DE730475C - Aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehender Armaturteil fuer Durchlauferhitzer - Google Patents

Aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehender Armaturteil fuer Durchlauferhitzer

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Publication number
DE730475C
DE730475C DEJ60129D DEJ0060129D DE730475C DE 730475 C DE730475 C DE 730475C DE J60129 D DEJ60129 D DE J60129D DE J0060129 D DEJ0060129 D DE J0060129D DE 730475 C DE730475 C DE 730475C
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DE
Germany
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venturi tube
water
fitting part
water heater
throttle point
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Expired
Application number
DEJ60129D
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English (en)
Inventor
Otto Merten
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehender Armaturteil für Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einer aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehenden Armaturteil für Durchlauferhitzer. Bei diesen Armaturteilen bestand bisher der Nachteil, daß an der Drosselstelle und in dem Venturirohr störende Strömungsgeräusche entstanden, was auf die durch die Verengungsstellen in dem Wasserleitungsweg verursachten Wirbelbildungen zurückzuführen ist. Diese Durchwirbelung des strömenden Wassers hatte bei den Armaturteilen der genannten Art noch den weiteren Nachteil, daß die Wirkung des Venturirohres ungünstig beeinflußt wurde. Das Venturirohr hat nämlich bei den genannten Armaturteilen die Aufgabe, in einer an die engste Stelle des Venturirohres angeschlossenen Membrankammer in Abhängigkeit von der das Venturirohr durchströmenden Wassermenge eine Druckminderung zu erzeugen. Bei starker Durchwirbelung des strömenden Wassers ändert sich jedoch die Saugwirkung des Venturirohres, so daß die angeschlossene Einrichtung nicht mit der gewünschten Genauigkeit gesteuert wird.
  • Es ist bekannt, daß Strömungsgeräusche in Wasserleitungen durch Einbau von Einrichtungen beseitigt werden können, welche die bisher in den Leitungsverengungen auftretenden Durchwirbelungen des Wassers verhindern und den Wasserstrahl in gleichgerichtete Stromfäden aufteilen. Man war jedoch bisher der Auffassung, daß derartige Strahlregler in die Verengungsstellen der Wasserleitung eingebaut werden müssen und in jeder vorhandenen Leitungsverengung vorzusehen sind. Diese Maßnahmen lassen sich jedoch bei einem Armaturteil nach der Erfindung wegen der gedrängten Anordnung der einzelnen Teile nur dann verwirklichen, wenn der ganze Armaturteil in einer unerwünschten und unvorteilhaften Weise vergrößert und damit verteuert werden würde. Der Einbau eines derartigen Strahlreglers in die durch ein Venturirohr gebildete Leitungsverengung ist darüber hinaus auch wegen der besonderen Aufgabe des Venturirohr es gar nicht möglich.
  • Die Erfindung ist nun dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Armaturteil der eingangs ,genannten Art unmittelbar hinter der Drosselstelle und vor dem Venturirohr ein Strahlregler angeordnet ist, welcher die hinter der Drossel austretende Flüssigkeit zu einem geschlossenen Strahl zusammenfaßt, der in der Achsenrichtung des Venturirohres verläuft. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die Maßnahmen nach er Erfindung nicht nur die bisher auftretende Unregelmäßigkeit in der Saugwirkung des Venturirohres vollständig behoben wurde, sondern daß auch die Strömungsgeräusche sowohl an der Drosselstelle als auch in dem Venturirohr wegen ihrer benachbarten Anordnung zu dem Strahlregler beseitigt wurden. Die auftretenden Nachteile konnten also ohne bauliche Änderung des Armaturteils durch Einbau eines einzigen Strahlreglers- in einfacher und billiger Weise beseitigt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigen Abb. 1 die gesamte Armatur im Querschnitt und in -Verbindung mit einem Flüssigkeitserhitzer und Abb.2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Leitungsteil der Armatur, in dem der Strahlregler angeordnet ist.
  • Ein durch ein Rippenrohr 1 o schematiscl-, dargestellter Wassererhitzer steht durch einen Rohrbogen 11 und durch ein Ventur irohr 12 mit dem Kaltwassereintritt 13 in Verbindung. Das zuströmende Wasser fließt zunäcnst durch ein Schmutzsieb 1.1 und durch eine mittels eines einstellbaren Drosselkörpers 15' veränderbare Drosselöffnung 15, ehe es zu dem Venturirohr 12 gelangt. Unmittelbar hinter der Drosselöffnung 15 ist ein Strahlregler 16 angeordnet, durch welchen das an der Drosselstelle in Wirbel geratene Wasser in viele gleichgerichtete Wasserfäden aufgeteilt und zu einem geschlossenen Strahl zusammengefaßt wird, der unmittelbar gegen die Mündung des Venturirohr es 12 gerichtet ist und in der Achsenrichtung des Venturirohres verläuft. Der Strahlregler 16 kann eine an sich bekannte Form besitzen und (wie Abb. zeigt) aus einem sternförmig gefalteten Blechband bestehen.
  • Die Schaltvorrichtung für den Wassererhitzer besteht in an sich bekannter Weise aus einem Membrangehäuse 1,^, das durch eine als Verstellglied dienende Membran IS in zwei Kammern 19 und 2o geteilt wird. Die obere Kammer 19 steht durch eine Leitung 2 1 mit der engsten Stelle des Venturirohres 12 in Verbindung, während die untere Kammer 2o durch eine Leitung 22 mit der Wasserzuleitung hinter der Drossel 1 5 verbunden ist. Auf der Membran t S ruht ein Membranteller 23, der eine Ventilspinde12.1 trägt. An der Ventilspinde124 ist ein Gasventil25 befestigt, das durch eine Feder 26 auf seinen Sitz gedrückt wird. Bei geöffnetem Gasventil 25 strömt das Gas durch den Eintrittsstutzen, 2; zum Brenner 28. Das erhitzte Wasser verläßt den Flüssigkeitserhitzer r o durch einen Auslaufstutzen 29, der durch einen Zapfhahn ;o abgesperrt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Wasser strömt nach Öffnen des Zapfbahnes 3o durch den Eintrittsstutzen 13 und das Schmutzsieb 1..1 zur Wasserdrossel 15, «-« es auf die gewünschte maximale Wassermenge gedrosselt wird. Die durch die Drosselung entstehenden Wasserwirbel werden durch den Strahlregler 16 aufgehoben, wodurch gleichzeitig auch die sonst in dem Venturirohr 12 entstehenden Strömungsgeräusche beseitigt werden. Der Druck des Wassers hinter der Drossel 15 überträgt sich durch den Kanal 22 in die untere Wasserkammer 20 und übt hier einen nach oben gerichteten Druck auf die Membran 18 aus. Gleichzeitig wird durch die Saugwirkung des Venturirohres 12 mittels der Verbindungsleitung 21 in der oberen Mernbrankammer 19 eine Druckverminderung hervorgerufen, so daß die Membran 18 nach oben gedrückt und das Gasventil 25 e11tgegen der Wirkung der Feder 26 von seinem Sitz gehoben wird. Das Gas kann sodann zum Brenner 26 strömen und wird hier durch eine nicht dargestellte Zündflamme entzündet.

Claims (1)

1'a-r1:N TAB: SI'RL c11 Aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehender Armaturteil für Durchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, dal.' unmittelbar hinter der Drossel i 1p und vor dem Venturirohr (12i ein Strahlregler (16) angeordnet ist, welcher die hinter der Drossel austretende Flüssigkeit zu einem geSChloS-senen Strahl zusammenfaßt, der in der Achsrichtung des Venturirohres (12i verläuft.
DEJ60129D 1937-12-31 1937-12-31 Aus einem Venturirohr und einer vorgeschalteten Drosselstelle bestehender Armaturteil fuer Durchlauferhitzer Expired DE730475C (de)

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