekannten
Beschlagen ist .jedoch der Türgriff stets
durch einen besonderen Beschlag gebildet, der auch von dem Scharnier getrennt an der Tür befestigt ist.
Diese Beschläge haben den Nachteil, daß Jeder Beschlag für sich an der Möbeltür befestigt werden
muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die zur Befestigung an der Möbeltür bestimmte
Scharnierhälfte eine Verlängerung aufweist, an der ein Türgriff angeordnet ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß Scharnier und Türgriff in einem einzigen Arbeitsgang an der Möbeltür
befestigt werden. Außerdem wird durch die iunktionelle Vereinigung von Scharnier und Türgriff eine besondere
ästhetische Wirkung erzielt, die auch den Gebrauchszv/eck fördert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Türgriff einstückig mit der die Verlängerung aufweisenden Scharnierhälfte ausgebildet.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß insbesondere
dann, wenn gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der
Erfindung Scharnier und Türgriff aus Holz bestehen, diese durch Bearbeitung eines einzigen Werkstückes
hergestellt werden können und in ansprechender und auch künstlerischer Form ausgebildet werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Türgriff
als eine sich mindestens über einen Teil der Verlängerung erstreckende Schwalbenschwanznut ausgebildet.'
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Türgriff einerseits in einfacher Weise aus dem Material der
Verlängerung ausgefräst werden kann und andererseits eine besonders griffgerechte Form aufweist·
Bei einer weiteren Ausführuim.r: form der Erfindung isi>
das Scharnier als Doppelscha^-nier ausgebildet, wobei
der zwischen den beiden Schwenkachsen befindliche Scharnierteil am Möbelkörper befestigbar ist und an
diesem Mittelteil die mit den benachbarten Türen verbundenen Scharnierhälften angelenkt sind. Die
Zahl der zur Befestigung zweier benachbarter Türen notwendigen Beschläge wird dadurch in vorteilhafter
Weise weiter vermindert und die fluchtende Ausrichtung der Türen in dem sie tragenden Möbelstück erleichtert.
Die erfindungsgemäßen Scharniere können aus Holz, Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff in v
den verschiedensten Formen hergestellt werden. Da
sich die den Türgriff tragende Verlängerung zumindest
ein Stück weit, wenn nicht sogar über die ganze Breite der Tür erstreckt, so bietet diese Verlängerung, wie
von den als 2JiurIeiot;en «umgebildeten '.'.otcilnchrTr.ieren
her bekannt, gute Möglichkeiten einer großflächigen Verbindung von Scharnier und Türgriff mit dem Türblatt.
Weitere Einzelheiten und Aungestaltungen der Erfindung,
die einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei der Erfindung Anwendung finden können,
ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Diese zeigt einen Teil eines Wohnschrankes mit Möbeltüren
nach der Erfindung·
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcicpiel
sind eine Kolz-tür 1 und eine Glastür Z nach
der Erfindung mit einem oberen und einem unteren Doppelscharnier 5 an dem Möbelkörper 4- einer nicht
weiter dargestellten Wohnwand angelenkt. Die Doppelscharniere enthalten einen an dem I.löbelkörper 4- befestigten,
die feststehende Scharnierhälfte bildenden Mittelteil 5, und zwei schwenkbare Scha-, nierhälften 6,
die zur Befestigung der Möbeltüren 1 und 2 an dem tlöbelkörper
4- dienen. Sowohl die Mittelteile 5 als auch die
schwenkbaren Scharnierhälften 6 bestehen aus Holz. Die schwenkbaren Scharnierhälften 6 weisen Verlängerungen
und 8 auf, die sich über die ganze Breite der Möbeltüren Λ und 2 erstrecken und gleichzeitig die obere
und untere Einfassung der Glastür 2 bilden^in der
die Glasscheibe "befestigt ist. In den Verlängerungen der unteren schwenkbaren Gcharnierhälften 6 sind vom
freien Ende der Verlängerungen 8 ausgehende Schwalbenschwunsnuten
9 eingefräst, die sich in Längsrichtung über einen Teil der Verlängerungen erstrecken und als
Türgriffe benutzbar sind. Diese können bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Türen auch
als Vorsprünge oder senkrecht verlaufende hinterschnittene Leisten ausgebildet sein. Wenn sie h die
Verlängerung über die ganze Breite des Türblatter erstreckt, kann der Türgriff auch am Ende'der Verlängerung
angeordnet sein.
Die Türgriffe können auf verschiedene Weise an die Verlängerung angeformt oder aus der Verlängerung
herausmodelliert sein. Beispielsweise bestehen andere Varianten der Ausbildung eines Türgriffs in einem senkrecht
begrenzten, sichüber die Höhe der Verlängerung erstreckenden,hinterscLnittenen Vorsprung oder einer
waagrechten, hinterschnittenen Rippe.
Die Verlängerunger können aucn das Kantholz einer Türfläche
bilden, wenn die Verlängerung und die Türvorderfläche in einer Ebene liegen.
Die Scharnierglieder können durch ineinandergreifende
Lappen gebildet sein, beispielsweise können diese Scharnierglieder 2, 3, 5, 7 und mehr ineinandergreifende
Lappen aufweisen.
Claims (6)
1. Möbeltüre rait einem sich nur über einen Teil der Schwenkachse erstreckenden Scharnier, dessen
eine Hälfte an dem Möbelkörper und dessen andere Hälfte an der Möbeltür befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Befestigung an der Möbeltür (1, 2) bestimmte Scharnierhälfte (6)
eine Verlängerung (7, 8) aufweist, an der ein Türgriff (9) .angeordnet ist.
2. Möbeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türgriff (9) einstückig mit der die
Verlängerung (8) aufweisenden Scharnierhälfte (6) ausgebildet ist.
3. Möbeltür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, aaß der Türgriff als eine sich mindestens über einen Teil der Verlängerung (8) erstreckende Schwalbenschwanzführung (9) ausgebildet
ist.
4-. L'.öbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier als Doppe!scharnier ausgebildet ist, wobei der zwischen den beiden Schwenkachseh befindliche Scharnierteil (5) am Möbeiy.örper (4·) befestigbar ist
und an diesem Mittelteil (4) die mit den benachbarten Türen (1 und 2) verbundenen Scharnierhälften (6) angelenkt sind«
5. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhälften (6) mit Verlängerung (7» 6) und Türgriff (9) aus
Holz bestehen.
6. Iuöbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt aus einer Glasscheibe besteht^die an ihren oberen und unteren
Ende in Leisten gehalten ist, die von den Verlängerungen (S) der Scharnierhälften (6) gebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228778U true DE7228778U (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=1283516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7228778U Expired DE7228778U (de) | Möbeltüre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228778U (de) |
-
0
- DE DE7228778U patent/DE7228778U/de not_active Expired
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