DE2438348C3 - Eckverbindung für eine im Querschnitt U-förmige Zarge, insbesondere Türzarge - Google Patents

Description

ausgeführt sein und jeweils eine Arretiernase 9 an den Zungenausnehmungen 6 beim Einschwenken der Zargenschenkel 1 überfahren, was jedoch nicht gezeichnet ist Die Verbindungsplatten 3 an den vertikalen Zargenschenkeln 1 besitzen die Zm,gen 5, die Verbindungsplatten 4 an dem horizontalen Zargenschenkel 2 die Zungenausnehmungen 6. Die Umkehrung ist möglich. Die Verbindungsplatteii 3, 4 sind als Füllstücke in Profilkammern 10 der Zargenschenkel 1,2 eingesetzt und richten dadurch die Zargenschenkel 1, 2 im Zuge des Einschwenkens gegeneinander aus. Ferner besitzen die Verbindungsplatten 4 m>< den Zungenausnehmungen 6 Aufschiebekanten 11 für die Zungen 5 und damit für die vertikalen Zargenschenkel 1.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 durch gelöst, daß die Zungen und die Zungenausneh- Patentansprüche: mungen in Verbindungsplatten angeordnet sind, die an den zu verbindenden Enden der Zargenschenkel auf der

1. Eckverbindung für eine im Querschsnitt Innenseite der Schenkel des U-Profils befestigt sind, und U-förmige Zarge, insbesondre Türzarge, bei der die s daß die Zungen und Zungenausnehmungen so ge-Zargenschenkel durch Einschwenken am Einbauort krümmt sind, daß die Wölbung aller Kontaktflächen auf verbindbar sind, wobei pro Verbindungsstelle zwei die Außenseite der Zarge hin gerichtet ist Dadurch wird im Bereich der Schenkel des U-Profils angeordnete, der Vorteil erreicht, daß die Zungen auch seitlich entsprechend dem Einschwenkradius verlaufende geführt werden, was den Einbau erleichtert Gleichzeitig Zungen vorgesehen sind, die in entsprechend io wird ohne zusätzliche Mittel eine Sicherung gegen ausgebildete Zungenausnehmungen passend ein- Querverschiebung der Verbindung erreicht Darübergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinaus besteht ein Vorteil noch darin, daß die Zungen (5) und die Zungenausnehmungen (6) in Verbindung gedeckt angeordnet ist
Verbindungsplatten (3, 4) angeordnet sind, die an Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im den zu verbindenden Enden der Zargenschenkel (1, 15 folgenden aufgeführt So sieht die Erfindung vor, daß die 2) auf der Innenseite der Schenkel des U-Profils Zungen einen im Einschwenkradius verlaufenden befestigt sind, und daß die Zungen (5) und Rücken und die Zungenausnehmungen eine entspre-Zungenausnehmungen (6) so gekrümmt sind, daß die chend verlaufende Rückenführung aufweisen, so daß Wölbung aller Kontaktflächen auf die Außenseite aiso ein Ausrichten der anzuschließenden Zargenschender Zarge hin gerichtet ist 20 kel bereits im Zuge des Einschwenk- und damit

2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch Montagevorgangs gewährleistet ist Allerdings besteht I gekennzeichnet, daß die Zungen (5) einen im auch die Möglichkeit, daß die Zungen biegeelastisch I Einschwenkradius (R) verlaufenden Rücken (7) und ausgeführt sind und jeweils eine Arretiernase an den 1 die Zungenausnehmungen (6) eine entsprechend Zungenausnehmungen beim Einschwenken der Zargen-I verlaufende Rückenführung (8) aufweisen. 25 schenkel überfahren, so daß die sich in rechtwinkliger I 3. Eckverbindung nach Anspruch I oder 2, Endstellung befindlichen Zargenschenkel zusätzlich I dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) fixiert sind. Vorzugsweise besitzen die Verbindungsplat-I biegeelastisch ausgeführt sind und jeweils eine ten an den vertikalen Zargenschenkeln die Zungen und % Arretiernase (9) an den Zungenausnehmungen (6) die Verbindungsplatten an dem horizontalen Zargen-I beim Einschwenken der Zargenschenkel (1) über- 30 schenkel d:e Zungenausnehmungen oder umgekehrt. I fahren. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Verbin-I 4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis dungsplatten mit den Zungenausnehmungen eine Ii 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- Aufschiebekante für die Verbindungsplatten mit den I platten (3) an den vertikalen Zargenschenkeln (1) die Zungen aufweisen, um die zu verbindenden Zargen-I Zungen (5) und die Verbindungsplatten (4) an dem 35 schenkel leicht in einwandfreie Schwenkstellung über-1 horizontalen Zargenschenkel (2) die Zungenausneh- führen zu können.

I mungen (6) aufweisen oder umgekehrt. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein

I 5. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher

I 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- erläutert Es zeigt

I platten (4) mit den Zungenausnehmungen (6) 40 F i g. 1 eine Verbindung von Schenkeln einer Zarge,

Ι Aufschiebekanten (11) für die Zungen (5) aufweisen. insbesondere Türzarge, in Seitenansicht auf eine

I Zargenseite vor Montagebeginn,

I F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 nach erfolgter

i Montage,

i Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für eine im 45 F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in Seitenansicht

I Querschnitt U-förmige Zarge, insbesondere Türzarge, auf die gegenüberliegende Zargenseite,

J bei der die Zargenschenkel durch Einschwenken am F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3, ebenfalls in

':'{ Einbauort verbindbar sind, wobei pro Verbindungsstelle Seitenansicht auf die gegenüberliegende Zargenseite

I zwei im Bereich der Schenkel des U-Profils angeordne- und

j te, entsprechend dem Einschwenkradius verlaufende 50 Fig.5 einen Querschnitt durch das einheitliche

I Zungen vorgesehen sind, die in entsprechend ausgebil- Zargenprofil im Bereich der Verbindungsplatten.

5 dete Zungenausnehmungen passend eingreifen. In den Figuren ist eine Verbindung von auf Gehrung

5 Bei einer bekannten Eckverbindung dieser Art gestoßenen Schenkeln 1, 2 einer Zarge, insbesondere

.j (GB-PS 3 10 644) sind die Zungen und die Zungenaus- Türzarge, beschrieben, wobei an den beiden vertikalen

.-'■ nehmungen unmittelbar in den Schenkeln des U-förmi- 55 Schenkeln 1 und an dem oberen horizontalen Schenkel 2

: gen Profils angeordnet und die Krümmung derselben der Zarge in den Gehrungsbereich vorstehende

'{ verläuft so, daß die zu verbindenden Zargenschenkel in Verbindungsplatten 3, 4 zum gegenseitigen Anschluß

einem Winkel angesetzt werden müssen, der größer als angeordnet sind, der durch Einschwenken eines

90° ist. Die bekannte Zarge ist daher nicht geeignet, Zargenschenkels erfolgt Die Verbindungsplatten 3, 4

nachträglich in bestehende Wandöffnungen eingebaut 60 des horizontalen und der vertikalen Zargenschenkel 1,2

zu werden. Außerdem ist von Nachteil, daß die Zungen weisen entsprechend ihrem Einschwenkradius R verlau-

i und die Ausnehmungen sichtbar bleiben. fende sowie ineinandergreifende Zungen 5 und Zungen-

Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine ausnehmungen 6 auf, weiche bei rechtwinkliger

Verbindung von Schenkeln einer Zarge, insbesondere Endstellung der eingeschwenkten Zargenschenkel 1

Türzarge, zu schaffen, die eine schnelle und leichte 65 einen Paßsitz bilden. Die Zungen 5 besitzen einen im

Montage der Zarge an Ort und Stelle ermöglicht Einschwenkradius R verlaufenden Rücken 7 und die

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Zungenausnehmungen 6 eine entsprechend verlaufende

Eckverbindung der eingangs beschriebenen Art da- Rückenführung 8. Die Zungen 5 können biegeelastisch