DE1821209U - Moebelschluessel mit griffknopf. - Google Patents

Moebelschluessel mit griffknopf.

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DE1821209U
DE1821209U DEL27409U DEL0027409U DE1821209U DE 1821209 U DE1821209 U DE 1821209U DE L27409 U DEL27409 U DE L27409U DE L0027409 U DEL0027409 U DE L0027409U DE 1821209 U DE1821209 U DE 1821209U
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DE
Germany
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key
handle
furniture
knob
key according
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Expired
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DEL27409U
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English (en)
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
Original Assignee
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/20Skeleton keys; Devices for picking locks; Other devices for similar purposes ; Means to open locks not otherwise provided for, e.g. lock pullers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Möbelschlüssel mit Griffknopf Gegenstand der Neuerung ist ein Möbelschlüssel, und zwar ist dieser dadurch gekennzeichnet, daß sein griffelement als Möbelknopf ausgebildet ist. Dieser neue "Griffschlüssel" erfüllt also zugleich zwei Aufgaben, erleichtert dadurch die Bedienung und ergibt überdies auch ein gefälligeres Aussehen.
  • Zur Veranschaulichung des Neuerungsgedankens ist ein Muster eines solchen Griffschlüssels im Original beigefügt. Während ein Schlüssel der allgemein gebräuchlichen Art aus Bart, Halm und Ring besteht, ist hier anstelle des wohl ausschließlich gebräuchlichen Ringes ein Griffknopf vorgesehen, der vollständig einem Möbelknopf gleicht, wie er als Handhabe zum Oeffnen und Schliepen von Möbeltüren und Schubfächern benutzt wird. nährend aber bisher die L'löbeiknöpfe fest angebracht werden, wobei das Schlüsselloch sich in der Regel unterhalb des Knopfes befindet und in den meisten Fällen der Schlüssel ständig eingesteckt verbleibt, ist nunmehr nur noch ein einziges Element vorhanden, nämlich dieser neue Griffschlüssel. lis ist dadurch das unschöne Bild beseitigt, daß unterhalb des meist formschön und geschmackvoll gestalteten Griffknopfes der Ring des eingesteckten Schlüssels zu sehen ist, der auch bei Ausbildung als Zierring stets ein primitives Massenfabrikat darstellt und somit unschön wirkt.
  • Abgesehen von diesem Vorteil in geschmacklicher Hinsicht, den die neue Gestaltungsform mit sich bringt, wird als maßgebend die dem Gebrauchszweck dienende Verbesserung betrachtet, die darin besteht, daß nach dem Aufschließen mit diesem neuen Griffschlüssel der nobelknopfgriff dieses gleichen Schlüssels durch die Hand erfaßt bleiben und zum Aufziehen der Tür benutzt werden kann.
  • Jie es vorzugsweise in Frage kommen wird, ist bei dem beigefügen Muster der Knopf als flacher Körper ausgebildet, dessen
    hittelebene senkrecht zum Schlüsselhalm liegt, bei eingestecktem
    Schlüssel also parallel zur liöbeltür bzw. zur Frontfläche der Schub-
    lade, wie es bei Möbelknöpfen als solchen bekannt und sogar üblich ist. Die Stirnfläche, also diejenige Fläche des Griffknopfes, die sich darbietet, wenn man den Knopf in Richtung der Halmachse betrachtet, stellt bei dem Muster eine geschlossene Flache dar. Es sind hier also keine durchgehenden Durchbrechungen vorgesehen, wie
    es bei den gebrauchlichen Ringen von Schlüsseln der Fall ist. Auch
    in dieser Hinsicht ist der Griffknopf des Schlüssels gemäß der feuerung den heute gebräuchlichen Möbelknöpfen angeglichen, die in ihrer Stirnfläche zwar Verzierungen, auch in Form von Erhöhungen oder Vertiefungen aufweisen, in der Regel aber keine durchgehenden Durchbrechungen, wenngleich gewisse Verzierungen dieser Art nicht grundsätzlich ausgeschlossen zu werden brauchen. Solche Verzierungen in Form durchgehender Aussparungen kommen also ggf. für den Griffknopf des neuen Schlüssels in gleichem Maße in Frage wie bei Möbe-
    knöpfen.
    Wichtig ist auch die Halmverstärkung, die unmittelbar hinter
    dem Griffknopf beginnt und so lang bemessen ist, daß ihre rück-
    wärtige Stirnfläche sich bei voll eingestecktem Schlussel gerade auf die Frontfläche der Tür oder des Schubfachs, d. h. auf das dort meist angebrachte schlüsselscild, aufsetzt. Dieser verstärkte Halmabschnitt gleicht ebenfalls den Schaft eines Griffknopfes und trägt daher auch insoweit zur äußeren Uebereinstimmung bei. Für den Gebrauch ergibt diese Halmverstärkung also den Vorteil, daß ihre Stirnfläche beim Einstecken des schlüssels als Anschlag dient.
  • Bei dem beigefügten Muster, bei dem der Griffknopf eine langgestreckte Form aufseist, ist der Bart des Schlüssels, betrachtet in axialer Projektion, senkrecht zur üittellinie des Griffknopfes angeordnet, während bei den gebräuchlichen Schlüsseln der Bart und der Ring in der gleichen Ebene liegen. Es kann die gegenseitige Lage aber auch anders gewählt werden, sofern der Griffknopf überhaupt eine erkennbare Orientierung aufweist, die es dem Benutzer naheliegt, ihn in der Regel in eine ganz bestimmte bevorzugte Stelluns zu drehen. Ist dieses der Fall, dann kann es zweckmäßig sein, den Bart in einer solchen Winkellage anzuordnen, daß er dann, wenn der Griffknopf sich in dieser bevorzugten Lage befindet, mit dem Schlüsselloch einen gewissen spitzen Winkel bildet, vorzugsweise einen solchen in der Größenordnung von etwa 450. Jedenfalls wird es in der Regel vorteilhaft sein, in dieser Normalstellung ein Zusammentreffen des Bartes mit dem Schlüsselloch möglichst zu vermeiden. Allerdings stellt dieses kein unerläßliches Merkmal dar.
    Läßt man den beigefügten Griffschlüssel in einer solchen Stellung,
    p
    daß der langgestreckte Knopf senkrecht steht, der Bart also waagerecht, so liegt letzterer bei senkrecht angeordnetem Schlüsselloch quer zu diesem. Soll der Griff aber vorzugsweise waagerecht stehen, so wäre eine Anbringung des Bartes mit Abweichung von der Senkrechten günstiger. Ganz allgemin ist jedenfalls zu sagen, daß die Winkellage des Hartes in bezug auf diejenige des Knopfes sich nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen und Erfordernissen richtet,
    daß also die'Jinkellage des beigefügten Musters nicht etwa wesent-
    also die
    lich ist.
    In entsprechender'Weise gilt für den Bart des Musters, daß
    selbstverständlich jede beliebige l'orm in Frage kommt ;, wie sie eben
    im inzelfalle benötigt wird, also die Ausbildung des neuen Griff-
    schlüssels als Buntbart-oder als Zuhaltungsschlüssel beliebiger
    r
    Der Heuerungsgedanke ist selbstverständlich nicht auf Griff-
    knopfformen nach dem Lluster beschränkt. Es kommen vielmehr alle
    Snopfformen in Frage, die bisher für Möbelknöpfe benutzt worden sind oder in Zukunft noch geschaffen werden können. Bei bwqndlunge dieser Art handelt es sich ja doch überwiegend um solche von geschmacklichem Charakter. Diese stehen mit dem Neuerungsgedanken, durch eine neue Gestaltung der Möbelschlßssel dem Gebrauchszweck zu dienen, nicht in Zusammenhang. Das gleiche wie für die geschmackliche Formgebung gilt selbstverständlich auch für die Oberflächengestaltung und Farbgebung des Griffknopfes.
    Die Herstellung erfolgt zweokmäßigerweise in einem Stück, so
    daß sich für den Griffknopf das gleiche Material als naheliegend
    ergibt wie für den halm und den Bart nämlich LIetall, beispielsweise
    Schmiedeeisen, Temperguß, Leichtmetall, Zink-Druckguß od. dgl. Dieses schließt aber nicht aus, daß der Griffnkopf mit Verkleidungen, Ueberzügen, Einlagen od. dgl. aus anderem Material, beispielsweise Holz oder Kunststoff, versehen werden kann.
  • In Frage kommen kann auch eine Ausführung in mehreren Teilen.
  • So kann beispielsreise derjenige Teil, der bei eingestecktem Griffschlüssel sich vor der LSbel-Frontfläche befindet, also der Griffknopf nebst dem daran anschließenden verstärkten Teil des Halmes, einen selbständigen Bauteil darstellen und der in das Schlüsselloch einzusteckende, in normaler Starke ausgeführte weitere Teil des Kaltes nebst : wart einen zweiten, ebenfalls selbständigen Bauteil.
  • Dadurch ergeben sich vielfache Kombinationsmöglichkeiten, indem beliebige Ba. rte und beliebige Knöpfe zusammengesetzt werden. Für das Zusammensetzen von zwei solchen Elementen zu einer Einheit gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann beispielsweise in dem verstärkten Halmteil ein Einsteckloch vorgesehen werden, in das der normale Halmteil hineingesteckt wird, worauf seine Befestigung mit Hilfe einer Schraube oder irgend eines anderen mittels erfolgen kann.

Claims (5)

  1. Schutzansvrüche
    1.Höbelschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß sein Griff- 1-D
    Element als luöbelknopf ausgebildet ist.
  2. 2. LJSbelschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Griffknopf in für Llöbelknopfe an sich bekannter leise einen flachen Körper darstellt, dessen Mittelebene sckrecht zum Halm, d. h. bei eingestecktem Schlüssel parallel zur nlöbel-Frontfläche liegt.
  3. 3. Möbelschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stirnfläche, betrachtet in Richtung der Halmachse, eine geschlossene Flache ohne durchgehende Durchbrechungen darstellt.
  4. 4. Möbelschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche winkellage des Bartes, daß dieser bei Normalstellung des Griffknopfes quer bzw. schräg zum SchlüsseL-loch liegt, beispielsweise mit diesem einen Uinkel von etwa 450 einschließt.
  5. 5. Höbelschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verstärkung des Halmes längs desjenigen Teiles, der bei eingestecktem Schlüssel vor der Llöbel-Frontfläche liegt. 6. lobelschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, CD
    dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine als wesentliches Element den Knopf und der andere den Bart aufweist.
DEL27409U 1960-08-27 1960-08-27 Moebelschluessel mit griffknopf. Expired DE1821209U (de)

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