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WaMerheli-und FeuerlOMhanlage.
Die Erfindung bezieht sich auf jene konstant unter Strömungsdruck gehaltene Feuerlöschanlagen, bei welchen zwischen einer Zufluss-und Rückflussleitung parallel zueinander die die Lösohdüsen tragenden Verteilerrohre geschaltet sind, welche infolge der Zirkulation des Druckmittels als Heizanlage verwendbar sind.
Die Erfindung hat insbesondere eine Einrichtung zum Gegenstande, durch welche der Kreislauf des Wassers in den Verteilrohren unterbrochen werden kann, die Rohre jedoch ständig unter Druck und für die Löscharbeit bereit bleiben.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt durch ein Gebäude mit der Lösch- und Heizanlage nach der Erfindung. Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt nach der L'nie x-x der Fig. 1 und Fig. 3 die Darstellung eines Löschrohrmundstückes.'
In Fig. 1 ist eine für ein fünfstöckiges Gebäude bestimmte Lösch- und Heizanlage
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Weise aus mit dem Löschrohr 8 in Verbindung stehenden Düsen 13 bestehen, deren Abschlussventile 12 durch leichtschmelzbare Riegel 130 festgehalten werden.
Damit die Rohre 8 gleichzeitig auch als Heizrohre-Verwendung finden können, wird in bekannter Weise das Zuflussrohr 6 mittels eines Verbindungsrohres < 3 und ebenso das Abgliss- rohr 7 in geeigneter Weise mit dem Erhitzer 4 verbunden, so dass das Heizmittel (vorzugsweise Wasser) durch die Rohre 8 und den Erhitzer 4 zirkulieren kann. Wird ein lebhafter Kreislauf
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ih Anwendung kommen.
Fig. 2 zeigt die Löachrohre 8 von oben gesehen, wobei ersichtlich wird, dass das Zussul3- rohr 0 Abzweigungen 9, 9 hat, die durch die Löschrohre 8 mit anderen Zweigrohren 9,9 ver-
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in Heizrohre. Wenn die Ventile 15 geschlossen sind, wird der Kreislauf des Heizmittels unter brechen und die Heizwirkung der ganzen Anlage oder eines bestimmten Teiles derselben aus- geschaltet, ohne jedoch in irgend einer Weise ihre Löschbereitschaft zu stören. Vorzugsweise
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Erfindung ebenfalls verwendet werden kann, um das Wasser unter erhöhtem Druck in die verschiedenen Gebäudeteile zu pressen.
In der Zeichnung ist eine derartige Feuerpumpe mit 31 bezeichnet und es ist angedeutet, dass sie mit dem Wasaerzulaufrohr durch ein entsprechendes Rohr 33 und ebenfalls mit dem Rohr 26 durch ein Rohr 34 verbunden ist, das mit einem Absperr- ventil 35 und einem Rückschlagventil 36 versehen dargestellt ist. Diese Feuerpumpe kann auch mit dem Rohr 21 durch Rohre 37 und 38 verbunden werden. Mit dieser Anordnung kann durch entsprechende Betätigung der Ventile 40, 41, 42 die Feuerpumpe entweder mit Zulaufrohr 6 oder mit diesem und dem FRücklaufrohr 7 verbunden und so dazu benutzt werden, Wasser unter beliebigem Druck durch die Löschrohnnundstücke zu pressen.
In der Praxis wird die Feuerpumpe oder andere Einrichtungen zur Erzeugung eines höheren Druckes nicht eher in Betrieb gesetzt, als bis das Wasser in dem Behälter 24 soweit verbraucht ist, dass sich das Ventil 27 schliessen kann. Infolgedessen kann der erhöhte Druck in dem Rohre 6, der durch das Arbeiten der Feuerpumpe oder irgend einer anderen Vorrichtung erzeugt wird, kein Wasser in den Behälter 24 drücken und wird vielmehr den Druck an den Löschrohrmund- stücken erhöhten.
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Die besondere Anordnung einer Feuerpumpe, einer Hilfspumpe und die besondere Rohranlage, um der Einrichtung Wasser zuzuführen, wenn ein Löschrohrmundstück sich öffnet, kann den Umständen entsprechend anders getroffen werden.
Um zu verhindern, dass eines der Löschrohrmundstücke durch die ihm durch das Heiz-
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in einen Nippe 16 geschraubt, der seinerseits in eine aus Isolationsmaterial bestehende Muffe 17 geschraubt : st, die wiederum von einem T-Stück 18 getragen wird. Die Muffe 17 verhindert, dass Warme von dem Rohr 8 zu dem Löschrohrmundastück durch den Nippel 16 geleitet wird und ausserdem bildet der Nippel 16 in seinem Innern eine Luitkammer 20, in der Luft oder Gase sich ansammeln, die verhindern, dass das heisse Wasser mit dem Ventil unmittelbar in Berührung konunt. Die Muffe 17 kann auch fortgelassen werden und die Luftkammer gegebenenfalls allein als Wärmeschutzmittei dienen.
Es kann auch jede beliebige andere Art, die Lösehrohrmund- stucke von dem Rohr 8 zu isolieren, Verwendung finden.
Wie ohneweiters ersichtlich, kann durch Einstellen der Ventile ! 5 der Wasserstrom durch
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so kann dies Bestreben hindurch unterbunden und eine gleichmässige Verteilung des strömenden Wassers erreicht werden.