DE2514519B2 - Flaschenwaschmaschine - Google Patents
FlaschenwaschmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/205—Conveying containers to or from the cleaning machines
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- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
- B08B9/426—Grippers for bottles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flaschenwaschmaschine, bei der die Flaschen an der Abgabestelle reihenweise
auf einer an der Maschine ausgebildeten Standfläche abgesetzt werden, mit einer Fördereinrichtung, welche
die auf der Standfläche abgestellten Flaschen erfaßt und von dort auf einen die gereinigten Flaschen von der
Maschine wegführenden Abförderer überführt, wobei die Standfläche und der Abförderer mit einem Abstand
voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Flaschendurchmesser, und mit einer Scherbensammeieinrichtung
für ausgetragene Scherben.
Es ist bereits eine derartige Flaschenwaschmaschine bekannt, bei der an der Außenseite des parallel zu den ausgetragenen Flaschenreihen verlaufenden Abförderers eine Scherbensammeieinrichtung angeordnet ist, welche die über den Rand des Abförderers unter einem Geländer hindurch abfallenden Scherben aufnimmt (DT-AS 11 81 085). Die Ausscheidung der Scherben ist hierbei weitgehend dem Zufall überlassen und es können ohne weiteres Scherben vom Abförderer mitgenommen werden. Höhere Bruchflaschen werden grundsätzlich nicht ausgeschieden, da diese nicht unter dem Geländer hindurch abkippen können. Die vom Abförderer abgeführten Scherben und Bruchflaschen verursachen sehr leicht Verklemmungen und Stauungen auf dem Abförderer selbst sowie in nachgeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen. Der Abförderer muß infolge der mitgeführten Bruchflaschen mit überhöhter Leistung und daher schlechtem Wirkungsgrad arbeiten. Außerdem ist bereits eine Flaschenwaschmaschine mit einer der Aufgabestelle vorgeordneten, am Fla-
Es ist bereits eine derartige Flaschenwaschmaschine bekannt, bei der an der Außenseite des parallel zu den ausgetragenen Flaschenreihen verlaufenden Abförderers eine Scherbensammeieinrichtung angeordnet ist, welche die über den Rand des Abförderers unter einem Geländer hindurch abfallenden Scherben aufnimmt (DT-AS 11 81 085). Die Ausscheidung der Scherben ist hierbei weitgehend dem Zufall überlassen und es können ohne weiteres Scherben vom Abförderer mitgenommen werden. Höhere Bruchflaschen werden grundsätzlich nicht ausgeschieden, da diese nicht unter dem Geländer hindurch abkippen können. Die vom Abförderer abgeführten Scherben und Bruchflaschen verursachen sehr leicht Verklemmungen und Stauungen auf dem Abförderer selbst sowie in nachgeschalteten Flaschenbehandlungsmaschinen. Der Abförderer muß infolge der mitgeführten Bruchflaschen mit überhöhter Leistung und daher schlechtem Wirkungsgrad arbeiten. Außerdem ist bereits eine Flaschenwaschmaschine mit einer der Aufgabestelle vorgeordneten, am Fla-
schenkopf angreifenden Fördereinrichtung bekannt, welche die Flaschen aus den Flaschenkasten heraushebt
und auf einem die Flaschen der Aufgabevorrichtung zuführenden Förderer absetzt (US-PS 24 52 927).
Eine Aussonderung von in der Waschmaschine entstandenem Flaschenbruch ist hier nicht vorgesehen
und auch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenwaschmaschine der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß mi» Sicherheit keine Scherben und Bruchflaschen auf den Abförderer
gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scherbensammeieinrichtung zwischen der
Standfläche und dem Abförderer angeordnet ist, und daß die Fördereinrichtung am Flaschenkopf angreift
und die Flaschenreihen über die Scherbensammeleiririchtung freihängend hinweghebt und auf dem Abförderer
absetzt.
Bei einer erfindungsgemäßen Flaschenwaschmaschine werden nur vollständige Flaschen durch die
Fördereinrichtung erfaßt und über die Scherbensammeieinrichtung hinweg auf den Abförderer
überführt, während alle Scherben, Bruchflaschen u. dgl. über den Rand der Standfläche hinweg in die sich daran
anschließende Scherbensammeieinrichtung gelangen. Die Leistung des Abförderers muß daher allein auf die
vollständigen Flaschen abgestimmt sein und ist geringer als die der Waschmaschine. Störungen durch Scherben
auf dem Abförderer werden vollständig verhindert. Die Erfindung kann bei Flaschenwaschmaschinen der
verschiedensten Bauarten eingesetzt werden. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß die von der Fördereinrichtung
nicht erfaßten Scherben von den nachrückenden Flaschenreihen frei über die Standfläche hinweggeschoben
weiden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abförderer und die Fördereinrichtung die
gleiche Förderrichtung wie die Austragvorrichtung haben, d. h. quer zu den Flaschenreihen bewegt werden,
wobei der Abförderer zumindest in seinem Anfangsbereich der Breite einer Flaschenreihe entspricht. Auf
diese Weise werden störungsanfällige Umlenkstellen vermieden.
Die Scherbensammeieinrichtung kann z. B. im einfachsten Faiie aus einem trogförmigen Behälter oder
einer Rinne bestehen, der bzw. die über den Rand der Standfläche abfallenden Scherben aufnimmt. Sie kann
auch durch einen Förderer gebildet werden, der parallel zu den Flaschenreihen im Zwischenraum zwischen
Standfläche und Abförderer verläuft und die Scherben zu 3inem seitlich an der Maschine angeordneten
Scherbenbehälter transportiert.
Auch für die Ausbildung der am Flaschenkopf angreifenden Fördereinrichtung sind verschiedene
Wege möglich. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Fördereinrichtung mindestens eine
Reihe von auf den Flaschenkopf aufsetzbaren Greiferglocken an einem gemeinsamen Träger auf, der heb-
und senkbar sowie über den Zwischenraum hinweg bewegbar angeordnet ist, und sind die Greiferglocken
mit einer Steuereinrichtung derart verbunden, daß sie im Bereich der Standfläche geschlossen und im Bereich
des Abförderers geöffnet werden. Es können die verschiedensten Greiferglocken und Trägeranordnungen
verwendet werden, wie sie bei Flaschenein- und -auspackern allgemein bekannt sind. Der Begriff
Greiferglocken umfaßt sowohl druckmittelbetätigte elastische Ringmanschetten als auch mechanische
Greifer.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Fördereinrichtung eine Reihe von unterhalb
des Flascheptonfes an gegenüberliegenden Seiten der
S Flaschen angreifenden und diese dadurch tragenden Führungen auf, die sich über die Scherbensammeieinrichtung
hinweg erstrecken. Auf diese Weise läßt sich ein besonders einfacher Aufbau und ein kontinuierlicher
Betrieb erreichen.
Die Bewegung der Flaschen in den Führungen wird gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung dadurch
erreicht, daß der Abförderer auf einer tieferen Ebene als die Standfläche liegt und die Führungen zum Abförderer
hin geneigt sind oder daß im Bereich der Führungen
is angetriebene Fördermittel mit an den Flaschen
angreifenden Mitnehmern vorgesehen sind.
Die Fördereinrichtung wird entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung synchron zur Austragvorrichtung
angetrieben, so daß die ausgetragenen
Flaschenreihen zum geeigneten Zeitpunkt erfaßt werden können.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, betreffend die Führung und Formierung der Flaschenreihen
und die Ausbildung der Standfläche sind in den Unteransprüchen enthalten. Eine exakte Ausrichtung
bzw. Formierung der Flaschenreihe beim oder nach dem Austragen durch Anschläge, Schieber usw. ist besonders
dann zu empfehlen, wenn die Fördereinrichtung mit Greiferglocken versehen ist, um Störungen beim
Erfassen der Flaschen zu verhindern.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Nachstehenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig.l die Seitenansicht der Abgabeseite einer
j5 Flaschenwaschmaschine mit einer mit Greiferglocken
versehenen Fördereinrichtung,
Fig. 2a und 2b verschiedene Ausbildungen der Flaschenführungen an der Maschine nach Fig. 1 in der
Draufsicht,
Fig. 3 die Seitenansicht der Abgabeseite einer Flaschenwaschmaschine mit einer mit Halteschienen für
den Flaschenkopf versehenen Fördereinrichtung,
F i g. 4 die Halteschienen der Maschine nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die Flaschenwaschmaschine nach F i g. 1 weist ein nur teilweise dargestelltes Gehäuse 1 auf, in dem die
verschiedenen Behandlungs- und Transporteinrichtungen untergebracht sind. Die Austragung der aus zwölf
Einzelflaschen 2 bestehenden Flaschenreihen aus den Flaschenkörben erfolgt in bekannter Weise durch nicht
gezeigte Mitnehmerketten, die die Flaschen über bogenförmige Führungen 3 auf einer an einer ortsfesten
Tragplatte 4 ausgebildeten Standfläche absetzen. Die Tragplatte 4 ist zur Aufnahme zweier Flaschenreihen
ausgebildet und erstreckt sich quer über die Waschmaschine. Unterhalb der bogenförmigen Führung 3 ist ein
horizontal bewegbarer Schieber 5 vorgesehen, der synchron zur Mitnehmerkette angetrieben ist und die
abgesetzte Flaschenreihe taktweise aus den hogenförmigen
Führungen 3 herausschiebt. Der Hub des Schiebers 5 ist derart bemessen, daß die Flaschenreihe
jeweils um die Strecke eines Flaschendurchmessers weitergeschoben wird.
In einem Abstand von der Tragplatte 4, der einem Mehrfachen eines Flaschendurchmessers entspricht,
beginnt ein Abförderer 6. Dieser weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 7 auf. Die
Breite des Abförderers 6 entspricht der Breite einer
Flaschenreihe. Im Bereich unterhalb des sich zwischen
Tragplatte 4 und Abförderer 6 erstreckenden freien Zwischenraums 8 ist ein fahrbarer Scherbensammelbehälter
9 in Form eines Trogs angeordnet.
Überhalb dem Zwischenraum 8 ist im Gehäuse 1 eine Konsole 10 ausgebildet, die eine Antriebseinrichtung
bekannter Bauart für einen balkenförmigen Träger 11
aufnimmt. Der Träger 11 weist eine entsprechend einer
Flaschenreihe angeordnete Anzahl von Greiferglocken 12 auf, die auf die Flaschenköpfe aufschiebbar sind und
mittels Preßluft durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung an die Flaschenköpfe angedrückt werden können
und dabei die Flaschen erfassen.
Die Antriebseinrichtung für den Träger 11 ist z.B. über eine Kettenverbindung 13 derart synchron zur
Austragvorrichtung und zum Schieber 5 angetrieben, daß die G reif erglocken 12 auf die durch den Schieber 5
auf der Trägerplatte 4 nach vorn geschobene Flaschenreihe aufgesetzt und die Flaschen 2 durch Druckluftzufuhr
erfaßt werden. Daraufhin werden die Flaschen angehoben, über den Zwischenraum 8 bzw. den
Scherbenbehälter 9 hinweggehoben und auf dem Förderband 7 wieder abgesetzt. Der Träger 11
beschreibt dabei die strichpunktiert eingezeichnete Bahnkurve. Auf der gleichen Bahnkurve geht der Träger
11 nach einem öffnen der Greiferglocken 12 und Freigeben der Flaschen wieder zurück zur Aufnahme
einer neuen Flaschenreihe.
Die Greiferglocken 12 erfassen lediglich den Flaschenkopf und können daher nur vollständige Flaschen
2 auf den Abförderer 6 überführen. Scherben und Bruchflaschen dagegen werden bei erneuter Betätigung
des Schiebers 5 durch die nachfolgende Flaschenreihe über den Rand der Tragfläche 4 zwangsläufig
hinweggeschoben und fallen in den Scherbensammelbehälter 9.
Gemäß F i g. 2a sind die Tragfläche 4, der Zwischenraum
8 und der Abförderer 6 mit durchgehenden Leitschienen 14 versehen, die zwischen die einzelnen
Flaschen einer Reihe eingreifen. Hierdurch werden die Flaschen beim Erfassen, Abheben und Absetzen exakt
geführt. Der bzw. die Schieber 5a können deshalb mit geradlinigen Schubkanten versehen sein.
Ist der Schieber 5b gemäß F i g. 2b mit Ausnehmungen zur Zentrierung der Flaschen auf der Tragfläche 4
entsprechend der Anordnung der Greiferglocken 12 versehen, so können die Leitschienen zwischen den
Flaschen auch entfallen und es sind lediglich seitliche Abschlußschienen 15 vorgesehen. Im Übergabebereich
bzw. im Zwischenraum 8 sind keine Führungen vorhanden.
Um eine exakte Ausrichtung der Flaschen entsprechend der Anordnung der Greiferglocken 12 zu
erreichen, kann gemäß Fig.2a ein im oberen Bereich
des Flaschenrumpfes angreifender Anschlag 16 in Form einer Schiene vorgesehen sein. Dieser hält lediglich
vollständige Flaschen zurück, während Scherben und Bruchflaschen unter ihm durchfallen können. Anstelle
des Anschlags 16 kann auch im Bereich der Tragplatte 4 ein am Flaschenboden angreifender Anschlag vorgesehen
sein, der synchron mit dem Schieber 5 kurz vor einem Erreichen der Endstellung der Flaschen nach
oben geschoben wird um die Flaschen auszurichten, worauf er wieder aus dem Weg der Flaschen
zurückgezogen wird, um die Austragung der Scherben nicht zu behindern.
Die Flaschenwasrhmaschine nach F i g. 3 und 4 weist gleichfalls ein Gehäuse 1 auf und die Austragung der
Flaschenreihen erfolgt wiederum durch eine nicht
ίο gezeigte Mitnehmerkette über bogenförmige Führungen
3. Auch die Anordnung des Abförderers 6 entspricht weitgehend der Maschine nach F i g. 1 bzw. 2b.
Die Standfläche jedoch ist als umlaufendes, mit Mitnehmerleisten 17 versehenes Förderband 18 ausge-
iS bildet. Das Förderband 18 wird derart synchron zur
Austragvorrichtung angetrieben, daß die abgesetzte Flaschenreihe durch die Mitnehmer erfaßt und um etwa
einen Flaschendurchmesser weittrgeschoben wird. Das Förderband übernimmt somit die Funktion des Schie-
»o bers5bei der Maschinenach Fig. 1.
Im Endbereich des Förderbands 18 beginnen Halteschienen 19 auf Höhe unterhalb des Flaschenkopfs,
deren Abstand voneinander etwas größer ist als der Flaschendurchmesser in diesem Bereich, jedoch
zj geringer als der des Flaschenkopfs. Die Enden der
Schienen sind abgeschrägt, um ein Einschlüpfen der Flaschen 2 zu erleichtern. Die Schienen verlaufen schräg
nach unten über den Zwischenraum 8 hinweg bis ;n den Anfangsbereich des etwas tiefer liegenden Abförderers
jo 6. Die zwischen die Schienen einschlüpfenden Flaschen
werden am Flaschenkopf gehalten und gleiten infolge der Neigung in Richtung auf den Abförderer 6, auf dem
sie abgesetzt werden. Bruchflaschen und Scherben dagegen werden durch das Förderband 18 in eine
Scherbensammeirinne 20 geleitet, an derem Boden ein Förderband 21 angeordnet ist. Dieses transportiert die
Scherben zu einem neben der Maschine angeordneten fahrbaren Scherbenbehälter 22.
Um ein Hängenbleiben der Flaschen in den Halteschienen 19 zu verhindern, ist über diesen eine
umlaufende Kette 23 od. dgl. angeordnet, die mit am Flaschenkopf angreifenden elastischen Mitnehmern 24
versehen ist. Die Kette wird über eine weitere Kettenverbindung 25 synchron zur Austragvorrichtung
angetrieben und läuft somit synchron zum Förderband 18. Die Geschwindigkeit der Kette 23 und der Abstand
der Mitnehmer 24 sind derart bemessen, daß die Flaschen kontinuierlich vom Förderband 18 auf den
Abförderer 6 überführt werden. Die Lagerung der
Umlenkräder für die Kette 23 ist in einer am Gehäuse 1 ausgebildeten Konsole 26 angeordnet An dieser
Konsole sind auch die Halteschienen 19 über Stege 27
befestigt
Bei Bedarf kann die Tragplatte 4 bzw. das Förderband 18 verkürzt werden, wobei dann die Fördereinrichtung
derart ausgebildet ist, daß die Flaschen unmittelbar nach dem Absetzen auf der Standfläche erfaßt werden. Der
Schieber 5 bzw. die Mitnehmer 17 dienen dann nur dem Abtransport der Scherben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
980
Claims (15)
1. Flaschenwaschmaschine, bei der die Flaschen an der Abgabestelle reihenweise auf einer an der
Maschine ausgebildeten Standfläche abgesetzt werden, mit einer Fördereinrichtung, welche die auf der
Standfläche abgestellten Flaschen erfaßt und von dort auf einen die gereinigten Flaschen von der
Maschine wegführenden Abförderer überführt, wobei die Standfläche und der Abförderer mit einem
Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Flaschendurchmesser, und mit einer Scherbensammeleinrichtung
für ausgetragene Scherben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherbensamrneleinrichtung
(9, 20, 21, 22) zwischen der Standfläche (4, 18) und de.n Abförderer (6) angeordnet ist, und daß die Fördereinrichtung (11,
12, 19, 23, 24) am Flaschenkopf angreift und die Flaschenreihen über die Scherbensammeleinrichtung
freihängend hinweghebt und auf dem Abförderer absetzt
2. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
mindestens eine Reihe von auf den Fiaschenkopf aufsetzbaren Greiferglocken (12) an einem gemeinsamen
Träger (11) aufweist, der heb- und senkbar sowie über den Zwischenraum zwischen Standfläche
(4) und Abförderer (6) bewegbar angeordnet ist, und daß die Greiferglocken mit einer Steuereinrichtung
derart verbunden sind, daß sie im Bereich der Standfläche geschlossen und im Bereich des
Abförderers geöffnet werden.
3. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich der
Standfläche (4) mindestens ein im oberen Bereich der Flaschen (2) angreifender, quer zur Ausschubrichtung
verlaufender Anschlag (16) zur Formierung der Flaschenreihe vorgesehen ist.
4. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich der
Standfläche (4) mindestens ein im Bereich des Flaschenbodcns angreifender, quer zur Ausschubrichtung
verlaufender Anschlag zur Formierung der Flaschenreihen vorgesehen ist, der synchron mit
der Ausschubvorrichtung antreibbar und aus dem Weg der Flaschen (2) zurückziehbar ist.
j. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
eine Reihe von unterhalb des Flaschenkopfes an gegenüberliegenden Seiten der Flaschen (2) angreifenden
und diese tragenden Führungen (19) aufweist, die sich über die Scherbensamrneleinrichtung (20,21,
22) erstrecken.
6. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (6) auf
einer tieferen Ebene ais die Standfläche (18) liegt und die Führungen (19) zum Abförderer hin geneigt
sind.
7. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Führungen (19) angetriebene Fördermittel (23) mit an den Flaschen (2) angreifenden Mitnehmern (24)
vorgesehen sind.
8. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung (11, 12, 23, 24) synchron zur Austragvorrichtung antreibbar ist.
9. Flaschenwaschma'schine nach einem der An-
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (4) mit in Ausschubrichtung verlaufenden,
zwischen die Flaschen (2) eingreifenden Führungen (14) versehen ist
10. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daS der
Abförderer (6) mit in Förderrichtung verlaufenden, zwischen die Flaschen (2) eingreifenden Führungen
(14) versehen ist
ίο
II. Flaschenwaschmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche durch ein in Richtung auf die Scherbensammeieinrichtung
(20, 21, 22) hin bewegbares Förderband (18) gebildet wird.
• 5
12. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, am
Flaschenboden angreifenden Mitnehmern (17) vers;ehen ist
13. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis !2, gekennzeichnet durch einen die
Flaschenreihen auf der Standfläche (4) in Richtung auf die Scherbensammeieinrichtung (9) zu bewegenden,
angetriebenen Schieber (5,5b)
*5
14. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5b) mit Ausnehmungen zur Zentrierung der Flaschen (2)
versehen ist.
15. Flaschenwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flaschenreihen unmittelbar nach dem Abstellen auf der Standfläche durch die Fördereinrichtung erfaßt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514519 DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514519 DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514519A1 DE2514519A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2514519B2 true DE2514519B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2514519C3 DE2514519C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5942994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514519 Expired DE2514519C3 (de) | 1975-04-03 | 1975-04-03 | Flaschenwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2514519C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2541611C2 (de) * | 1975-09-18 | 1984-07-05 | Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund | Vorrichtung zum Aussortieren von fehlerhaften Flaschen |
DE2809651C2 (de) * | 1978-03-06 | 1984-09-20 | Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim | Vorrichtung zur Scherbenbeseitigung bei Flaschenreinigungsmaschinen in Längsbauweise |
-
1975
- 1975-04-03 DE DE19752514519 patent/DE2514519C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2514519C3 (de) | 1979-06-21 |
DE2514519A1 (de) | 1976-10-14 |
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Legal Events
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