AT76773B - Wasserheiz- und Feuerlöschanlage. - Google Patents

Wasserheiz- und Feuerlöschanlage.

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AT76773B
AT76773B AT76773DA AT76773B AT 76773 B AT76773 B AT 76773B AT 76773D A AT76773D A AT 76773DA AT 76773 B AT76773 B AT 76773B
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pipe
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water heating
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John Edwin Chatman
Charles Peary Nutter
Original Assignee
John Edwin Chatman
Charles Peary Nutter
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    WaMerheli-und FeuerlOMhanlage.   



   Die Erfindung bezieht sich auf jene konstant unter Strömungsdruck gehaltene Feuerlöschanlagen, bei welchen zwischen einer Zufluss-und Rückflussleitung parallel zueinander die die   Lösohdüsen   tragenden Verteilerrohre geschaltet sind, welche infolge der Zirkulation des Druckmittels als Heizanlage verwendbar sind. 



   Die Erfindung hat insbesondere eine Einrichtung zum Gegenstande, durch welche der Kreislauf des Wassers in den Verteilrohren unterbrochen werden kann, die Rohre jedoch ständig unter Druck und für die Löscharbeit bereit bleiben. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch ein Gebäude mit der   Lösch- und Heizanlage   nach der Erfindung. Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt nach der   L'nie   x-x der Fig. 1 und Fig. 3 die Darstellung eines    Löschrohrmundstückes.'  
In Fig. 1 ist eine für ein fünfstöckiges Gebäude bestimmte Lösch- und Heizanlage 
 EMI1.1 
 Weise aus mit dem Löschrohr 8 in Verbindung stehenden Düsen 13 bestehen, deren Abschlussventile   12   durch leichtschmelzbare Riegel 130 festgehalten werden. 



   Damit die Rohre 8 gleichzeitig auch als Heizrohre-Verwendung finden können, wird in bekannter Weise das Zuflussrohr 6 mittels eines   Verbindungsrohres < 3   und ebenso das   Abgliss-   rohr 7 in geeigneter Weise mit dem Erhitzer 4 verbunden, so dass das Heizmittel (vorzugsweise Wasser) durch die Rohre 8 und den Erhitzer 4 zirkulieren kann. Wird ein lebhafter Kreislauf 
 EMI1.2 
 ih Anwendung kommen. 



   Fig. 2 zeigt die   Löachrohre   8 von oben gesehen, wobei ersichtlich wird, dass das   Zussul3-   rohr 0 Abzweigungen 9, 9 hat, die durch die   Löschrohre   8 mit anderen Zweigrohren 9,9 ver- 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 in Heizrohre. Wenn die Ventile 15 geschlossen sind, wird der Kreislauf des Heizmittels unter brechen und die Heizwirkung der ganzen Anlage oder eines bestimmten Teiles derselben aus-   geschaltet, ohne jedoch   in irgend einer Weise ihre   Löschbereitschaft   zu stören. Vorzugsweise 
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 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 Erfindung ebenfalls verwendet werden kann, um das Wasser unter erhöhtem Druck in die verschiedenen   Gebäudeteile   zu pressen.

   In der Zeichnung ist eine derartige Feuerpumpe mit 31 bezeichnet und es ist angedeutet, dass sie mit dem Wasaerzulaufrohr durch ein entsprechendes Rohr 33 und ebenfalls mit dem Rohr 26 durch ein Rohr 34 verbunden ist, das mit einem Absperr-   ventil 35 und einem Rückschlagventil 36 versehen dargestellt ist. Diese Feuerpumpe kann auch mit dem Rohr 21 durch Rohre 37 und 38 verbunden werden. Mit dieser Anordnung kann durch   entsprechende Betätigung der Ventile 40, 41, 42 die Feuerpumpe entweder mit Zulaufrohr 6 oder mit diesem und dem FRücklaufrohr 7 verbunden und so dazu benutzt werden, Wasser unter beliebigem Druck durch die   Löschrohnnundstücke   zu pressen. 



   In der Praxis wird die Feuerpumpe oder andere Einrichtungen zur Erzeugung eines höheren Druckes nicht eher in Betrieb gesetzt, als bis das Wasser in dem Behälter 24 soweit verbraucht ist, dass sich das Ventil 27   schliessen   kann. Infolgedessen kann der erhöhte Druck in dem Rohre 6, der durch das Arbeiten der Feuerpumpe oder irgend einer anderen Vorrichtung erzeugt wird, kein Wasser in den Behälter 24 drücken und wird vielmehr den Druck an den   Löschrohrmund-   stücken   erhöhten.   
 EMI2.2 
 



   Die besondere Anordnung einer Feuerpumpe, einer Hilfspumpe und die besondere Rohranlage, um der Einrichtung Wasser zuzuführen, wenn ein Löschrohrmundstück sich öffnet, kann den   Umständen   entsprechend anders getroffen werden. 



   Um zu verhindern, dass eines der   Löschrohrmundstücke   durch die ihm durch das Heiz- 
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 in einen Nippe 16 geschraubt, der seinerseits in eine aus Isolationsmaterial bestehende Muffe 17   geschraubt : st,   die wiederum von einem T-Stück 18 getragen wird. Die Muffe 17 verhindert,   dass   Warme von dem Rohr 8 zu dem Löschrohrmundastück durch den Nippel 16 geleitet wird und ausserdem bildet der Nippel 16 in seinem Innern eine Luitkammer   20,   in der Luft oder Gase sich ansammeln, die verhindern, dass das heisse Wasser mit dem Ventil unmittelbar in   Berührung   konunt. Die Muffe 17 kann auch fortgelassen werden und die Luftkammer gegebenenfalls allein als Wärmeschutzmittei dienen.

   Es kann auch jede beliebige andere Art, die   Lösehrohrmund-     stucke von dem   Rohr 8 zu isolieren, Verwendung finden. 



   Wie ohneweiters ersichtlich, kann durch Einstellen der   Ventile ! 5   der Wasserstrom durch 
 EMI2.4 
 so kann dies Bestreben   hindurch   unterbunden und eine gleichmässige Verteilung des strömenden Wassers erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.5 dass die Strömung des Wassers durch alle oder einzelne dieser Leitungen unterbrochen werden kann, ohne dass seren Verbindung mit dqr unter Druck stehenden Zuffussleitung (6) aufgehobenwird.
AT76773D 1913-12-29 1913-12-29 Wasserheiz- und Feuerlöschanlage. AT76773B (de)

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