DE730822C - Foerderanlage fuer Kuehl-, Heiz- oder Trockenvorrichtungen, insbesondere fuer Schokoladenwerkstuecke - Google Patents

Foerderanlage fuer Kuehl-, Heiz- oder Trockenvorrichtungen, insbesondere fuer Schokoladenwerkstuecke

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DE730822C
DE730822C DEL104259D DEL0104259D DE730822C DE 730822 C DE730822 C DE 730822C DE L104259 D DEL104259 D DE L104259D DE L0104259 D DEL0104259 D DE L0104259D DE 730822 C DE730822 C DE 730822C
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DE
Germany
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conveyor
conveyor system
vertical
chains
flags
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DEL104259D
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English (en)
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Wilhelm Piechowitz
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MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB
Original Assignee
MAX LOESCH SPEZIALMASCHINENFAB
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/02Cooling or drying apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0037Apparatus for orientating and reorienting objects, e.g. chocolate, confectionery, trays, moulds, except sticks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für Kühl-, Heiz- öder Trockenvorrichtungen, insbesondere für Schokoladenwerkstücke Bei Förderanlagen für Kühl-, Heiz- oder Trockenvorrichtungen, insbesondere für Schokoladenwerkstücke, treten eine Reihe Forderungen auf, die die bisherigen Anlagen nicht in vollem Umfange erfüllt haben. Bei solchen Einrichtungen ist es bekannt, die Unterlagen für .die Werkstücke in zwei senkrechten, oben und unten durch Ouerfördermittel verbundenen Förderzügen in absatzweiser Bewegung zu führen, nachdem die Unterlagen belbsttätig mit den Werkstücken belegt worden sind. Um nun diesen senkrechten Auf-und Abwärtsweg_ durchführen zu können, der wegen seiner großen Raumersparnis für derartige Anlagen äußerst zweckmäßig ist, hat man verschiedene Einrichtungen getroffen, deren Wirkung jedoch im wesentlichen von der Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen abhängt, die die Werkstückträger zu dem Gehäuse führen, innerhalb dessen die senkrechte Auf- und Abwärtsförderung vor sich geht und innerhalb dessen die Ware gekühlt, beheizt oder getrocknet wird. Da die Werkstückträger in diese Fördereinrichtungen hineingebracht werden müssen und diese nur absetzend arbeiten können, so treten Zeitver-IListe auf. Die Werkstückträger bestehen bei diesen Einrichtungen aus sogenannten Fahnen, d. h. an einem voranlaufenden Stabe befindet - sich, wie bei einer Fahne, ein biegsames Wachstuch. Der Bewegungsangriff trifft die das Wachstuch beiderseitig überragenden Enden der Stange. Diese Fahnen folgen einander bei den bekannten Einrichtungen, bei denen beispielsweise die Einfuhrketten unterhalb der senkrechten Auf- und Abführung durchgehen, in einem Abstande, der eben aus dem Beschickungsverlust beim Übergang in die senkrechte Auf- und Abführung entsteht. Dieser große Abstand zwisehen den Tragfahnen ergibt eine entsprechend große Arbeitspause bei- Fahnenwechsel und damit entsprechenden Leistungsverlust.
  • Die Führung der Aufnahmeketten unter dem aufwärts gehenden und abwärts gehenden Trum machte besondere Halteorgane, Übergreifhebel und Hebeeinrichtungen für die Traghorden nötig. Trotz sorgfältigster Durchbildung und Einstellung ist aber die Ware Erschütterungen ausgesetzt. Unbedingt ruhiger Lauf aller Einrichtungen der Gesamtmaschine einschließlich leichter und einwandfreier Übergabe der Ware von der Liefermaschine, beispielsweise von der Überziehmaschine, auf die Tragfahnen, verlustfreies Arbeiten der Förderung, d. h. möglichst kleine Arbeitspausen zwischen den Tragfahnen, einwandfreie und verlustfreie Abgabe der Ware von den Tragfahnen auf die anschließende stetig laufende Abförderung sowie schonendste Behandlung der Tragfahnen auf ihrem Gesamtwege sind Forderungen, deren Erfüllung äußerst erwünscht ist, aber bisher nicht erreicht werden konnte.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anlage erfüllt diese Forderungen.
  • Während bei den bekannten Einrichtungen die Aufgabeförderung den ganzen weiteren Arbeitstakt bestimmt, tritt erfindungsgemäß eine beschleunigte Zwischenförderung ein, nachdem die Fahnen die Aufnahmeförderung verlassen haben.
  • Um die Fahnen an der Zeitverluststelle, nämlich bei der Überführung auf die Horden der senkrechten Förderzüge möglichst schnell zu bewegen, d. h. über die jeweilige Horde zu schaffen, greift eine Zusatzförderung ein, die die Fahne über die ganze Länge der Horde zieht.
  • Bis dahin waren die Fahnen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit also ruhig und erschütterungsfrei geführt worden. Die Beschleunigung geschieht auf der Horde, also auf einer Unterlage, so da-ß ebenfalls für Erschütterungsfreiheit gesorgt ist.
  • In weiterem Ausbau dieses Grundgedankens, die Ware schnell auf die Horde zu fördern, wird erfindungsgemäß die die Werkstücke tragende Fahne von den Führungsketten erst abgeschaltet, nachdem die Fahne bereits ein Stück auf die Horde gelangt ist. Es wenden sich die Führungsketten nach unten, und es greift an der Wendestelle die Zusatz- !, förderung mit beschleunigter Geschwindigkeit an. Diese besteht aus zwei waagerecht liegenden Förderketten, die mit ihren Anschlägen die Stange der Fahne ergreifen und erheblich schneller, als die bisherige Förderung vor sich ging, die Fahne ganz auf die Horde ziehen. Die mit der Fahne zu belegende Horde befindet sich zwar in dem bereits hochführenden Strang der senkrechten Förderzüge, steht aber erfindungsgemäß mit ihrem Aufgabeende noch ein Stück frei vor. Das volle Einschieben der Horde auf die Schieiien des senkrechten Förderwerkes besorgt in weiterer Durchbildung der Erfindung eine schräg zur Senkrechten laufende Führung, die beim schrittweisen Ansteigen der Horde diese immer mehr in die Schienen des Förderwerkes einführt.
  • Die Belegung des Förderwerkes erfordert Zeit, und der Aufenthalt der Ware innerhalb des Förderwerkes soll auch Zeit in Anspruch nehmen, damit die Ware ruhig dem Behandlungseinflusse unterliegt. Die genannten Mittel kürzen die Gesamtzeit dadurch, daß sie den Belegungsvorgang in Stufen unterteilen.
  • Ein weiterer Zeitgewinn tritt erfindungsgemäß beim niedergehenden Strang der senkrechten Förderzüge ein, in dem eine schräge Schiene die Horden allmählich vorschiebt, so daß die im niedergehenden Strang befindlichen Horden sozusagen eine Treppe bilden. Das hat den Vorteil, daß die in Abgabestellung befindliche Horde ein genügendes Stück frei aus dem Förderzuge heraussteht, so daß ein Greifwerk bequem die Fahne mit den Werkstücken aus der Horde abziehen und dann die entleerte Horde in die an sich bekannte Rückführung gelangen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt die Gesamteinrichtung im Aufriß. S Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die schematisch nur mit ihren Schienen dargestellten senkrechten Förderwerke und die Rosteinrichtung sowie auf den Beschleunigungszug.
  • Abb. 3 zeigt die Aufeinanderfolge einer Mehrzahl von Fahnen, Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe die Arbeitsteile an der Aufgabestelle und Abb. 5 die Teile an der Ablieferstelle, wobei Abb.6 eine Einzelheit zu der Abb.5 erkennen läßt.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß es sich um die Behandlung von Schokoladenxverkstücken handelt, die aus einer Überziehinaschine kommen. Von der Überziehinaschine führt ein Förder band o die Schokoladenstücke 2 im Sinne des Pfeiles P, vorwärts bis zur Umlenkstelle 112 des Förderbandes o. Diese Umlenkstelle liegt dicht vor der Schneide z eines Messers rS (A11.4), um das die leeren Fahnen 3 zur Aufnahme der Werkstücke 2 herumtreten müssen. Diese Fahnen 3 bestehen in bekannter Weise (s. Abb. 3) aus einer Aufnahmefläche 3 mit einem am Vorderende befindlichen, beiderseitig verstehenden Stab 3o, der zum Angriff <lef, Fördermittel dient. Die über das Messer 18 -auf später zu beschreibende Weise gebrachten Fahnen werden von Förderketten 15 ergriffen, die in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten der Fahnen verlaufen und mit ihren Knaggen 158- die Stäbe 30 ergreifen. Die Förderketten 15 treten bis in die Rostanlage der bekannten senkrechten Förderzugeinrichtung g, io hinein, kehren dort erfindungsgemäß an der Umlenkrolle 151 (Abb. i) aus der Arbeitsebene nach unten weg und laufen um Führungsrollen 152 und 153, wobei also die Ketten nach unten weggeführt sind. Nach dem Durchtritt um die Führungsrollen 153 treten die Ketten wieder nach oben und wenden sich um Führungsrollen 15q., so daß die Umkehr in Höhe der Abgabeebene aus dem niederführenden Strang io der senkrechten Förderzüge liegt. Dann wenden sich die Ketten (Abb. 1 und 5 ) wieder nach. unten und treten um Rollen 155, von wo aus sie wieder nach vorn zur Abgabestelle geführt werden. Die Umkehrstelle 151 liegt bereits ein Stück innerhalb des Bereiches der leer zurückgeführten Horden 7, wo diese von den Schienen 5 (Abb. 2) zwecks senkrechter Förderung erfaßt werden.
  • Es gelangen somit, da die Ketten 15 im Oberstrange bis zur Umlenkstelle 151 wirken, die Stäbe3o der Ketten bis an diese Umlenkung 151. Es werden die Fahnen nun erfindungsgemäß im Gegensatz zum Bekannten auf die Horden 7 nicht mit der Geschwindigkeit der Ketten 15 weiter aufgebracht, sondern an der Stelle 151 setzt eine Beschleunigungseinrichtung ein, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als links und rechts liegende Ketten 8 (Abb. i und 2) mit Anschlägen 8o ausgebildet sind. Die Anschläge 8o ergreifen die Stäbe 30 und ziehen nun mit der höheren Laufgeschwindigkeit, die die Ketten 8 haben, die Fahnen 3 ganz auf die jeweilige Horde 7 auf. Sobald das geschehen ist, ergreifen Schienen 5 der Senkrechtförderung g die mit der Fahne und den auf ihr befindlichen Werkstücken belegte Horde 7 und fördern diese nach oben. Die Horden, die auf die Schienen 5 gelangen, stehen an ihrem rückwärtigen Ende über die Schienen 5 vor. Bei der Senkrechtförderung g laufen sie jedoch mit ihrem rückwärtigen Ende an eine schräg nach oben verlaufende Führung 111 an, die die mit Werkstücken belegten Horden 7 vollständig .auf die Schienen 5 der Senkrechtaufwärtsförderung g aufschiebt. Ist diese Förderung vollendet, dann setzt in. an sich bekannter Weise eine Querfördereinrichtung i i ein, die aus umlaufenden Bändern mit Anschlägen iio besteht und die Horden in den Abwärtsstrang io iiberführt. Dort kommen sie auf Schienen 6 (Abb. 1 und 2) und werden nach unten in die Abführcbene gebracht. Auch auf diesem Abwärtswege laufen die Horden ebenfalls mit ihrem rückwärtigen Ende gegen eine Schrägführung 12 an, die sie allmählich nach vorn schiebt, so daß am Ende der Niedergangsbewegung ihre vorderen Enden, dort wo sich der Stab 30 der jeweiligen Fahne 3 befindet, frei vor der Abwärtsförderung hervorstehen, so daß nun dort bequem Greifer 13 die Stäbe 3o erfassen und die Fahnen 3 von der Horde 7 abziehen können. Die dadurch entleerte Horde kommt auf eine mittlere, waagerechte Fördervorrichtung 14, die sie im Sinne des Pfeiles P. (Abb. i) wieder in den Bereich des Aufwärtsstranges g der Senkrechtförderung bringt.
  • In der Abb. z sind von der an sich be= kannten Auf- und Niederförderung nur die Schienen 5 bzw. 6, aber auch Umlaufrollen 5o bzw. 6o angegeben.
  • Die beim Niedergange der Schienen 6 in die Arbeitsebene mit ihrer Horde 7 gebrachte Fahne 3 muß nun ihre Ware aus der Vorrichtung abgeben, andererseits aber -wieder zur Neubelegung an das Aufgabeende der Gesamteinrichtung geschafft werden. Die hierzu dienenden Einrichtungen sind aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich. Dort, wo die Förderketten 15 um die Rolle 154 umkehren, befindet sich ein Kurztisch ig, und vor diesem liegt ein Messer 22, das mit einem schrägstehenden Lenker 22o ausgerüstet ist. Hinter dem in Ruhelage befindlichen Messer 22 liegt ein Tisch 16o, und über diesen läuft ein Förderband 16 mit seinem oberen Trum. Dieses Förderband `dient dazu, die aufgenommene Ware zu einem Packtisch zu führen. Das Messer 22 sitzt an einem Hebel 23, der sich in Ruhestellung auf einen Anschlag 28 stützt.
  • Ist nun durch die Schienen 6 eine Horde 7 in die Höhe des Tisches ig und des Messers 22 gebracht worden, so zieht der Greifer 13 den Stab 30 in Richtung des Pfeiles P3 nach vorn. Der Stab 30 läuft gegen den Lenker 22o des Messers 22 an und hebt hierbei das Messer 22 hoch, so daß der Niedergang in den Kanal 29 frei wird, innerhalb dessen hinter der Rolle 154 die Kette 15 verläuft. Eine Knagge 158 ergreift auf jeder Seite den Stab 30 und nimmt ihn mit der Kette 15 mit. Sobald der Stab 30 unter dem Messer 22 durchgetreten ist, legt sich dieses wieder in die aus der Abb. 5 ersichtliche Lage, indem sich der Hebel 23 auf die Stütze 28 aufsetzt. Die hinter dem Stabe 3o an ihm befestigte und folgende Fahne 3 streift die auf ihr sitzenden Werkstücke 2 auf das Messer 22 und den auf ihm laufenden oberen Trutn des Förderbandes 16 ab, das die Ware im Sinne des Pfeiles P4 führt.
  • Aus der Abb. 6 ist zu ersehen, wie der Greifer 13 arbeitet. 13r sitzt an einem von .ler Maschine her bewegten Hebel-27.
  • Beim Vorgange laufen am Greifer 13 befindliche Laufrollen 25 auf eine Klappe 26 auf, so daß der Greifer mit seinem Arbeitsende aus der Förderebene herausgehoben wird. Sobald die Rollen 2,5 über die Klappe 26 hinübergetreten sind, senkt sich das Vorderende des Greifers 13, und eine dort angebrachte Laufrolle 24 setzt sich auf die Fahne 3 auf. Bei der nunmehr beginnenden Gegenbewegung des Greifers 13 laufen die Rollen 25 unter der Klappe ah fort und heben sie etwas an, die sich dann sofort wieder senkt, sobald die Pollen 2 5 durchgetreten sind.
  • Die von den Arbeitsstücken 2 befreiten Fahnen 3 gelangen, nachdem die Ketten 15 uni die Rollen 133 herumgegangen sind, auf eine Fördereinrichtung 17, die mit Querstäbchen 31 besetzt ist. Wie die Fahne auf diesen Stäbchen liegt, ersieht inan bei 3d in der A11. i. Die Geschwindigkeit der Fördervorl ichtung 17 ist gleich der der Kette 15. Mit diesen-Ketten, deren Kilaggen an den Stäben 5 3o angreifen, gelangen die Fahnen dort, wo die Ketten um die vordere Unikelirrolle 156 laufen, finit ihren Stäben 30 in eine Führung 159 (Abb..I). Beim Durchgang durch die.se Führung schwenken die Stäbe 3o Hebel @o aus, auf die Federn 21 einwirken. Damit die Fahnen 30 in die Einführebene treten können, muß das -Messer IS (Abb..I), das mit seiner Schneide i die Werkstücke = überzuführen hat, in die strichpunktierte, aus der Abb. 4. ersichtliche Lage ausgeschwenkt sein. Das Messer 1S wird von einem Schwengel 181 getragen, der über einen Lenker 18-a gelenkig mit einem Hebel 1,93 verbunden ist, der über eine Stange 184 von der Maschine aus gesteuert wird. Ist die Stange 30 einer Fahne aus der Führung 159 leerausgetreten, dann bringt der Schwengel 181 (las Messer 18 wieder in die aus der Abb. 4. in ausgezogener Linie dargestellte Grundstellung.
  • Vorher «-ar die Stange 3o am Ende des Hebels 20 vorbeigegangen. Der Hebel 2o (je einer zti beiden Seiten) ist dann durch die Feder a 1 irr die aus der Abb. .I ausgezogen ersichtliche Lage gebracht worden und hat die über die Schneide des Messers 18 herabhängende Fahne 3 gespannt. Diese Fahne 3 nimmt bei ihrem Lauf über die Schneide i <furch Ankleben die von dem Förderbande o leerangeführten Werkstücke = auf. Die Ketten 1; führen die Fahnen, unterstützt durch einen Tisch 157' (.ebb. i), in das Gehäuse .I ein, das die senkrechte Fördereinrichtung mit Aufwärtsstrang 9 und Niederstrang 1o umliiillt und gegen Wärmeverlust oder Wärmeaufnahlne des Innenraumes schützt. Es gelangen dann die Fahnen 3 mit ihren Stäben ;;o l)is zur Umkehrstelle i 3i der Ketten 15, und es beginnt von neuem der beschriebene Arbeitsgang.
  • Statt der zur beschleunigten Förderung ('er Fahnen benutzten Ketten 8 könnten auch magnetisch oder elektrisch bediente Einrichtungen angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage für Kühl-, Heiz- oder Trockenvorrichtungen, insbesondere für Scholcolaclenwerkstücke, finit zwei senkrechten, absatzweise bewegten Förderbahnen mit je einem oben- und untenliegeilden nuerförderer und finit innerhalb dieser Förderbahnen befindlichen, im Kreislauf bewegten starren Horden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gesarntförderung der Werkstückträger (Fahrten 3) eine mit größerer Geschwindigkeit als die -'ufnahmeförderbahn (15) angetriebene Zwischenförderbalen (8) vorgesehen ist, die nach Abkupplung von der Aufnahmeför(lerbahn (15) in Tätigkeit tritt. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig von der in Aufnahmestellung befindlichen Horde (7) innerhalb des aufsteigenden Stranges (9) des Senkrechtförderwerkes Förderbänder (8) in Eingriff mit den Stangen (30) der Fahnen (3) liegen und schneller als die Zuführung der Fahnen umlaufen. 3. Förderanlage nach den .,Nnsprüchen t bzw. a, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fahnen (3) von der Beschickungsstelle her führenden Ketten (15) unterhalb der senkrechten Auf- und -` iederförderung (9, 1o) innerhalb des Gehäuses (.I) der Vorrichtung aus dein Förderwege ausweichen und erst hinter dem abführenden Strang (1o) der senkrechten Förderstrecke wieder in die Abgabehohe zur Wiederaufnahme der Fahnen ansteigen. .I. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (Maß die Umlenkung (151), an der die Ketten (15) von der waagerechten För(lerrichtung nach unten , ausweichen, bereits ein Stück innerhalb des Bereiches der zur Beschickung im senkrechten Förderwerk (c)) bereitstehenden Horde (7) liegt. 5. Förderanlage nach Anspruch I, (ladurch gekennzeichnet: daß die zur Beschickung bereitstehende Horde (7) aus dein aufsteigenden Strang (9) des senkrechten Förderwerkes nach der Beschickungsseite zu hinausragt und eine Schrägführung (111) angeordnet ist, die beim absatzweisen Anstieg des Förder- Werkstranges (9) die Horde allmählich ganz in das Förderwerk einschiebt. 6. Förderanlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch in dem abführenden Strang (io) des senkrechten Förderwerkes eine rückwärtige, entgegengesetzte Schrägführung (12) angeordnet ist, die die in bekannter Weise übergeführte belegte Horde (7) allmählich nach vorn ein Stück aus der senkrechten Abwärtsförderung (io) zum Eingriff für die Entnahme der Fahne hinausschiebt. 7. Förderanlage nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abgabestelle (1i2) aus der Liefermaschine unmittelbar gegenüberliegende Aufnahmekante (i) sich an einem dann aus dem Förderwege nach dem Mittelpunkt der Umlaufrolle (156) hin ausgeschwungenen Messer (18) befindet, wenn vom unteren Trum der Kette (i5) ein Fahnenstab (30) in den oberen Trum übertritt. B. Förderanlage nach Änsprtich 7, gekennzeichnet durch einen Spannstab (2o), der beim Übergang eines Fahnenstabes (3o) aus dem unteren Trum der Ketten (15) in den oberen Trum ausgeschwungen und nach Vorbeigang des Stabes (30) wieder zurückgeführt wird und sich gegen die Fahne (3) des in den oberen Trum eintretenden Stabes (3o) anlegt. g. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (20) unter Kraftschluß (Feder 2i) steht. io. Förderanlage nach jedem der Ansprüche i bis 9, gekennzeichnet durch eine durch das Gehäuse (.4) wirkende, absatzweise bediente Zieheinrichtung (13), die von der im Abwärtsstrange des senkrechten Förderwerkes in Abgabestellung gebrachten Horde die Fahne über den rückwärtig.hochgeführten Teil der Förderketten (15) zu einem Abstreifmesser (22) führt, das der Stab (3o) der vorgezogenen Fahne (3) durch Anlaufen an einen Lenker (22o) anhebt. i i. Förderanlage nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorziehen derFahne (3) aus der Abgabestellung im Niedergangsstrange (io) der Senkrechtförderung ein hin und her geschwungener Greifer (13) dient, der beim Ziehhub mit einer Führungsrolle (25) unter einer Klappe (26) durchläuft, beim Gegenhub von dieser angehoben gehalten wird. 12. Förderanlage nach jedem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unteren Trums der Förderketten (15) eine mit -Ouerstäbchen belegte endlose Bandführung' (17) läuft, die sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Ketten (15) bewegt und die Fahnen (3) auf ihrem Rückwege zur Aufgabestelle schonend stützt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942655C (de) * 1952-03-19 1956-05-03 Buettner Werke Ag Vorrichtung zum Kuehlen und UEberfuehren von fluessigem Paraffin in den starren Zustand
DE1133683B (de) * 1955-05-27 1962-07-26 Guillaume Ooms S A Atel Const Vorrichtung zum Einstellen des zeitlichen Durchlaufes von Werkstuecken durch einen Raum, insbesondere von Back-werkstuecken durch einen Gaerraum
US4964498A (en) * 1988-07-16 1990-10-23 Georg Spiess Gmbh Device for conveying workpieces
EP3912475A1 (de) 2020-05-18 2021-11-24 Sacmi Packaging & Chocolate S.p.A. Verfahren und anlage zur formförderung, insbesondere zum formen von süsswaren

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