DE2514519C3 - Flaschenwaschmaschine - Google Patents
FlaschenwaschmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/205—Conveying containers to or from the cleaning machines
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- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
- B08B9/426—Grippers for bottles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flaschenwaschmaschine, bei der die Flaschen an der Abgabt.,teile reihenweise
auf einer an der Maschine ausgebildeten Standfläche abgesetzt werden, mit einer Fördereinrichtung, weiche
die auf der Standfläche abgestellten Flaschen erfaßt und von dort auf einen die gereinigten Flaschen von der
Maschine wegführenden Abförderer überführt, wobei die Standfläche und der Abförderer mit einem Abstand
voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Flaschendurchmesser, und mit einer Scherbensammeieinrichtung
für ausgetragene Scherben.
Es ist bereits eine derartige Flaschenwaschmaschine bekannt, bei der an der Außenseite des parallel zu den
ausgetragenen Flaschenreihen verlaufenden Abförderers eine Scherbensammeieinrichtung angeordnet ist,
welche die über den Rand des Abförderers unter einem Geländer hindurch abfallenden Scherben aufnimmt
(DE-AS 11 81 085). Die Ausscheidung der Scherben ist hierbei weitgehend dem Zufall überlassen und es
können ohne weiteres Scherben vom Abförderer mitgenommen werden. Höhere Bruchflaschen werden
grundsätzlich nicht ausgeschieden, da diese nicht unter dem Geländer hindurch abkippen können. Die vom
Abförderer abgeführten Scherben und Bruchflaschen verursachen sehr leicht Verklemmungen und Stauungen
auf dem Abförderer selbst sowie in nachgeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen. Der Abförderer muß
infolge der mitgeführten Bruchflaschen mit überhöhter Leistung und daher schlechtem Wirkungsgrad arbeiten,
Außerdem ist bereits eine Flaschenwaschmaschine mit einer der Aufgäbestelle Vöfgeöfdneten, am FIa-
O C
ein
schenkopf angreifenden Fördereinrichtung bekannt, welche die Flaschen aus den Flaschenkasten heraushebt
und auf einem die Flaschen der Aufgabevorrichtung zuführenden Förderer absetzt (US-PS 24 52 927).
Eine Aussonderung von in der Waschmaschine s entstandenem Raschenbruch ist hier nicht vorgesehen
und auch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenwaschrpiiickine der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß mit Sicherheit keine Scherben und Bruchfiaschen auf den Abförderer
gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scherbensammeieinrichiung zwischen der
Standfläche und dem Abförderer angeordnet ist, und is
daß die Fördereinrichtung am F'aschenkopf angreift und die Flaschenreihen über die Scherbensammeieinrichtung
freihängend hinweghebt und auf dem Abförderer absetzt
Bei einer erfindungsgemäßen Flaschenwaschmaschi- jo
πε werden nur vollständige Flaschen durch die
Fördereinrichtung erfaßt und über die St^ierbensammeleinrichtung
hinweg auf den Abförderer überführt, während alle Scherben, Bruchflaschen u. dgl.
über den Rand der Standfläche hinweg in die sich daran anschließende Scherbensammeieinrichtung gelangen.
Die Leistung des Abförderers muß daher allein auf die vollständigen Flaschen abgestimmt sein und ist geringer
als die der Waschmaschine. Störungen durch Scherben auf dem Abförderer werden vollständig verhindert. Die
Erfindung kann bei Flaschenwaschmaschinen der verschiedensten Bauarten eingesetzt werden. Es muß
lediglich sichergestellt sein, daß die von der Fördereinrichtung nicht erfaßten Scherben von den nachrückenden
Flaschenreihen frei über die Standfläche hinwegge- js
schoben werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abförderer und die Fördereinrichtung die
gleiche Förderrichtung wie die Austragvorrichtung haben, d. h. quer zu den Flaschenreihen bewegt werden,
wobei der At?örderer zumindest in seinem Anfangsbereich der Breite einer Flaschenreihe entspricht. Auf
diese Weise werden störungsanfällige Umlenkstellen vermieden.
Die Scherbensammeieinrichtung kann z. B. im einfachsten Falle aus einem trogförmigen Behälter oder
einer Kinne bestehen, der bzw. die üb?r den Rand der
Standfläche abfallenden Scherben aufnimmt. Sie kann auch durch einen Förderer gebildet werden, der parallel
zu den Flaschenreihen im Zwischenraum zwischen Standfläche und Abfördertr verläuft und die Scherben
zu einem seitlich an der Maschine angeordneten Scherbenbei.älter transportiert.
Auch für die Ausbildung der am Flaschenkopf angreifenden Fördereinrichtung sind verschiedene
Wege möglich. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Fördereinrichtung mindestens eine
Reihe von auf Jen Flaschenkopf aufsetzbaren Greiferglocken an einem gemeinsamen Träger auf, der heb-
und senkbar sowie über den Zwischenraum hinweg bewegbar angeordnet ist, und sind die Greiferglocken
mit einer Steuereinrichtung derart verbunden, daß sie im Bereich der Standfläche geschlossen und im Bereich
des Abförderers geöffnet werden. Es können die verschiedensten Greiferglocken und Trägeranordnungen
verwendet werden, wie sie bei Flaschenein- und 6f. ^auspackern allgemein bekannt sind. Der Begriff
Greiferglocken umFaßt sowohl druckmittelbetätigte elastische Ringmanschetten als auch mechanische
Greifer.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung v/eist die Fördereinrichtung eine Reihe von unterhalb
des Flaschenkopfes an gegenüberliegenden Seiten der Flaschen angreifenden und diese dadurch tragenden
Führungen auf, die sich über die Scherbensammeieinrichtung hinweg erstrecken. Auf diese Weise läßt sich
ein besonders einfacher Aufbau und ein kontinuierlicher Betrieb erreichen.
Die Bewegung der Flaschen in den Führungen wird gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung dadurch
erreicht, daß der Abförderer auf einer tieferen Ebene als die Standfläche liegt und die Führungen zum Abförderer
hin geneigt sind oder daß im Bereich der Führungen angetriebene Fördermittel mit an den Flaschen
angreifenden Mitnehmern vorgesehen sind.
Die Fördereinrichtung wird entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung synchron zur Austragvorrichtung
angetrieben, so daß die ausgetragenen Flaschenreihen zum geeigneten 7'tpunk» erfaßt
VrSrdvM können.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, betreffend die Führung und Formierung der Flaschenreihen
und die Ausbildung der Standfläche sind in den Unteransnrüchen enthalten. Eine exakte Ausrichtung
bzw. Formierung der Flaschenreihe beim oder nach dem Austragen durch Anschläge, Schieber usw. ist besonders
dann zu empfehlen, wenn die Fördereinrichtung mit Greiferglocken versehen ist, um Störungen beim
Erfassen der Flaschen zu verhindern.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Nachstehenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 die Seitenansicht der Abgabeseite einer Flaschenwaschmaschine mit einer mit Greiferglocken
versehenen Fördereinrichtung,
F i g. 2a und 2b verschiedene Ausbildungen der Flaschenführungen an der Maschine nach F >
g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 3 die Seitenansicht der Abgabeseite einer Flaschen waschmaschine mit einer mit Halteschienen für
den Flaschenkopf versehenen Fördereinrichtung,
F i g. 4 die Halteschienen der Maschine nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die Flaschenwaschmaschine nach Fi6.! weist ein
nur teilweise dargestelltes Gehäuse 1 auf. in dem die verschiedenen Behandlungs- und Transporteinrichtungen
untergebracht sind. Die Austragung der aus zwölf Einzelflaschen 2 bestehenden Flaschenreihen aus den
Flaschenkörben erfolgt in bekannter Weise durch nicht gezeigte Mitnehmerxetten, die die Flaschen über
bogenförmige Führungen 3 auf einer an einer ortsfesten Tragplatte 4 ausgebildeten Standfläche absetzen. Die
Tragplatte 4 ist zur Aufnahme zweier Flaschenreihen ausgebildet und erstreckt sich quer über die Waschmaschine.
Unterhalb der bogenförmigen Führung 3 ist ein horizontal bewegbarer Schieber 5 vorgesehen, der
synchron zur Mitnehmerkette angetrieben ist und die abgesetzte Flaschei .-eine taktweise aus den bogenförtnigen
Führungen 3 herausschiebt. Der Hub des Schiebers 5 ist derart bemessen, daß die Flaschenreihe
jeweils um die Strecke eines Flasche.ndurchmessers Weitergeschoben wird.
In einem Abstand von der Tragplatte 4, der einem Mehrfachen eines I inschercdurchmessers entspricht,
beginnt ein Abförderer 6. Dieser weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 7 auf. Die
Breite des Abförderers 6 entspricht der Breite einer
Flaschenreihe. Im Bereich Unterhalb des sich zwischen
Tragplatte 4 und Abförderer 6 erstreckenden freien Zwischenraums 8 ist ein fahrbarer Scherbensammel·
behältef9in Form eines Trogs angeordnet.
Überhalb dem Zwischenraum 8 ist im Gehäuse 1 eine Konsole 10 ausgebildet, die eine Antriebseinrichtung
bekannter Bauart für einen balkenförmigen Träger 11 aufnimmt. Der Träger 11 weist eine entsprechend einer
Flaschenreihe angeordnete Anzahl von Greiferglocken 12 auf, die auf die Fläschenköpfe aüfschiebbar sind Und
mittels Preßluft durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung an die Flaschenköpfe angedrückt werden können
und dabei die Flaschen erfassen.
Die Antriebseinrichtung für den Träger 11 ist z.B. über eine Ketlenverbindung 13 derart synchron zur
Austragvorrichtung und zum Schieber 5 angetrieben, daß die Greiferglocken 12 auf die durch den Schieber 5
reihe aufgesetzt und die Flaschen 2 durch Druckluftzufuhr erfaßt werden. Daraufhin werden die Flaschen
angehoben, über den Zwischenraum 8 bzw. den Scherbenbehälter 9 hinweggehoben und auf dem
Förderband 7 wieder abgesetzt. Der Träger 11 beschreibt dabei die strichpunktiert eingezeichnete
Bahnkurve. Auf der gleichen Bahnkurve geht der Träger 11 nach einem Öffnen der Greiferglocken 12 und
Freigeben der Flaschen wieder zurück zur Aufnahme einer neuen Flaschenreihe.
Die Greiferglocken 12 erfassen lediglich den Flaschenkopf und können daher nur vollständige Flaschen
2 auf den Abförderer 6 überführen. Scherben und Bruchflaschen dagegen werden bei erneuter Betätigung
des Schiebers 5 durch die nachfolgende Flaschenreihe über den Rand der Tragfläche 4 zwangsläufig
hinweggeschoben und fallen in den Scherbensammelbehälter 9.
Gemäß F i g. 2a sind die Tragfläche 4, der Zwischenraum 8 und der Abförderer 6 mit durchgehenden
Leitschienen 14 versehen, die zwischen die einzelnen Flaschen einer Reihe eingreifen. Hierdurch werden die
Flaschen beim Erfassen, Abheben und Absetzen exakt geführt. Der bzw. die Schieber 5a können deshalb mit
geradlinigen Schubkanten versehen sein.
Ist der Schieber Sb gemäß Fig. 2b mit Ausnehmungen
zur Zentrierung der Flaschen auf der Tragfläche 4 entsprechend der Anordnung der Greiferglocken 12
versehen, so können die Leitschienen zwischen den Flaschen auch entfallen und es sind lediglich seitliche
Abschlußschienen 15 vorgesehen. Im Übergabebereich bzw. im Zwischenraum 8 sind keine Führungen
vorhanden.
Um eine exakte Ausrichtung der Flaschen entsprechend der Anordnung der Greiferglocken 12 zu
erreichen, kann gemäß Fig.2a ein im oberen Bereich
des Flaschenrumpfes angreifender Anschlag 16 in Form einer Schiene vorgesehen sein. Dieser hält lediglich
vollständige Flaschen zurück, während Scherben und Bruchflaschen unter ihm durchfallen können. Anstelle
des Anschlags 16 kann auch im Bereich der Tragplatte 4 ein am Flaschenboden angreifender Anschlag vorgesehen
sein, der synchron mit dem Schieber 5 kurz vor einem Erreichen der Endstellung der Flaschen nach
oben geschoben wird um die Flaschen auszurichten, worauf er wieder aus dem Weg der Flaschen
S zurückgezogen wird, um die Austragung der Scherben
nicht zu behindern.
Die Flaschenwaschmaschine nach Fig.3 und 4 weist
gleichfalls ein Gehäuse 1 auf und die Austragung der Flaschenreihen erfolgt wiederum durch eine nicht
gezeigte Mitnehmerkette über bogenförmige Führungen 3. Auch die Anordnung des Abförderers 6 entspricht
weitgehend der Maschine nach F i g. 1 bzw. 2b.
Die Standfläche jedoch ist als umlaufendes, mit Mitnehmerleisten 17 versehenes Förderband 18 ausge-
ij bildet. Das Förderband 18 wird derart synchron zur
Ausiragvorrichtung angetrieben, daß die abgesetzte Flaschenreihe durch die Mitnehmer erfaßt und um et» ι
Förderband übernimmt somit die Funktion des Schie-
*o bers 5 bei der Maschine nach Fig. 1.
Im Lndbereich des Förderbands 18 beginnen Halteschienen 19 auf Höhe unterhalb des Flaschenkopfs,
deren Abstand voneinander etwas größer ist als der Flaschendurchmesser in diesem Bereich, jedoch
ij geringer als der des Flaschenkopfs. Die Enden der
Schienen sind abgeschrägt, um ein Einschlüpfen der Flasche!. 2 zu erleichtern. Die Schienen verlaufen schräg
nach unten über den Zwischenraum 8 hinweg bis in den Anfangsbereich des etwas tiefer liegenden Abförderers
6. Die zwischen die Schienen einschlüpfenden Flaschen
werden am Flaschenkopf gehalten und gleiten infolge der Neigung in Richtung auf den Abförderer 6, auf dem
sie abgesetzt werden. Bruchflaschen und Scherben dagegen werden durch das Förderband 18 in eine
Scherbensammeirinne 20 geleilet, an derem Boden ein Förderband 21 angeordnet ist. Dieses transportiert die
Scherben zu einem neben der Maschine angeordneten fahrbaren Scherbenbehälter 22.
Um ein Hängenbleiben der Flaschen in den Halteschienen 19 zu verhindern, ist über diesen eine
umlaufende Kette 23 od. dgl. angeordnet, die mit am Flaschenkopf angreifenden elastischen Mitnehmern 24
versehen ist. Die Kette wird über eine weitere Kettenverbindung 25 synchron zur Austragvorrichtung
angetrieben und läuft somit synchron zum Förderband 18. Die Geschwindigkeit der Kette 23 und der Abstand
der Mitnehmer 24 sind derart bemessen, daß die Flaschen kontinuierlich vom Förderband 18 auf den
Abförderer 6 überführt werden. Die Lagerung der Umlenkräder für die Kette 23 ist in einer am Gehäuse 1
ausgebildeten Konsole 26 angeordnet An dieser Konsole sind auch die Halteschienen 19 über Stege 27
befestigt
Bei Bedarf kann die Tragplatte 4 bzw. das Förderband
18 verkürzt werden, wobei dann die Fördereinrichtung derart ausgebildet ist, daß die Flaschen unmittelbar nach
dem Absetzen auf der Standfläche erfaßt werden. Der Schieber 5 bzw. die Mitnehmer 17 dienen dann nur dem
Abtransport der Scherben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Flaschenwaschmaschine, bei der die Flaschen an der Abgabestelle reihenweise auf einer an der
Maschine ausgebildeten Standfläche abgesetzt werden, mit einer Fördereinrichtung, welche die auf der
Standfläche abgestellten Flaschen erfaßt und von dort auf einen die gereinigten Flaschen von der
Maschine wegführenden Abförderer überführt, wobei die Standfläche und der Abförderer mit einem
Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Flaschendurchmesser, und mit einer Scherbensammeleinrichtung
für ausgetragene Scherben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherbensammeleinrichtung
(9, 20, 21, 22) zwischen der Standfläche (4, 18) und dem Abförderer (6) angeordnet ist, und daß die Fördereinrichtung (11,
12, 19, 23, 24) am Flaschenkopf angreift und die Flaschenreihen über die Scherbensammeleinrichtung
freihängcnd hinweghebt und auf dem Abförderer abseUL
2. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
mindestens eine Reihe von auf den Flaschenkopf aufsetzbaren Greiferglocken (12) an einem gemeinsamen
Träger (11) aufweist, der heb- und senkbar sowie über den Zwischenraum zwischen Standfläche
(4) und Abförderer (6) bewegbar angeordnet ist, und daß die Greiferglocken mit einer Steuereinrichtung
derart verbunden sind, daß sie im Bereich der Standfläche geschlossen und im Bereich des
Abförderers geöffnet werden.
3. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in? Endbereich der
Standfläche (4) mindestens ein iui oberen Bereich der Flaschen (2) angreifender, quer zur Ausschubrichtung
verlaufender Anschlag (16) zur Formierung der Flaschenreihe vorgesehen ist.
4. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich der
Standfläche (4) mindestens ein im Bereich des Flaschenbodens angreifender, quer zur Ausschubrichtung
verlaufender Anschlag zur Formierung der Flaschenreihen vorgesehen ist, der synchron mit
der Ausschubvorrichtung antreibbar und aus dem Weg der Flaschen (2) zurückziehbar ist.
5. Flaiichenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
eine Reihe von unterhalb des Flaschenkopfes an gegenüberliegenden Seiten der Flaschen (2) angreifenden
und diese tragenden Führungen (19) aufweist, die sich über die Scherbensammeieinrichtung (20,21,
22) erstrecken.
6. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (6) auf
einer tieferen Ebene als die Standfläche (18) liegt und die Führungen (19) zum Abförderer hin geneigt
sind.
7. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Führungen (19) angetriebene Fördermittel (23) mit an den Flaschen (2) angreifenden Mitnehmern (24)
vorgesehen sind.
8. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung (11( 12, 23f 24) synchron zur
Austrägvomchtung antreibbar ist
9. Flaschenwaschmaschine nach einem der An-
Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (4) mit in Ausschubrichtung verlaufenden,
zwischen die Flaschen (2) eingreifenden Führungen (14) versehen ist.
10. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abförderer (6) mit in Förderrichtung verlaufenden, zwischen die Flaschen (2) eingreifenden Kührungen
(14) versehen ist.
11. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Standfläche durch ein in Richtung auf die Scherbensammeieinrichtung (20, 21, 22) hin bewegbares
Förderband (18) gebildet wird.
12. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, am
Flaschenboden angreifenden Mitnehmern (17) versehen ist.
13. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen die
Flaschenreihen auf der Standfläche (4) in Richtung auf die Scherbensammeieinrichtung (9) zu bewegenden,
angetriebenen Schieber (5,5b).
14. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5b) mit
Ausnehmungen zur Zentrierung der Flaschen (2) versehen ist
15. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flaschenreihen unmittelbar nach dem Abstellen auf der Standfläche durch die Fördereinrichtung erfaßt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514519 DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514519 DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514519A1 DE2514519A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2514519B2 DE2514519B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2514519C3 true DE2514519C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5942994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514519 Expired DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2514519C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2541611A1 (de) * | 1975-09-18 | 1977-03-24 | Holstein & Kappert Maschf | Vorrichtung zur ermittlung von fehlerhaften gefaessen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809651C2 (de) * | 1978-03-06 | 1984-09-20 | Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim | Vorrichtung zur Scherbenbeseitigung bei Flaschenreinigungsmaschinen in Längsbauweise |
-
1975
- 1975-04-03 DE DE19752514519 patent/DE2514519C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2541611A1 (de) * | 1975-09-18 | 1977-03-24 | Holstein & Kappert Maschf | Vorrichtung zur ermittlung von fehlerhaften gefaessen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2514519A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2514519B2 (de) | 1977-04-07 |
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