DE2339307A1 - Vorrichtung zum einlegen von gegenstaenden in einsaetze - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von gegenstaenden in einsaetze

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DE2339307A1
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DE2339307A
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Carl Julius Beert
Roger Harold Stohlquist
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Anderson Bros Manufacturing Co
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Anderson Bros Manufacturing Co
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Description

PATENTANWALT
DIP!.-ING.
HELMUT GÜRTZ
6 Frofikiü.; am /v'.cin 70 Schneckenhotstr. 27 - Τ·Ι. 017079
1. August 1973 Gza/goe
ANDERSON BROS. MFG. CO
Vorrichtung zum Einlegen von Gegenständen in Einsätze.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von Gegenständen in Einsätze, bei welcher die Einsätze gefördert werden, während Reihengruppen von Gegenständen in den Einsatz abgesetzt werden. Die Gegenstände, wie z.B. gefüllte Behälter, werden in Reihe von kantenweise aneinanderliegenden Behältern angeordnet und durch eine Zufuhr-Fördervorrichtung zu einer Ladeplattform gefördert. Die Einsatzeinlegevorrichtung weist eine verbesserte Transportvorrichtung für die Gegenstände auf, welche die Reihen von Gegenständen in Querreihengruppen trennt, die Reihengruppen entlang der Ladeplattform zum Absetzen in einen Einsatz fördert und nach dem Absetzen in den Einsatz die Förderung der Reihengruppen fortsetzt, um den Einsatz mit den abgesetzten Gegenständen genügend weit zu fördern, um den Einsatz in eine Position zur Aufnahme einer nachfolgenden Reihengruppe von Gegenständen zu bringen. Die Transportvorrichtung für die Gegenstände weist eine Mehrzahl von länglichen Schiebern für die Gegenstände auf, die längs eines endlosen Kettenförderers in einem Abstand angeordnet sind, der größer als der Durchmesser der zu verladenden Gegenstände ist. Der Kettenförderer und die Schieber werden hin-
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sichtlich ihrer Bewegung in einer im wesentlichen horizontalen geschlossenen Schlaufenbahn von Trapezform geführt, und zwar aufeinanderfolgend zunächst entlang einer Eingangsbahn, die im Verhältnis zu der Reihe von Gegenständen unter einem solchen Winkel konvergiert, daß der Abstand zwischen den Schiebern in einer Richtung parallel zu der Reihe dem Abstand der Gegenstände in der Reihe entspricht, so daß sich die Schieber fortschreitend zwischen benachbarte Gegenstände einschieben und die Reihe der Gegenstände in Querreihengruppen trennen, anschließend entlang einer Vorwärtsbahn parallel zu der Reihe, um die bekannten Reihengruppen von Gegenständen zum Absetzen in einen Einsatz vorzurücken, und dann entlang einer Ausgangsbahn, die relativ zur Vorwärtsbahn unter einem solchen Winkel divergiert, daß der Abstand zwischen benachbarten Schiebern dem gewünschten Abstand der Ge-
in dem Einsatz
genstände/entspricht, und daß die Schieber nach Absetzen der Gegenstände in den Einsatz die Gegenstände weiter fördern, um damit den Einsatz um eine Entfernung vorzurücken, der zumindest genügt, um den Einsatz in eine Stellung zur Aufnahme einer nachfolgenden Reihengruppe von Gegenständen zu bringen. Der Winkel der Eingangsbahn ist einstellbar, um den Abstand zwischen benachbarten Schiebern zu verändern, während sie sich längs der Eingangsbahn bewegen, um die Vorrichtung zur Verarbeitung von Gegenstände verschiedener Größe anzupassen. Der 3inkel der Ausgangsbahn ist einstellbar, um den Abstand zwischen benachbarten Schiebern zu verändern, während sie sich längs der Ausgangsbahn be-
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wegen, um sich an verschiedene Gegenstandsabstände in den Einsätzen anzupassen. Die Transportvorrichtung für die Gegenstände ist ebenfalls geeignet, ausgewählte Reihengruppen von Gegenständen in einer Richtung quer zu der Reihe seitlich zu verschieben, um die Gegenstände in verschiedenen Mustern in dem Einsatz einzulegen.
Die Einsatzeinlegevorrichtung ist so angeordnet, daß die Gegenstände automatisch in die Einsätze eingelegt werden, wenn die Gegenstände zu der Einsatzeinlegevorrichtung gefördert werden■. Es sind Gegenstandsfühler vorgesehen, um eine angemessene Zahl von Gegenständen in der Reihe zum Abfüllen der Einsatzverpackungsmaschine und mindestens eines Einsatzes. We.m eine angemessene Zahl von Gegenständen in der Reihe vorhanden ist, wird der Einsatzförderer betätigt, um Einsätze in unterteilter Folge zu der Einlegestation zu fördern. Einsatzfühler fühlen die Gegenwart eines Einsatzes an der Einlegestation ab und, wenn ein Einsatz zu einer geeigneten Position vorgerückt ist, um die erste Reihengruppe von Gegenständen aufzunehmen, wird die Transportvorrichtung für die Gegenstände betätigt, um Gegenstände in dem Einsatz vorzurücken und um den Einsatz mit den Gegenständen vorzurücken, während nachfolgende Reihengruppen von Gegenständen in dem Einsatz abgesetzt werden, bis der Einsatz vollgefüllt ist. Wenn der vollgefüllte Einsatz von der Einlegestation wegbewegt wird,
wird die Tätigkeit der Transportvorrichtung für die Gegenstände unterbrochen, bis ein nachfolgender leerer Einsatz zu einer geeigneten Einlegestellung vorgerückt worden ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einsatzeinlegevorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einsatzeinlegevorrichtung;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht durch die Transportvorrichtung für die Gegenstände längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht durch die Transportvorrichtung für die Gegenstände längs der Linie 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht durch die Transportvorrichtung für die Gegenstände längs der Linie 5-5 von Fig. 2;
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Fig. 6 eine Teilschnittansicht durch die Transportvorrichtung für die Gegenstände längs der Linie 6-6 von Fig. 2;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Einsatzform, die mit der erfindungsgemäßen Einsatzeinlegevorrichtung beschickt werden kann;
Fig. 8 eine horizontale Teilschnittansicht, welche die Transportvorrichtung für die Gegenstände in einem größeren Maßstabe als die Fig. 2 darstellt, wobei die Transportvorrichtung zum Einlegen einer Größe von Gegenständen in Einsätze der Form, wie in Fig. 7 gezeigt, eingestellt ist;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Einsatzform mit einem unterschiedlichen Muster von Aufnahmeöffnungen welche geeignet ist, durch die Einsatzeinlegevorrichtung bebeschickt zu werden;
Fig. Io eine horizontale Teilschnittansicht durch die Einsatzeinlegevorrichtung, welche die transportvorrichtung für die Gegenstände in einer unterschiedlich eingestellten Position für die Verarbeitung von Gegenständen einer gegenüber der Fig. 8 unterschiedlichen Größe und für Einlegeeinsätze der in Fig. 9 gezeigten Form dargestellt;
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Fig. 11 eine vertikale Teilschnittansicht durch die Einsatzfördervorrichtung längs der Linie 11-11 der Fig. 8; welche für die Förderung von Einsätzen der Form, gezeigt in Fig. 7, eingerichtet istj
Fig. 12 eine vertikale Teilschnittansicht durch die Einsatzfördervorrichtung längs der Linie 12-12 der Fig. lo; welche für die Förderung von Einsätzen der Form, gezeigt in Fig. 9, eingerichtet ist;
Fig. 13 eine vertikale Teilschnittansicht durch die Einsatzfördervorrichtung längs der Linie 13-13 der Fig. 11; und
Fig. 14 eine schematische elektrische Schaltung der elektrischen Steuerungen für die Einsatzeinlegevprrichtung.
Die Einsatzeinlegevorrichtung ist zum Einlegen von Gegenständen, wie z.B. gefüllten Behältern, in Einsätze eingerichtet und ist besonders geeignet, Behälter, wie z.B. runde, verjüngte Becher, die mit C bezeichnet sind, in solche Einsätze einzulegen, die Öffnungen oder Taschen zur Aufnahme der Gegenstände aufweisen, die so angeordnet sind, daß die Gegenstände in dem Einsatz in einem vorgewählten Muster festgelegt sind* Die Einsätze können
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die Form von im wesentlichen flachen Einsatzplatten haben, die mit Öffnungen zur Aufnahme der Gegenstände in einem vorgewählten Muster versehen sind, Mittel, wie z.B. herabhängende Stege oder Flansche oder dergleichen, zur Unterstützung der flachen Einsatzplatte in einer angehobenen Stellung aufweisen,um mit dem Gegenstand an einer Stelle oberhalb des Bodens der Gegenstände in Eingriff zu kommen. Die Einsätze können gepreßt oder anderweitig mit niedergedrückten Taschen zur Aufnahme mindestens des unteren Abschnittes der in die Einsätze einzulegenden Gegenstände geformt sein. Die Einsätze können aus verschiedenen unterschiedlichen Materialien, wie z.B. Fasermaterial oder Kunststoff, geformt werden. Sie können unterschiedliche Größen und in unterschiedlichen Mustern angeordnete Öffnungen oder Taschen zur Aufnahme der Gegenstände aufweisen. Die Einsätze können z.B. die in Fig. 7 mit T, bezeichnete Form aufweisen, die Öffnungen O. in einem versetzten Muster zur Aufnahme der Gegenstände und Stege L, zeigt, die in aufgerichtetem Zustand die Einsätze in einer angehobenen Lage unterstützen können. Eine abgeänderte Einsatzform T2 ist in Fig. 9 gezeigt, welche in Längsreihen ausgerichtete Öffnungen 0- zur Aufnahme der Gegenstände und Stege L2 aufweist. Die Einsatzeinlegevorrichtung ist in der Lage, Behälter verschiedener Größe zu verarbeiten und Einsätze verschiedener Breite und Länge zu beschicken. In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Einsätze in jeder Querreihe zwei öffnungen
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zur Aufnahme von Gegenständen auf, wobei klar ist, daß die Zahl von öffnungen in jeder Querreihe zur Aufnahme von Gegenständen und die entsprechende Zahl von Gegenständen in jeder Querreihe verändert werden kann, wenn dies erwünscht ist»
Hie am besten in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Einsatzeinlegevorrichtung im allgemeinen einen Zufuhrförderer 11 auf, der zur Aufnahme von Gegenständen, wie z.B. Behälter von einer Füllmaschine (nidit gezeigt) und zur Förderung dieser Behälter durch ein Führungssystem 12 in Mehrfachreihen auf eine Zustellfördervorrichtung 13 eingerichtet ist» Die Zustellfördervorrichtung 13 fördert die Reihe von Gegenständen in kantenweiser aneinander liegender Beziehung längs einer Gegenstandsbahn, die durch Reihenführungen 14 bestimmt ist, zu einer Ladeplattform 15. Die zu beschickenden Einsätze T sind in einem Einsatzmagazin 16 gelagert und Einsätze im unteren Ende des Magazins werden intermittierend durch eine' Einsatzausgabevorrichtung 17 auf einen Einsatzförderer 18 gebracht, welcher die Einsätze längs einer Einsatzbahn fördert, die unter der Gegenstandsbahn angeordnet ist und mit dieser in der Nähe des Ausgangsendes der Ladeplattform 15 konvergiert. Längs der Gegenstandsbahn ist eine Transportvorrichtung 17 für die Gegenstände vorgesehen und so angeordnet, daß sie die Gegenstände in der Reihe in Querreihen trennt, die Querreihen der Gegenstände über die Ladeplattform und in die
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Einsätze am Ausgang der Ladeplattform fördert, wobei die Transportvorrichtung fi|r die Gegenstände so eingerichtet ist, daß sie die Gegenstände nach deren Absetzen in die Einsätze weiterfördert, um die Einsätze mit den Gegenständen wenigstens so weit zu fördern, daß die Einsätze eine nachfolgende Reihengruppe von Gegenständen aufnehmen können. Eine Abfuhrfördervorrichtung 19 fördert die abgefüllten Einsätze von der Einsatzeinlegevorrichtung weg und kann die Einsätze z.B. zu einer nachfolgenden Einschlagvorrichtung (nicht gezeigt) fördern«
Die verschiedenen Apparaturen sind in herkömmlicher Weise auf einem gemeinsamen Unterbau gelagert, welcher in dem dargestellten Ausführungebeispiel obere sich längs erstreckende Rahmenteile 21, 22, 23 und 24 und Querteile 25, 26, 27, 28 und 29 (Fig. )) aufweist,die starr mit den Längsteilen verbunden sind, um ein festes oberes Rahmengerüst zu bilden« Das obere Rahmengerüst ist mittel» aufrechter Rahmenteile 31, 32, 33 und 34, wie in Fig* 1 gezeigt, auf einem unteren Rahmengerüst mit unteren Längsrahmenteilen 35 und geeigneten untere Querrahmenteilen (nicht gezeigt) gelagert.
Der Zufuhrförderer 11 kann in jeder geeigneten Weis· Ausgebildet sein, um eine Reihe von Gegenständen zu fördern, und unfaßt in dem dargestellten Ausführungebeispiel eiα endloses Förderband 41,
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welches über Im Abstand angeordnete Rollen 42 und 43, deren Wellen 44 und 45 In dem Rahmen gelagert sind, angetrieben wird. Die Behälter C werden seitlich längs des Zufuhrförderers durch Eingangsführungen 46 geführt, die durch Befestigungsanne 47 . (Fig. 1) zur seitlichen Einstellung des Zufuhrförderers aur Anpassung an Behälter unterschiedlicher Größe unterstützt werden.
Der Zustellförderer fördert die Gegenstände in seitenweise ausgerichteten Reihen auf die Plattform 15 und ist im vorliegenden Falle in Form eines Paares von endlosen Bändern 51a und 51b ^.
ausgebildet, welche über Rollen 52 und 53 (Fig. 1), deren Wellen 54, 55 drehbar an dem oberen Rahmengerüst gelagert sind, angetrieben werden. Die Reihenführungen 14 umfassen eine mittlere Führungsschiene 14a, welche zwischen den Bandförderern 51a und 51b angeordnet ist, und Seitenführungen 14b und 14c, welche sich incwesentlichen parallel zu der mittleren Führung 14a erstrecken und welche au» seitlichen Einstellung durch Befestigungsanne 14d (Fig. 2) unterstützt werden, um an die Behälter unterschiedlicher Größe angepaßt werden zu können* Wie in Fig. 2 gezeigt,, iit der Zuetellförderer 13 gegenüber dem Zufuhrförderer 11 seitlich versetzt und das Gegensiaiidsführungsaystem 12 umfaßt Seiter. führungen 12a und 12b, die einstellbar an. Befestigungsarten 12c und 12d gelagert sind, and äim einzelne Behälterreihe von dem Zufuhrförderer 11 seitlich auf den 3u*tellförderer in einer Weis®
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führen« daß mehrfache Behälterreihen gebildet werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Zustellförderer 13 durch einen Motor 58 angetrieben, und zwar über einen Geschwindigkeitsminderapparat 59 und eine Kette 61, die über ein Zahnrad (nicht gezeigt) auf der Welle 54 angetrieben wird, und der Zufuhrförderer 11 wird kontinuierlich in gesteuerter Beziehung gegenüber dem Zustellförderer mit ungefähr der zweifachen Geschwindigkeit durch eine Antriebskette 62 angetrieben, welche über geeignete Abmessungen aufweisende Zahnräder (nicht gezeigt) auf den Zufuhr- und Zustellfördererwellen 44 udd 55 angetrieben wird.
Der Einsatzförderer 18 fördert die Einsätze T in mit Abständen unterteilter Folge längs eines Einsatzweges, der unterhalb der Ladeplattfont 15 und mit dieser in der Nähe ihres Ausgangsendes konvergierend angeordnet ist, und weist vorzugsweise eine endlose Kette 65 auf, die mit den Einsätzen in Eingriff kommenden An schlage η 66 versehen ist, die Längsketten an Stellen vorgesehen sind, die einen Abstand aufweisen, der größer als die maximale Länge der zu beschickenden Einsätze ist. Die Einsatzfördererkette 65 wird über obere und untere Zahnräder 68 und 69, die auf Wellen 71 und 72 gelagert sind, angetrieben und der obere Teil der Kette wird durch eine Kettenfuhrungsschiebe 65a geführt. Wie am besten in den Fig» 11, 12 und 13 gezeigt, weist der Einsatzförderer außerdem ein Paar von Einsatzunterstützungsschienen 73a, 73b, die den
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Einsatz unterlagern und unterstützen, ein Paar von seitlichen Einsatzführungsschienen 74a, 74b, die mit den Seitenkanten des Einsatzes in Eingriff stehen, um den Einsatz seitlich zu führen, und eine Kopfführungsschiene 75 auf, die die Einsätze auf dem Förderer überlagert, um sie in Stellung gegenüber den Fördereranschlägen 66 zu halten, Die Paare von Einsatzunterstützungsführungs-Schienen 73a, 73b und die seitlichen Einsatzführungsschienen 74a, 74b sind an im Abstand befindlichen Stellen an sich in Längsrichtung erstreckenden Förderrahmenteilen 36 unterstützt und vorteilhaftervei.se so gelagert, daß sie relativ zu den Förderrahmenteilen 36 in einer Richtung seitlich zu dem Einsatzförderer eingestellt werden können, um sich an Einsätze unterschiedlicher Breite anzupassen· Zu diesem Zweck sind Füh-
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rungsstäbe/an im Abstand befindlichen Stellen entlang der sich in Längsrichtung erstreckenden Fördererrahmenteile 36 angebracht, die sich quer zu dem Einsatzförderer erstrecken und jeder Paare von darauf gleitbaren Befestigungsarmen 78a, 78b aufweisen. Wie am besten in Fig» 13 gezeigt, werden die Einsatzunterstützungsschienen 73a und die seitliche Einsatzführungsschiene 74a von Befestigungsarmen 78a unterstützt, die längs der Stäbe 77 zur seitlichen Einstellung des Einsatzförderers verschiebbar sind, und die Einsatzunterstützungsschiene 73b und die seitliche Einsatzführungsschiene 74b sind in ähnlicher Weise an Befestigungsarmen 78b unterstützt, die entlang den Stäben 77
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zur seitlichen Einstellung des Einsatzförderers verschiebbar sind. Führungsschrauben 76a, 76b, die mit entsprechendem Gewinde versehen sind, stehen mit den Befestigungsarmen 78a, 78b in Eingriff und sind nicht verschiebbar und drehbar an dem sich in Längsrichtung erstreckenden Fördererrahmenteilen 36 gelagert, um zwangsläufig die Befestigungsarme 78a, 78b einzustellen· Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die verschiedenen Führungsschrauben 76a zur Einstellung der Befestigungsarme 78a untereinander durch eine Kette 79a zum gleichzeitigen Drehen unter der Steuerung eines Handrades 8oa verbunden, und eine ähnliche Anordnung (nicht gezeigt) ist auf der anderen Seite des Einsatzförderers zur gleichzeitigen Drehung von Führungsschrauben 76b unter der Steuerung eines Handrades 8ob vorgesehen»
Das Einsatzmagazin 16 kann eine herkömmliche Bauart aufweisen und umfaßt, wie gezeigt, Magazinführungen 38, die sich nach oben von einem Rahmen 39 erstrecken, der dem Einsatzförderer überlagert ist und welcher den untersten Einsatz in dem Stapel lösbar unterstützt. Die Einsatzzufuhrvorrichtung 17 wird betätigt, um den untersten Einsatz von dem Stapel abzuziehen und diesen auf den Einsatzförderer in gesteuerter Beziehung mit dem Vorrücken des Förderers abzulegen. In dem Ausfuhrungsbeispei1 gemäß Fig. 1 weist die Einsatzzufuhrvorrichtung einen vakuumbetätigten Zufuhrmechanismus auf, der einen Arm oder Arme 81 mit Valuumtassen
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81a daraf umfaßt. Die Arme 81 sind schwenkbar um eine Achse 82 auf dem Unterbau gelagert und werden zyklisch z.B. mit Hilfe eines Nockens (nicht gezeigt) auf der Födererachse 72 zwischen einer Lage, in welcher der Arm mit dem untersten Einsatz in dem Stapel in Eingriff steht, und einer Position unterhalb des Einsatzförderers hin- und herbewegt, um so den Einsatz von dem Stapel zu dem Einsatzförderer zu transportieren» Wie es bei solchen vakuumbetätigten Zufuhrmechanismen üblich ist, wird das Vakuum zu den Tassen 81a vorteilhafterweise zu- und abgeschaltet in zeitllcherBeziehung mit der Bewegung der Arme 81, um das Vakuum zu den Tassen 81a abzuschließen und den Einsatz zu lösen, wenn der Einsatz zu dem Einsatzförderer transportiert worden ist.
Die Anschläge 66 auf dem Einsatzförderer fördern die Einsätze in mit Abstand versehener Folge entlang des Einsatzweges zu dem Ausgangsende der Ladeplattform. Es sind Maßnahmen getroffen, um das Vorrücken des Einsatzes zu unterbrechen, wenn die Einsatzaufnahmeöffnungen O nahe dem Führungsende des Einsatzes eine vorgewählte Position erreichen, hier als Ladeposition bezeichnet, in welcher die Führungsenden der ersten Reihe von öffnungen in den Einsätzen unter dem Ausgangsende 15a der Ladeplattform gelegen sind und sich über das Niveau der Ladeplattform erstrecken, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, um so einer Reihengruppe von Gegenständen das Eintreten in die erste Reihe von öffnungen zur
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Aufnahme von Gegenständen In den Einsätzen zu ermöglichen. Zudiesem Zweck endet das Ausgangsende 75a der Kopfführungsschiene 75 an einer Stelle, die so weit von dem Äusgangsende der Ladeplattform entfernt ist, daß der längste zu beladende Einsatz T, die vorher beschriebene Ladeposition erreichen wird, wenn das Schwanzende des Einsatzes das Aysgangsende 75a der Kopfführungsschiene 75 passiert. In der Nähe des Ausgangsendes der Kopfführungsschiene 75 sind Blattfedern 84 vorgesehen, um den Einsatz nachgiebig nach oben vorzuspannen. Wenn das Schwanzende des Einsatzes das Ausgangsende 75a der Kopfführungsschiene 75 passiert hat, schieben die Federn das Schwanzende des Einsatzes nach oben und aus dem Förderweg der denEinsatz -fördernden Anschläge 66. Dies unterbricht das Fördern des Einsatzes mit dem Einsatzförderer, wie in Fig. 11 gezeigt. Die unteren Einsatzführungsschienen 73a und 73b weisen jeweils einen angehobenen Einsatzführungsabschnitt 9o an ihren Ausgangsenden auf, der über das Niveau der unteren Führungsschiene versetzt ist, um den Einsatz führend zu unterstützen, wenn dieser darüberhingleitet, auf einem Niveau, welches über dem Förderweg der Einsatzforderanschlage 66 liegt. Um die Vorrichtung zur Handhabung von Einsätzen T„ anzupassen, die kürzer als die oben beschrieben Einsätze T, sind, ist eine verschiebbare Niederhaite-Fuhrungsausdehnung 85 mit einer unteren Führungsoberfläche 85a vorgesehen, die eine Verlängerung der Kopfführungsschiene 75 bildet, wenn die Führungs-
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ausdehnung in ihrer Wirkposition, wie in Fig. 12 gezeigt, angeordnet ist. Die Führungsausdehung wird den kürzeren Einsatz T2 in Eingriff mit den mitdem Einsatz in Eingriff stehenden Anschlägen 66 auf dem Einsatzförderer halten, bis das Schwanzende des Einsatzes zu dem Ausgangsende 85b der Führungsausdehnung gefördert ist. Zu diesem Zeitpunkt treten die Blattfedern 84 in Funktion, um das Schwanzende des Einsatzes aus dem Förderweg der Anschläge herauszuheben. Die Führungsausdehnung ist wahlweise in eine und aus einer Wirkposition bewegbar, und wie in den Fig. 11 bis 13 gezeigt, für eine vertikale Schwenkbewegung auf einer Achse 86 gelagert, welche manuell durch einen Hebel 87 und ein Hebelglied 88 zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Position hin- und herbewegt werden kann.
Ausgangsbehälterführungen 91 sind an dem Ausgangsende 15a der Ladeplattform 15 vorgesehen und im Abstand von dem Ausgangsende der Ladeplattform angeordnet, um einen öffnungs- oder Einsatzschlitz 91a zu schaffen, durch welchen der Einsatz'hindurchgleiten kann. Die Ausgangsbehälterführung liegt unterhalb der Behälter und unterstützt diese, während sie sich von der Ladeplattform wegbewegfen, und ist nahe dem Niveau der Ladeplattform, aber vorzugsweise leicht unterhalb, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, angeordnet, um Störungen bei der Bewegung der Gegenstände von der Plattform weg zu vermeiden. Die Ausgangsbehälterführung ist
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normalerweise auf den unteren Einsatzführungsschienen 73a, 73b gelagert oder einstückig mit diesen ausgebildet und weist, wie am besten in Fig, Io gezeigt, Flansche auf, welche sich seitlich nach innen von den Ausgangsenden der Einsatzführungsschienen 73a, 73b erstrecken, um unterhalb der öffnungen in den Einsätzen zum Liejen zu kommen und die Gegenstände an ihrem Boden zu unterstützen «Die Einsätze werden durch Einsatzführungen 92 zu einem Niveau oberhalb des Niveaus der Ausgangsbehälterführungen 91 geführt, so daß die Einsätze auf einem Niveau oberhalb der Boden der Behälter angeordnet sind. Wie am besten in den Fig. 8 und Io gezeigt, liegen die Einsatzführungen 92 unterhalb entgegengesetzter Seitenkanten der Einsätze und stehen mit diesen in Eingriff und sind in geeigneter Weise auf den Längsrahmenteilen 21 und 22 für die seitliche Einstellung des Einsatzförderers zur Anpassung an unterschiedliche Einsatzbreiten befestigt* Die Einsätze sind in vorteilhafterweise in einer angehobenen Position über dem Boden der Behälter selbstunterstützend angeordnet. Bei den in den Fig. 7 und 9 dargestellten Einsatzformen sind die Einsätze T1 und T0 mit nach unten herabhängenden Unterstützungsstegen L, und L~ versehen, um die Einsätze in einer angehobenen Position relativ zu den unteren Enden der Behälter zu unterstützen . Der Abfuhrförderer 19 erstreckt sich von der Behälterunterstützung 91, um die abgefüllten Einsätze weg von der Einsatzeinlegevorrichtung zu fördern. Der Abfuhrförderer zeigt in geeigne-
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ter Weise die Art eines endlosen Bandförderers, der ein Förder-, band 95 aufweist, welches über Rollen 96 und 97, die drehbar mittels Achsen 98 und 99 an dem Rahmen gelagert sind, angetrie-
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ben wird. Das Förderband /ist breit genug, um die Gegenstände und die herabhängenden Stäbe an den Einsätzen zu unterstützen, um die abgefüllten Einsätze, welche über die Böden der Gegenstände durch die Einsatzstege angehoben sind, wegzufördern.
Die Einsätze mit den Einsatzstegen sind vorzugsweise in einem abgeflachten Zustand in dem Einsatzmagazin 16 gelagert. Ein rotierender Stegniederdrücker drückt die Einsatzstege nach unten, während die Stege von dem Einsatzförderer 18 gefördert werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Stegniederdrücker eine oberhalb des Einsatzförderers drehbar gelagerte Achse lol auf, und auf der Achse nach außen sich erstreckende, den Steg niederdrükkende Finger Io2, die sich in die entsprechenden Öffnungen in den Einsätzen erstrecken und die Stege niederdrücken, während die Einsätze entlang des Einsatzförderers vorrücken. Der Stegniederdrücker wird in gesteuerter Relation gegenüber dem Einsatzförderer mittels einer Kette Io5 gedreht, die über ein Zahnrad Io6 auf der Fördererachse 72 und über ein Zahnrad Io7 auf der Stegniederdrückerachse lol und ein Aus g^i Ie ich sz ahn rad Io8 angetrieben wird. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist der Stegniederdrückerantrieb so angeordnet, daß sich die Achse lol im Gegenuhr-
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zeigersinn dreht4 wie in Fig. 1 gezeigt, und eine Drehung in der Zeit vollendet, iη welcher der Einsatzförderer um eine Strecke vorrückt, die dem Abstand zwischen benachbarten den Einsatz angreifenden Anschlägen entspricht. Wie aus den Fig, I, 7 und 9
zu entnehmen ist, sind die Stege an den Einsätzen vorteilhafterweise in den Einsatzaufnahmeöffnungen angeordnet, so daß die Behälter helfen, die Stege in einer nach unten gerichteten Stellung zu halten, wenn die Behälter in die Offnungen eingeführt worden sind« Die Finger Io2 auf dem Stegniederdrücker sind seitlich und umfangsmäßig so angeordnet, daß sie sich in die Einsatzaufnahmeöffnungen erstrecken und mit den Stegen in Eingriff kommen. Es ist klar, daß eine unterschiedliche Fingeranordnung des Stegniederdrückers für Einsätze erforderlich ist, deren öffnungen in einem unterschiedlichen Abstand oder in eine*n unterschiedlichen Muster angeordnet sind. Wie in Fig. 13 gezeigt, sind die Einsatzunter stützungsführungeschienen 73a, 73b gegenüber den entsprechenden seitlichen Einsatzführungsschienen 74a, 74b nach innen versetzt angeordnet und stehen mit den Einsatzstegen in Eingriff und halten diese führend in einer herunterhängenden Stellung, während die Einsätze entlang des Einsatzförderers bewegt werden*
Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, wird der Einsatzförderer von einem Antriebsmotor 111 über einen veränderlichen Geschwindigkeitsantrieb, wie z.B. einen einstellbaren Rollen- und Riemenantrieb 112 und eine Kupplungsbremseinheit 114 angetrieben. Die An-
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triebswelle 113 der Kupplungsbremseinheit 114 ist über eine Kette 116 antriebsmäßig mit einer Welle 117 auf einer rechtwinkligen Antriebseinheit 118 verbunden, und die Welle 117 ist andererseits antriebsmäßig über eine Kette 119 mit einem Antriebszahnred 12o auf der Einsatzfördererwelle 71 und mit einem Antriebszahnrad (nicht gezeigt) auf der Abfuhrfördererwelle 98 verbunden, um den Einsatzförderer und den Abfuhrförderer in abgestimmter Relation unter der Steuerung der Kupplungsbremseinheit 114 anzutreiben.
Die Transportvorrichtung 17 für die Gegenstände trennt die Gegenstände in der Reihe der Gegenstände auf dem Zufuhrförderer in Querreihengruppen, rückt die Querreihengruppen entlang der Lade-Plattform 15 vor, führt die Querreihengruppen in die öffnungen in den Einsätzen ein und rückt anschließend die Einsätze während des Einlegens einer jeden Reihengruppe von Gegenständen in die Einsätze genügend weit vor, so daß sie die nächst nachfolgende Reihengruppe aufnehmen können. Die Transportvorrichtung für die Gegenstände ist am besten in den Fig. 2, 8 und Io dargestellt und weist einen endlosen Kettenförderer 121 auf, der über Zahnräder 122, 123, 124 und 125 für eine Bewegung in einer wesentlich horizontalen, geschlossenen Schlaufenbahn,, die seitlich zu einer Seite der Ladeplattform und des Zustellförderers versetzt ist, angetrieben wird. Die endlose Kette wird durch die
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Zhhnräder 122, 123, 124, 125 in einer im wesentlichen trapezförmigen Bahn bewegt, die eine Eingangsbahn 121a, die relativ zu der Reihe der Behälter auf dem Zustellförderer 13 konvergiert, eine Vorwärtsbahn 121b, die sich in Vorwärtsrichtung erstreckt, und im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn der Gegenstände auf dem Zustellförderer verläuft, eine Ausgangsbahn 121c, die relativ zu der Bahn des Vorrückens der Gegenstände seitlich divergiert, und eine Rückkehrbahn 121d aufweist, die sich zurück zu der Eingangsbahn erstreckt. Längs der Förderkette sind an im Abstand voneinander befindlichen Stellen eine Mehrzahl von länglichen Gegenstandsschiebern 126 befestigt und so an der Förderkette gelagert, daß sie sich im wesentlichen horizontal nach außen von dieser erstrecken und eine begrenzte Schwenkbewegung relativ zu dieser ausüben können. Wie gezeigt, sind die länglichen Schieber 126 fest an einem Ende auf Trägerblöcken 127 gelagert und die Trägerblöcke sind drehbar mittels Bolzen 128 an der Trägerkette an im Abstand voneinander befindlichen Stellen in einem Abstand gelagert, der im wesentlichen größer als die größte horizontale Abmessung der Gegenstände, gemessen in einer Längsrichtung der Gegenstandsbahn, ist* Bei den dargestellten runden verjüngten Bechern sind die Gegenstandsschieber in einem Abstand gegeneinander angeordnet, der im wesentlicher größer als der größte Durchmesser der in die Einsätze einzulegenden größten Behälter ist.
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Eine Antriebswelle 124a für den Transport ist drehbar in Lagern (nicht gezeigt) an einer festen Lagerplatte 129, die starr mit den Rahmenteilen 22 und 23 verbunden ist, gelagert, und das Förderkettenzahnrad 124 ist auf der Antriebswelle 124a für eine freie Drehbewegung relativ zu dieser angeordnet. Wie am besten in den Fig. 8 und Io gezeigt, ist das Zahnrad 124 an einer Stelle angeordnet, die seitlich gegenüber der Ladeplattform 15 besetzt ist und sich in der Nähe ihres Ausgangsendes 15a befindet, so daß die Ausgangsbahn 121c der Förderkette im Verhältnis zu der Gegenstandsbahn an einer Stelle nahe dem Ausgangsende der Ladeplattform zu divergieren beginnt. Der Divergenzwinkel der Ausgangsbahn 121c der Förderkette kann eingestellt werden, um die Einsatzeinlegevorrichtung an das Einlegen von Gegenständen in unterschiedK,ehern Längsabstand in die Einsätze anzupassen. Zu diesem Zweck ist ein länglicher Bügel 131 (Fig. 8 und 1Φ) schwenkbar an einem Ende der Welle 124a für eine begrenzte Winkelbewegung um die Achse dieser Welle gelagert und das Zahnrad 125 ist nichtdrehbar an einer aufrechten Stuinmelwelle 125a verkeilt, die nichtverschiebbar aber drehbar an dem anderen Ende des Armes 131 gelagert ist. Das untere Ende der Stummelwelle ist oberhalb der feststehenden Lagerplatte 129 angeordnet, so daß das Zahnrad 125 relativ zu der Lagerplatte 129 längs eines zu der Welle 124a konzentrischen Bogens verschoben werden kann, um den Divergenzwinkel der Ausgangsbahn 121c der Förderkette 121 einzu-
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stellen. Geeignete Mittel können den Bügel 131 in einer winkelmäßig eingestellten Stellung blockieren und wie gezeigt, erstreckt sich eine Flügelschraube 132 durch eine Öffnung 132a (Fig. 3) in dem Bügel 131 und diese Flügelschraube kann in im Abstand befindIieheÖffnungen, wie bei 133a und 133b in der Lagerplatte 129 gezeigt, wobei diese öffnungen in einem Bogen konzentrisch zu der Welle 124a angeordnet sind, eingeschraubt werden. Oie Zahl der öffnungen, wie z.B. 133a und 133b, kann wenn gewünscht, verändert werden, um der Zahl von verschiedenen WinkelStellungen die zur Füllung von verschiedenen Einsätzen erforderlich sind, zu entsprechen. Eine Förderkettenführungsschiene 135 ist in feststehender Beziehung zu dem Bügel 131 befestigt, um die Förderkette während der Bewegung längs ihrer Ausgangsbahn zu führen. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, wird die Kettenführungsschiene 135 durch seitlich im Abstand voneinander befindliche Führungsschienen 135a und 135b dargestellt, die mittels einer Platte an dem Bügel 131 befestigt sind, um sich mit diesem als Einheit zu bewegen. Die Förderkette 121 wird vorteilhafterweise von einer Rollenkette gebildet, und wird, wie in Fig. 3 gezeigt, führend in der Führungsbahn 135 aufgenommen.
Während sich die Gegenstandsschieber 126 entlang der Ausgangsbahn bewegen, fördern sie die Gegenstände in die Offnungen in den Einsätzen und anschließend die Einsätze mit den Gegenständen, bis die
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Gegenstandsschieber aus ihrer Lage zwischen den Gegenständen in dem Einsatz zurückgezogen werden. Zu diesem Zweck werden die Gegenstandsschieber so geführt, daß ihre Lage im wesentlichen senkrecht zur Gegenstandsbahn gehalten wird, während sie in schiebendem Eingriff mit den Gegenständen stehen. Wenn der Einsatz gefüllt ist, ist es jedoch wünschenswert, dem Abfuhrförderer 19 zu ermöglichen, den gefüllten Einsatz weg von der Einsatzeinlegevorrichtung zu bewegen. Die Gegenstandsschieber werden entsprechend geführt, während sie sich längs der Ausgangsbahn bewegen, und zwar in einer Art und Weise, daß die Schieber sich in Vorwärtsrichtung mit den Gegenständen bewegen können, wenn der Abfuhrförderer den gefüllten Einsatz weg von der Einsatzeinlege-
8 und 10 vorrichtung fördert. Wie am besten in Fig. 3/gezeigt, sind an den Trägerblocks 127, an Stellen, die einen vorgewählten Abstand an den Drehbolzen 128 in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Schieber 126 haben , Führungsrollen 138 befestigt. Die Führungsrollen 138 erstrecken sich in eine Führungsbahn 139, die in einem Bahnteil 141 gebildet ist, um die Führungsrollen zu führen und die Schieber im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn während mindestens eines Teils der Bewegung längs der Ausgangsbahn zu halten. Die Führungsbahn 139 weist eine aufrechte Führungsschiene 139a auf, die mit den Führungsrollen 138 in Eingriff steht, um die Winkelbewegung der Schieber um die Drehbolzen 128 im Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 8 und Io gezeigt, auf eine
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Stellung zu begrenzen, in welcher die Schieber ihre im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn befindliche Lage beibehalten. Die andere Führungsschiene 139b in der Führungsbahn 139 ist seitlich gegenüber der Schiene 139a um einen Abstand entfernt, der wesentlich größer als der Durchmesser der Führungsrollen 138 ist, damit sich die Schieber im Gegenuhrzeigersinn um die Drehbolzen 128, wie gestrichelt bei 126 in Fig. 8 gezeigt, drehen können, um dem Abfuhrförderer die Förderung eines gefüllten Einsatzes weg von der Einsatzeinlegevorrichtung zu ermöglichen.
Es iäb erforderlich, das Bahnteil 141 relativ zu der Ausgangsbahn 121c der Förderkette zu verschieben, um die im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn befindliche Stellung der Schieber in den winkelmäßig unterschiedlich eingestellten Positionen der Ausgangsbahn aufrechtzuerhalten* Das Bahnteil 141 ist mit einer vergrößerten öffnung 141 a um die Welle 124a herum versehen und liegt unter dem unteren Ende der Stummelwelle 125a, um eine begrenzte Verschiebebewegung des Bahnteiles relativ zu den Zahnrädern 124 und 125 zu ermögliben. Das Bahnteil wird in vorteilhafter Weise automatisch während der Winkeleinstellung der Ausgangsbahn in einer Weise verscteben, um· die im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn befindliche Stellung der Schieber aufrechtzuerhalten, ζτΒτ durch einen parallelogrammartigen Ge-
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lenkmechanismus. Wie in den Fig. 8 und Io gezeigt, ist das Bahnteil 141 drehbar mittels eines Bolzens 142 an einer Stelle auf der Lagerplatte 129 gelagert, die gegenüber der Welle 124a um einen Abstand in Richtung parallel zur Gegenstandsbahn versetzt ist, die dem Abstand zwischen der Führungsrolle 138 und dem Drehbolzen 128, der die Schieber an der Förderkette befestigt, entspricht. Ein Bindeglied 143 mit einer effektiven Lägge, welche dem Abstand zwischen der VieHe 124a und dem Bolzen 142 entspricht, ist an einem Ende mittels eines Bolzens 144 an dem Bügel 131 drehbar befestigt, und zwar in einer Ebene, die die Wellen 124a und 125a verbindet, und ist an seinem anderen Ende mittels eines Bolzens 145 an dem Bahnteil 141 drehbar befestigt, und zwar an einer Stelle, die sich parallel zu einer Ebene durch die Welle 124a und dem Bolzen 142 erstreckt. Mit dieser Anordnung wird die Führungsbahn 139 automatisch im Verhältnis zu der Ausgangsbahn 12t der Förderkette 121 so verschoben, daß die im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn befindliche Stellung in der der Schieber aufrechthalten wird, während der Winkel der Ausgangsbahn verändert wird. Wie in den Fig. 8 und Io gezeigt, weist die Führungsbahn.139 einen gekrümmten Eingangsabschnitt 139c auf, der im wesentlichen konzentrisch mit dem Drehbolzen 142 ist und mit dem später zu beschreibenden Vorwärtsbahn-Führungsabschnitt verschmilzt. Die Führungsbahn 139 hat einen gekrümmten Ausgangsabschnitt 139d, welcher mit dem ebenfalls später
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zu beschreibenden Rückführbahnabschnitt verschmilzt. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist die Antriebswelle 124a für die Transportvorrichtung mit der Welle 125a verbunden, um das Förderkettenzahnrad 125 mittels einer Kette 146 anzutreiben, welche über Zahnräder 147 und 14 8, die entsprechend nichtdrehbar an den Wellen 124a und 125a auf einem Niveau oberhalb der Zahnräder 124 und 125 verkeilt sind, angetrieben wird. Ein Kettenschutz 149 (Fig. 3) ist in geeigneter Weise mittels eines Befestigungsannes 151 auf der Platte 136 befestigt, um die Kette 146 und die Zahnräder 147, 148 in schützender Weise einzuschließen.
Eine zweite Grundplatte 152 ist verschiebbar an den Rahmenteilen 22 und 23 gelagert und durch Führungen 153 zur Bewegung relativ zu dem Basisteil in einer Richtung parallel zu der Gegenstandsbahn geführt* Mittel, wie z.B. eine an entgegengesetzten Seiten mit Gewinde versehene Schraube 154, die gängig mit Gewindebacken 155a und 155b auf den Lagerplatten 129 und 152 entsprechend in Eingriff steht, bewirken eine genaue Einstellung der Lagerplatte 152 im Verhältnis zu der Lagerplatte 129. Das Förderkettenzahnrad 123 hat eine Welle 123a, die drehbar an der einstellbaren
Lagerplatte 152 an einer Stelle, die seitlich gegenüber dem Ausist, gangsende des Zustellförderers 13 versetzt ist, gelagert/ Wie am besten aus den Fig. 8 und Io zu sehen, ist das Zahnrad gegenüber der Gegenstandsbahn um einen Abstand versetzt, welcher der Ver-
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Setzung des Zahnrades 124 entspricht, so daß die Vorwärtsbahn 121b der Förderkette sich im wesentlichen parallel zu der Gegenstandsbahn erstreckt. Der Winkel der Eingangsbahn 121a kann ebenfalls eingestellt werden, um an Behälter unterschiedlicher Größe angepaßt zu werden, welche einen unterschiedlichen Längsabstand auf dem Zustellförderer haben. Wie am besten in Fig. 8 und Io zu sehen, ist ein fester Bügel 158 an einem Ende der Welle 123a schwenkbar gelagert und unterstützt die Welle 122a der Zahnrades 122 an ihrem äußeren Ende, so daß das Zahnrad 122 relativ zu der Grundplatte 152 in einem Bogen um die Achse der Welle 123a einstellbar ist. Der Bügel 158 wird wahlweise in eingestellter Lage festgeklemmt, wie z.ß. durch eine Flügelschraube 159, die sich durch eine Öffnung in dem Bügel 158 erstreckt und welche gängig in öffnungen, wie 161a, 161b, die auf einem kon-
123 a
zentrisch zu dem Schaft/liegenden Bogen angeordnet sind, eingeführt werden kann. Die Zahl und der Abstand der Öffnungen 161a, 161b entlang des Bogens kann verändert werden, wenn erforderlich, um den Bügel 158 in den unterschiedlichen, winkelmäßig eingestellten gewünschten Positionen festzuklemmen. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt, wird die Eingangsbahn 121a der Kette 121 in einem Führungsweg 163 geführt, der zwischen im Abstand angeordneten Schienen 164a, 164b, die mittels einer Platte 16o an dem Bügel 158 zu einer einheitlichen Bewegung mit diesem gelagert sind, festgelegt ist. Eine Eingangsführungsbahn 165 steht mit Führungs-
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rollen 138 in Eingriff, um die im wesentlichen senkrecht zur Gegenstandsbahn befindliche Lage der Schieber während der Bewegung entlang mindestens eines wesentlichen Teiles der Eingangsbahn aufrechtzuerhalten. Wie in den Fig. 4, 8 und Io gezeigt, ist die Eingangs führungsbahn 165 in einem Bahnteil 167 ausgebildet. Das Bahnteil 167 ist drehbar mittels eines Bolzens 168 auf der ei η stellbaren Grundplatte 152 gelagert an einer Stelle, die in Richtung parallel zu der Gegenstandsbahn von der Welle 123a um eine Entfernung versetzt ist, die dem Abstand zwischen den Führungsrollen 138 und den Drehbolzen 128, die die Schieber an der Förderkette befestigen, entspricht. Ein Bindeglied 171, welches eine effektive Länge entsprechend dem Abstand zwischen der Welle 123a und dem Drehbolzen 168 hat, ist drehbar mittels eines Bolzens 172 an dem Bügel 158 an einer Stelle in einer Ebene durch die Achsen der Wellen 122a und 123a befestigt und ist drehbar mittels eines Bolzens 173 mit dem Bahnteil 167 verbunden, um sich im wesentlichen parallel zu der Ebene durch die Welle 123a und den Bolzen 168 zu erstrecken. Mit dieser Anordnung wird der Abstand der Bahn 165 relativ zu der Eingangsbahn 121a der Förderkette automatisch eingestellt, um die Schieber in einer im wesentlichen senkrecht zu der Gegenstandsbahn befindlichen Stellung zu halten, während der Winkel der Eingangsbahn verändert
165"
wird. Wie gezeigt, weist die Bahn/einen abgewinkelten Eingangsabschnitt 165a auf, der mit der später zu beschreibenden Rückführbahn verschmilzt, und einen Ausgangaabschnitt 165b, der um
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das Zentrum . des Drehbolzens 168 gekrümmt ist, um mit dem ebenfalls später zu beschreibenden Vorwärtsbahnabschnitt zu verschmelzen.
Die Schieber 126 werden senkrecht zu der Gegenstandsbahn während der Bewegung entlang der Vorwärtsbahn 121b der Förderkette durch eine obere Kettenführungsbahn 175 und eine untere Führungsbahn 176 für die Führungsrollen (Fig. 5) gehalten. Die Kettenführungsbahn 175 und die Führungsbahn 176 für die Führungsrollen können in Längsrichtung eingestellt werden, um an Veränderungen in dem Abstand zwischen den Zahnrädern 123 und 124 angepaßt zu werden. Zu diesem Zweck ist die obere Bahn 175 durch längliche Bahnteile 177a, 177b und 178a, 178b gebildet, und die Bahnteile 177a, 178a sind durch Träger 181a an der Grundplatte 129 befestigt, während die Bahnteile 177b, 178b an der Grundplatte 152 befestigt sind. Die Bahnteile 177a, 177b und 178a, 178b haben Abschnitte zwischen ihren Enden, die sich überlappen, wie in Fig. 5 gezeigt, um eine relative Längseinstellung der Teile zu ermöglichen, und die sich überlappenden Bahnabsehnitte werden wahlweise in eingestellter Lage mittels Bündelschrauben 179 festgeklemmt. Die untere Führungsbahn 176 für die Führungsrollen ist in ähnlicher Weise einstellbar und wird von Bahnteilen 183a, 183b und 184 gebildet. Das Bahnteil 183a ist an der Grundplatte 129 befestigt und die Bahnteile 183b und 184 sind an der Grundplatte 152 befestigt und die Bahnteile 183b und 184 haben Abschnitte,
die sich, wie in Fig. 5 gezeigt, überlappen, um eine relative Längseinstellung der Bahnteile zu ermöglichen» Bündelschrauben 186 und 187 klemmen die Bahnabschnitte 183b, 183a und 184 in eingestellter Lage fest. Eine Rückführführungsbahn 19o für die Führungsrollen 138 ist ebenfalls vorgesehen und, wie gezeigt, weist ein unteres Führungsbahnteil 191 auf, welches an einem Ende mittels eines Trägers 192 auf der Zahnradwelle 122a an der Lagerplatte 152 für eine begrenzte seitliche Einstellung relativ zu dieser gelagert ist. Das Bahnteil 19o hat eine ausreichende Länge, um sich in allen eingestellten Lagen über das Förderkettenzahnrad 125a zu erstrecken. Das andere Ende 19oa der Rückführführungsbahn 19o ist abgeschrägt, wie in den Fig. 8 und Io
d gezeigt, um die Führungsrollen 138 von dem Ausgangsende 139/der Ausgangsführungsbahn 139 aufzunehmen. Eine Führungsbahn 192' für den Kettenrückführweg ist vorzugsweise entlang wenigstens einiger Abschnitte des Rückführweges vorgesehen und, wie in Fig. 6 gezeigt, weist Bahnteile 193a, 193b auf, die mittels einer Platte 194 und einer Trägerkonsole 195 auf dem unteren Führungsbahnteil 191 für die Führungsrollen gelagert sind. Das Rückführführungsbahnteil 191 für die Führungsrollen und die Kettenführungsbahnteile 193a, 193b können einer relativen Veränderung im Abstand und in den Stellungen der Zahnräder 122 und 125 angepaßt werden. Es sind Mittel, wie z.B. eine Klemmplatte 196, vorgesehen, um die Rückführführungsteile in ihren eingestellten Lagen an der
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Grundplatte 129 festzuklemmen. Im allgemeinen wird die Klemmplatte verwendet, um die Rückführführung an der Basisplatte festzuklemmen, nachdem die Winkel der Eingangs- und Ausgangsbahnen eingestellt worden sind, und zwar in einer solchen Weise, daß eine im wesentlichen gerade Rückführbahn zwischen den Zahnrädern 125 und 122 geschaffen wird.
Die Transportvorrichtung 17 für die Gegenstände wird mit einer linearen Geschwindigkeit angetrieben, die ungefähr gleich der linearen Geschwindigkeit des Einsatzförderers ist. Es sind Maßnahmen getroffen, um den Antrieb der Transportvorrichtung für die Gegenstände zu unterbrechen, nachdem ein Einsatz abgefüllt worden ist und bis der Einsatzförderer einen nachfolgenden Einsatz zu einer Ladestellung fördert, um hierdurch die Einsatzförderung mit der Ladetätigkeit abzustimmen. Wb in Fig. 1 gezeigt, ist die Eingangswelle einer Kupplungsbrensvorrichtung 115 mittels einer Xette 199 mit einer Anlaufwelle 117a am rechtwinkligen Antrieb 117 verbunden und die Ausgangswelle ist mit der Zahnradwelle 124 a zum Antrieb der Förderkette verbunden. Die Einsatzeinlegevorrichtung wird unter der Steuerung von Behälterabfühlschaltorganen 21o und 211 (Fig. 2) betätigt, die die Gegenwart einer entsprechenden Zahl von Behältern in jeder Reihe auf dem Zustellförderer abfühlen, und von einem Einsatzabfühlschalter 212 (Fig.8 und lo), welcher die Gegenwart eines Einsatzes in der richtigen Stellung auf der Ladestation abfühlt,
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um automatisch die Behälter einzulegen, während sie zu der Einsatzeinlegevorrichtung gefördert werden, und um die Förderung der Behälter mit der Förderung der Einsätze abzustimmen, um einen sachgemäßen Ladebetrieb zu erzielen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird von einer geeigneten Spannungsquelle über den Schalter 2o7 Spannung auf die Leitungen 2o8 gegeben und der Zustellfördererantriebsmotor 58 wird unter Betätigung von Motorstartkontakten 213a in Gang gesetzt. Ein Antriebsmotor 7o einer Vakuumpumpe für die Vakuumtassen 81a für die Zuführung von Einsätzen wird unter Betätigung von Motorstartrelaiskontakten 214a in Gang gesetzt. Der Hauptantriebsmotor wird unter Betätigung von Motorrelaiskontakten 215a in Gang gesetzt. Die Steuerschaltung wird von der Spannungsquelle über einen Transformator 217 betätigt, welcher niedrige Spannungen auf die Leitungen 218 und 219 liefert. Das Zustellförderermotorrelais 213 ist in einer Reihenschaltung über Leitungen 218 und 219 mit einem normalerweise geschlossenen Notabstellschalter 22o, einem normalerweise offenen Startschalter 221, einem normalerweise geschlossenen Abstellschalter 222 verbunden, so daß der Zustellfördererantriebsmotor gestartet wird, wenn der Startschalter 221 geschlossen ist. Das Relais 213 schließt die Motorstartrelaiskontakte 213a, um den Zustellförderermotor zu starten, und schließt auch die Relaiskontakte 213b, die parallel zu dem Startschalter 221 geschaltet sind, um einen Haltestromkreis
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zu errichten, der den Zustellförderer in Betrieb hält. Das Motorrelais 214 für die Vakuumpumpe ist in Reihe mit einem von Hand betätigbaren Ein-Aus-Schalter 225 über die Leitungen 218 und 219 verbunden, um die Relaiskontakte 214a zu schließen, wenn der Schalter 225 eingeschaltet ist, um den Vakuumpumpenmotor zu starten. Das Hauptantriebsmotorrelais 215 ist so geschaltet, daß es den Hauptantriebsmotor nur dann starten kann, nachdem der Zustellförderermotor gestartet worden ist. Wie gezeigt, geht eine Leitung 226 zwischen den Rdlaiskontakten 213b und dem normalerweise geschlossenen Abschaltschalter 222 ab. Das Hauptantriebsmotorstartrelais 215 ist in Reihe mit einem normalerweise geschlossenen Abschaltschalter 228 und einem normalerweise offenen Startschalter 229 geschaltet, um so die Hauptantriebsmotorrelaiskontakte 215a zu schließen, wenn der Startschalter 229 ge-
215
schlossen wird. Das Relais/betätigt auch Relaiskontakte 215b, die parallel zu dem normalerweise offenen Startschalter 229 geschaltet sind, um einen Haltestromkreis für den Hauptantriebsmotor aufrechtzuerhalten. Die Kupplungsbremseinheit 114 weist eine Kupplungsspule 114a und eine Bremsspule 114b auf, welche alternativ unter der Steuerung von Becherabfühlschaltern 21o und 211 erregt werden. Der Schalter 21o ist doppelpolig mit normalerweise geschlossenen Kontakten 21oa und normalerweise offenen Kontakten 21ob, und der Schalter 211 ist in ähnlicher Weise doppelpolig mit normalerweise geschlossenen Kontakten 211a und nofc-
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malerweise offenen Kontakten 211b. Die Kupplung 114a wird vom Ausgang einer Zweiwegbrückengleichrichterschaltung 231 betätigt, und die Bremse 114b wird in ähnlicher Weise vom Ausgang einer Zweiwegbrückengleichrichterschaltung 234 betätigt. Die Gleichrichterschaltungen 231 und 234 und damit die Bremsspulen 114a und Kupplungsspulen 114b werden mit Spannung beaufschlagt unter Steuerung mittels der Behälterabfühlschalter 2Io und 211 und eines manuell betätigbaren Stoßschalters 235 mit normalerweise geschlossenen Kontakten 235a und normalerweise offenen Kontakten 235b in einer Art und Weise, um die Bremsspule 114a zu erregen, wenn entweder der Schalter 21o oder der Schalter die Abwesenheit eines Behälters auf dem Zustellförderer festgestellt, und um die Kupplungsspule 114b zu erregen, um die Transportvorrichtung für die Gegenstände zu starten, wenn beide Behälterabfühlschalter von einem Behälter betätigt werden. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist der Eingang der Brückenschaltung 231 über eine Leitung 236 mit der Spannungsleitung 218 verbunden, und der Eingang der Brückenschaltung ist anderweitig über eine Leitung 237, normalerweise geschlossene Stoßschalterkontakte 235a, eine Leitung 238, normalerweise geschlossene Behälterabfühlschaltkontakte 21<ba, und Leitung 239 und 24o mit der anderen Spannungsleitung 226 verbunden, so daß die Bremsspule 114a erregt wird, wenn der Schalter 21o in seiner normalen Stellung ist. Der Eingang der Brückenschaltung 231 ist auch über den normalerweise
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geschlossenen Stoßschalter 235a, normalerweise geschlossene Abfühlschaltkontakte 211a, eine Leitung 241, normalerweise geschlossene Abfühlschaltkontakte 21ob und eine Leitung 24o mit der Spannungsleitung 226 verbunden, so daß die Bremsspule 114a erregt wird, wenn der Schalter 211 in seiner normalen Stellung ist und der Schalter 21o durch einen Behälter betätigt wird, um die Kontakte 21ob zu schließen und die Kontakte 21oa zu öffnen. Der Eingang der Brückenschaltung 234 ist über eine Leitung 24 3 mit der Spannungsleitung 218 und anderweitig über Leitungen 244, 245, normalerweise offene Abfühlschalter 211b, 21ob und die Leitung 24o mit der anderen Spannungsleitung 226 verbunden, so daß die Kupplungsspule 114b nur erregt wird, wenn beide Behälterabfühlschalter 21o und 211 geschlossen sind. Die normalerweise offenen Kontakte 235b sind über eine Leitung 246 parallel zu den Kontakten 21ob und 211b geschaltet, um eine wahlweise Erregung der Kupplungsspule 114b zu ermöglichen, wenn der Stoßschalter 235 normal geschaltet ist. Die Schalter 21oa und 211a sind geschlossen und die Schalter 21ob und 211b sind offen in Abwesenheit von Behältern an den Schalterabfühlstellen auf dem Zustellförderer, so daß die Bremsspule 114b normalerweise erregt ist und die Kupplungsspule normalerweise entregt ist. Wenn eine entsprechende Zahl von Behältern auf den Zustellförderer gefördert ist, um die Schalter 21o und 211 zu betätigen, sind die Kontakte 21oa und 211a offen und die Kontakte 21ob und 211b ge-
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schlossen, so daß die Bremse entregt wird, und die Kupplung 114a erregt wird, um den Einsatzförderer und den Abfuhrförderer anzutreiben.
Die Kupplungsbremseinheit 115 zum Antrieb der Transportvorrichtung wird unter Steuerung durch die Einsatzabfühlschalter betätigt. Wie schaubildlich in Fig. 11 gezeigt, weist die Kupplungsbremseinheit eine Kupplungsspule 115a und eine Bremsspule 115b auf. Ein Einsatzabfühlschalter 212 weist normalerweise geschlossene Kontakte 212a und normalerweise offene Kontakte 212b. auf. Die Bremsspule 115a ist mit dem Ausgang einer Zweiwegbrückengleichrichterschaltung 251 verbunden, deren Eingang in Reihe mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 212a des Einsatzabfühlschalters 212 verbunden ist. Die Bremsspule 115b ist mit dem Ausgang einer Zweiwegbrückengleichrichterschaltung 252 verbunden, deren Eingang in Reihe mit den normalerweise offenen Kontakten 212b des Einsatzabfühlschalters 212 verbunden ist. Die Schaltkontakte 212a sind geschlossen und die Schaltkontakte 212b sind offen in Abwesenheit eines Einsatzes an der sachgemäßenLadestellung der Einsatzeinlegestation, so daß die Bremsspule 115a normalerweise erregt ist, um den Antrieb für die Transportvorrichtung zu stoppen. Wenn ein Einsatz in die sachgemäße Ladestellung vorgerückt worden ist, wird der Schalter 212 betätigt, um die Schaltkontakte 212a zu öffnen und"die Schaltkontak-
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te 212b zu schließen, um hierdurch die Bremse zu entregen und die Kupplung zu erregen, um die Transportvorrichtung für die Gegenstände anzutreiben.
Die Einsatzeinlegevorrichtung kann Gegenstände in die Einsätze in unterschiedlichen Mustern einlegen. Einsätze JT „ der in Fig.9 gezeigten Form, in welchen die Aufnahmeöffnungen Ο_ für die Gegenstände in gerader Reihe angeordnet sind, können mit der Einsatzeinlegevorrichtung in der Anordnung gemäß den Fig. Io und beschickt werden. Vorzugsweise sind an der Ladeplattform 15 ein oder mehrere seitliche Behälterführungen 272 vorgesehen, um die Behälter in Reihen während ihrer Bewegung längs der Plattform in Längsrichtung zu führen. Einsätze T, der in Fig. 7 gezeigten Form, bei welchen aufeinanderfolgende Reihen von Einsatzaufnahmeöffnungen 0, gegeneinander versetzt sind, können mit der Einsatzaufnahmevorrichtung inder Anordnung gemäß den Fig. 1, Io und 11 beschickt werden. Bei dieser Anordnung sind Gegenstandsanschläge 26o auf ausgewählten Gegenstandsschiebern 126 angeordnet, z.B. an jedem zweiten Schieber, welche sich in Vorwärtsrichtung gegenüber den Schiebern so weit erstrecken, daß sie mit den Behältern in Eingriff kommen und diese verschieben in einer zwangsweisenArt seitlich nach außen, während sich die Schieber längs der Eingangsbahn bewegen. Die Gegenstandsanschläge 26o sind verstellbar längs der Schieber gelagert, um die nach außen seitliche Verschiebung der Behälter, welche mit den Anschlägen in
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Eingriff kommen, einzustellen. Die Längsführungsschiene 272 wird seitlich nach außen relativ zu den seitlichen Behälterführungen 14 auf dem Zustellförderer eingestellt, um die verschobenen Reihengruppen von Gegenständen zu führen. Vorteilhafterweise ist bei 262 am Rahmen in der Nähe der Eingangsenden der Führungsschienen 272 ein Federrahmen 261 befestigt, der sich elastisch einer nach außen gehenden seitlichen Verschiebung der Gegenstände widersetzt. Der Federarm 261 ist nachgiebig, um eine nach außen gehende seitliche Verschiebung solcher Reihengruppen von Gegenständen zu ermöglichen, welche zwangsweise durch die Anschläge 26o bewegt werden, der Federarm widersetzt sich jedoch nachgiebig seitlicher Verschiebung von anderen - Reihengruppen von Gegenständen und kann so eingestellt werden, wie in Fig. 8 gezeigt, um solche andere Reihengruppen von Gegenständen seitlich nach innen zu verschieben.
Es wird angenommen, daß aus dem Vorhergehenden die Bauart und Funktionsweise der Einsatzeinlegevorrichtung klar verständlich geworden ist. Wie beschrieben,ist der Abstand zwischen den Schiebern längs der Förderkette wesentlich größer als die größte horizontale Abmessung der Gegenstände, gemessen in Längsrichtung der Gegenstandsbahn. Der Konvergenzwinkel der Eingangsbahn relativ zu der Gegenstandsbahn wird so eingestellt, daß der Cosinus des Konvergenzwinkels mal dem Abstand zwischen benachbarten Gegenstandsschiebern im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Behältern ist. Mit den dargestellten verjüngten Behältern,
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ist der Cosinus des Winkels mal dem Abstand zwischen den Schiebern längs der Förderkette gleich dem Durchmesser der Behälter, so daß die Schieber fortschreitend zwischen benachbarte Behälter eingreifen, während sie sich entlang der Eingangsbahn bewegen, um die Reihe von Behältern auf dem Zustellförderer in Querreihengruppen zu trennen» Der Abstand zwischen benachbarten Querreihengruppen wird vergrößert, während sich die Schieber längs der Vorwärtsbahn bewegen, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß benachbarte Reihengruppen in einen wesentlichen Abstand gegeneinander während der Bewegung längs der Plattform 15 gebracht werden. Der Divergenzwinkel der Ausgangsbahn wird entsprechend dem gewünschten Abstand der Querreihengruppen in den Einsätzen eingestellt und insbesondere so, daß der Cosinus des Ausgangswinkels mal dem Abstand der Schieber entlang der Förderkette gleich dem Längsabstand der Querreihen von öffnungen in den Einsätzen ist. Daher ist die Einsatzeinlegevorrichtung an Behälter unterschiedlicher Größe anpaßbar. Ebenso gut können Behälter in Einsätze mit unterschiedlichem Abstand zwischen den Reihen der Aufnahmeöffnungen für die Gegenstände eingelegt werden. Darüber hinaus können mit der Einsatzeinlegevorrichtung Einsätze in unterschiedlichen Mustern mit Gegenständen beschickt werden. In der in Fig.8 gezeigten Form, sind Gegenstandsanschläge 26o auf ausgewählten Gegenstandsschiebern befestigt, die sich in Vorwärtsrichtung von diesen erstrecken und mit den Gegenständen in Eingriff kommen,
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während die Schieber sihh entlang der Eingangsbahn bewegen, um die mit diesen Anschlägen in Eingriff stehenden Gegenstände seitlich zu verschieben. Der Federarm 261 wirkt nachgiebig einer seitlichen Verschiebebewegung der Gegenstände entgegen, um eine seitliche Verschiebung der nicht mit den vorher beschriebenen Gegenstandsanschlägen in Eingriff stehenden Gegenstände zu verhindern. So können unterschiedliche Reihengruppen von Gegenständen seitlich verschoben werden relativ zu jeder anderen, um eine Beschickung der Einsätze in einem unterschiedlichen oder abgestuften Muster zu bewirken.
Die Einsatzeinlegevorrichtung wirkt so, daß die Gegenstände automatisch in die Einsätze abgelegt werden, während sie zu der Einsatzeinlegevorrichtung gefördert werden. Die Einsatzeinlegevorrichtung wird mit einer solchen Geschwindigkeit betrieben, daß das Einlegen der Gegenstände mit einer Geschwindigkeit geschieht, die etwas höher als die Geschwindigkeit ist, mit der die Gegenstände zu der Vorrichtung gefördert werden. Wenr. eine ungenügende Anzahl von Gegenständen von den Schaltern 2Io und
abgefühlt wird
211, wird die Kupplungsbremseinheit 114 betätigt, um c^n Einsatzförderer zu stoppen, und dies hält seinerseits die Einsatztransportvorrichtung an. Wenn jedoch eine entsprechende Zahl von Behältern zu der Vorrichtung geliefert wird, was μ viren die Schalter 21o und 211 abgefühlt wird, wird der Einsatrf-örderer wieder
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gestartet, tun ά··η Einsatz zu einer Ladestellung zu bringen. Gleichzeitig vnrd das Vorrücken des Einsatzes unterbrochen und der Einsatzab/ühlschalter 212 betätigt, um den Transportvorrichtungsantrieb zu starten. Die Transportvorrichtung fördert dann die Querreiaengruppen von Gegenständen in die entsprechenden Öffnungen :.n einem Einsatz an der Ladestation und fördert anschließend, den Einsatz an der Ladestation mit den Gegenständen mindestens so weit, um die nächst nachfolgende Reihe von Aufnahmeöfinungen für die Gegenstände in eine Stellung zur Aufnahme der nc'jhfolgenden Reihe von Gegenständen zu bringen. Wen η der Einse'.z abgefühlt ist, fördert der Abfuhrförderer den abgefüllten einsatz weg ν on der Ladestation und die Einsatzabfühlschalter 212 werden dann entregt, um den Transportvorrichtungsantrieb anzuhalten, bis ein nachfolgender Einsatz in eine sachgemäßge Fosition gefördert worden ist.
Während im Vorliegenden die Einsatzeinlegevorrichtung zum Einlegen von Gegenständen in Einsätze in Form von im wesentlichen flachen Platten mit im Abstand voneinander angeordneten Reihen von Aufnahmeöffnungen für die Gegenstände gezeigt worden ist, können die Einsatzöffnungen auch die Form von Niederdrückungen oder Taschen in dem Einsatz aufweisen. Während die Einsätze mit aufrichtbaren Füßen zur Unterstützung der Einsätze in einer angehobenen Stellung gezeigt worden sind, können selbstverständlich
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auch andere Mittel verwendet werden, um die Einsätze in einer angehobenen Stellung zu unterstützen, damit sie mit den Behältern oberhalb von deren unteren Enden in Eingriff kommen.
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einlegen von Gegenständen in Einsätze mit einer Zustellfördervorrichtung zum Fördern der Gegenstände längs einer Gegenstandsbahn auf eine Ladeplattform, mit einer Transportvorrichtung für die Gegenstände mit Antriebsmitteln zum Fördern der Gegenstände entlang der Ladeplattform und mit einer Einsatzfördervorrichtung mit Antriebsmitteln zum Fördern der Ein_sätze längs einer Einsatzbahn, welche unterhalb und konvergierend mit der Gegenstandsbahn in der Nähe des Ausgangsendes der Ladeplattform angeordnet ist, um von dieser Gegenstände aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Gegenstände in Einsätze einlegt, welche in Längsrichtung im Abstand angeordnete Aufnahmeöffnungen für die Gegenstände aufweisen, und daß die Transportvorrichtung mit einer Mehrzahl von länglichen, im allgemeinen horizontalen Gegenstandsschiebern versehen ist, die an einem endlosen Förderer in einheitlichen Abständen zur Bewegung in einer im allgemeinen horizontalen, geschlossenen Schlaufenbahn befestigt sind, und zwar für eine aufeinanderfolgende Bewegung längs einer Eingangsbahn, die seitlich unter einem Winkel gegenüber der Gegenstandsbahn konvergiert, anschließend längs einer Vorwärtsbahn, die im allgemeinen parallel
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zu der Gegenstandsbahn angeordnet ist, dann längs einer Ausgangsbahn, die seitlich unter einem Ausgangswinkel ungefähr von dem Ausgangsende der Ladeplattform weg von der Gegenstandsbahn divergiert, und anschließend längs einer Rückführbahn zu der Eingangsbahn, daß die länglichen Gegenstandsschieber an einem Ende drehbar an dem endlosen Förderer für eine horizontale Schwenkbewegung relativ zu diesem gelagert sind, daß Führungsvorrichtungen vorgesehen sind, welche die Gegenstandsschieber im allgemeinen senkrecht zu der Gegenstandsbahn halten, wenn diese in schiebendem Eingriff mit einem Gegenstand während der Bewegung entlang mindestens eines Teils der Eingangsbahn und während der Bewegung entlang der Vorwärtsbahn und mindestens eines Teiles der Ausgangsbahn stehen, um die Gegenstände in Vorwärtsrichtung entlang der Gegenstandsbahn zu schieben, daß der Konvergenzwinkel der Eingangsbahn relativ zu der Gegenstandsbahn so eingestellt ist, daß die Gegenstandsschieber auf der Eingangsbahn in Richtung parallel zur Gegenstandsbahn einen Abstand aufweisen, der ungefähr gleich dem Abstand der Gegenstände auf der Zustellfördervorrichtung ist, so daß die Schieber sich zwischen die Gegenstände schieben und diese trennen, und daß der Divergenzwinkel der Ausgangsbahn relativ zu der Gegenstandsbahn so eingestellt ist, daß die Gegenstandsschieber auf der Ausgangsbahn voneinander einen Abstand haben, der ungefähr gleich dem Längsabstand der Aufnahmeöffnungen in dem Einsatz für die Gegenstände ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Gegenstandsschieber mit Führungsrollen versehen sind, die gegenüber ihrer drehbaren Lagerung an der Förderkette versetzt sind, daß die Führungsvorrichtung eine Eingangsführungsbahn, welche mit den Führungsrollen während der Bewegung längs mindestens eines Abschnittes der Eingangsbahn in Eingriff steht, eine Vorwärtsführungsbahn, die mit den Führungsrollen während der Bewegung längs der Vorwärtsbahn in Eingriff gebracht werden kann, und eine Ausgangsführungsbahn aufweist, die mit den Führungsrollen während der Bewegung längs mindestens eines Abschnittes der Ausgangsbahn in Eingriff gebracht werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch l,oder 2$ dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Förderer einstellbar ist, um den Ausgangswinkel der Ausgangsbahn zur Anpassung an Einsätze mit Gegenstandsaufnahmeöffnungen in unterschiedlichem Abstand zu verändern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des Ausgangswinkels der Ausgangsbahn des endlosen Förderers zur Anpassung an Einsätze mit Gegenstandsaufnahmeöffnungen
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in unterschiedlichem Abstand Mittel zum Einstellen der Ausgangsführungsbahn relativ zu der Ausgangsbahn des endlosen Förderers aufweisen, um die Schieber im allgemeinen senkrecht zu der Gegenstandsbahn zu halten,, wenn sie während ihrer Bewegung längs der Ausgangsbahn in schiebendem Eingriff mit einem Gegenstand stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsführungsbahn eine erste Führungsschiene aufweist, die parallel zu der Ausgangsbahn angeordnet ist und mit den Führungsrollen in Eingriff steht, um die Schieber im allgemeinen senkrecht zu der Gegenstandsbahn zu halten, um die Gegenstände längs dieser Gegenstandsbahn zu schieben, daß die Ausgangsführungsbahn eine zweite Führungsschiene aufweist, die seitlich gegenüber der ersten Führungsschiene in einem Abstand angeordnet ist, der wesentlich größer als der Querschnitt der Führungsrollen ist, um den Schiebern eine Schwenkbewegung in Vorwärtsrichtung aus der senkrechten Beziehung zu der Gegenstandsbahn heraus zu ermöglichen, wenn die konvergierenden Ausgangseinsatzmittel einen gefüllten Einsatz weg von der Gegenstandstransportvorrichtung fördern.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn ζ e i chne t, daß der endlose Förderer einstellbar ist, um den Eingangswinkel mit der Eingangsbahn zur Anpassung an unterschiedliche Abstände der Gegenstände auf der Zustellfördervorrichtung zu verändern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung des Eingangswinkels der Eingangsbahn des endlosen Förderers zur Anpassung an unterschiedliche Abstände der Gegenstände auf dem Zustellförderer Mittel zur Einstellung der Eingangsführungsbahn relativ zu der Eingangsbahn des endlosen Förderers aufweisen, um die Gegenstandsschieber im allgemeinen senkrecht zu der Gegenstandsbahn zu halten, wenn sie während ihrer Bewegung längs der Eingangsbahn in schiebendem Eingriff mit einem Gegenstand stehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf ausgewählten Gegenstandäschiebern seitlich sich erstreckende Anschläge vorgesehen sind, die mit den Gegenständen während der Schieberbewegung längs der Eingangsbahn in Eingriff kommen, um den mit diesen ausgewählten Gegenstandsschiebern in Eingriff gekommenen Gegenstand quer zur Gegenstandsbahn zu verschieben.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Unterbrechung des Vorrückens der Einsätze durch die Einsatzfördervorrichtung vorgesehen sind, wenn sich die Gegenstandsaufnahmeöffnung an dem vorderen Ende des Einsatzes in den Förderweg der Gegenstände erstreckt, wenn diese sich weg von der Ladeplattform bewegen, während die Gegenstandstransportvorrichtung zur Bewegung der Schieber längs der Ausgangsbahn zur Förderung der Gegenstände in die Gegenstandsaufnahmeöffnungen und zur anschließenden Förderung der Einsätze mit den Gegenständen in Betrieb ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzfördervorrichtung einen endlosen Einsatzförderer aufweist, der die Einsätze entlang einer Einsatzbahn unterhalb und konvergierend mit der Gegenstandsbahn in der Nähe des Ausgangsendes der Ladeplattform fördert.
11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch geken nzeichnet, daß der endlose Einsatzförderer Anschläge zum Vorrücken der Einsätze an Stellen aufweist, die einen größeren Abstand als die Länge eines Einsatzes haben, und daß die Mittel zur Unterbrechung des Vorrückens der Einsätze Mittel aufweisen, die den Einsatz mit diesen Anschlägen au-
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ßer Eingriff bringen, um das Vorrücken des Einsatzes anzuhalten, ohne das Vorrücken des Einsatzförderers zu unterbrechen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abfühlen der Gegenwart eines Einsatzes in der Nähe des Ausgangsendes der Ladeplattform vorgesehen sind, und daß Mittel zum Anhalten des endlosen Förderers, wenn ein Einsatz weg von dem Ausgangsende der Ladeplattform gefördert wird und Mittel zum Wiederstarten des endlosen Förderers vorgesehen sind, wenn ein nachfolgender Einsatz durch die Einsatzfördervorrich.tung zu einer Stellung am Ausgangsende der Ladeplattform vorgerückt worden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, ge kenn ζ e i chne t durch Mittel zum Abfühlen der Gegenwart von Gegenständen auf der Zustellfördervorrichtung an einer Gegenstandsabfühlstation vor der Gegenstandstransportvorrichtung und durch Mittel zum Anhalten der Einsatzfördervorrichtung in Abwesenheit von Gegenständen an dieser Gegenstandsabfühlstation.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Ausgangsgegenstandsführung im Abstand vom Ausgangsende der Ladeplattform zur Bildung eines Einsatzaufnahmeschlitzes dazwischen und auf einem Niveau nahe dem Niveau der Ladeplattform angeordnet, um die Gegenstände zu unterlagern und zu unterstützen, und durch Einsatzführungsmittel, die sich über das Niveau dieser Ausgangsgegenstandsführung erstrecken, um die Einsätze zu einem Niveau oberhalb der Ausgangsgegenstandsführung zu führen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze herabhängende Stegabschnitte zur Unterstützung der Einsätze auf einem Niveau oberhalb der unteren Enden der Stegabschnitte aufweisen, udd daß Abfuhrfördermittel vorgesehen sind, die sich von der Ausgangsgegenstandsführung auf einem Niveau nahe dem Niveau der Ausgangsgegenstandsführung erstrecken und die Gegenstände an ihren Böden und die Einsätze an dem unteren Ende der herabhängenden Abschnitte unterstütuen.
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