DE7304114U - Konstruktionsspiel - Google Patents

Konstruktionsspiel

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DE7304114U
DE7304114U DE7304114U DE7304114DU DE7304114U DE 7304114 U DE7304114 U DE 7304114U DE 7304114 U DE7304114 U DE 7304114U DE 7304114D U DE7304114D U DE 7304114DU DE 7304114 U DE7304114 U DE 7304114U
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Konstruktionsspiel
Es sind Konstruktions*3piele in .Form von Steckspielen bekannt, bei denen speziell gefertigte Bauteile die Konstruktionselemente des Spiels bilden und m.:.t zu= sätzlichen Klemmansätzen, etwa Klemmknöpfen, versehen sind, die mit Ausnehmungen auf der Gegenfläche des an= deren Teils korrespondieren, so daß die Teile durch Klemmwirkung miteinander verbunden werden können. Bei diesem Spiel können nur aufeinander genau abgestimmte Konstruktionselemente verwendet werden.
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ebenfalls ein Konstruktionsspiel, bei de*n jedoch Klemmelemente nicht unmittelbar selbst auch Konstruktionselemente des Spiels bilden, sondern bei dem jedes beliebige flächige Element als Konstruktions- und Spielelement verwendet werden kann und damit eine schnellere Realisierung von sich beim Spiel ergebenden Phantasieeingebungen zuläßt.
Die Neuerung besteht darin, daß als Verbindungsele= mente gestreckte, im Querschnitt U-förmige Elemente vorgesehen sind, die zu zwei oder mehreren mit ihren Basen oder Schenkeln miteinander verbunden sind.
Die neuerungsgemäßen Elemente köunen durch jedes be= liebige ausreichend steife flächige Element, beispiels= weise durch praktisch an jedem Ort in praktisch unbe= grenzter Zahl zur Verfugung stehende Bierfilze ergänzt werden. Sie bilden leicht und schadensloa einer "Bear= beitung" durch Schneiden, Brechen, Knicken zugängliche Konstruktionselemente, so daß sich beim Spielen ergeben= den Phantasiegehalten schnell nachgekommen und Rechnung getragen werden kann.
Die U-förmigen Klemmelemente können unmittelbar mitein= ander verbunden sein, d.h. bei Herstellung der Elemente aus Blech durch Schweißverbindung oder bei Herstellung aus Kunststoff durch Spritzen des Gesamtverbindungs= Stückes aus einem Stück. Besonders vorteilhaft sind die Klemmelemente jedoch mittels eines Zwischenstückes ver= bunden, das ein plastisches, elastisches oder gelenkiges Winkelversteilen, der Elemente gegeneinander zuläßt.
So können etwa die Elemente mittels eines flächigen
Zwischensteges miteinander verbunden sein derart, daß der Zwischen3teg eine Verlängerung der U-Schen= kel oder der Basis der Klemmelemente bildet. Es ist auch. Verbindung der Klemmelemente möglich, daß das Zwischenstück einseitig eine Verlängerung eines freien U-Schenkels und anderseitig eine Verlängerung der Basis des U-Elementes bildet. In entsprechender Weise kann an Stelle starrer Verbindung unmittelbare oder mittelbare gelenkige Verbindung der Klemmelemente vorgesehen sein. Sofern die Gelenkverbindung als Aus= rückgelenk gestaltet ist, kann mit zwei Klemmelernen= ten'«ypen (Rechts-Links-Juxführung)praktisch jede be= liebige Einfach- oder Mehrfachklemmverbindung in jeder erforderlichen Winkelstellung während des 3piels und nach den Spielbedürfnissen hergestellt werden derart, daß die Klemmteile durch Biegen der .Flächenstege bzw. Prehen der scharnierartigen Zapfenelemente in die ge= wünschte Winkelstellung zueinander gebracht werden. Soweit Klemmelemente mit Zwischenstegen vorgesehen sind, können die zugehörigen Flächenelemente g.F. zur Vermeidung von Schlitzzwischenräumen in e'er fertigen Konstruktion mit Ausnehmungen der Breite der Klemmele= mente versehen sein oder - sofern fremde ilächenele= mente, etwa Bierfilze, verwendet werden - während des
KonstruktiOTi3aufbau8S mit derartigen Ausnehmungen versehen werden.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Jj1Ig. 1 die \ 3rbindung zweier Flächenelemente mit Hilfe eines einfachen, aus der Basis ver=
bundenen Doppelklemmelementes Ji'ig. 2 bi3 11 verschiedene Ausftihrungsformen un= mittelbar starr verbundener Mehrfachklemm=
elemente
Fig. 12 Eine Teildarstellung eines aus Klemme leinen=
ten der Fig. 2 bis 11 erstellten Gebäudes J?ig. 13 und 14- Querschnittsdarstellungen besonderer
Klemmformen
J?ig. 15 bis 17 einige Ausführungsformen von mittelbar über Stegverbindungen starr miteinander Mehr= fachklemmelementen
Fig. 18 und 19« ein Klemmelement mit lösbarer Scharnier= ..;,·.· gelenkverbindung in Rechts- bzw. Links a us führung zur beliebigen Zusammensetzung von Mehrfachklemmelementen.
Εε sind in der Zeichnung mit P flächige Konstruktions= elemente, beispielsweise quadratische Bierfilze, bezei= chnet, die zur Bildung von räumlichen Spielkonstrukti= onen mittels Einfach- oder Mehrfachklemmelemente mit= einander verbunden sind. Das in Fig. 2dargesteilte ein= fache Grundelement i besitzt die Form einer im Querschnitt U-förmigen Lamelle, das in dieser Form oder in Form eines Doppelelementes 2 C Fig. 3) aus zwei mit ihren Basen gegen= einander weisenden und verbundenen Einfachelementen zur Erstellung größerer ebener Flächen aus kleineren Flächen= elementen P dient. Klemmverbindungen dieser Art sind in Fig. 1 ächematisch dargestellt.
Ein Parallel-Doppelelement 7 ist in Fig. 5 dargestellt, während in den Fig. 4 und 6 bis 8 gewinkelte Mehrfach= elemente wiedergegeben sind, so in den Fig. 4 und 7 winkelförmige Doppelelemente 3 bzw. 6, die sich lediglich dadurch unterscheiden, daß bei dem Element 6 die Basis= flächen der Grundelemente nicht winkelrecht zu den Sehen= kein stehen sondern angestellt sind. Fig. 4a zeigt ein
T-förmig gestaltetes Dreifachelement 4 und Fig. 6 ein eck
Dreifachyelement 5. Bei der in Fig. 8 wiedergegebenen Ausführungsform eines Doppelklemmelementes sind zwei Einfachelemente 1 mittels eines Zwischenstückes Id mit=
IiII I I i I
einander verbunden derart, daß das Zwischenstück 1d einseitig eine Verlängerung der Basisfläche und anderweitig eine Verlängerung der U-Schenkelflache bildet. Eine Abwandlung hiervon zeigt Fig. bei der dort wiedergegebenen Ausführungsform ist anstelle eines Zwischenstückes mit Klemmelement 1d/1 ein einfacher Auflagearm vorgesehen.
In den Fig. 9 und 11 sind scharnierte Doppelelemente dargestellt» wobei in Fig. 9 ein Hängegelenk 1b und in Fig. ΛΛ ein Steckgelenk 1c -etwa zur Verwendung als Kipptorscharnier- dargestellt sind.
In Fig. 12 ist ein Teilquerschnitt durch ein mit den beschriebenen Verbindungsstücken aas Flächenelementen P unter Verwendung der Mohr£achelemente 1,2,4,5 und 6 zusammengesetztes Spielzeughaus dargestellt. Die Fig. 13 und 14 geben Schnittdarstellungen von Elementen mit verstärkter Klemmkraft wieder, und zwar in Fig. ein Klemmelement mit eingebogenen Schenkeli und in Fig, 14 ein Element mit verdickten Schenkelenden.
In den Fig. 15-17 sind andere Ausführungsformen von Mehrfach] ;lemmelementen mit -vorteilhaft biegsamen Zwischenstücken- dargestellt, so in Fig. 15 ein der Fig. 4a entsprechendes Dreifachelement ^O mit Zwischenstegen 11 und in Fig. 16 ein dem Fig. 6 entsprechendes Dreifachelement 12 mit Zwischenstegen 13· Diese Zwischenstege ermöglichen eine Winkel^erstellung der Klemmelemente und damit auch der Fläctienelemente der Spielkonstruktion gegeneinander. Fig.
I I 1 > 1 I t I
zeigt ein Doppelelement 14 mit Zwischensteg 15 im Verhältnis zu einem Flächenelement 16, das zur Verhinderung des Entstehens eines Zwischenspaltes m der fertigen Spielkonstruktion mit einer Ausnehmung 17 mit einer der halben Breite des Zwischensteges 15 entsprechenden Tiefe versehen ist. Bei Verwendung von Fremdkonstruktionselementen, beispielsweise Bierfilzen, kann diese Ausnehmung jederzeit und an jeder gewünschten oder erforderlichen Stelle leicht selbst angebracht werden.
In den Fig. 18 und 19 sind zwei steckbare Gelenkklemmelemente -jeweils in Rechts- und Links-Ausführung- wiedergegeben, mit denen jeweils durch sinnvolles Zusammenstecken mit Hilfe lediglich zweier Grundtypen den beschriebenen starren Formen entsprechende Mehrfachelemente sowie weitere Formen selbst entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen zusammengesteckt werden können.
Iä Fig. 18 sind in einander korrespondierenden U-Klemmelemente 18 bzw. 19 dargestellt, die an ihren Kanten wechselweise gegeneinander weisend mit Lochhülsen 20, 20a und Zapfenstücken 21, 21a versehen sind. In Fig. 19 sind in entsprechender Weise einander rechts-links korrespondierende U-Klemmelemente 22 bzw. 23 dargestellt, die gleichseitig parallel mit Lochnülsen 24, 24a und Zapfenstücken 25» 25a versehen sind. Hierbei hat der Elementensatz der Fig. 19 gegenüber dem Elementensatz der Fig. 18 den Vorteil, daß zumindest einige Kombinationen doppelt gesteckt und damit in sich starr gebildet werden können, während der Klemmelementensatz nach Fig. 18 nur gelenkige
Kombinationsformen zuläßt. Nachdem jedoch dreidimensionale Körpar in jedem Falle in sich geschlossene Körper darstellen, wird auch mit Hilfe dieser Elemente insgesamt eine in sich statisch ausreichend feste Spielkonstruktion erreicht.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Konstruktionsspiel aus flächigen Elementen, aie mit Hilfe
von Verbindungselementen starr oder gelenkig miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente von gestreckten, im Querschnitt U-förmigen Klemmelementen gebildet sind, die zu zwei oder mehreren mit ihren
Basen oder Schenkeln miteinander verbunden sind.
2. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente unmittelbar miteinander verbunden sind, d.h. bei Herstellung der Elemente aus Blech durch Schweißverbindung oder bei Herstellung aus Kunststoff durch Spritzen des Gesamtverbindungsstückes .
3. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmelemente (1) mittels eines Zwischenstückes (11,13,15) zu Verbindungselementen (10,12,14) verbunden sind.
4. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (?.) aus zwei mit ihren Basen gegeneinander weisenden und verbundenen Einfachelementen gebildet ist.
5. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement die Form eines winkelförmigen Doppelelementes (3>6,) oder eines T-förmigen Dreifachelementes (4,5) besitzt.
6. Konstruktionsspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2d) einseitig eine Verlängerung der- Basisfläche und anderseitig eine Verlängerung der U-Schenkelfläche bildet.
7. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1, dadurch geleinzeichnet, daß die Klemmelemente gelenkig steckbar miteinander verbunden sind.
8. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (18,19) an ihren Kanten wechselweise gegeneinander weisend mit Lochhülsen (10,20a) und Zapfenstücken (21, 21a)versehen sind.
9. Konstruktionsspiel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
Klemmelemente (22,23)
daß die/gleichseitig parallel mit Lochhülsen (24,24a) und Zapfenstücken (25,25a) versehen sind.
730411Ί17.5.73
DE7304114U Konstruktionsspiel Expired DE7304114U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7304114U true DE7304114U (de) 1973-05-17

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ID=1289588

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DE7304114U Expired DE7304114U (de) Konstruktionsspiel

Country Status (1)

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DE (1) DE7304114U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843679A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-26 Lego As Scharnierelement fuer spielbausaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843679A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-26 Lego As Scharnierelement fuer spielbausaetze

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