DE7303323U - Halteband - Google Patents

Halteband

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DE7303323U
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DE
Germany
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end sections
rings
retaining strap
january
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Expired
Application number
DE7303323U
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English (en)
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Hansawerk Heuser & Co
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Hansawerk Heuser & Co
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Publication of DE7303323U publication Critical patent/DE7303323U/de
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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Dr.R./P./Rz. 26.1.1973
Hansawerk
Heuser & Co.
4 Düsseldorf 12
Heyes tr. 48
Halteband
Die Erfindung bezieht sich auf ein gummielastisches Halteband, beispielsweise zur Sicherung gestapelter Packstücke, vorzugsweise aus untereinander verknüpften Einzelringen, dessen Endringe durch einen Gummiriemen zu einem endlosen Band zusammengesetzt sind.
14 995
26.1.1973
Entsprechende Bänder finden ein weites Anwendungsfeld auf dem Gebiet des Transports und der Lagerhaltung. Sie werden um die oberen Packstücklagen eines Stapels herumgeschlungen, wodurch ein den Stapel sichernder Zusammenhalt bewirkt wird. Hierdurch läßt sich die Stapelhöhe vergrößern und somit eine bessere Ausnutzung des Lagerraumes verwirklichen. Ein gewisses Problem entsteht jedoch dann, wenn das Halteband zu einem geschlossenen, also endlosen Band zusammengesetzt werden soll. Diesbezüglich ist es bekannt, die Endringe mittels eines Gummistreifens zusammenzubinden. Diese Lösung verhindert zwar bei Auftritt von Zugkräften ein die Haltbarkeit etwa beeinträchtigendes Einschneiden, hat aber den Nachteil, Haß der Knoten dieses Haltestreifens immer wieder festgezogeiyWerden muß aus Gründen der nicht unerheblichen, schließlich zu einem Lösen des Knotens führenden Rückstellkraft dieses Gummistreifens. Hinzu kommt, daß die Endabschnitte eine genügende Länge als Handhabe aufweisen müssen. Diese Endabschnitte stehen aber meist vom Stapel ab und geraten bei Transportbändern oder dergleichen häufig zu frühzeitig in den Lichtschrankenbereich, so daß bei solchen Transportmitteln Fehlschaltungen auftreten können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen
und ein gattungsgemäßes Halteband anzugeben, welches optimalen
Belastungen, insbesondere im Bereich der Vebxndungsstelle
standhält, in seiner Gesamtlänge variierbar bleibt und überdies eine Vor-Auswahl gestattet, so daß auch von dort her ein praxisgerechter Einsatz solcher Haltebänder sichergestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Verbindungsstelle von einem, beide Ringe aneinander fesselnden verknoteten Gummistreifen gebildet ist, dessen jenseits des Knotens liegenden Endabschnitte in Knotennähe miteinander verbunden sind.
Eine günstige Lösung ist erfindungsgemäß durch eine reversible Verbindung der Endabschnitte erzielt, und zwar vorzugsweise zufolge Anwendung einer Druckknopf-Verbindung.
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Je nach Einsatzzweck ist es von Vorteil, wenn gemäß der Erfindung eine irreversible Verbindung, beispielsweise eine Niet-Verbindung zur Anwendung kommt.
Endlich ist gemäß der Erfindung ein vorteilhaftes Merkmal j| gegeben durch eine Markierung der Verbindungsniete oder der
f Endabschnitte, und zwar räumlicher oder farblicher Art.
' Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch
I günstiges, vielseitig verwendbares Halteband geschaffen. Seine
i; Verbindungsstelle ist hoch belastbar. Da als Fesselungselement
j* auch hier ein Gummistreifen zur Anwendung kommt, sind zufolge
I der Nachgiebigkeit dieses Material zu einem etwaigen Zerreißen
] führende mechanische Beanspruchungen vermieden. Vielmehr
%: stellt der die Ringquerschnitte mehr oder weniger eng um-
I fassende Streifen selbst einen Dehnungsvorrat dar. Der gebildete
I einfache oder Doppel-Knoten nimmt die Zugbelastung auf. Durch
I die Fesselung der Endabschnitte unmittelbar jenseits des
Knotens kann dieser sich nicht mehr bei Nachlassen der Zugspannung zufolge der Rückstellkraft des Materiales auflösen. Wird eine reversible Verbindung zur Fesselung der Endabschnitte angewendet, so besteht grundsätzlich die Möglichkeit
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der Addition weiterer Einzelringe bzw. der Verkürzung des Haltebandes. Eine solche reversible Verbindung kann in Form einer Drucknopf-Klips- oder dergleichen Verbindung realisiert sein. Mit Vorteil kann die Befestigung der Endabschnitte auch durch Nietung erfolgen. Dieser Lösung ist vor allem dann den Vorzug zu geben, wenn stets wiederkehrende Haltebandlängen von Interesse sind. Um in diesem Fall eine Vor-Auswahl leicht treffen zu können, können die Verbindungsniete eine farbliche oder räumliche Markierung aufweisen. Dies ermöglicht auch das spätere Sortieren der vom Stapel abgelösten Haltebänder in bestimmte Längengruppen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Halteband als Sicherung gestapelter Packstücke,
Fig. 2 das Halteband in Teildarstellung unter Verdeutlichung der zu einem endlosen Band führenden Verbindungsstelle,
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Fig. 3 diese in vergrößerter Einzeldarstellung und Fig. 4 eine Variante des Haltebandes.
Das Halteband besteht aus untereinander verknüpften, beispielsweise durch Verschlingen benachbarter Endabschnitte miteinander verbundenen Einzelringen 1. Die Schlingen sind mit 2 bezeichnet. Die Einzelringe lassen sich vorteilhaft aus Autoluftschläuchen herstellen, und zwar durch Ablängen entsprechend breit zu wählender Abschnitte. Je nach Verwendungszweck kann die Länge des Haltebandes durch Anknüpfen einer mehr oder weniger großen Anzahl von Einzelringen variiert werden. Auch können Ringe unterschiedlichen Durchmessers zur Erzielung einer feinstufigeren Anpassung Verwendung finden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Halteband zu einem endlosen Band zusammengesetzt, in dem die Endringe 1' eines solchen Bandes unter Verwirklichung eines ebenfalls aus einem aufgeschnittenen Ring bestehenden Gummistreifens 3 miteinander verbunden werden.
I I 1 I III· I ·
I ·
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Dieser Gummistreifen 3 ist durch die Ringöffnung beider Endringe 11 gezogen und verknotet. Der Knoten ist mit 4 bezeichnet Es kann sich um einen einfachen Knoten handeln oder aber um einen bei Zug weitgehendst selbstsperrenden Weberknoten.
Die freien Endabschnitte 6 des GummiStreifens 3 sind jenseits dieses Knotens 4 miteinander verbunden. Die Verbindung kann durch Einziehen eines Niets 5 erfolgen, was zu einer unlösbaren Verbindung der deckungsgleich aufeinanderliegenden Endabschnitte 6 des Gummistreifens 3 führt. Die entsprechende Fesselung wirkt einer Selbstauflösung des Knotens 4 infolge der Rückstellkraft des GummiStreifens entgegen. Der Niet ist möglichst inKnotennähe angebracht.
Statt einer solchen lösbaren Verbindung der Endabschnitte 6 kann auch eine reversible Verbindung vorgenommen sein, beispielsweise durch Anwendung einer Druckknopf-Verbindung genaus an der Stelle der in Fig. 3 ersichtlichen Niet-Verbindung. In diesem Falle sitzt das Druckknopfoberteil an dem
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einen Endabschnitt des Gummistreifens und das Druckknopfunterteil an dem anderen Endabschnitt dieses Streifens. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, nach Lösen dieser Druckknopf-Verbindung den Knoten aufzulösen und in Anpassung an andere Längenerfordernisse zusätzliche Einzelringe anzufügen bzw. zu entfernen. Danach kann das Halteband wahlweise wieder geschlossen werden oder dahingehend abgewandelt werden, daß die Endringe 1' Haltehaken oder dergleichen erhalten.
Insbesondere bei einer irreversiblen Fesselung der Haltebandenden kann eine Markierung zweckdienlich sein. Diese läßt sich durch unterschiedliche Farbgebung der Verschlußniete oder der Gummistreifen-Endabschnitte 6 verwirklichen. Jede Farbe zeigt eine bestimmte Längengruppe an, welche beispielsweise auf einer Vergleichstafel ablesbar ist. Statt einer farblichen Markierung, die durch entsprechenden Farbauftrag auf Nietober- oder -unterteil möglich ist, kann auch eine Markierung räumlicher Art von Interesse sein, dieses beispielsweise dadurch, daß das Nietober- und / oder -unterteil rund oder mehreckig gestaltet ist.
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Wie die Variante gemäß Fig. 4 verdeutlicht, kann das Halteband auch aus einem einzelnen, entsprechend bemessenen Gummiring 7 gebildet sein, dessen Endzonen 7' und 7" in gleicher Weise durch einen verknoteten Gummistreifen miteinander verbunden sind. Die Endabschnitte dieses Streifens 3 werden entweder reversibel oder irrevesibel miteinander verbunden. Eine reversible Verbindung führt vor allem dazu, daß der Ring ganz geöffnet werden kann und so als Einzelring um einen Packstückstapel legbar ist.
Ein aus Einzelringen gebildetes Halteband hat demgegenüber noch den Vorteil, daß, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einzelne Ringschlaufen über die Kanten 8 der an den vier Ecken liegenden Packstücke 9 gezogen werden können, wobei sich Abschnitte des Einzelringes sogar auf die Packstückober und -Unterseite auflegen.

Claims (4)

- 10 - 14 995 26.1.1973 Schutzansprüche
1.) Gummielastisches Halteband, beispielsweise zur Sicherung gestapelter Packstücke, vorzugsweise aus untereinander verknüpften Einzelringen, dessen Endringe durch einen Gummiriemen zu einem endlosen Band zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet5 daß die Verbindungsstelle von einem, beide Ringe (1') aneinander fesselnden, verknoteten Gummistreifen (3) gebildet ist, dessen jenseits des Knotens (4) liegenden Endabschnitte (6) miteinander \erbunden sind.
2.) Halteband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine reversible Verbindung der Endabschnitte (6), vorzugsweise in Form einer Druckknopf-Verbindung.
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3.) Halteband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine irreversible Verbindung, beispielsweise eine Niet-Verbindung (Nie* 5).
4.) Halteband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Markierung des Verbindungsniets (5) oder der Endabschnitte (6) räumlicher oder farblicher Art..
DE7303323U Halteband Expired DE7303323U (de)

Publications (1)

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DE7303323U true DE7303323U (de) 1973-05-03

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ID=1289378

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7303323U Expired DE7303323U (de) Halteband

Country Status (1)

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DE (1) DE7303323U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614728A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Konstantin Komis Elastisches verpackungselement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614728A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Konstantin Komis Elastisches verpackungselement

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