DE1033392B - Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung in Durchlauferhitzern - Google Patents
Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung in DurchlauferhitzernInfo
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- DE1033392B DE1033392B DEV10143A DEV0010143A DE1033392B DE 1033392 B DE1033392 B DE 1033392B DE V10143 A DEV10143 A DE V10143A DE V0010143 A DEV0010143 A DE V0010143A DE 1033392 B DE1033392 B DE 1033392B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Geräuschdämpfung in Durchlauferhitzern, in
denen das zu erhitzende Wasser den Wärmetauscher in einem oder mehreren Rohren durchströmt und z. B.
durch Gasheizung erhitzt wird. Es ist bekannt, daß beim Wärmeübergang von Metallwänden an Wasser
in der Grenzzone Dampfbläschen entstehen. Sind diese energiereich genug, lösen sie sich von der Wand
ab, um alsbald im Wasser zu kondensieren. Je größer nun die übertragene Energie pro Flächeneinheit ist,
desto mehr Dampfbläschen werden gebildet und müssen anschließend wieder kondensieren. Durch
dieses Wechselspiel entstehen bei der Kondensation nun viele kleine Schläge. Da Wasser nicht zusammendrückbar
ist, werden diese Kondensationsschläge hart X5
auf den Heizkörper weitergegeben, welcher seinerseits durch seine Resonanzeigenschaft das Geräusch verstärkt
und weiterleitet. Das Gehäuse des Gerätes hat ebenfalls eine zusätzliche verstärkende Wirkung auf
die entstehenden Geräusche. Je nach dem Vordruck in ao
der Wasserleitung kommt noch ein Strömungsgeräusch durch die Drossel für die gewünschte
Wassermenge hinzu.
Bei den heute verwendeten Hochleistungsgeräten, die auf immer kleinerem Raum zusammengedrängt a5
werden und sehr unterschiedliche Belastungen vertragen müssen, tritt das Gesamtgeräusch des Gerätes
häufig als störend hervor. Ebenfalls ist das heutige Bauwesen mit den oft hellhörigen Wohnungen und
den leicht resonierenden Montagewänden in Küche und Bad für geräuscherzeugende Geräte denkbar
ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Unterdrückung der Geräuschbildung oder zur
Dämpfung der entstehenden Geräusche an solchen Durchlauferhitzern vorzusehen. Der Erfindung liegt
die Erkenntnis zugrunde, daß die Geräuschbildung von dem Luftgehalt des in den Wärmetauscher einströmenden
Wassers in auffälliger Weise beeinflußt wird. Es läßt sich zeigen, daß eine bestimmte
Mindestmenge an Luft, die dem Wasser zugesetzt und in feiner Verteilung mitgeführt wird, ein äußerst
wirksames Dämpfungsmittel darstellt, durch das nicht nur das »Dampfbläschengeräusch«, sondern auch das
in der Wassermengendrossel entstehende Strömungsgeräusch praktisch zum Verschwinden gebracht
werden kann.
Von dieser Erkenntnis ausgehend, besteht die Erfindung darin, daß in dem Kaltwasserzufuhrrohr eine
einen Wasseraustritt nicht zulassende Verbindung zur Atmosphäre vorgesehen ist, durch die dem Wasserstrom
vor seinem Eintritt in den Wärmetauscher eine einstellbare Luftmenge zugesetzt wird.
Um eine realisierbare Lösung für das Ansaugen Vorrichtung zur Geräuschdämpfung
in Durchlauferhitzern
in Durchlauferhitzern
Anmelder:
Joh. Vaillant K. G.,
Remscheid, Berghauserstr. 40
Remscheid, Berghauserstr. 40
Walter Reitz, Remscheid-Hasten,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dieser kleinen Luftmengen zu finden, ist besonders zu berücksichtigen, daß diese Einrichtung bei allen
Wasserdrücken und bei allen zu zapfenden Wassermengen einwandfrei arbeiten muß. Auch darf der
zusätzliche Druckverlust durch eine solche Luftzusatzvorrichtung nur klein sein.
Bei Durchlauf erhitzern sind im Wasserweg meistens eine Drosselstelle zur Einregulierung der gewünschten
Wassermenge und eine Venturidüse (oder Stauscheibe) zur Betätigung einer Wassermangelsicherung
eingebaut. Befindet sich die Drosselstelle im Wasserweg vor der Venturidüse, dann kann diese Venturidüse
auch die Ansaugung der Luft in Verbindung mit einem Ventil übernehmen. Liegt jedoch die Venturidüse
aus besonderen Gründen vor der Drosselstelle und damit direkt im Druck des Wassernetzes, so kann
die Funktion auch mit einer Hilfsventuridüse von geringem Druckverlust, ebenfalls in Verbindung mit
einem Ventil, erreicht werden. Es wird also zweckmäßigerweise in dem nach dem öffnen des Zapfhahnes
unter atmosphärischem Druck stehenden Teil des Rohrsystems vor dem Wärmetauscher eine Saugdüse
angeordnet, in deren Saugbereich ein über ein Saugventil geleiteter Luftzutrittskanal mündet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt
und im folgenden beschrieben.
Das aus dem Leitungsnetz dem Gerät zuströmende Wasser gelangt durch ein Rohr 1 zu einer Venturidüse
2, die in bekannter Weise zur Betätigung eines Wasserschalters 3 und eines Gasventils 4 (als Wassermangelsicherung)
verwendet wird. Hinter dieser Venturidüse 2 befindet sich eine Drosselstelle 5, durch die
die am Aufstellungsort gewünschte Wassermenge einreguliert wird. Das den Wärmetauscher 6 durchströmende
Wasser wird an einem Zapfhahn 7 entnommen. Ist der Zapfhahn 7 geöffnet, so steht das
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durchströmende Wasser von der Drosselstelle 5 an unter atmosphärischem Druck, wenn man von den
Strömungswiderständen absehen will.
In dieser praktisch drucklosen Zone des Durchlaufrohres wird eine Hilfsventuridüse 8 vorgesehen, die
mit ihrem Sauganschluß 9 im Raum 11 eines Ventilgehäuses 10 einen Unterdruck erzeugt. Ein Raum 12
des Ventilgehäuses 10 steht über eine öffnung 13 mit der Atmosphäre in Verbindung und ist durch eine
Membran 14 von dem Raum 11 getrennt. Ist der Unterdruck im Raum 11 groß genug, dann drückt
der atmosphärische Druck die Membran 14 gegen den Druck einer Feder 15 in den Raum 11. Eine in der
Membran 14 eingebaute Dichtung 16 (Stopfbuchse, Manschette, Schnurring od. dgl.) wird ebenfalls mitbewegt
und gleitet dabei auf einem Ventilschaft 18. Da der Ventilschaft 18 sich nach vorn verjüngt, wird
hierbei ein Ringspalt zwischen der Dichtung 16 und dem Ventilstift 18 frei, durch den Luft angesaugt und
dem Wasser in der Hilfsventuridüse 8 zugemischt wird. Damit nur die erforderliche Mindestmenge an
Luft angesaugt wird, ist im Sauganschluß 9 eine entsprechende Kapillarbohrung 19 eingebaut.
Ist die Zapfung beendet, drückt das in den Raum 11 eindringende Wasser in Verbindung mit der Feder 15
die Membran 14 mit Dichtung 16 über den Ventilstift 18, bis der Ringspalt geschlossen ist. Ein Wasseraustritt
aus der Öffnung 13 ist also nicht möglich.
Claims (3)
- Patentansprüche·.!.Vorrichtung zur Geräuschdämpfung in Durchlauferhitzern, in denen das zu erhitzende Wasser den Wärmetauscher in einem oder mehreren Rohren durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kaltwasserzufuhrrohr eine einen Wasseraustritt nicht zulassende Verbindung zur Atmosphäre vorgesehen ist, durch die dem Wasserstrom vor seinem Eintritt in den Wärmetauscher eine einstellbare Luftmenge zugesetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kaltwasserzufuhrrohr (1) vor dem Wärmetauscher (6) eine Saugdüse (8) angeordnet ist, in deren Saugbereich ein über ein Saugventil (14,16,18) geleiteter Luftzutrittskanal (9) mündet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Saugdüse (8) die Unterdruckkammer (11) eines federbelasteten Membranventils (14, 16, 18) angeschlossen ist, das in Abhängigkeit des auftretenden Unterdrucks Luft eintreten läßt, bei Druckausgleich jedoch abschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 559/27 6.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10143A DE1033392B (de) | 1956-02-07 | 1956-02-07 | Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung in Durchlauferhitzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV10143A DE1033392B (de) | 1956-02-07 | 1956-02-07 | Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung in Durchlauferhitzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1033392B true DE1033392B (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=7572971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV10143A Pending DE1033392B (de) | 1956-02-07 | 1956-02-07 | Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung in Durchlauferhitzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1033392B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098695B (de) * | 1959-08-14 | 1961-02-02 | Junkers & Co | Durchlauferhitzer |
DE102010038863B4 (de) | 2010-08-04 | 2023-02-16 | Pump Technology Solutions PS GmbH | Hydraulische Pumpe |
-
1956
- 1956-02-07 DE DEV10143A patent/DE1033392B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098695B (de) * | 1959-08-14 | 1961-02-02 | Junkers & Co | Durchlauferhitzer |
DE102010038863B4 (de) | 2010-08-04 | 2023-02-16 | Pump Technology Solutions PS GmbH | Hydraulische Pumpe |
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