DE500514C - Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr, bei dem die Membran das Ventil mittels eines Ringes traegt - Google Patents

Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr, bei dem die Membran das Ventil mittels eines Ringes traegt

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DE500514C
DE500514C DESCH82673D DESC082673D DE500514C DE 500514 C DE500514 C DE 500514C DE SCH82673 D DESCH82673 D DE SCH82673D DE SC082673 D DESC082673 D DE SC082673D DE 500514 C DE500514 C DE 500514C
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
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    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring
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Description

Es sind Membrangasdruckregler bekannt, bei denen die Regelmembran in einem besonderen Gehäuse untergebracht und durch eine Ventilstange mit dem in der eigentlichen Gasleitung befindlichen Ventil verbunden ist. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß das topfartige, seitlich der Gasleitung angebaute Gehäuse, welches die Membran enthält, verhältnismäßig viel Platz beansprucht und die Verlegung der Gasleitung in vielen Fällen sehr erschwert.
Man hat ferner Gasdruckregler gebaut, bei denen zwar der Regler in den Verlauf der Gasleitung eingeschaltet wurde, jedoch war die Gasführung durch den Regler hindurch derartig, daß das strömende Gas gezwungen wurde, mehrmals seine Richtung zu ändern. Die Gasdruckregler der letztgenannten Art besitzen den Nachteil, daß der Widerstand
ao der Gasleitung stark erhöht wird.
Schließlich sind auch Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr bekannt, bei denen der von ringförmigen Membranen getragene rohrförmige Regelkörper gleichzeitig dem Gas den Durchtritt gestattet. Bei dieser bekannten Einrichtung ist jede ringförmige Membran nur an ihrem äußeren Rande fest eingespannt, während das innere Ende den Regelkörper trägt, so daß zur sicheren Führung des Regelkörpers eben zwei Membranen notwendig sind. Auch hat die bekannte Einrichtung den Nachteil, daß die Regelwirkung erst eintritt, nachdem sich der Druck durch den genannten Gasregler hindurch fortgepflanzt hat.
Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr, bei dem eine ringförmige Membran das Ventil trägt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die ringförmige Membran mit ihrem inneren Rande an dem durch sie hindurchgeführten, ins Innere des Reglergehäuses ragenden Gasaustrittsrohr und mit ihrem äußeren Rande an der Wandung des Reglergehäuses befestigt ist. Durch diese Einspannung der Membran wird einerseits eine gute Führung des Regelkörpers erreicht, andererseits hat die Anordnung gemäß der Erfindung zur Folge, daß eine durch den Eintrittsstutzen in den Druckregler gelangende Druckerhöhung sofort eine Verengung des Gasdurchtrittsquerschnittes herbeiführt, so daß die Druckerhöhung nicht in den Gasaustrittsstutzen und von dort zu den Verbrauchsstellen gelangen kann. Weiterhin befindet sich bei der Einrichtung gemäß der Erfindung oberhalb der Membran ein luftgefüllter, geschlossener Raum, dessen Luftinhalt eine Dämpfungswirkung auf die Membran hat. Durch Anordnung eines absperrbaren Regelventils an dem genannten Dämpfungsraum läßt sich die auf die Membran ausgeübte Dämpfungswirkung einregeln.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise im Schnitt veranschaulicht.
In der Zeichnung bedeutet α den Gaseintrittsstutzen des Gasdruckreglergehäuses b. Gegenüber dem Gaseintrittsstutzen α ist das Rohrstück c angeordnet, durch welches die Weiterleitung des Gases erfolgt. Die beiden Rohrstutzen α und c liegen gleichachsig zueinander, so daß das Gehäuse b in der Strömungsrichtung des Gases eingebaut wird. Das Rohrstück c ragt mit einer gewissen Länge in das Gehäuse b hinein. Konzentrisch zu dem Rohrstück c ist die ringförmige Membran im Innern des Gehäuses b angeordnet. Die Membran ist aus mehreren teils elastischen, teils unelastischen Teilen hergestellt, und zwar besteht die Membran aus den zwei elastischen, konzentrischen Ringen i und h und dem zwischen letzteren befindlichen starren Ring g. Die elastischen Ringe i und h, welche beispielsweise aus Leder hergestellt sein können, sind an der Gehäusewandung bzw. an dem mit dem Gehäuse starr verbun-
a5 denen Rohrstück c befestigt und tragen zwischen sich den unelastischen, aus Blech o. dgl. hergestellten Ring g. Mit dem Ringkörper g steht mittels eines Gestänges e, f, die Ventilplatte d, welche den Gaseintritt in den Rohr- stutzen c steuert, in unmittelbarer starrer Verbindung. Die in dem Raum k oberhalb der Membran i, g, h befindliche Luft hat eine dämpfende Wirkung auf die Membranbewegung. Die Dämpfungswirkung kann mit Hilfe eines Ventils η, welches gegebenenfalls völlig abgesperrt wird, geregelt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Werden Stoßwirkungen des Gasleitungsnetzes durch den Stutzen α auf den Gasdruck- regler übertragen, so bewirkt der Überdruck in der Kammer m ein Anheben der Membran i, g, h, wobei der Ventilkörper d mitgenommen wird, derart, daß der Eintrittsquerschnitt des Rohrstutzens c sich verkleinert. Die Hubbewegung der Membran erfährt eine Dämpfung dadurch, daß die in der geschlossenen Kammer k befindliche Luft nach Maßgabe des Membranhubes verdichtet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr, bei dem die Membran das Ventil mittels eines Ringes trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Membran mit ihrem inneren Rand an dem durch sie hindurchgeführten, ins Innere des Reglergehäuses ragenden Gasaustrittsrohr und mit ihrem äußeren Rand an der Wandung
- des Reglergehäuses befestigt ist.
2. Membrangasdruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Membran abgegrenzte Atmungsraum mit der Atmosphäre durch ein ab- sperrbares Ventil verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH82673D 1927-05-12 1927-05-12 Membrangasdruckregler mit zentralem Gaseintritts- und Gasaustrittsrohr, bei dem die Membran das Ventil mittels eines Ringes traegt Expired DE500514C (de)

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DE (1) DE500514C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755323C (de) * 1935-11-15 1953-06-15 Walter Koehne Am Luftreifen zentral angebrachter Luftdruckmesser fuer Luftreifen von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE755323C (de) * 1935-11-15 1953-06-15 Walter Koehne Am Luftreifen zentral angebrachter Luftdruckmesser fuer Luftreifen von Fahrzeugen

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