DE1156688B - Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder fuer den loesbaren Zusammenbau von Baukastenelementen - Google Patents
Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder fuer den loesbaren Zusammenbau von BaukastenelementenInfo
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- DE1156688B DE1156688B DES70174A DES0070174A DE1156688B DE 1156688 B DE1156688 B DE 1156688B DE S70174 A DES70174 A DE S70174A DE S0070174 A DES0070174 A DE S0070174A DE 1156688 B DE1156688 B DE 1156688B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder für den lösbaren Zusammenbau von Baukastenelementen Die Steckverbindungen bekannter Baukastensysteme bestehen in der Regel aus zwei gegensätzlichen, positiv und negativ ausgebildeten Profilen, die ineinandergesteckt werden müssen, z. B. Nut und Feder, Zapfen und Bohrung oder ähnliche Ausführungen.
- Diese zweipolige Ausbildung der Verbindungsstellen weist den Nachteil auf, daß immer diese zwei Profile aufeinandertreffen müssen, wenn eine funktionsfähige Verbindung zustandekommen soll. Die Lage der Bauelemente zueinander ist daher - je nach Ausstattung mit diesen Profilen - zwingend vorgeschrieben. Gleichartig profilierte Verbindungsseiten können nicht miteinander verbunden werden.
- Besonders störend wirkt sich dieser Nachteil aus, wenn Bauelemente miteinander verbunden werden sollen, die verschiedene geometrische Körper- oder Flächenformen aufweisen, z. B. Kreis-, Dreieck- und Trapezplatten bei einem mosaikartigen Zusammensetzspiel, bei dem die Seitenkanten der Bauelemente mit längstlaufenden Nuten oder Federn versehen sind. Da sich Zahl und Länge dieser Seitenkanten nicht im Verhältnis 1: 1 für die Bestückung mit Nut und Feder aufteilen lassen, ist das Zusammensetzen einer größeren Fläche aus diesen Plattenelementen konstruktiv nicht möglich.
- Eine Verbesserung wurde dadurch erzielt, daß die Bauelemente durchweg nur mit Nuten ausgestattet und die erforderlichen positiven Profile durch einsteckbare Zwischenstücke, wie Federleisten u. ä., ersetzt wurden. Diese zusätzlichen Zwischenstücke müssen jedoch zwangläufig verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweisen, sind schlecht zu handhaben und gehen schnell verloren.
- Auch eine andere Variation des Nut-und-Feder-Systems bietet keine wesentliche Verbesserung, wenn jede Verbindungsseite oder -kante sowohl mit Nut als auch mit Feder, nebeneinanderliegend, ausgestattet wird. Bei der Montage müssen die Bauelemente zwangläufig etwas gegeneinander versetzt werden.
- Ihre Fluchtlinien und damit ihre Oberflächenebene sind uneinheitlich.
- Die Erfindung soll die bisher aufgeführten Nachteile beseitigen. Sie erlaubt, daß Bauelemente an jeder Verbindungsstelle mit einer beliebigen Verbindungsstelle anderer Bauelemente verbunden werden können, ohne daß auf positive und negative Profile der Verbindungsstellen Rücksicht genommen werden muß; auch dann, wenn geometrisch verschiedenartigste und unregelmäßige Baukörper wie Kreis- und Dreieckplatten gekoppelt werden sollen. Die Fluchtlinien liegen in einer Ebene, gestatten also eine einheitliche und maßhaltige Oberflächenstruktur des Baukörpers. Es sind bei der Montage weder zusätzliche Zwischenstücke erforderlich, noch werden die Kombinationsmöglichkeiten der Bauelemente miteinander durch die Verbindungskonstruktion beeinträchtigt.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder für den lösbaren Zusammenbau von Baukastenelementen und besteht darin, daß eine biegsame, in Steckrichtung über die aneinanderstoßenden Kanten der zusammengebauten Bauelemente hinausgehende Feder vorgesehen ist, deren Dicke der Gesamtbreite der beiden an den Klemmseiten der Feder angrenzenden, gleich breiten Nuten entspricht.
- Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt die Querschnitte der beiden bisher üblichen Ausführungen der Nut-und-Feder-Steckverbindung; Fig. 2 bis 4 zeigen Ausführungsarten der kombinierten Nut-und-Feder-Steckverbindung, wobei der Index n jeweils den Querschnitt, der Index b die Funktion verdeutlicht; Fig.5 zeigt Anwendungsarten dieses Steckprofils. Die Funktion der kombinierten Nut-und-Feder-Steckverbindung ergibt sich aus Fig.2b. Beim Zusammenstecken zweier Bauelemente stoßen beide Federn aufeinander und gleiten aneinander vorbei in eine der zwei gegenüberliegenden Halbnuten. Da die lichte Weite dieser Nut nur der Hälfte der Federdicke entspricht, werden die aus elastischem Material bestehenden Federn zur Seite bis an die äußere Wand der nicht benutzten Nut gedrückt. Beide Federn liegen nun gebogen und gegeneinander versetzt in der um das doppelte Maß verbreiterten Nut des gegenüberliegenden Bauelementes. Durch die Materialspannung der Federn und den Preßdruck der Nutenwände entsteht eine gute Zusammenhaftung der Bauelemente.
- Die Bauelemente selbst werden nicht gegeneinander versetzt. Sie bleiben Mitte auf Mitte, so daß die Fluchtlinien der Außenkanten in einer Ebene liegen.
- Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann das Profil dieser Steckverbindung ohne Änderung des Funktionsprinzipes so variiert werden, daß einmal der Federquerschnitt nach der Spitze zu verjüngt ist, ein andermal die Nuten schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
- Wie die Fig. 5 zeigt, können die Anwendungsarten dieser Steckverbindung sowohl länglich, z. B. an den Seitenkanten von Platten, als auch mit -quadratischem oder kreisförmigem Grundriß ausgebildet sein, z. B. an Seitenflächen von Körpern oder Stirnseiten von Stangen. Die langgestreckte Feder wird im zweiten Falle zu einem zentralen Steckzapfen, bei dem die beidseitigen Halbnuten zu einer einzigen umlaufenden Nut vereinigt sind. Die flächige und längliche Ausführungsart bilden jedoch eigene Systeme, die nicht miteinander vereinigt werden können.
- Die Vorteile, -die sich durch die jeweils gewählte Verbindungsart ergeben, müssen gegenüber den bisherigen 'Pechniken als wesentlich eingestuft werden.
- Alle Bauelemente des Systems ,erhalten ein einziges einheitliches Verbindungsprofil, wodurch Konstruktion und Herstellung der Bauelemente vereinfacht werden. Für anspruchsvolle Bau- und Kombinationsaufgaben können nahezu alle wünschenswerten Arten von körperlichen und flächigen Formen erstellt werden, ohne daß sich bei dem immer funktionsbereiten Profil Montageschwierigkeiten ergeben. Wenn bisher bei der Montage die entsprechende Zuordnung der erforderlichen gegenpoligen Steckverbindungsprofile eine dominierende und hemmende Rolle spielte, so bestehen jetzt freizügige Kombinationsmöglichkeiten der Bauelemente ohne derartige Beschränkungen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder für den lösbaren Zusammenbau von Baukastenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame, in Steckrichtung über die aneinanderstoßenden Kanten der zusammengebauten Bauelemente hinausgehende Feder vorgesehen ist, deren Dicke der Gesamtbreite der beiden an den Klemmseiten der Feder angrenzenden, gleich breiten Nuten -entspricht.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmseiten der Feder und Nuten parallel verlaufen.
- 3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Stoßkante des Bauelementes hinausgehende Teil der Feder konisch verjüngt ist.
- 4. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feder angrenzenden Nuten schwalbenschwanzförmig sind.
- 5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als quadratischer oder kreisförmiger Steckzapfen ausgebildet ist und die Nuten zu einer um den Steckzapfen herumlaufenden Nut vereinigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1690 283, 1760 854, 1792 573, 1804 663.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70174A DE1156688B (de) | 1960-08-31 | 1960-08-31 | Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder fuer den loesbaren Zusammenbau von Baukastenelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES70174A DE1156688B (de) | 1960-08-31 | 1960-08-31 | Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder fuer den loesbaren Zusammenbau von Baukastenelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1156688B true DE1156688B (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=7501515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70174A Pending DE1156688B (de) | 1960-08-31 | 1960-08-31 | Steckverbindung mit nebeneinanderliegender Nut und Feder fuer den loesbaren Zusammenbau von Baukastenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1156688B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1960
- 1960-08-31 DE DES70174A patent/DE1156688B/de active Pending
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