DE730690C - Mehrstufige Handregelung fuer elektrische Heizeinrichtungen - Google Patents

Mehrstufige Handregelung fuer elektrische Heizeinrichtungen

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DE730690C
DE730690C DES143165D DES0143165D DE730690C DE 730690 C DE730690 C DE 730690C DE S143165 D DES143165 D DE S143165D DE S0143165 D DES0143165 D DE S0143165D DE 730690 C DE730690 C DE 730690C
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DE
Germany
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heating
switch
switched
control switch
manual control
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Expired
Application number
DES143165D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Krapf
Dipl-Ing Heinrich Roetscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Mehrstufige Handregelung für elektrische Heizeinrichtungen Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizeinrichtung, bei, der Heizwiderstände in mehreren; Stufen zur Regelung der Wärmeabgab,eeingeschaltet werden können. Es ist bekannt, daß insbesondere bei höheren Stromstärken die Einschaltung der verschiedenen zur Regelung der HeizstäAe erforderlichen Heizwiderstände unmittelbar durch. einen einzigen Schalter wegen der stailaen Xbnutzung des Schalters Schwierigkeiten macht. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, durch den Regelschalter zunächst Relais in Tätigkeit zu setzen, die ihrerseits die Einschaltung der einzelnen Heizstufen vornehmen. Biei einer solchen Schaltung ist nun für jeden Heizwiderstand :ein besonderes Relais erforderlich. Außerdem ergehen sich ziemlich verwickelte: Stromkreise. -Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, bei der elie Zahl der -erforderlichen Einschaltrelais verringert werden kann, bei der die Schaltung in denkbar einfachster Weisse erfolgt und bei der der von Hand oder auf andere Weise zu bedienende Regelschalter ,eine einfache Ausführung @erhaltien kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der von Hand zu bedienende Regelschalter für die, enzelnen H,e;iz«.dderstände -auf seiner ersten Einschaltstellung zunächst dien ersten Heizwiderstand einschaltet und beim Fortschalten auf die nächsten F_ns,chaltkontakte die bereits eingeschalteten Heizwiderstände über ein Relais unter Strom hält. Gemäß der Erfindung kann dabei der Regelschalter als Schleppschalter ausgebildet sein, um Funkenbildung zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die Schaltung dargestellt. IZ, S, T sind die drei Phasen seines Drehstromnetzes. o ist die Nulleitung. 1, 2, 3 und ¢ sind die einzelnen vom Regelschalter zu bedienenden Heizwiderstände. 5, 6, ; und 8 sind den Heizwiderständen vorgeschaltete Sicherungen. 9 ist der beispielsweise von Hand zu bedienende Regelschalter zur Einschaltung der einzelnen Heizstufen. Wird dieser Schalter auf den, Kontakt I gestellt, so erhält zunächst der Heizwiderstand i, der an die Phase T angeschlossen ist, über Leitung 13 und 1:1 Strom. Wird der Schalter auf die St:ellumg II fortgeschaltet, so erhält über Leitung 15 und 1.4 der Heizwiderstand 2 unmttelbar über den Handschalter Strom. Gleichzeitig erhält das Relais i o über Leitung 16, 15, Regelschalter und Leitung 1:1 Strom und zieht an. Hierdurch wird :der Strom über Heizwiderstand i, Kontakte des . Re ais i o und LeituDg 1; zur Nulleitung geschlossen, so daß in dieser Lage des Regelschalters der Heizwiderstand i auch unter Strom bleibt. Damit nicht beim überschalten von Stellung I zu Stellung II vorübergehend der Strom über Heizwiderstand i unterbrochen wird, wird der Regelschalter als Schleppschalter in cler#Weise ausgebildet, daß der Kontakt I so lange geschlossen bleibt, bis Kontakt II ebenfalls zum Sch:luß gekommen ist. Wird der Regelschalter weiter auf Stellung III gestellt, so wird der Heizwiderstand 3 unmittelbar über den Schalter und Leitung 1.1 in den Strom eingeschaltet. Genau wie bei Stellung II wird nun über Kontakt III auch das Relais i i zum Anziehen gebracht, das über Leitung 1; den Strom über Heizwiderstand 2 schle-ßt. Es sind damit be:,de Relais io ünd i i eingeschaltet und halten die Heiztüderstände i Lind 2 unter Strom, während der Heizwiderstand unmittelbar über den Regelschalter Strom erhält. Genau in derselben Weise kann bei Weiterschaltung auf die vierte Kontaktstellung der Heizwiderstand .:1 und Relais 12 ehig esc -haltet werden. Natürlich. kann diese Schaltun- isi beliebiger Zahl fortgesetzt werden, so daß an sich beliebig viele- Heizstufen in dieser Weise eingeschaltet sein können. Beine Zurückschalten des Regelschalters fallen nacheinander die-einzelnen Relais ab, wodurch die einzelnen Heizwiderstände der Reihe nach zur Ausschaltung gelangen.
  • Die Schaltung ist eine außerordentlich einfache Lösung der Aufgabe, unter Zuhilfenahme von möglichst wenig Relais über einen von Hand zu schaltenden Schalter Heizwiderstände unter geringster Funkenbildung ein-und auszuschalten. Besonders bei Klimaanlagen und sonstigen Anlagen, bei denen es sich um die Schaltung starker Ströme handelt, ist die Anlage gemäß der Erfindung von großer Bedeutung.

Claims (3)

1?ATi_NTANsrr,üc11F: i. 'Mehrstufige Handregelung für elektrische Heizeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter mit beliebig vielen Stufen auf verschiedenen Heizstellungen nacheinander die einzelnen Heizwiderstände unmittelbar einschaltet und dabei bei :einer Heizstellung die auf den vorhergehenden Heizstellen eingeschalteten Heizwiderstände über Relais unter Strom erhält.
2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter derart als Schleppschalter ausgebildet ist, daß erst beim Einschalten einer Heizstufe der Strom über die vorher eingeschaltete Heizstufe unterbrochen wird.
3. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gehe:nnzeichnet, daß jedes Relais, das einen vom Regelschalter eingeschalteten Heizwiderstand unter Strom hält, parallel zu dem im Regelschalter nächsten Heizwiderstand geschaltet ist.
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